Beiträge von juergen007

    Hallo Jürgen,
    meine ist noch von den alten Modellen, die sich ganz durchknicken lassen konnten, da wurde nichts von SP erwähnt. :whistling:

    Jaja auch egal, ergibt eh keine Sinn...bei der WH.


    Habe ich mir gedacht, wissen die wenigsten, dass das Gewehr verändert wurde, klar bei Deiner gings, übrigens ist jetzt auch die Barrel Breech nicht mehr ohne weiteres zu entnehmen, wir habens aber trotzdem geschafft ...... :^)


    Probier mal die Federal Zünder oder Winchester ( diese leider schwer zu bekommen ) die sind a.) deutlich lauter und b.) haben mehr Dampf

    Muss ich leider widersprechen, wenn ein Italienischer Schwarzpulverbeschuss gestempelt wurde, ist die Waffe für Schwarzpulver geeignet!
    Welche Menge dazu Verwendung findet steht eh auf keiner italienischen VL Waffe, bei deutschen Beschussämtern wird meistens eine Ladungsangabe mit eingestempelt.

    Da ich §27er Erlaubnisinhaber bin, habe ich die WH sogar schon mit SP geschossen, macht aber bei dem Mini Kaliber keinen Sinn, da die Verschmutzungen nach jeden Schuss extrem sind!

    In der Lade- und Schiessanleitung für die White Hawk heisst es ( meine Kaufdatum 01/2015 )

    "zum Schiessen dieser Waffe darf nur das Zündhütchen für Schrotpatronen 209 verwendet werden. KEINESFALLS darf Schwarzpulver oder Nitropulver verwendet werden."

    Nach meiner Meinung ist die 7,5 Joules Grenze absoluter Schwachsinn aber ist halt leider der aktuelle gesetzliche Rahmen in Deutschland. Falls sich da jemand engagieren will:

    Waffenrecht - Aufhebung der Leistungsbegrenzung für Druckluftwaffen

    -
    Der Deutsche Bundestag möge beschließen, das WaffG zu ändern für den Erwerb von Druckluft-, Federdruckwaffen und Waffen, bei denen zum Antrieb der Geschosse kalte Treibgase Verwendung finden, das Personen diese ab dem 18. Lebensjahr ohne Joulebegrenzung Erlaubnisfrei Erwerben und Besitzen können.

    Begründung:
    Von dem freien Erwerb einer Druckluftwaffe (Luftgewehr) ohne Leistungsbegrenzung geht keine größere Gefahr aus in der Hand eines Erwachsenen, als bei einem Luftgewehr mit 7,5 Joule (Leistung).
    Letztendlich ist in über 100 Jahren Geschichte noch kein Mensch zu Tode gekommen, durch ein Luftgewehr in 4,5 oder 5,5 mm.
    Zudem besteht kein real nachvollziehbarer Grund die Leistung neuer Luftgewehre auf 7,5 Joule zu begrenzen.
    Der legale Erwerb stärkerer Luftgewehre ist durch den Einigungsvertrag mit der DDR ausdrücklich erlaubt, sofern sie vor 1990 produziert wurden, dasselbe gilt für Luftgewehre die vor 1970 in der BRD hergestellt sind.
    Das Baujahr allein kann nicht ausschlaggebend dafür sein, dass neuere Druckluftwaffen ?Leistungbegrenzt? werden, da sich das Funktionsprinzip nicht geändert hat.
    In der Schweiz, Österreich und den Niederlanden um einige Bsp. zu nennen hat man damit keine Probleme, wieso auch?
    Bis 1972 waren bei uns in D sogar alle scharfen Langwaffen ab 18 Jahren frei verkäuflich, der Waffenbesitz, ohne Vorstrafe komplett frei, nebst Munition.
    Es ist weder der 3. WK ausgebrochen, noch herrschte Wild-West, im Gegenteil die Kriminalitätsraten lagen niedriger als Heute.
    Diese 7,5 Joule Grenze wurde seinerseits willkürlich anhand eines pathologischen Gutachtens festgelegt, indem man morbide Leichen beschoss.
    Ein solcher Test ist ungeeignet, da sich lebendes Gewebe komplett anders verhält.
    Luftgewehre tauchen auch in keiner Kriminal-Statistik auf.
    Einfach weil die Leistung zu gering ist, selbst bei stärkeren Luftgewehren.
    Der Wegfall der Joule Grenze hätte zur Folge, daß es für Deutsche einfacher wäre an internationalen Wettkämpfen teilzunehmen.
    Im internationalen Field-Target Schießen auf 50 m sind mehr als 7,5 Joule notwendig um die Blechziele umzukippen.
    Die deutschen Schützen müssen sich stattdessen mit 25 m und 7,5 Joule zufrieden geben.
    International ist das aber nicht üblich.
    Das erklärt auch warum so wenige Deutsche auf Platz 1 sind.
    Egal ob Schützenverein oder auf befriedetem Besitz, warum ist jetzt auf einmal das deutsche Sportschützentum so verpönt, trotz seiner Jahrhunderte alten Tradition?
    Sportschießen erfordert Ruhe und Konzentration!
    Da wird nicht "rumgeballert", wie die Medien es einem weismachen wollen.
    Mit Sicherheit gibt es beim Fussballspielen, Golfen etc. mehr und öfter Verletzungen als beim Schießen.
    Sportschützen sind weder krank, noch potenzielle Amokläufer.
    Hätten sie einen Golfschläger in der Hand, statt eines Gewehres, würde es keinen interessieren und das, obwohl auch ein Golfball eine Geschwindigkeit von über 300 km/h erreicht und bei einem Kopftreffer tödlich ist, wie in der Vergangenheit bewiesen.
    Bei einem Luftgewehr wäre es ein kleiner Kratzer, aber die Presse macht dann daraus eine "Crime-Story", um den Umsatz zu steigern.
    Hier gilt es Ungerechtigkeit und Unwissenheit zu beseitigen und aufzuklären.
    Anstatt den Leser oder Zuschauer aufzuhetzen und zu verblenden mit falschen Tatsachen.

    27.03.2012 (aktiv bis 09.05.2012)

    Quelle http://www.openpetition.de

    Erfahrungen haben diejenigen die eine WBK( konkret Waffenschein ) besitzen. Luftgewehre sind frei erwerbbar bis 7,5 Joules, ab 18 Jahre in der BRD.

    Solltest Du eine WBK haben, wirst Du nicht nach einem Exportventil fragen, da man dann gleich ein entsprechend starkes kauft.

    Die Österreicher dürfen bis 16 Joules. Wenn Du mit einem LG über 7,5 Joules erwischt wirst, ist dies ein Strattatbestand.

    Also Finger weg

    Eigentlich geht es ja um die Ardesa Crocket Rifle in dem Thread, sowohl dieses ( Ardesa Kal 32 ) als auch die WH können für das Indoor Schiessen auf einem Schiessstand eingesetzt werden. Die Ardesa wird mit einem Pedersoli Indoor Piston umgebaut ( Thema Gewinde umschneiden etc. schon ausgiebig diskutiert )

    Mit diesem wird, genauso bei der WH, mit dem Indoorpiston ausschliesslich OHNE SCHWARZPULVER geschossen!! Die WH ist nicht mit Schwarzpulver beschossen, die Ardesa kann wieder auf das "normale" Piston zurückgebaut werden und IST MIT SP BESCHOSSEN

    Das Schiessen ohne Schwarzpulver funktioniert über einen sehr starken Schrotzünder ( 209 ), der ordentlich Bumms hat und auch richtig Lärm macht. Bei beiden Gewehren kann bei Verwendung von geeigneter Munition einigermassen gut auf 15-20 Meter geschossen werden.

    Der Schrotzünder ist quasi der "Schwarzpulverersatz" und ist nicht vergleichbar mit den wesentlichen schwächeren Perkussionszündern, die beim "echten" Schwarzpulverschiessen ja nur einen Funken zum Zünden des SP auslösen sollen.

    Das Verwenden von SP mit dem Schrotzünder kann fatale Folgen haben, also Finger weg!!!!

    Das Thema ist ohnehin eine rechtliche Grauzone, da der Gesetzgeber einmal davon ausging dass VL frei erwerbbar sind es aber nix nützte, da zum Beschiessen ja der SP Schein vorgeschrieben ist. Ohne Pulverschein kein SP = kein Schiessen möglich.

    Ein Wunder an Präzision ist nicht zu erwarten, dafür ist die Visierung zu grob, kann man aber verbesserrn, da gibts einiges an Infos hier im Forum. Meine ersten Schüsse waren immer zu hoch, bis ich "durch" die Visierung geschaut habe, dann passt es einigermassen.

    Die von mir gemessene Geschossgeschwindigkeit ( gemessen auf einem Schiessstand Outdoor) lag deutlich über 8 Joules.

    Folgende Parameter spielen eine Riesenrolle, was die Durchschlagkraft betrif

    Zündhütchenmarke Winchester hat den meisten Bumms, man bekommt die Dinger aber nur mit Mühe, Federal auch ok, RWS

    Rundkugeln: ich benutze verkupferte 4,5 mm von H&N und habe damit das beste Trefferbild.

    Geschoss fetten: egal was ob Vaseline, Bormilch o.ä.

    Kugel nicht zu stramm in den Lauf stecken, beim ersten Kontakt mit dem Ladestock nicht weiter drücken.

    Eine Schaftänderung der WH ist unnötig. Dieser liegt für ein historisches Gewehr eigentlich optimal in der Schulter.

    Machbar, aber Blödsinn.

    Die Problemzonen der Waffe ist vor allem der Abzug und die Visierung:

    Abzugsänderung für kleines Geld von jedem guten Büchsenmacher ( siehe Hege )

    Visierung:

    Der Ladestock gehört ohnehin nicht "oben auf dieWaffe " grosser Schwachsinn des Herstellers. Die Visierierung läßt sich sehr gut verändern, d.h, z.B. Diopter plus vernünftiges Korn, zum Thema Red Dot schweige ich, passt wohl nicht ganz zu der Historie und die preiswerten passen kaum zu dieser wunderschönen Waffe.

    Zielfernrohrmontagen kein Problem einfach googeln, gibts hier im Forum jede Menge Info.

    Helden schiessen mit dem Original und gehrt sehr sehr gut... :D

    Zur Whitehawk von Pedersoli:

    Ja, es gibt Qualitätschwankungen, meine im Bestand befindlichen ( 2 ) Gewehre aber sind sehr gut:

    Mein Tipp: bei einem Top Händler bestellen ( Ich habe mit Ostheimer excellente Erfahrungen gemacht ) noch besser bei Egun ein gebrauchtes Gewehr kaufen, da sind die Krankheiten meist schon weg:

    dies sind:

    - Abzug ( für einen Büchsenmacher ein Klacks ) etwas weicherer Druckpunkt

    - Haltestengel Zündhütchen ( nach 8 mal Schiessen reinigen und neu justieren dann ist es gut )

    Ich habe eine WH nunmehr mit ca. 500 Schuss ( eine wird gerade bei Egun angeboten )

    Der Reiz Mini Kaliber mit 209 Schrotzünder bleibt

    Ich bin ein Fan von dem Indoor System

    Übrigens: gereinigt darf wie SP fleissig, die 209 Schrotzünder rotzen Dreck ohne Ende

    Liebe Kollegen, bitte beachten Sie meinem Qualitätshinweis zur Ardesa Crocket Rifle Kal. 32. Mein Erfahrungbericht, was die Lieferung und Qualitätsanmutung betrifft findet ihr im Thread. Meine bestellte Waffe ging ja wegen Qualitätsproblemen an den Hândler unbeschossen zurück.

    Nu der "Schusstest":


    Nun hatten wir die Gelegenheit besagten VL mit Indoor Piston ( Pedersoli ) am WE zu testen ( Waffe eines Vereinskollegen :(

    Die Angaben hier im Forum zum Thema "Munition": gut gehen 8mm Stahlrundkugeln, mit Bormilch gepflastert ( sehr kleines Schusspflaster ) Achung aber die Kugel kommt zurück oder CO 2 Munition 8mm Rundkugeln.

    Zunächst dasKorn der Ardesa stand so schief, als kam sie vom New Yorker Wintersturm, die Messinglegierung zeigte das gleiche besch…. Bild wie bei der von mir rückgesandten Waffe. Also über Kimme schiessen, was für VL Schützen keoin Thema ist: Schrotzünder Federal 209, welche bei meiner Pedersoli White Hawk die besten Ergebnisse lieferten…

    Egal welche Munition, am Schluss haben wir noch Blei gepflastert, kein Trefferbild, welches seinen Namen verdient.

    Ardesa ist ein spanischer Hersteller, da scheint es einen Online Händler zu geben, der das als italienisches Produkt verkauft…….

    Es kommt wohl darauf an wofür. Das Theme "Stahlrundkugeln", mal angesehen von der ballistischen Thematik ist für mich der "return to sender" Effekt. D.h. schiesst man diese auf einen klassischen Kugelfang, kommt diese zurück, was nicht ganz ungefährlich ist. Diabolo und "normale" Geschossmunition verformen sich beim Treffereinschlag, damit ist der "Returneffekt" deutlich risikoarmer.

    Beim Plinking ist dies nicht so gravierend, beim schiessen auf den klassichen Kugelfang schon. Also irgendwas weiches basteln damit dieser Effekt vermieden wird. Tut richtig weh!

    Bei Stahlkugeln würde ich nie ohne Schutzbrille antreten

    Das geht mir genauso, die Erfahrungen der User gehen in eine solche Diskussion ein, damit ist ein neues Produkt nur eingeschränkt bewertbar. Meine Erfahrungen beruehn auf 15 Match Pressluftsstystemen, allerdings nur mit deutschen Produkten ( FWB Walther ). Dabei haben sich durchaus Lagerschäden gezeigt, wenn die Produkte längere Zeit auf Druck gelagert wurden. Mag sein, dass sich diese Themen nunmehr verändert haben, es zeigt sich eben erst über eine längere Nutzungsdauer. Rein physikalisch ist allerdings der Effekt erklärbar: wenn ein gewisser Druck permanent auf ein System lastet und nicht "entdruckt" wird, muss der irgendwo hin, entweder geht er "auf die Dichtung" oder "auf das Ventil der Kartusche" ( Stichwort Druckverlust ).

    Bin gespannt was die Industrie hierzu künftig bieten kann.

    Ob der Sache die Emotionalität zu nehmen: wir klagen alle auf hohem Niveau  :^) 

    https://www.youtube.com/watch?v=iqnjZ4zV9Zw

    Video von Waffen Schlottmann zur Rotex, übrigens auch das man die Pressluftkartusche entnehmen kann. Bei seinem Vorführmodell ging es wohl etwas schwer, daher hat er es gelassen. Vorgesehen ist aber, dass bei diesem Gewehr die Kartsuche mit einem Pressluftschlauch befüllt wird ( entweder zur Flasche oder manueller Pumpe ) dieser ist im Lieferumfang nicht enthalten.

    Damit relativiert sich der Einstandspreis entsprechend.

    Bei den neuen Pressluftsystemen braucht man die Flaschen nach dem Schiessen nicht zu entnehmen. Zum Befüllen mit Pressluft ist die Kartusche ( das schwarze Ding unter dem Lauf ) herauszuschrauben. Walther liefert einen Adapter mit, dann ist befüllen über mechanische Pumpe oder Flasche möglich. Man kann aber wohl auch die Kartusche befüllen, wenn diese im Gewehr eingeschraubt ist, wenn ich den Text der Angebote richtig verstehe. Ich würde sie aber immer abschrauben.

    Live sieht das Ding übrigens besser aus, als auf den Bildern. Für ein deutsches Pressluftgewehr ist die Preisklasse 500-600 Euronen schon beachtlich und ja sicher ein Wettbewerbsangebot zu den bekannten Türken und Spaniern.

    Mich würde interessieren, ob der Repetiervorgang im Vergleich zur Dominator verändert wurde. Wie bereits beschrieben, "verbesserungswürdig" um mich mal dezent auszudrücken.

    Als Ex Besitzer einer HW 97K kann ich ggf. etwas beitragen:

    Der Prellschlag, welche viele als unangenehm empfinden ist so wie er ist, da konstruktionsbedingt. Da hilft nur Schiessjacke oder Weste, dann wirds deutlich angenehmer! Bei der HW 97K ( hochgelobtes Gewehr ) fand ich das Nachschwingen der Feder ( nach dem Schuss ) nervig.

    Wenn eine Feder professionell gefettet wird, hält diese sicher deutlich mehr als 1000 Schuss. Falls man hier unsicher ist, sollte es ein Fachmann machen, davon gibts zuhauf und kostet nicht die Welt. Da mir nicht bekannt ist, ob die Waffe neu oder schon länger im Betrieb ist, würde ich bei einer neuen Waffe und vorhandener Garantie Kontakt mit dem Verkäufr oder Hersteller aufnehmen. Weihrauch ist ansprechbar!!! Auch ohne Garantie.

    Der Abzug ( den Weihrauch als matchähnlichen "Rekord Abzug bezeichnet ) läßt sich nur geringfügig verändern. Schwierigkeiten treten vor allem bei Schützen auf, die vorher einen sehr "weichen" Abzug gewohnt sind und nun von dem eher "trockenen" Auslösemoment überrascht sind. Der Abzug ist aber eigentlich in dieser Preisklasse state of Art oder besser.

    Das Trefferbild der HW 97 fand ich beachtlich gut. Da die HW 97k die 7,5 Joules Grenze voll ausreitzt macht das Gewehr eigentlich erst ab 25 Meter richtig Spass ( und entsprechender Optik )

    Eine gewisse mechanische Geräuschkulisse ( bei mir hat immer wieder der Unterspannhebel geknarzt trotz Fett Ballistol etc, liess dann aber wieder nach wenn nachgefettet/geölt wurde ) ist unvermeidbar und gehört zur Mechanik dazu. Wenns exorbitant wird, dann überholen ( oder selber machen )

    Die Dinger sind für die Ewigkeit gebaut

    Ich habe die AR 20 testweise schiessen können ( komme von Walther LG 400 Black tec ), sie gibt es ja mit Field Target Set ( da heisst sie dann anders ) ob mit Pressluftsystem oder CO2 ist Glaubensfrage. Bei Pressluft muss aber noch die Pumpe kalkuliert werden, wenn man nicht gerade einen Tauchershop als Nachbar hat......

    Ich würde die AR 20 nehmen mir für das Field Target selber ein anständiges Zielfernrohr kaufen und einschiessen. Von dem von Hämmerli im Set angebotenen halte ich wirklich nichts....

    Überzeugt hat mich die Schussleistung tolle Trefferbilder auf 10 und 25 Meter Bahn ( Indoor nur Kimme Korn ) mit RWS Basic, die Einstelloptionen des Schaftes etc. sind sehr eingeschränkt und die Verschiebung fummelig.

    Wegen tollem Waltherlauf und Matchabzug trotzdem eine gute Investition und geht auch gebraucht zu guten Preisen wieder weg.

    Röhm sehr schade finde ich auch, würde auch eher mit einer Marke liebäugeln, bei der es über den Handel noch guten Service gibt. Da wird bei Hämmerli nix passieren, gehört zur Walther/Umarex Gruppe = Marktführer

    Die Problematik des unterschiedlichen "gefühlten" Schussverhaltens bei CO2:

    - Aussentemparatur ( CO2 ist bei niedrigen, aber auch hohen Aussentemperaturen empfindlich, bei Minusgraden fällt die Leistung deutlich ab )

    - Co2 Kapsel ( es gibt ( wie bei allem ) Unterschiede in der Qualität der Hülsen und dadurch auch des Anstechverhaltens

    - CO2 Ventil ( an der Waffe ) die Qualität ist von Hersteller zu Hersteller sehr unterschiedlich

    - Pflege des Ventils ( Silikonspray etc. )

    - Schussfolge ( bei sehr schnellen Schussfolgen läßt die Leistung ab dem 3. Schuss im Chrony deutlich nach

    Meiner Meinung hat Walther/Umarex die Problematik sehr ordentlich gelöst. Meine Walter WLA mit "grosser Flasche" ( also das neue Modell ) läßt sich mit dem 12g Adapter wirtschaftlich sinnvoll betreiben. Ausserdem kann das CO2 nach dem Schiessen entnommen werden und die Waffe steht nicht mehr unter Druck, schont also Dichtungen und co.. Pro 12g Kartusche lassen sich ordentliche 30 Schuss lösen. Bei einem Einkaufpreis ( Marken Kartuschen CO2 EK 0,36 Cent pro Stück) ergibt sich ein Einkauf von 3 Cent pro Schuss.

    Meine Werte können stark je nach Schussverhalten, Modell, Marke variieren. Bei Blow Backs geht ja eine Fülle von Energie in den simulierten Rückstoss, aber wers mag...

    Im Vergleich zu Pressluftsytemen weiter ein wahres Schnäppchen, das einzige was mich stört ist der hohe Anfall an Müll.

    Ein ordentliches Pressluftgewehr liegt gerne mal doppelt so hoch im Einkauf, ( Vergl. CO2 ) plus Pumpe ( die kostet bei 200 bar schon mal gerne EUR 150 ) auch Pressluft reagiert auf Aussentemparaturen, allerdings weniger stark.

    Da kann man sich selber ausrechnen, was billiger ist.

    Nachdem ich meine Match LG Waffe mit Pressluftsystem verkauft habe, vermisse ich das Gepumpe echt keine Sekunde