Beiträge von Hovercat

    hallo Rainer,

    wenn das gelänge, hättest Du damit aber auch die Halbautomatik stillgelegt: Vor jedem Schuss selbst spannen oder DoubleAction Only.

    Ich würde in der Preisklasse nicht großartig rumbasteln, und perspektivisch eher zu einer Zweitwaffe ohne Blowback (idealerweise mit gezogenem Lauf und Diabolos) raten.

    Ob sich das System mit vertretbarem Aufwand modifizieren lässt, kann ich nicht sagen - vielleicht wissen da andere mehr.

    Grüße

    da gibt es einige: SigSauer P226 (und P250), Umarex Desert Eagle, diverse Gamo (z.B. C-15 Blowback, verwendet die selben 2x8-Magazine wie die P226, sind ähnlich aufgebaut wie bei der Beretta PX4). Nach meiner Erfahrung wirkt sich das BlowBack mehr oder weniger (eher mehr als weniger) stark auf die Zielgenauigkeit aus, am wenigsten bei der Desert Eagle, die ist erstaunlich präzise (allerdings ist das BlowBack nicht besonders stark ausgeprägt).

    Grüße

    hallo mahimar

    PAK steht für Pistole Automatik Knall, "Blank" bedeutet aber auch Knallkartusche/Platzpatrone, insofern steht auf der anderen Packung sinngemäß das gleiche "Pistole Automatik Platzpatrone".

    Ich würde daher davon ausgehen, dass die Unterschiede rein herstellerbedingt sind.


    Grüße,

    Hovercat

    Bei dem besagten Teil handelt es sich laut Explosionszeichnung um die Abzugssperre. (passt, denn es sperrt den Abzug. :thumbup: - allerdings jedesmal, wenn man den Hahn entspannt).

    Die Frage ist nach wie vor, ob bzw. ich etwas beim Zusammenbau falsch mache bzw. wie die Abzugssperre prinzipiell funktioniert. Irgendwo stelle ich mich anscheinend zu doof an ...

    (sorry fürs Pushen, wenn niemand einen Tipp hat, lasse ich den Thread ab jetzt auch ruhen)

    hallo zusammen,

    ich bin gerade beim Zusammenbau eines Umarex Colt 1911, und habe ein Problem mit dem Abzug.

    Soweit ich sehe, habe ich alle Teile prinzipiell am richtigen Platz; auch die Abzugsstange sitzt nach anfänglichen Schwierigkeiten wieder korrekt, und zieht den Abzug beim Spannen des Hahnes nach hinten - so lange die Abdeckung des Griffstücks noch nicht drauf ist.

    Beim Googlen habe ich diesen Thread gefunden, in dem Paramags ein paar schöne Bilder vom Innenleben gepostet hat: Technik Hahn klemmt
    ( Paramags: ich hoffe, es ist kein Problem für dich, wenn ich zwei Bilder "klaue", ansonsten bitte kurze Info bzw. entferne die Bilder wieder; der Link muss dann reichen)

    Dort kann man gut sehen, was - glaube ich - mein Problem ist:

    Es geht um das kleine silberne Teil, das (relativ locker) auf einer kleinen Feder oben links über dem Abzug (und unterhalb des vorderen Ventilauslasses) liegt (hier mal mit einem kleinen Pfeil gekennzeichnet):

    auf den Fotos (und bei mir) liegt das Teil hinter dem Abzug. Wenn man es gegen seine Feder leicht nach unten drückt, kann der Abzug aber beim Betätigen "drüberflutschen" (von hinten aus gesehen also rechts vorbei).

    Mir ist nicht ganz klar, wie das Teil korrekt liegen muss, und was seine konkrete Funktion (insbesondere der Feder) ist. Es handelt sich offensichtlich um einen Teil der Nabenaufnahme für das Magazin, oder?

    Im offenen Zustand der Waffe kann ich den Hahn mit Abzug problemlos nach hinten ziehen. Sobald ich aber die zweite Gehäusehälfte aufsetze, blockiert der Abzug nach wenigen Millimetern.

    Im Verdacht habe ich besagtes Teil: Wenn der Abzug von vorne dagegenstößt, geht es nicht weiter. Und die obere Gehäusehälfte drückt es anscheinend nicht weit genug gegen die Feder, dass der Abzug dran vorbei kann.


    Kann mir hier jemand weiterhelfen, und einen Tipp geben, wie ich dieses Teil (bzw. das gesamte Innenleben) korrekt positioniere, damit es läuft? Hier noch mal ein Bild, wie es bei mir aussieht:

    EDIT: ich habe den Colt auch mit gespanntem Hahn zusammengebaut - das besagte Metallteil liegt dann schon unter dem Abzug. Geht gut, aber nur so lange, bis ich den Hahn im zusammengebauten Zustand wieder entspanne. Es macht "klick", und das Teil ist wieder links hinter dem Abzug, wodurch selbiger wieder blockiert. :(


    vielen Dank & Grüße,

    Hovercat

    die "Zunge" wird wieder zurück befördert wenn das Teil mit der silbernen Rolle zurückbewegt wird und einrastet. Das passiert beim Schießen durch den Blowback und den zurücklaufenden Verschluss. Das Ventil wird also geschlossen sobald der Verschluss in der hintersten Position ist.


    Hmm, das klingt logisch. ;) habe den Vorgang ja nur ohne Verschluss optisch prüfen können ...

    Ich nehme an, dass das Problem vom Magazin kommt. Der Ventilstößel auf den die "Zunge" schlägt verhakt sich und schließt nicht wieder ab. Du kannst mal das Ventil ordentlich mit Silikonspray einjauchen und probieren ob der Stößel leichtgängig ist. Wenn das nicht hilft die Messingmutter rausdrehen und prüfen ob irgendwo ein Grat ist der stört.


    Thx für den Hinweis, ich werde mir den Ventilstößel noch mal genau ansehen, und die Gängigkeit prüfen (vielleicht auch mal die Magazine beider Waffen testweise austauschen).

    Wenn ich den "Stößel" bei eingelegter Kapsel mit dem Finger eindrücke, schnellt er aber sofort zurück, wenn ich loslasse. Das Ding ist inzwischen auch ziemlich großzügig mit Silikon-Gleitspray (Nigrin) behandelt. Aber wie gesagt: ich werde das noch mal prüfen, und mich dann wieder melden.


    B.B. Gun: auch das teste ich noch mal. Weil die Schüsse zu Beginn gut durchkamen, bin ich immer davon ausgegangen, dass die Öffnung ausreichend ist.

    Kapsel einsetzen: Bei mir ist es bei fast allen co2-Waffen so, dass es beim Eindrehen (auch schnellem) der Kapsel kurz zischt, bis man sie fest genug gedreht hat (mal mehr, mal weniger). Die Dichtung vor dem Anstich scheint also sehr oft nicht völlig auszureichen. Ohne kurzes Zischen klappt das m.E. nur bei der mp5k und der Anics 3000.


    Grüße

    Ich hab zwar nicht mitbekommen, dass Gas ausströmt, aber nach einigen Versuchen war die Kartusche leer.

    Bei mir ist es so: Magazin rein, Abschlagen und PFFFFFFT!! - mit einem lauten Zischen ist die gesamte Kapsel innerhalb von ~2 Sekunden leer.

    Die Öffnungen im Magazin scheinen bei mir wohl halbwegs ok gewesen zu sein, beide Pistolen schossen anstandslos zu Beginn (die Gletcher ein Magazin lang, die Legends 3-4 Magazine). Ich hätte gedacht, dass das ein eher häufigeres Phänomen bei dieser Modellreihe und vielleicht recht einfach zu identifizieren sei (z.B. Schlagstück rastet manchmal einen Mitnehmer zu weit oben ein, kann aber manuell wieder an die richtige Position versetzt werden). Ich traue mir aber auch nicht zu, da auf gut Glück mehr auseinanderzunehmen, um das herauszufinden.

    Die Gletcher wird wohl retour gehen, bei der Legends habe ich allerdings schon die Griffschalen umlackiert (von schwarz auf braun), da halte ich eine Reklamation für unrealistisch. 8) (eigentlich schade, denn die Legends kommt optisch aufgrund der dezenteren Markings besser rüber).

    Grüße,

    Hovercat

    hallo Peter-der-Meter,

    bist Du sicher, dass das Auswirkungen auf das Öffnen des Ventils beim Schuss hat? Die eingedrehte Gaskartusche verliert ja ansich kein Gas, nur wenn das Ventil vom Schlagstück aufgehalten wird strömt es natürlich (am oberen Ende) aus.

    Oder meinst Du damit, dass bei einer "schnell" eingedrehten Kartusche ein von Anfang an höherer Gasdruck das Eindrücken des Ventils erschweren würde ...? (der Gasdruck dürfte doch eigentlich nur Temperaturabhängig sein, oder?)


    Wenn ich mir die Position des Schlagstücks ansehe: irgendwie sieht es aus, als müsste das Teil (inkl der drübergespannten Feder) generell etwas weiter nach oben zeigen (damit es nach oben vom Ventil abrutschen kann). Durch die Feder wird es aber immer wieder nach unten gedrückt.

    Dass es bei einer Blowback-Pistole keine besonders hohe Schussausbeute gibt, ist klar - da heißt es halt Spaßfaktor vs. Wirtschaftlichkeit. Wenn sie funktioniert, macht die P08 allerdings ähnlich viel Spaß wie die PPK/S (bei der ich noch keine Aussetzer hatte). Fürs präzisere und sparsame Schießen nehme ich dann lieber die 92 FS oder HW 45. ;)

    hallo zusammen,


    ich war am überlegen, ob ich ein neues Thema aufmachen soll, aber dieser Thread ist nicht soo alt, und trifft thematisch genau mein Problem.

    Ich habe sowohl eine Legends P08 als auch eine Gletcher Parabellum (im Prinzip baugleich, beide Blowback). Das oben genannte Problem ist bei mir bei beiden Pistolen aufgetreten; bei der Gletcher nach einem Magazin, bei der UX Legends nach ca. 3 Kapseln.

    Sitz und Festigkeit der Magazine habe ich natürlich geprüft, ebenso für anständige Schmierung gesorgt (u.a. Keramik-GunCoating und Silkonöl - zwischendurch auch mal entfettet). Da auch andere User dieses Problem haben, denke ich schon, dass in gewisser Weise ein Konstruktionsfehler vorliegt. ... vielleicht ist der Fehler aber doch reperabel?

    Ich halte das Risiko, bei einem Tausch ein Exemplar mit dem selben Problem zu erhalten, inzwischen für einigermaßen hoch (oder ich habe bei 2 von 2 Exemplaren bisher ziemliches Pech gehabt ;) ).

    Hier sieht man das Problem (sorry für die Aufnahmequalität; die Handycam schaffts im Nahbereich nicht so scharf):

    1 ist das Ventil,
    2 die "Schlagzunge", die gegen das Ventil stößt (hier direkt nach dem Laden des Magazins hochgeklappt). Obenauf die Feder, die die Zunge nach unten drückt.
    3 der Hahn/Schlagbolzen.

    Nach dem Spannen des Hahns sieht das so aus:

    Die Schlagzunge klappt - durch ihre kleine Feder - nach unten. Hier noch mal etwas von der Seite:

    Beim Abschlag verkeilt sie sich dann am Ventil, so dass dieses nicht mehr schließen kann:

    Eigentlich müsste die Zunge nach dem Schlag nach oben vom Ventil wegrutschen, oder?

    Diese Position nimmt sie (wegen der Feder) aber nur mit einigem Druck von unten bzw. beim Einlegen des Magazines bei entspanntem Hahn ein. Leichtgängig ist der ganze Mechanismus bei beiden Waffen aber.


    Vielleicht kennt sich ja doch jemand hier etwas besser mit der Mechanikder P08 aus, und kann mir einen Tipp geben, ob man da selbst etwas machen kann, ohne noch mehr Schaden zuzufügen. An die aufgelegte Feder habe ich mich bisher nicht herangetraut, das Teil ist von oben auch recht schwer zu erreichen.


    Thx & Grüße,

    Hovercat

    Ist jetzt nicht von Deinem Anbieter, aber ich hatte mir bei Holsterwelt ein Nylonhloster für die Zoraki 914 anfertigen lassen. Die RG 88 passt dort auch prima hinein.

    Beide Waffen sind in etwa gleich groß/lang, nur ist die 914 etwas dicker. Dennoch sollten in den meisten Fällen Holster für die 914 auch für die RG88 passen. Wenn jetzt noch jemand weiß, welcher scharfen Waffe die 914 größenmäßig entspricht, hätten wir einen weiteren Ansatz. ;)

    Oder auch noch mal bei Holsterwelt nach etwas passenden schauen: Dort kann man m.E. auch in der Liste nicht aufgeführte Modelle (auch SSW) angeben.


    Grüße,

    Meine Erfahrung: Die Onlinereservierung hat in der Filiale in Sanitz allerdings gut geklappt, bei einem Artikel der im Webshop nicht verfügbar war.

    Im Durchschnitt dauert der Versand bei Frankonia zwar oft einen Tag oder so länger als z.B. bei KoZe, aber Probleme hatte ich bisher nie. Dazu kommt, das Frankonia einer der sehr wenigen Versandläden ist, die noch Abwehrmunition ohne horrende Versandkosten verschick(t)en (wie es jetzt aussieht, weiß ich nicht genau, im November/Dezember konnte ich noch problemlos einige Packungen Wadie Pfeffer Supra und CS für PAK erstehen).

    Grüße,

    Hovercat

    hallo tillterilltilltill,

    ohne Verschluss scheint der Lauf tatsächlich etwas nach oben geneigt zu sein. Fällt mit Verschluss allerdings nicht auf.

    Meine PP hat weniger als ein Magazin hinter sich - ich kann mir nicht vorstellen, dass sich der Laufwinkel nach wenigen Schuss so stark ändert ... wenn das nicht normal wäre, würde es doch auch eher zum Klemmen/Schleifen beim Repetieren führen, oder?

    Zum Beschusszeichten: bei meiner vergleichbar: siehe Foto.

    Grüße

    hallo tillterilltilltill,

    ich habe mir die PP MIS (PTB 923) im Dezember geholt,

    die Oberfläche ist glatt, ich habe allerdings keinen direkten Vergleich zu der Standardversion.

    Als besonders frei würde ich den Lauf nicht bezeichnen (siehe Fotos), aber ich habe auch schon stärker verbaute gesehen. Ich habe mit der Walther erst ein paar Mal geschossen, bisher keine Probleme gehabt (sowohl mit als auch ohne Schalldämpfer).

    Mit den Spaltmaßen beim Abzugsbügel bin ich eigentlich zufrieden. Jedenfalls klappert und wackelt nichts.

    Nach den Kommentaren, die ich vorab über die PP gelesen habe, bin ich alles in allem positiv überascht worden, was die Verarbeitungsqualität betrifft. Sie wird aber nicht zum Silvesterschießen zum Einsatz kommen, daher werde ich keine großartigen Zuverlässigkeitstests durchführen.


    Grüße,

    Hovercat