Beiträge von zambuk

    Schau mal hier in die Beiträge.

    zambuk
    2. November 2021 um 07:18

    Da ist zu sehen, das der Kunststoff-Schaft (Handelsnamen Sconater) durchgefärbt ist (hier braun)

    Auch das polieren ist ganz gut gelungen

    Stoßröhrchen verzinnt und eingelötet

    Mit der alten Original 49a - Feder mal alles zusammengeschraubt.

    3x 8er Magazin Kugeln durchgeschickt, kein Klemmer und im Durchschnitt 2 Joule.

    Dann kann also das große Schleifen und polieren beginnen in Vorbreitung zum Brünieren

    und der Schaft braucht auch einige Stunden Zuwendung.

    Das war`s mal wieder aus meinem Hobbykeller,

    Grüße

    Frank

    War ja auch lange Ruhe hier,

    bei mir auf der Werkbank auch.

    Da reizt doch so eine "Leiche" doch, mai wieder etwas zu tun,

    zumal hier schon seltsames zu sehen war.

    Baujahr 1.53,

    29mm System

    und um dieses Konstrukt zu zerlegen, dauerte es schon ein Weilchen

    Keine Ahnung, wie man das so zusammenbauen kann???

    Stoßröhrchen und Manschette fehlte selbstverständlich ||

    und die Madenschraube hat mich eine Weile geärgert, bis sie raus war.

    Dann war grobes Reinigen / Entrosten angesagt - auch innen

    denn ohne Manschette und Öl sah es ziemlich traurig aus.

    Für dieses dünnere System eine 310er Manschette etwas "geschrumpft"

    und in meiner "Drehbank" eine alte Stoßröhrchenschraube diesem System angepaßt.

     

    ....und mir kam gestern ein 49a ins Haus - mit Gebrauchsspuren :pinch:

    und der Frage vom Überbringer: kann man da was machen?

    nach kurzem Überschlagen, was rein das Ersetzen der Fehlteile kostet, hieß es - dann hau ich es weg, oder behalt es als Ersatzteilspender.

    Also für eine Kiste Bier meins.

    Haenel 311 und Kugel :(

    und dann auch gleich noch Stahlkugeln :cursing:

    In das 311 mit seiner Ladewalze gehören Diabolos!!

    Aber zumindest ist sicher die Ursache des Klemmens geortet.

    Die Stahlkugel hast Du beim Spannen sauber in den Kompressionsbereich gezogen haben.

    Und dann hat sich beim 1. Schuß alles sauber verklemmt.

    Also - alles schön zerlegen,

    den Kolben wirst Du schon rausgezogen bekommen,

    Schadensbegutachtung, (bitte mal einige Fotos davon zeigen)

    Hoffentlich hat der eine Schuß keinen Schaden in dem Kompressionsbereich der Hülse hinterlassen.

    Minimalschaden wäre eine defekte Dichtung, die zu ersetzen wäre.

    Zeig hier, was beim Zerlegen gefunden wird und es wird weitergeholfen.

    Gruß Frank

    Im Schatten von Askaris Sammlung hier mein erstes 3.121. Hakt etwas beim spannen der letzten cm aber das ist zu beheben.

    Wer sich so nach und nach eine Sammlung erstellt,

    teilweise arg mitgenommene Luftgewehre vorzeigbar und funktionstüchtig herrichtet,

    muß sich nicht in den Schatten einer überdimensionalen Ansammlung von (wenn auch sehr schön erhaltenen) Luftgewehren stellen.

    Ein Haenel 3.121 für meine Sammlung zu ergattern, hat auch eine ganze Weile gedauert.

    Die Suche hat sich aber gelohnt und so ist es ein schmuckes Teil im Originalzustand geworden.

    Hat lediglich einen kompletten Pflegedurchgang erhalten.

    Und hier ist mir aufgefallen, das Dein Exemplar eine Kompressionshülse mit diesen Preßrillen wie das 312 hat.

    Gab es bei den letzten dieser Serie eventuell bereits die neue Hülse????

    Oder bei einer Reparatur ein Teiletausch???

    Auf jeden Fall sind das feine LG`s für die Sammlung (und zum ab und an mal zum Schießen ;) )

    Grüße Frank

    Hallo Patrick,

    selbiges Geräusch hatte ich auch bei meiner letzten 312.

    Hat eine Weile gedauert, bis die Ursache dieses metallischen Klackens lokalisiert war.

    Und genau wie es zuvor Thommil beschrieben hat,

    hakte dieser Anlagering beim Spannvorgang und wurde dann durch die Feder ruckartig nachgeschoben, was dann dieses Geräusch beim Anschlagen erzeugt.

    Beim Spannen und Zurückziehen des Zylinders sieht man, ob der Anlagering mit zurückgleitet.

    Könnte also bei deinem 312 auch der Geräuschauslöser sein.

    Grüße Frank

    Da verzieht sich nichts (außer es brutzelt jemand mit altem Schweißtrafo und 3,25er Elektrode mächtig dran rum :pinch: )

    Die Teileposition zueinander am Besten seitlich mit einer Reißnadel oder Körner markieren,

    dann die alten Schweißpunkte wegfeilen /-schleifen

    und in der nächsten KFZ-Werkstatt einfach mal anfragen, ob ein netter Karosserieschweißer mal die 2 Punkte setzen kann.

    Also - ein Prüfriterium zur Leichtgängigkeit ist mir auch nicht bekannt.

    Alles Gefühlssache.

    Im Kolben-Arbeitsbereich sollte es halt "leichtgängig" sein,

    Kolben mit mittlerweile trockener aber gut erhaltener Dichtung lassen sich fast hin- und herschütteln.

    Diese Dichtungen wieder lediglich geschmeidig gemacht laufen ab besten (meine Erfahrungen)

    Diese Dichtung ist nicht mehr brauchbar, nur zur Erklärung:

    Entweder aufgesetzt auf dem Kolben oder wie hier an einer Verlängerungsmutter eingespannt am besten in die Ständerbohrmaschine.

    Mit einer Holzraspel und danach mit grobem Sandpapier den Durchmesser reduzieren.

    Vor allem den Bodenaußenrand beschleifen.

    Hier bremst die Dichtung am stärksten.

    Geht mit der Raspel auch bei bereits geölten Manschetten.

    Schau mal Kunststoffdichtungen an, die haben von vornherein eine konische Form.

    Grüsse Frank

    Zu möglichen Ursachen im Vorab die Frage:

    Hast Du ein "angegammeltes" III-284 auf dem Tisch?

    oder

    war es in Gebrauch und ist jetzt mal nur von den Innereien her überholt wurden?

    Wenn es ringsherum Korrosion angesetzt hat, das LG lange in feuchter Umgebung stand, können auch im Lauf bereits Rostpixel sein.

    Hatte ich bereits bei einem 300er und letztens auch ein III-284.

    Wenn man den Lauf gesäubert hat (ölige kleine zusammengerollte Stoffreste oder auch aus Putzpapier mehrfach durchgeschoben)

    kann man diese im Lauf erkennen.

    Wie bereits geschrieben, findet man diese Stellen auch beim Diabolo durchschieben.

    Außen am Lauf markieren und wie vorab geschrieben mit Pfropfen, Öl und Messingbürste versuchen zu entfernen.

    Die Chancen sind aber gering, denn der Lauf ist eigentlich hin ;(

    Mit rostlösendem Öl, 2x 4mm Rundstangen und Putzflies die markierten Stellen längere Zeit bearbeiten.

    Ist nicht schön, für Lauf und Drall, aber so hat das teil wieder funktioniert.

    Ander Ursache kann die neue Manschette sein.

    Oft müssen sie vom Durchmesser her angepaßt werden, d.h. Abschleifen, bis sie leicht ins System passt.

    Ist häufig der Fehler beim 310, 49a usw. Hier "schluckt die Reibung der Manschette einen großen Teil der Federkraft.

    Könnte ja aber auch mal hier so sein

    der Kolben wird mit 2 Schweißpunkten repariert,

    Neues einzelnes Stoßröhrchen einlöten, ist günstiger als komplett zu wechseln.

    Die Manschette sieht auf dem Foto noch gut aus, würde ich nach leichter Ölung wieder einsetzen.

    Die sind unterschiedlich.

    Der lange Abzugsbügel des 49a ist gleichzeitig die Aufnahme für den

    Spannhebel.

    Beim 310, ist dieser an einem Blechdreieck gelagert, welches an der

    Systemhülse angeschweist ist.

    Und genau das ist der "gemeine" Unterschied zwischen diesen beiden.

    Merkt man eigentlich nach einigen reparierten 310

    und dann endlich mal ein 49a fertig.

    Zusammengebaut - gespannt - und - rastet nicht ein :(

    also wieder raus aus dem Schaft, fummel, fummel, und etwas an den Schrauben drehen,

    rein in den Schaft - und wenn Glück - gehts - ansonsten wieder raus.

    Übung macht den Meister ;) Geht irgendwann besser, aber mit meinem ersten 49a war ich nicht gut Freund!

    Auch wenn man den "Dreh" des Abzug Einstellens raus hat, hat sich dann doch die kleine Montagehilfe bewährt:

    Ähnliches für 33jun. und 49 (möglicherweise auch Haenel 33, hatte ich noch nicht zerlegt)


    Hier habe ich noch eine kleines Winkelblech mit eingesetzt, der den Verriegelungbolzen des Spannhebels eindrückt und so der Spannhebel im "Testmodus" umgelegt werden.

    Wurde vor geraumer Zeit zwar schon gezeigt, aber aus gegebenem Anlaß bei der Fragestellung hier nochmal.

    Grüße zum Abend

    Frank

    Also das mit dem Ausbohren wäre dann die allerletzte Variante, dabei geht meist etwas Gewinde flöten oder die Reste müssen mit Reißnadel und Gewindebohrer 1. Gang rausgefummelt werden.

    War ja aber von mir nicht so gedacht, sondern nur das herausstehende, eventuell plattgedrückte Schraubenstück mit einem größeren Bohrer sozusagen "wegzusenken".

    Aber auch an diesem System schaut die Schraube etwas heraus, scheint bei Dir also nicht abnormal zu sein.

    Und mit einem Schlagschrauber würde ich da wirklich nicht rangehen.

    Ein vergnaddelter Schraubenkopf scheint da vorprogrammiert zu sein.

    Ölen, Wärme und dann mit einem beherzten Schlag auf das gut passende Bit

    und mit der Ratsche hat man ein gutes Gefühl für Druck und Drehversuch

    (so würde ich es machen / die Arretierschraube natürlich raus ;) )

    ...und noch zu der festsitzenden Gelenkschraube:

    wie Tomps schon schrieb - Öl & richtig warm (heiß) machen

    und dann mittels einem gut passenden Schraubendreher-Bit einen ordentlichen Schlag verpassen

    und mit Bit & Ratsche versuchen die Schraube zu lösen.

    Da ja das Knickergelenk eh bereits voll zusammengezogen ist, kann eigentlich ja nichts mehr vebogen werden.

    Schau mal, ob nicht das rausstehende Schraubenende durch solche Versuche gestaucht wurde.

    Dann hilft hier nur, das herausstehende Schraubenende "wegzubohren"

    Ist doch insgesamt gesehen ein schöner Grundstock für ein schönes Hobby,

    um trübe Wintertage sinnvoll zu verbringen.

    Wenn man sich eins nach dem anderen vornimmt.

    So einen Bruch des 304 Sconater-Schaftes habe ich auch noch nicht gesehen, meist sind die "Ohren" weg oder Bruch im Griffbereich.

    Kollege Verodog hat mal seitliche Verstärkungen aus Alu aufgesetzt - ähnliches wäre hier auch möglich.

    Das Angebot Ersatzschaft von Tomps166 ist natürlich die bessere Variante.

    Bei den 49a könnte evtl. aus zweien ein kompletter werden, hier gibt es aber verschiedene Systemdurchmesser!! zu beachten.

    Der rumänische Straßenbahnbügel erinnert mich an meinen Nachbau der Spannschiene für alten Bügelspanner

    Für das 310 findet sich sicher mal ein gebrauchter Schaft zum Aufarbeiten.......

    Wie gesagt - längerfristige Beschäftigung

    Frohes Schaffen

    Frank

    Ist ja wirklich ein tolles Teil, dieser Kegelschießstand :thumbsup:

    Zum leichteren Aufrichten (eventuell doch aus der Ferne) werfe ich mal eine Idee ein:

    Etwas Hebelgesetz

    Wenn auf der oberen Lochplatte nochmals eine Platte aufgesetzt wird (Alu)

    geschätzt 3...5mm (ausprobieren, kenne ja die Maße der Kegel nicht)

    mit Bohrungen an den Aufstellpunkten der Kegel

    mit einem Durchmesser etwas größer als der Kegelfuß - eventuell konisch eingesenkt.

    Da der Kegel jetzt höher liegt, dürfte er sich leichter aufrichten lassen. (muß natürlich noch umfallen können ;) )

    Ausprobieren z.B. Stück Hartfaseplatte, Bohren, Senken und kleiner Schlitz seitlichzum Unterschieben, ohne den Kegel zu demontieren.

    try and error - oder ich hatte einen Denkfehler

    Grüße Frank

    Bevor die Knicker-Fans jetzt auf die Barrikaden gehen wegen dem vorigen Beitrag,

    werd ich diesen nicht bearbeiten, sondern hiermit korrigieren.

    Denn

    das Haenel 302 hat keine Abzugseinstellschraube, demzufolge auch keinen Sicherungsdraht

    Hätte ich ja beinahe was angerichtet - mit diesem Falschbeitrag :pinch: