Als Bengel haben wir unsere Klappmesser jeden Tag ohne Hülle in der Hosentasche mit geschleppt. Fusseln, Sand und was weiß ich alles noch, aber geklemmt hat da nie etwas. Das letzte überlebende (Messer natürlich!) hat einen Ehrenplatz in der Vitrine und da klemmt immer noch nichts.
Und hier die Bilder dazu:
Das Messer hat allerdings auch garkeine Sicherung oder?
Steck mal ein paar Fussel bei einem Messer mit Backlock zwischen Klingenrücken und Feder, gerade bei den typischen Buck Foldern passiert das gerne mal das die Sicherung nur halbherzig einrastet.
Die allermeisten Laguiole-Etuis sind aus Leder, auch viele Hüllen aus Wildleder gibt es für dieses Format.
Die Stoffbeutel sind eher Schutzbeutel für den Verkauf und die Lagerung. Ich halte so ein Zurrbeutel im Alltag für nicht besonders praktisch. Allerdings würde ich auch nie auf die Idee kommen mit so einem billigen Cordura-Täschchen herumzulaufen.
Zugeben muss man jedoch, dass bei Taschenmessern ohne Clip ich sie auch nicht einfach lose in die Hosentasche stecke.
Fuseln sollen Mechanik blockieren? Ich hatte damit noch nie Probleme - allerdings puste ich meine Clip-Taschenmesser ab und zu mal durch.
Grüße - Bernhard
Original beim Messer dabei und wenn ja welche Schmiede?
Lederetuis kenne ich nur von den Nachgemachten bei Amazon. Da gibt es für ~20 € noch zusätzlich eine Holzbocks und einen Abzieher mit dazu.
Bei den in Frankreich gefertigten hatte ich bis jetzt nur Stoffbeutel dabei, allerdings bekommen meine Klingen zum Aufbewahren Pappüberzieher.
Heißt ja auch Taschenmesser
In Süddeutschland heißt es Sackmesser. 😜