Im Anhang ein paar Mündungsfeuerbilder vom Schießen heute
60 gr Wano PP mit 510 gr Minie.
Edit sagt: Jetzt gibts auch ein Video von einem Schuss.
Im Anhang ein paar Mündungsfeuerbilder vom Schießen heute
60 gr Wano PP mit 510 gr Minie.
Edit sagt: Jetzt gibts auch ein Video von einem Schuss.
100 grain muss mal ausprobiert werden auf einem geeigneten Stand
Ich hab jetzt mal ein kg Wano PP bestellt, müsste gut passen für die P-H.
Heute hab ich noch den Rest bekommen, auch die Original-Anleitung und ein Zertifikat, das bestätigt, dass das Gewehr in England gebaut wurde.
Baujahr müsste 72/73 gewesen sein laut einem Zettel der dabei liegt.
Die Kokille die dabei ist ist genau die im Manual genannte 505 grain Minie-Kokille.
Im Anhang hab ich ein paar Seiten gerade abfotographiert, interessant ist auch die Prüfladung mit 190! gr SP und 724 gr Geschoss.
Gruß,
Felix
Heute gabs Zuwachs bei mir
Eine Enfield 1861 in .58/.577 von Parker Hale, gebaut Anfang/Mitte der 70er mit maximal 10 Schuss geschossen.
Kommt samt Kokille, Anleitung, 100 Geschossen.
Ganz schöne Brocken die 500 gr Minie-Geschosse
Die haben wir heute mit 60 gr CH2 probegeschossen, nach 2 Schuss tut einem da die Schulter weh
Jetzt komm ich ums FFG-Pulver nicht mehr rum...
Gruß,
Felix
Letztes Wochenende hab ich nochmal ein bisschen Pulver gekauft, nachdem das ja permanent teurer wird gefühlt mit jedem Monat und ich doch mehr verlade als ich dachte.
Kosten diesesmal für 2kg N320 199€, 2 kg Wano PPP 49€/kg, Lovex D036 und D037.2 (beides für .357 Magnum) 39€/500g. Sollte für die Kurzwaffen für dieses Jahr reichen
Jetzt sind meine vielen Lagerkapazitäten erschöpft für den Moment
Gruß,
Felix
Servus,
obwohl das Thema schon ein paar Wochen alt ist hab ich noch eine Ergänzung:
Von mehreren Modellkanonenschützen weiß ich, dass die für ihre 20 mm Kanonen (ca. 5-800 mm Lauflänge) hinter eine Rundkugel mit Pflaster zwischen 100 und 120 gr CH2 laden.
Das skaliert wohl auch recht gut runter mit dem Kaliber.
Bei deinem kurzen Lauf dürfte wohl auch ein feineres Pulver geeignet sein.
Gruß,
Felix
Servus,
am letzten Samstag war ich gut den halben Tag wieder in der Nähe von Fürstenfeldbruck beim 100 m Schießen mit meiner Woodsman.
Nachdem die Ladung auf 50 m ganz gut funktionierte (ich wunderte mich nur, dass die Schussgrppen langsam nach rechts oben wanderten, im Nachhinein war klar was es war....) und ich gut 30 Schuss halbwegs flott geschossen habe bin ich auf die 100 m Bahn gegangen und hab von ca. 10 Schuss nur 3 am Rand der Scheibe gefunden, die meisten sind daneben vorbei.
Egal wie ich angehalten habe, nur ganz links unten an der Scheibe waren die knapp drauf, aber streuten extrem.
Nachdem ich den Grund nicht erkennen konnte ging ich Mittagessen, rätselratend was der Grund dafür sein könnte, fest ist ja alles....
Nach einer guten halben Stunde Mittagspause nahm ich das abgekühlte Gewehr wieder, machte einen Schuss und dieser saß im 9er
Der Grund dafür war die doch ganz ordentliche Lauferwärmung, ich hatte nicht damit gerechnet dass das soviel ausmacht
Hier noch ein paar Impressionen (45gr CH2):
In zwei Wochen bekomm ich die nächste Pulverlieferung, ich hab 2 kg N320, 2 kg Wano PPP und 0.5 kg Lovex D036 bestellt
Gruß,
Felix
Hallo,
nachdem ich jetzt eine zufriedenstellende Ladung für die Armi Sport .45 gefunden habe (20 grain POW-Ex FFFg waren doch etwas zu viel des Guten, jetzt nehme ich 18 grain) muss ich endlich mal meine Visierung anpassen, da ich unterhalb der großen Scheibe anhalten muss für die 10er.
Dafür muss ich entweder das Korn erhöhen oder die Kimme abfeilen, in meinem Fall sogar recht weit.
Was würdet ihr machen?
Das Korn mit Metallkitt erhöhen oder die Kimme abfeilen?
Viele Grüße,
Felix
Ich bin am überlegen, ob das FFFg Pulver (ähnlich dem Wano PPP, zwischen Schweizer 1 und 2) nicht ein bisschen gar fein ist für ein .45er Gewehr.
Andererseits ist die Woodsman ja eher ein kurzes Vorderladergewehr, da schadets ja nicht wenn das Pulver eher schnell verbrennt.
Was meint ihr dazu, würde ein etwas gröberes Pulver eventuell ein bisschen für die Präzision helfen?
Gruß,
Felix
Servus,
heute hab ich zum ersten Mal mein Gewehr (Ardesa Woodsman in .45) ausgeführt, hab sie auf 50m sehr zufriedenstellend schießen können mit 40gr Pow-Ex FFFg, .445 Rundkugel und 0,2mm Patch.
Wohl wegen der etwas (fast zu feinen) Körnung hat die für eine Schwarzpulverwaffe recht gut Rückschlag und auch einen ordentlichen Klang
Auf 100m hats mich etwas gefuchst, könnte aber auch gut an der Buckhorn-Visierung liegen.
Da muss ich mir überlegen, was ich da mache.
Die Buckhorn-Visierung ist wohl eher was fürs schnelle Schießen, aber auf 100m wirds da gleich recht spannend
Gruß,
Felix
Wenn ich mir von einem Vereinskollegen eine kleine Probemenge Schweizer 2 hole probiere ich auf alle Fälle mal eine 36 gr Ladung aus
Heute hab ich mal das Pow-Ex FFFg probegeschossen, funktioniert bei meiner Armi Sport mit einer .445er Kugel, einem 0,2mm Schusspflaster und 20 gr Pulver ganz gut.
Mit der Visierung muss ich bei dieser Ladung ganz unten auf der Einsteckscheibe anhalten, da muss ich nochmal probieren, ob ich mit der Pulvermenge das noch etwas korrigieren kann, bevor ich an der festen Visierung rumfeile.
Gruß,
Felix
Servus zusammen,
seit einer Woche hab ich die §27 Erlaubnis, eingetragen sind 30 kg SP, 20 kg NC, sollte für 5 Jahre reichen
Gekostet hat die Erlaubnis erfreuliche 80€.€
Dann gleich noch Pulver gekauft: Je eine Dose N320, N340 und 1 kg POW-Ex FFFg in Safety Tubes zu insgesamt knapp 180€.
Das FFFg liegt ja von der Körnung her zwischen dem Schweizer 1 und 2, in meiner Armi Sport Kaliber .45 verwende ich im Moment 17gr Schweizer 1, jetzt probier ichs dann mal mit ca. 20gr Pow-Ex FFFg.
Für die Ardesa Woodsman .45 für Pflasterkugeln probier ichs jetzt auch mal aus, dafür ist die Körnung zwar fast eher auf der zu feinen Seite, aber nur eine Pulversorte für meine VL-Waffen (bis auf die Kanonen) wär halt sehr praktisch.
Gruß,
Felix
Hallo Floppyk,
das bezog sich auf meinen speziellen Fall zur Ausnutzung der maximal möglichen Lagermenge.
Das wären dann in meinem Fall 3kg NC + 3kg SP.
Schwarzpulver im Wohngebäude zu lagern würde für mich mengenmäßig keinen Sinn machen (außer mit den Safety-Tubes), weil ich sowieso zwei Lagerstätten mache.
Gruß,
Felix
Hallo,
ich wollt mal wieder was schreiben zu meiner Vorderladerlaufbahn:
Ich hab mir noch eine Armi Sport Le Page in .45 zugelegt, bis auf ein paar Nachbesserungsarbeiten (z.B. eine Helicoil in den Abzugbügel setzen, weil die Schraube, die den Lauf hält, dort das Gewinde verschlissen hat) bin ich ganz zufrieden mit der.
Ich verwende .445er Kugeln und 0,2mm Schusspflaster.
Nebenbei ist mir noch eine (angeblich ungeschossene, schauen wir mal) Ardesa Woodsman in .45 zugelaufen am letzten Wochenende, bin gespannt wie die aussieht.
Gruß,
Felix
Ich hab lange überlegt, was ich hernehme.
In Frage gekommen sind am Ende hauptsächlich zwei Stahlgruppen: Vergütungsstähle und Baustähle.
Als brauchbare Auswahl sind z.B. S355 (deutlich höhere Zugfestigkeit als S235) als sehr duktiler Stahl und 42CrMo4 als hochfester Stahl möglich.
Natürlich geht auch jeder andere Stahl, aber ich würde z.B. keinen Automatenstahl nehmen, weil der aufgrund der Schwefeleinschlüsse nicht sehr duktil ist.
Im Anhang ist ein Entwurf von mir von einem Standböller Kaliber 90mm bzw. 100mm, Gewicht zwischen 50 und 60 kg.
Hier habe ich 42CrMo4 angedacht.
Zwei Böllerbauer bei mir in der Nähe haben mal mit einem 42CrMo4-Lauf einen Belastungstest gemacht:
Man nehme ein Durchmesser 45mm Stück 42CrMo4 vergütet mit 25mm Bohrung, an einem Ende zu, am anderen Ende ein Gewinde plus ein Zündloch (Durchmesser 1mm) radial angebracht.
Dann vollgemacht mit feinerem Schwarzpulver, zugeschraubt (Achtung, das Schrauben ist lebensgefährlich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!) und angezündet.
Somit war nur eine Druckentlastung über das Zündloch möglich. Der Lauf hat das ausgehalten ohne Bruch.
Gruß,
Felix
Wo bist du her?
Das Beschussamt München beschießt sowas nicht mehr in München aus Emissionsschutzgründen.
Entweder am Bogenschießplatz Schrobenhausen in unregelmäßigen Abständen oder einmal im Monat beim Böller Schillinger in Vachendorf, da hab ich meinen beschießen lassen.
Gruß,
Felix
Ich bin da ja auch grad tief drin im Kanonen und Böllerbau.
Zuerst ist zu klären, welcher Stahl verwendet wird und welche Bauweise.
Zum Zündloch: Was auch sehr gut funktioniert um die max. 2mm Zündlochbohrung sicherzustellen (wird mit Stanznadel überprüft beim Beschuss): Z.B. ein 4mm Loch bis zur Laufbohrung bohren, dann ein größeres Gewinde an der Außenseite anbringen (z.B. M8), eine Imbus-Madenschraube mit einer kleiner als 2mm Bohrung (ich nehm 1,8mm) durchbohren und einschrauben, dabei schön gegen den entstandenen Bund im Sacklochgewinde anziehen.
Ist die Schraube klein genug, dann kann das Beschussamt darauf keinen Stempel anbringen und man könnte (ob mans darf steht auf einem anderen Blatt, da als hochbelastetes Teil eigentlich beschusspflichtig) es leicht austauschen wenn der Böller durch ein zu großes Zündloch durch die Prüfung fallen würde.
Auskunft natürlich ohne Gewähr.
Gruß,
Felix
Hallo,
gestern und vorgestern war der Lehrgang zum §27 in Regensburg beim Pulver Müller.
War sehr interessant und lehrreich.
Gestern dann vor der schriftlichen Prüfung jeweils mit Perkussionsrevolver und -pistole geschossen und als Demonstrationsbeispiel 1 kg NC-Pulver und 1 kg SP gleichzeitig abgebrannt
Zur Lagerung wurde gesagt, dass jeweils maximal einmal die Höchstlagermenge genutzt werden kann, das wären z.B. 3 kg NC im unbewohnten Raum im Wohngebäude und 3 kg SP im unbewohnten Nebengebäude.
Gruß,
Felix
In Bayern liegt man preislich ca. so:
- Unbedenklichkeitsbescheinigung 70€ (Stadt München)
- Lehrgang VL alleine 100€, mit Verbund mit WL 185€
- Erteilung Erlaubnis 100€ für SP, 150€ für SP + NC
Gruß,
Felix
Ich hab schon als erstes geschaut, wo du deine Lehrgänge abhältst, leider bin ich am anderen Ende der Republik (Oberbayern) , ansonsten hätte ich den Lehrgang natürlich bei dir gemacht!
Daher bin ich auf den nächsten stattfindenden Lehrgang gewechselt, jetzt muss ich halt insgesamt gut 600km fahren.
Die Unbedenklichkeitsbescheinigung ist im Juli ausgestellt worden, das geht sich dann schon noch aus.
Durch Zufall bin ich im Gespräch mit dem Gewerbeaufsichtsamt München Fachabteilung Sprengstofflagerung mit dem dort zuständigen SB ins Gespräch gekommen, wo ich meinen Lehrgang mache.
Da sagte er, dass hier das Gewerbeaufsichtsamt für die Fachkundelehrgangsprüfungen zuständig sei und er daher schon die Liste mit den Teilnehmern hätte.
Gruß,
Felix
Hallo,
Das ist umstritten. Denn der Vermieter kann diese Tätigkeit und die erlaubte Lagerung eigentlich nicht ablehnen. Daher ist es im Grundsatz unsinnig um eine Erlaubnis zu bitten, die gesetzlich zulässig ist. Aber es gibt einen anderen Zusammenhang. Wenn es in einem größerem Wohnhaus bereits mehrere Pulverscheininhaber gibt, könnte die Behörde einen weiteren Lagerort versagen. So wurde mir mal zugetragen.
Ich dachte, den hättest du längst. Aber spreche mal dieses Problem an und berichte bitte.
das ist gut zu wissen mit der Erlaubnis vom Vermieter!
Mehrere Pulverscheininhaber gibt es sicher nicht, ich bin der einzige Mieter und meine Vermieter sind keine Schützen.
In meiner Wohnung ginge eh nur das Bad als Lagermöglichkeit, mangels Druckentlastungsfläche wären hier 0,5kg möglich, das würde leicht reichen für einen Vorrat.
Der Lehrgang ganz in meiner Nähe ist leider wegen mangelnder Teilnehmerzahl nicht zusammengekommen...
Aber mit dem Lehrgang hat es eh noch nicht gar zu sehr, weil obwohl ich schon seit Ende Juni in meinem Verein mit Vorderladerwaffen regelmäßig (fast jede Woche) trainiert habe, bin ich erst seit September Mitglied und muss die 6 Monate abwarten
Wegen der Auskunft zum Pulverlagern werd ich mich nochmal erkundigen, aber ich hab beim Gewerbeaufsichtsamt schon mit demjenigen telefoniert, der bei dem von mir gewählten Lehrgang die Prüfung abnimmt.
Gruß,
Felix