Beiträge von HillbillyNRW

    Soll die SSW der Selbstverteidigung dienen sollte sie:

    1. mit der beabsichtigten Munition zuverlässig arbeiten. Was nutzen mir hypothetische 9 Schüsse, wenn jeder 2. Schuss zum Waffenversagen führt. :cursing:

    2. ausreichende Kapazität. Hängt nicht zuletzt auch von der Anzahl und der Bereitschaft der Angreifer ab. 1-3 kann man vielleicht mit wenigen Schüssen abwehren. Darüber hinaus sieht es schlecht aus. Da hilft dann nur der "geordnete Rückzug"! ;^)

    3. Generell sollte man einer Konfrontation besser aus dem Weg gehen, aus bereits im Tröt genannten Gründen. Auch widerstrebt es mir Mun (die ja etwas kostet) an Dreckshaufen zu verschleudern, wenn es auch anders geht. Leider liegt die Entscheidung für oder gegen "Rückzug" nicht immer bei einem alleine. ;(

    4. Ich persönlich finde unauffällig besser. Also lieber: small is beautiful. Auch sollte man bedenken, dass das Handling einer kleinen Waffe in der Regel einfacher ist und man schneller ziehen kann, als mit einer "Rambowumme". :cursing:

    5. Pfeffer ist m.W. rechtlich "unbedenklicher" als CS, da ersteres zur Tierabwehr zugelassen, letzteres nicht. Verwechslungen mit menschlichen Schweinehunden sollen bekanntlich vorkommen. :whistling:

    Der verehrte Kommentator Schiesser hat insofern Unrecht, da sein Vorschlag dem Rechtsgrundsatz, dass Recht nicht dem Unrecht weichen muss, widerspricht. Ein Einbruch stellt eine ziemlich massive Verletzung der Privatsphäre und des Persönlivhkeitsrechts des Opfers dar, ungeachtet dessen, ob schon etwas entwendet wurde. Das Opfer hat die Berechtigung Woderstand zu leisten, der geeignet ist, diese Verletzng sicher und nachhaltig zu beenden! Dieses Recht in Anspruch nehmen zu können, ohne dass dies auf ein Himmelfahrtskommando hinausläuft, sollt sowohl dem Profiboxer zugestanden werden, als auch der 80jährigen Omi gestattet werden.

    P.s. CP99 als Abwehrwaffe nur sehr bedingt tauglich. (Vielleicht aufgesetzt auf nackter Haut?) :huh:

    Schliesse mich meinem Vorkommentator vollumfänglich an.

    Der Staat, der selbst eingesteht, seine Bürger nicht in allen Situationen schützen zu können (und das trifft genau betrachtet für jeden Staat zu, denn 100%iger Schtz ist eine Illusion), kann dem Bürger das Recht auf ANGEMESSENEN Selbstschutz nicht verweigern. Hier geht es auch um Schadenersatz im Fall des Falles (jedenfalls theoretisch). Eine Liberalisierung kann zudem, Verbunden mit einer Vereinfachung der Regeln zu mehr Rechtsicherheit führen.

    Oha,

    die Verschärfung des WaffenGes. bezüglich Dekowaffen als Mittel einen Teil der Bevölkerung die bürgerlichen Rechte zu entziehen. Macht Sinn, wenn man an den Masterplan "Errichtung der EUdSSR" glaubt.

    Oder ist es doch nur heilloser Aktionismus unserer politischen "Eliten" in Ansicht von Paris und Brüssel, um vor der eigenen Unfähigkeit abzulenken?

    Fragen über Fragen... :rolleyes:

    Bürgerbewaffnung allein auf die "Flüchtlingskrise" herunter zu brechen bringt m.E. nicht viel.

    Wenn man sich Befürworter und Gegner genauer ansieht, so kristallisieren sich zwei extreme Weltbilder heraus.

    Auf der einen Seite muss das Gewaltmonopol des Staates unbedingt erhalten bleiben, der Staat hat paternalistisch über seine unmündigen Bürger zu wachen und diese anzuleiten.

    Auf der anderen Seite gibt es libertäre Strömungen, die Eigenverantwortung des selbstständigen Individuums in der Pflicht sehen. Der Staat hält sich weitgehend zurück.

    Zwischen beiden Seiten, die beide auf ihre Art eine gewisse Daseinsberechtigung haben, gibt es unzählige Schattierungen (die Welt ist nun mal nicht Schwarz-Weiss)

    Jeder sollte selbst entscheiden, zu welchem Extrem er mehr oder weniger neigt.

    Ich für meinen Teil habe mir jedenfalls schon vor längerer Zeit und entsprechend meinem anderen Hobby etwas "Großkalibrigeres" zugelegt ;^) -

    ein Eisenbahngeschütz (Kal. 28 cm (umgerechnet)). Guggst du hier:

    https://www.co2air.de/wcf/js/%5Burl='][/url][/url]


    ^^

    Oh, mein Gott! Blei!! Wir werden alle sterben!!!

    Ich sehe die Angst vor einer schleichenden Bleivergiftung durch das Verschießen von Bleidiabolos für den Auswuchs einer irrationalen Umwelthysterie.

    Zwar hat Blei die Eigenschaft sich persistent im Körper abzulagern. Die Aufnahme geschieht aber in der Regel über Inhalation. Eine Aufnahme über die Haut ist eher vernachlässigbar. Handschuhe beim Umgang mit elementaren Blei sind also nicht notwendig.

    Anders als elementares Blei (Bleidiabolos) können Bleiverbindungen eine andere Hausnummer sein. Besonders leichtlösliche, organische Bleiverbindungen sind da ziemlich heikel. Die sind dann auch in der Regel giftig bis sehr giftig. Bei Verwendung von Diabolos kommen diese aber in der Regel nicht vor.

    Als Beispiel sei das früher in Kraftstoffen als Antiklopfmittel enthaltene Bleitetraethyl genannt, das über ein entsprechendes Verbot seitens der EU durch das Benzol (kanzerogen Kat A1) ersetzt wurde :whistling: . Eine weiteres Beispiel für sinn- und hirnlosen Ökoaktivismus seitens gewisser EU-Bürokraten. Süffisanterweise wird in Kürze die Verwendung von Benzol neben vier weiteren Stoffen im Rahmen von REACh in der EU verboten. Zurück zum Tetrablei, liebe Freunde?? 8o

    Wer sich Sorgen macht, sich über Diabolos schleichend mit Blei zu vergiften sollte nebenbei wenigstens so konsequent sein, auf den Verzehr von Meeresfrüchte und Fische (besonders Thun und andere Raubfische) zu verzichten. Also nix mehr mit leckerer Thunfischpizza mit Flipperanteil. ;(

    Auch sollte er, falls vorhanden, alle Kupferwasserleitungen aus seinem Haus durch Kunststoffrohre ersetzen, da Kupferleitungen gelötet werden. Bleirohre wären natürlich absolut tabu. :D Und auch die Verwendung von Bleikitt von alten Fenstern sollte da mit Vorsicht betrachtet werden... :rolleyes: .

    Auf jeden Fall sollte derjenige Bleiphobisch veranlagte sich eine sportliche Fahrweise aneignen. Denn Pb kann in nicht unwesentlichen Mengen im Belag von Bremsscheiben und -klötzen vorhanden sein, das dann beim Bremsvorgang als Abrieb im Feinstaub anfällt. Also: wer bremst, verliert! :thumbup:

    Wer sich elektrotechnisch produzieren will, sollte dann auch auf Techniken wie "Löten" verzichten.... Man kann ja "Steckverbindungen" für seine Platinen nehmen :P


    Ich persönlich halte es mit dem alten Fritz: "Hunde wollt ihr ewig leben?"

    https://www.youtube.com/watch?v=U7-60tyLQhA

    Die eingeladenen Gäste versprachen eine interessante Sendung, jedoch

    das eine ernsthafte Diskussion pro und contra Waffengesetz in seiner jetzigen Form zustande käme, war mit Blick auf das Format der Maischbergersendung, Entertainment im Talkformat, von Anfang an illusorisch. Sowas bringt im Ö.R. imho bestenfalls die Phönix-Talkrunde zustande (wenn auch nicht immer, aber manchmal).

    Neu für mich war das Argument der Waffengegner, der Bürger müsse "die Gewaltspirale" durchbrechen indem er abrüste, resp. auf Waffen verzichte. Der Herr von der SPD, Innenminister von SH (wenn ich mich recht entsinne) sollte selbst mit gutem Beispiel vorangehen und entsprechend seiner Empfehlung auf Bodyguards und polizeilichen Personenschutz verzichten, da diese Massnahmen nach seiner Logik gewalteskalierend wirken. Honi soit qui mal y pense. :whistling:

    Was mich interessieren würde ist, ob der historische Colt SAA einen gezogenen oder glatten Lauf besaß. Wenn man Berichten aus dem alten Wilden Westen liest, kann man ja eher auf Glattlauf tippen, da die alten Revolver ja eher kein als ein Scheunentor auf 5m getroffen haben sollen.

    Hintergrund ist, dass Umarex scheinbar auch eine Diabolo-Version des SAA anbietet (Nr. 5.8322) Da diese wesentlich teurer zu sein scheint, als die BB-Version tippe ich mal, dass die erstgenannte Version einen gezogenen Lauf besitzt.

    In diesem Zusammenhang wäre auch ein Präzisionstest zwischen BB- und Diabolo-Version beider Revolver recht interessant.

    Ich verwende als Kugelfang folgendes: eine alte Kokosfussmatte + 2 alte Handtücher dahinter gelegt + zum Schluss ein Telefonbuch (o.Ä.) zur Sicherheit, alles zusammen in einen alten Kissenbezug gestopft. Wegen der Matte hat das Paket eine plane Oberfläche auf der ich meine Scheiben mit Tesa fixieren kann. Löcher im Bezug durch gefräßige Diabolos können eine Zeit Lang mit Packband wieder verschlossen werden. Ansonsten, Material austauschen.

    Das ganze kann aus Lupen und Resten zusammengestellt werden. Die Kosten sind minimal. Mehrere Pakete können in einer Kiste als Auskleidung verwendet werden, muss aber nicht.

    Denn bislang ist noch kein Diabolo zurückgeprallt. Sie sind alle spätestens im 2. Handtuch stecken geblieben (auch die fiesen Diabolos mit Stahlkern).

    Vom Aufschlag hört man aus 7 Metern nichts mehr. Also ideal um hellhörige Nachbarn nicht aufzuschrecken. Klappt prima. :thumbup:

    Moin.

    Bin schon seit geraumer Zeit Leser dieses Forums und habe mich jetzt dazu aufgerafft mich zu registrieren. Weil nach längerer Zeit bei mir das immer schon unterschwellig vorhandene Interesse an Luftgewehrschießen aufgebrochen ist und ich mich daher entschlossen habe diesem Drang endlich nachzugeben. Also schlau gemacht und ein Schnäppchen in Form eines nagelneuen Norica 56. Klar, es gibt bessere Wummen, aber lieber klein anfangen. Da ich einen gewissen Ehrgeiz habe, musste an das Gewehr auch ein Hawke-ZF angedübelt werden. Jetzt haben die Zielscheiben nichts mehr zu lachen! :eeeevil:

    Bedanken möchte ich mich übrigens an dieser Stelle an alle Leute hier, die mir durch ihre fundierten und sachlichen Beiträge insbesondere bei der Auswahl eines ZF, dem "Einschießen" selbiger, der Wahl geeigneter Diabolos (z.Zt. Field Target Trophy Green) und bei der Inspiration zum Bau eines "geräuschlosen Kugelfangs" geholfen haben.

    Spezielle Interessen:

    • Field Target hört sich interessant an, auch wenn die Umsetzung nicht so ohne weiteres hierzulande ist :S . Vielleicht finde ich hier ja Mitinteressenten aus dem Raume Jülich
    • alte Luftgewehrkarabiner a la Schützenbude; ich denke, da bin ich wahrlich hier nicht alleine.


    Meine Waffen z.Zt.:

    • Norica 56 mit ZF, für den "ernsten Sport"
    • CP99 zum plinken
    • meine Frau :D