Hallo,
zuerst @Feinmechaniker : Kompliment für das Projekt!
Seinerzeit hatte ich auch mit Lichtschranken zur Erfassung herumexperimentiert. Mit Phototransitoren. Ich wollte damit die von "Eisenschwein" in einem früheren Beitrag erwähnte Pc Software betreiben, die eigentlich auf Audiosignale am Soundkarteneingang ausgelegt ist. Nach verschiedenen tests hat mich aber keine meiner gebastelten Rohrvarianten wirklich überzeugt. Hier exemplarisch ne frühe:
Ich hab dann ne "offene" Variante mit "BPY62" (TO18 mit Linse +-8° Halbwinkel, 12µs) gebaut. Leider war "BPX43" (+-15°) derzeit nicht zu bekommen. Heute würde ich die nehmen... Dem besagten wurde eine art "Schlitzmaske" im entsprechenden Winkel übergestülpt um Fremdlichteinfluß zu minimieren und Zeitpunkt des Impulses genauer zu definieren. Das Konstrukt wurde im " very rapid Prototyping " verfahren mit Sekunden und Heißkleber, Holz, Schwarz Mattlack, bisschen dies und das aus der Bastelkiste erstellt. Und weil es recht zuverlässig funktioniert - auch so gelassen
Na gut - die Spannungsversorgung der Beleuchtung, die aus Resten von LED Klebestreifen besteht, erfolgt inzwischen über die Stangen auf KK Hülsen die zum aufstecken der ebenso Hektisch gebauten "Lampenschirme" geeignet schienen.... geht.
Ich habe die beiden BPY Parallel an den Sounkarteneingang geschaltet. Das funktionierte (für mich jedenfalls) zuverlässiger. Die "Phantomspeisung" des mic Eingangs wird bei Licht/nichtLicht/Änderung auf Masse gezogen und erzeugt so am über einen C gekoppelten "Wechselspannung Eingang" der Soundkarte einen Puls.
So einen, bzw. zwei :
Das Programm,(das als Beta01 durchaus seine kleinen Macken hat (hab aber Workaround herausgefunden ;-)) , kann damit wegen der einstellbaren Triggerschwelle ganz gut umgehen. Ergebnis eines "String" sieht dann so aus :
Das war ein Magazin meiner M11 mit 13 Schuß, gefüllt mit deutlich leichteren Dias schlechter Qualität. Und JA ich weiß - zu schnell !!
Es ging hier in einem M11 Bastelprojekt (O-Ring Mod) darum, Konstanz zu erreichen und Leistung anzupassen...
Schlechte billige Dias.... Aber diesen Screenshot hatte ich halt gespeichert. BLaBLA - nix Illegales.
Der Erfassungsbereich ist def. größer als 2cm. Eher so 5. Grüner Bereich geht - mit schwankender Amplitude, um Rot herum ist optimal...
Genug gelabert, jetzt meine Vorschläge für dieses Projekt:
Ich würde für die Emitter zu geschlossenem Gehäuse mit Optik raten. Als FDiode könnte sich BPX65 gut eignen. Dann Schlitzmaske drüber.
Einen einstellbaren "threshold" halte ich für wichtig. Ebenso die Entkopplung über einen C.
Habe keine Ahnung wie Du das geplant hattest, aber die Beschaltung (Verstärker) der Emitter sollte unmittelbar an der Diode erfolgen.
Getreu dem Motto "keep the Level high" dann den fertigen Pulse zur Auswertung weiterleiten.
Hier ein Vorschlag für einen einstellbaren "Preamp" den ich sehr vielversprechend finde. Er stammt ebenfalls aus einem Chrony Selbstbauprojekt der Zeitschrift "Nuts&Volts" :
TLS 14 ist eine Photodiode mit bereits integriertem Transimpedanzwandler.
Hab keine Kaufmöglichkeit gefunden hier - Denke aber - das lässt sich gut in Deine Schaltung integrieren/adaptieren.
Hier wird direkt ein PIC gefüttert - das fällt nat. dann weg.
So, sorry für die lange Störung und nette Grüße,
Ps: Link zum Nuts&Volts Projekt ;-)