Mit Oberbayrisch blamiert man sich jedenfalls nicht.
Aber wenn Deutsche einem Ami sagen, dass sie mit ihrem Handy ( = "nützlich") beim Public Viewing ( = öffentliche Leichenaufbahrung) ein paar goile Fotos machen wollen...
Mit Oberbayrisch blamiert man sich jedenfalls nicht.
Aber wenn Deutsche einem Ami sagen, dass sie mit ihrem Handy ( = "nützlich") beim Public Viewing ( = öffentliche Leichenaufbahrung) ein paar goile Fotos machen wollen...
Bei der kreativen Waffenwahl kannten Italowestern weder physikalische Grenzen noch Designer-Schamgefühl.
Django's Sarg-MG ist kultig, aber es ging noch viel abgehobener.
In "Man nennt micht Halleluja" (1971) zeigt eine "SENGER" Nähmaschine, was in ihr steckt. Die alte "Singer" meiner Oma war nicht ganz so multifunktional. Wahrscheinlich schon eine demilitarisierte, erlaubnisfreie Version für den deutschen Handarbeitsmarkt.
In bewegten Bildern sieht das so aus - gleich in der Anfangsszene rockt das kleine Schneiderlein - unzählige auf einen Streich:
Müssten nicht die Staatsanwaltschaften oder Strafgerichte das Vorliegen einer Straftat nachweisen?
Wenn alle Einzelkomponenten eines fraglichen Systems vor 1871 hinlänglich bekannt waren, ist es praktisch unmöglich zu beweisen, dass Anno Dunnemals niemand eine solche Zusammenstellung gefertigt hat, wie Pedersoli mit der WH heute.
Da bliebe wirklich nur noch eine systematische Einstufung als erlaubnispflichtige Waffe, für welche die "vor 1871"- Ausnahme nicht gilt.
Wo gibt es eigentlich die Militärgürtel und Holster zu kaufen..? zb. Konföderierten Set usw.
http://www.us-civilwar.de hat so einiges.
Moderne Sprache hat auch Vorteile.
Seit ich meinen "bösen" SAA nur noch iColt nenne, ist er wieder voll gesellschaftsfähig geworden.
Wer für's CO2 CAS einen Westernnamen braucht, kann sich ja bei Sunset Sam registrieren lassen und den Nick hier in unten seine Signatur setzen.
(Und nein, aus mir wird bestimmt kein "Reno Leadcellar" oder "The Basement Kid" )
Ebend. Sonst würde es mehr stressige Reisezeit, als entspannter Aufenthalt. Manchmal ist ja der Weg das Ziel. Aber 19. Jahrhundert & Autobahn sind nicht wirklich kompatibel.
Bei der Vorgeschichte ist klar, dass dich diese Sache emotional an die Grenze bringt. Auch klar, dass du deine Erfahrungen auf das gesamte System beziehst. Du hast ja keine anderen Erfahrungen.
Leider liegen solche Verfahrensausgänge nicht nur an einer gefühlten "Staatsmacht", sondern oft an unmotivierten Rechtsanwälten. Viele kennen nicht einmal den Sachverhalt, nehmen sich nicht die Zeit, ihn durchzuarbeiten und hauen nur ihrerseits emotionale Schreiben raus, die rechtlich ziemlich bedeutungslos sind.
Dringender Rat: wende dich an einen guten Fachanwalt für Waffen- und Strafrecht. Keinen Feld-Wald-und-Wiesen-Anwalt aus eurer Gegend. Jemanden, der auch (für den Hinterkopf) die Vorgeschichten einordnen kann und in Sachen WH professionell und zeitnah vorgeht. Je eher, desto besser.
Lasst doch diese politische Endzeitstimmung hier raus. Selbst Kommunismus hat gute Seiten: freie Kalaschnikows und subventionierte kubanische Zigarren.
Die aktuelle Fragen sind: kommt der VDB mit seiner IFG-Anfrage weiter, was steht im nichtöffentlichen BMI-Berichtund wie lautet die Begründung bei einer Ablehnung?
Da bleibt nur, abzuwarten. Oder andere zu motivieren, weitere IFG-Anfragen zu stellen.
Pfingsten '22 ist perfekt. Da hätte ich eine Chance auf ausreichend Urlaub/Freizeit.
Naja, aber das war nicht der Grund für eine Hausdurchsuchung - wenn ich das richtig verstanden habe. Aber wie gesagt, wir kennen nur eine Seite der Geschichte.
Genau. Die Hausdurchsuchung selbst hat für dieses Forum und die WH an sich keine Bedeutung.
So eine Sicherstellung hätte auch erfolgen können, wenn der TE die Polizei wegen Einbruchs in seine Werkstatt gerufen hätte, und die Beamten bei der Tatortbegehung auf die WH gestossen wären.
Letztlich ist der geschilderte Sachverhalt bisher so:
Polizei war im Haus, die WH stand in einer Ecke der Werkstatt, ein Sicherstellungsprotokoll für 1 x WH & 3x 209er wurde angefertigt, angekreuzter Grund "Gefahrenabwehr", irgendeine konsultierte Dienstelle stufte die WH als erlaubnispflichtig ein und eine Anzeige wurde gefertigt (oder angekündigt).
Wie Paramags schon schrieb: bei derart dürftiger Ausganglage können wir nur im Dunklen herumstochern.
Wenn jemand widerrechtlich eine (potentiell) erlaubnispflichtige Waffe besitzt oder keine entsprechende Aufbewahrungsmöglichkeit vorhanden ist (Schrank), begründet allein das eine gegenwärtige Gefahrenlage, die eine "Gefahrenabwehr" erfordert.
Der TE besass (nach eigenen Angaben) nur freie VL und die WH stand offen, "ungeladen in einer Ecke", in einer "Werkstatt" herum. Wobei auch hier die näheren Umstände unbekannt sind.
Glaubst Du tatsächlich, dass die Polizei für so was googelt und das co2air Forum braucht? Die haben Fachdienststellen, da arbeiten Leute die vom Waffenrecht Ahnung haben. Die brauchen dafür kein Halbwissen aus dem Internet. Und was beim Thema Withe Hawk Sache ist, wussten die auch schon lange.
Es geht um zwei verschiedene Aspekte.
Die Fachdienstellen verfügen natürlich über eigenen Sachverstand und Recherchequellen. Warum die dennoch nichts unternommen haben, wenn sie angeblich seit Jahren "wussten, was Sache ist" Zumindest ich bin jedenfalls kein Insider, der definitiv weiß, was die wussten.)
Dann geht es um die Haftung von Käufern und Verkäufern. Um Strafprozesse bei lokalen Staatsanwaltschaften und Gerichten. Da sitzen tatsächlich "normale" Menschen, die googeln. Insbesondere wenn es darum geht, wer was wissen konnte oder musste. Das kann beim Erstellen eines Strafbefehls, einer Einstellung wegen Geringfügigkeit und der Strafzumessung einiges ausmachen.
Laut BKA Mainz ist diese Waffe illegal und ich habe eine Anzeige wegen unerlaubten Waffenbesitzes bekommen.
Mal zurück zum Startfeld.
Wenn es bereits ein laufendes Verfahren gibt, kann der eingeschaltete Anwalt bereits Akteneinsicht verlangen.
Wichtig wäre zu wissen, welche Einschätzung das BKA/LKA-Wasauchimmer da abgegeben hat, und mit welcher Begründung.
Genau darauf werden weitere Verfahrensschritte aufbauen.
Bisher gibt der Sachverhalt wenig her. So wie geschildert
- gab es eine Durchsuchung aus Gründen, die in der Diskussion um die Erlaubnisfreiheit des WH ohne Belang sind.
- waren die Polizisten keine Experten für Vorderlader oder Waffen des 19. Jahrhunderts. Die kennen im Zweifel jede Glock, aber keine Replika von Pedersoli. Sowas kommt in der Kriminalstatistik nicht vor.
- hat irgendein Polizist irgendeine Behörde gefragt, wie die "Peter Soli" einzustufen sei. Sollte das eine Telefonauskunft oder ein ähnlicher Schnellschuss sein, könnte ein Anwalt frühzeitig dazwischengrätschen. Nur weil ein Polizist nach Rückfrage eine "Anzeige" fertigt, heißt es noch längst nicht, dass daraus ein zwingend staatsanwaltschaftliches Ermittlungsververfahren werden muss.
Ohne die Begründung des BKA/LKA-Wasauchimmer und den Verfahrensstatus zu kennen ist es reine Mutmaßung, auf strafrechtliche Folgen für alle Käufer und Verkäufer zu schließen.
Welche Kreise so ein Verfahren zieht, hängt von Vielem ab. Dem Engagement eines Anwalts, frühzeitig tätig zu werden, dem der Durchsuchung zugrundeliegenden Thema (egal, ob tatsächlich zutreffend oder nicht) oder den Medien. Wozu auch öffentlich lesbare Foren gehören.
Die Warnung aufgrund des geschilderten Einzelfalles ist wichtig. Doch je mehr hier fachgerecht begründet wird, warum die WH selbstverständlich erlaubnispflichtig sei, desto einfacher machen wir es den googelnden Beamten, eine solche Einstufung vorzunehmen.
Deshalb nochmals: es wäre sinnvoller, mehr auf die Gegebenheiten des geschilderten Verfahrens zu schauen, anstatt "ehrenamtlich" und spekulativ die Arbeit der damit befassten Behörden zu erledigen.
Die Nase werden die uns immer drehen. Ein paar Hobbyistenanfragen nach improvisierte Umbauten sind bestenfalls ein Nullsummenspiel. "Goldene Nasen" winken nur bei entsprechenden Stückzahlen. Wieviele potentielle Abnehmer für eine CO2 CAS-taugliche Shotgun gäbe es momentan?
Alles anzeigenSehr geehrte Damen und Herren der Firma RAM Shop,
Mit Faszination stehe ich hier und betrachte Ihre Repetierschrotflinten in all ihrer Pracht und Funktionalität. Es ist unglaublich, wie authentisch Ihnen diese Exponate gelungen sind - und so frage ich mich, der ich als alter Westernfan und aktiver CAS-Schießsportler sehr oft bei diversen dementsprechenden Events unterwegs bin, ob Sie eventuell so etwas wie eine zugegebenermaßen altmodische, doppelläufige Schrotflinte in Planung haben? In etwa so etwas wie eine... Coach Gun? Ich könnte mir aufgrund diverser Unterhaltungen mit Leuten aus der CAS-Szene sehr gut vorstellen, daß so etwas durchaus auf Anklang stoßen könnte, da viele CAS-Schützen schon seit Jahren nach so etwas suchen. Und nicht nur das, CAS ist tatsächlich im Wachstum begriffen.
Über eine Antwort Ihrerseits, selbst wenn es sich um eine Absage handelt, würde ich mich sehr freuen.
mfg
Blafasel, Hassenichgesehn
(Kann man ja noch entsprechend anpassen, umformulieren - vui Spass)
Motivierender wäre eine kurze & knappe Händleranfrage:
Für unsere CO2 CAS-Kunden benötigen wir matchtaugliche doppelläufige Schrotflinten mit Holzschäftung, ähnlich den Denix-Deko-Modellen (weitere Spezifikationen siehe Anlage). Händler-EK unter € 200,00. Angedacht sind zunächst 5.000 Exemplare, von denen die ersten 1.500 bereits zum Weihnachtsgeschäft Anfang Dezember zwingend verfügbar sein müssten. Lieferzusage binnen zwei Wochen erbeten.
Micha du kannst dir ja noch ein Bose Soundbooster in die Jacke stecken, der dann einen Schusssound wiedergibt, wenn du abdrückst.
Dann noch etwas Trockeneis zum Nebeln in die Läufe...
Seit Mitte der 1870er scheint es die uns geläufigen Schrotpatronen zu geben. Damals noch aus dickem Papier, ähnlich wie ein Chinaböller. Laut Arizona Ghostriders konnte man die sogar einige Male wiederladen.
Moderne Plastikpatronen ließen sich vielleicht mit Packpapier umkleiden. Da wären sogar Aufdrucke machbar.
erik_fridjoffson : Gute Besserung! Gesundheit ist das Allerwichtigste.
@ Alle "Amberger": Glückwunsch zu dem herrlichen Event und danke für die Fotos! Sagt bescheid, wenn der 2022er Termin steht. Dann nehme ich mir rechtzeitig genügend Urlaub. Oder mache eine Umschulung und ziehe tiefer in den Süden.
NCC-1701-D : Gerade unter Reenactors gibt es extreme Nietenzähler mit Sendungsbewusstsein. Manchmal so heftig, dass ich inzwischen mich über etwas mehr Lässigkeit freue. Eine improvisierte "Zeitreise" zu sympathischen Hobby-Cowboys wäre für mich pure Erholung. In kunterbunten, modernen Schießklamotten oder mit historischen Schwarzpulver-Replikas auf nüchternen Neuzeit-Schießständen fühle ich mich weitaus deplatzierter.