Beiträge von hannibaal

    Hallo,

    Zitat

    Also ganz ehrlich, welche Präzision erwartest du von einer Murmelpuste? [...] Wenn du Präzision möchtest, dann leg dir eine Diabolo Waffe zu.

    Ich habe (derzeit) hinreichend Diabolowaffen (wobei die CP 88 in 6" noch auf der Wunschliste steht :love: ).

    Zitat

    [...] Naja, auch wenn der Streukreis größer ist, man möchte schon nicht ständig daneben halten. [...]

    Genau darum geht es mir! Deshalb auch die Fragestellung. Gut, dann kann ich am Visier rumfeilen und wenn was zuviel weg ist, dann was auftragen? Ich würde das Teil ganz rausnehmen und vielleicht ne Eigenkonstruktion einbauen oder ein einfaches verstellbares (altes CP88?) anpassen+einkleben.

    Daher bleibt die Frage nach der ursprünglichen Montage des Visiers erhalten. Oder hat jemand eine Explozeichnung?

    Hallo an alle die eine P226 X-Five CO2 Pistole im Kal. 4,5 mm BB ihr eigen nennen dürfen :)

    Die Visierung ist bekanntlich fix. Meine Frage ist: wie fix? Ist die eingeklebt, verschraubt, geklemmt im Schwalbenschwanz oder "aus einem Guss" mit dem Schlitten? Seht ihr eine Möglichkeit zumindest die links/rechts-Abweichung einzustellen? Ich habe wenig Lust bei einer Waffe nach links und rechts immer mit Offset zu zielen.
    Bei der Höhe ist mir das nicht so wichtig, da dort der Haltepunkt mit variabler Entfernung eh angepasst werden muss.

    Viele Grüße,
    Hanni

    Hallo liebe Gemeinschaft,

    Ich habe hier ein Problem mit meinem Plinking-Liebling, ein 49a. Vor kurzem hatte sich ein Haartrigger entwickelt, sprich: wenn der Abzug am Druckpunkt war, kam sofort der Schuss. 3 Schuss später flog eine Kugel nach dem spannen dann spontan und selbstständig durch den Keller. Sehr unangehm :cursing: . Beim vorsichtigen spannen habe ich dann festgestellt, dass der Abzug bzw. der Kolben nicht mehr einrastet. Lässt man den Spannhebel dann gefühlvoll los, dann fliegt vorne im "Pinkelbogen" locker eine Kugel raus. Erst dachte ich, es hängt mit der hinteren Einstellschraube zusammen (s. Bild 1), aber die kann ich drehen wie ich möchte. Das Problem bleibt. Bei näherer Betrachtung scheint es eher so, dass die Abzugsklinke nicht mehr richtig in den Kolben greift.
    Aus meiner Sicht ist entweder:
    a) die Kolbenhülse am Spannpunkt hinüber (sieht ja fast rund aus) (Kolbenhülse 1+2)
    b) was mit dem Abzug nicht i.O., da die Klinke nur ganz wenig in die Systemhülse hineinragt und auch faktisch keinen "Anreiz" (sprich Feder o.ä.) hat um weiter im System zu stecken und die Kolbenhülse zu halten. (Abzug 1+2)

    Könnt ihr mir bitte einen Tipp geben, was ich da machen kann? Neue Kolbenhülse kommt leider 40 Teutonen :pinch: Oder übersehe ich hier was? Ist doch was mit den Schrauben zur Abzugsverstellung möglich?

    VG,
    Christoph

    Hallo Gemeinschaft,

    Ich lese hier gelegentlich mit und habe schon viel Hilfe und auch Inspiration gefunden. Deshalb möchte ich hier kurz mein 49a vorstellen. Ich habe es vor etwa 2 Jahren bei e*un erstanden. Es ging für ca. 70 Euronen über den Tisch, da
    - der Lauf mit schwarzer Farbe überstrichen,
    - der Schaft in "nougat"-braun gestrichen war
    - die Feder etwas klapperte (da hat jmd. eine stärkere aber zu kurze eingebaut :wacko: )
    - der Sicherungsschieber fehlte (der verhindert, das der Kolben losgeht, bevor der Spannhebel ordentlich eingelegt ist)
    Also neue Teile in Gotha bestellt und mit Hilfe der Anleitungen hier wurde das gute Stück neu hergerichtet. Den Lauf habe ich übrigens nach ca. 1 Monat "rumprobieren" (auch mit Putzschleifscheiben!) zum Sandstrahlen gebracht. Nie wieder was anderes (bei so "günstigen" Stücken)! Das war in 10 Minuten gemacht. Den Schaft habe ich von Hand abgeschliffen und zu meiner großen Freude war tatsächlich Schichtholz drunter :D

    Dann lief das ganze schonmal. Aber bald reizte mich das Bild mit dem Red-Dot-Visier auf der Lexikonseite hier und ich wollte das auch haben. Aber ich hatte keine Lust meine vorhandene offene Visierung dafür zu opfern, um eine 11mm Montage drauf zu kriegen. Deshalb habe ich ein Gestell aus einem Vierkantprofil (Alu) gebastelt und darauf eine entsprechende Schiene gesetzt. Die ganze Konstruktion erhöht natürlich die Visierline (ca. 4,5 cm) extrem. Das Problem haben die FTler aber mit den ZFs auch. Nur hat ein 49a keine höhenverstellbare Schaftbacke. Ich haderte lange damit, aber da das gute Stück für mich a priori zum sammeln von Erfahrungen gedacht war, nahm ich die (Stich-)Säge in die Hand und wollte mir ein höhenverstellbares Stück rausschneiden. Das ging in die Hose, den das Blatt war zu kurz ;( Daraufhin nahm ich eine Laubsäge, aber damit war über die Dicke auch kein sauberer Schnitt möglich. Schließlich habe ich mit Ziehmesser und Raspel alles entfernt und einen Einsatz mit Hilfe von Kinderknete nachmodelliert und "geschnitzt" (leider kein Schichtholz, das war mir dann doch zuviel Aufwand). Die Stützen sind aus brüniertem Baustahl (Schnellbrünierung ist nebenbei doof! Wenn mal Gelegenheit ist, kommt das mit zum lokalen Oberflächenveredler...). Leider kam ich beim besten Willen nicht auch eine bessere Idee, als zwei Schrauben per Einschraubmuttern für die Halterung zu verwenden, sodass auf einer Seite nun die Schrauben sichtbar sind, aber damit kann ich leben.

    Beim Zusammenbau ist aber noch ein Problem aufgetaucht. Der Abzug ist nun echt schwergängig (war er vorher schon, aber gerade muss man da fast dran reißen. Ich denke man muss (vgl. Prinzipskizze) die grüne Schraube etwas weiter reindrehen, damit der Halteapparat mit weniger Fläche den Kolben hält. Das hat auch ganz gut funktioniert, aber es fühlt sich noch sehr "rau" an. Hat jemand einen Tip für mich, wie man (ab dem Druckpunkt) das ganze zwar mit Widerstand, aber eben geschmeidig einstellen kann? Kann man da die Kontaktflächen polieren (meine das bei Musashi für ein HW98 gesehen zu haben) oder ölen ?( Mache mir aber Sorgen, dass dann der Schuss zu früh/leicht/von selbst löst. Vorschläge?

    VG,
    Christoph

    Hallo liebe Haenel Gemeinschaft,

    Ich restauriere immer noch mein 49a und habe gerade bei gutem Licht außerhalb des Kellers entdeckt, dass der Lauf verbogen ist. Der Lauf ist in Normalposition nach unten gebogen. Halte ich meine Wasserwaage drunter, dann kann man an der "bauchigsten" Stelle einen Spalt von ca. 1- 1,5 mm sehen. Ist das nun problematisch oder völlig Banane (im wahrsten Sinne :D )? Habe nach dem Kauf (unrestauriert, mit Lack überzogen, von Egon) damit geschossen und es war auf meine 5m im Keller wurscht.
    Ich vermute, dass die Biegung einfach eine stärkere Verstellung der Visierung bedarf. Fürs Plinken auf max. 10-15m sollte das wohl reichen.

    Kann mir da jemand was zu sagen? Könnte man es gar beheben?

    VG,
    Christoph

    Hallo liebe Haenel-Gemeinschaft,

    Ich habe mal eine Frage zum Abzugssicherungsblech beim 49a. Ein Bild dazu ist auf Seite 338 und Wuchti hat auf seite 345 mal ein System, wo das Teil fehlt.
    Ich restauriere gerade ein 49a und habe beim zerlegen gemerkt, dass das Teil auch bei mir fehlt. Aber es hatte (unzerlegt) auch ganz "normal" funktioniert. Da war auch keine Bastelei mit der extra Feder wie bei Wuchti.
    Daher die Frage: Was macht dieses Blech ernsthaft?

    VG, Christoph

    P.S.: Klar, das Blech ist verschiebar und wenn es hinten ist (vorne ist beim Gewehr bei mir immer die Laufmündung :rolleyes: ), dann kann der Abzug nicht betätigt werden, da er durch den Bügel blockiert ist. Aber dafür gibt es doch schon die Flügelsicherung. Ist das doppelte Sicherheit oder knallt mir, wenn einem bspw. beim Spannen der Hebel wegschnippt, eventuell mal eine Kugel zu früh um die Ohren?

    Hallo!

    Vielen Dank für die zahlreichen Bilder und weiteren Hinweise. Der weitere Ablaufplan sieht jetzt so aus:
    Ich habe den Verkäufer kontaktiert, denn er hatte mir ein Gewehr in Top-Zustand versprochen und nach der Diskussion hier, verstehe ich unter top was anderes (vgl. Kommentar von Haenel). Vor allem wenn der Preis des guten Stücks mehr als das doppelte von Nesferatus Richtwert ist. Da würde ich schon von der inneren Grundeinstellung her an ein Bastelobjekt denken. Der Verkäufer nimmt es voraussichtlich zurück und ich werde mich nach einem neuen 310 oder 49a umsehen.

    Sollte das nicht fruchten, dann würde ich auf jeden Fall erstmal den Vorschlag von Eisenschwein verfolgen (Cola-Blech). Das ganze "abpunkten" (noch nie gehört, schätze aber es ist das Gegenteil von anpunkten mit dem Schweißgerät) würde ich mir nicht zutrauen. Ich habe im Praktikum mal MAG-geschweißt und da bin ich selbst durch 2-3 mm Wald- und Wiesenstahl durchgelocht 8| Doofe Feinmotorik...

    Auch wenn ich mich (zunächst) nicht an dieses Teil wage, so werde ich demnächst versuchen ein 49a aufzubereiten (da ist meine Motivation jedoch höher, da es a) ein Geschenk wird und b) auch unter der Prämisse der Restauration erworben wurde). Da wird sicher das ein oder andere Problem auftauchen. Damit werde ich mich dann direkt an die Haenel-Gemeinschaft wenden. Vielen Dank nochmal für die ausführliche Hilfestellung. :thumbsup:

    Viele Grüße,
    Christoph

    P.S.: Aufgrund der ausführlichen Bebilderung würde ich vorschlagen das Thema ins Lexikon beim Mod. 310 (Linkliste) aufzunehmen.

    Hallo!
    Vielen Dank für die schnellen und zahlreichen Hinweise. Ich habe mir einen kleinen Arbeitsplan angelegt:

    1. Kellertisch aufräumen, Becher beschriften und bereitstellen ✓
    -> gleich dazu mal ein Bild der 2 Schönheiten :rolleyes:
    2. Zustand Stoßröhrchen prüfen (Spannzustand) (-> Eisenschwein) ✓
    -> Sieht genauso aus, wie von Eisenschwein beschrieben, aber! s.u.
    3. Verlauf mit dem 49a abgleichen ✓
    4. Aussehen des Schachts mit 49a abgleichen ✓
    -> Hier kommt das große aber, denn wie oben auf den Bildern zu sehen ist, hat das Mod 310 eine ausgebrochen Stelle in der Zuführung, dort wo das 49a gut erkennbar einen intakten Steg hat. Im entspannten Zustand ist das gut erkennbar.
    6. Magazinkopf reinigen ✓
    7. Magazinfeder strecken, Magazin füllen und Hebel zurückhalten -> in Büchse entleeren ✓
    -> das alte Magazin hat die Kugeln quer durch meinen Keller purzeln lassen. Feder ist ok.
    8. Magazin im 49a testen ✓
    -> das hat auch geklappt. Zwar wurde, wie woanders in den Links (Danke dafür!) auch beschrieben, die ein oder andere Kugel mal abgeschert, wenn man den Spannhebel nicht betont bis zum Anschlag zieht, aber wenigsten flog das abgescherte Stück durch den Lauf und der Rest blieb im Mag hängen.
    5. Wattestab mit Öl in Magazinzuführung einführen und putzen (-> Jason) ✓
    11. Neue, besser belichtete Fotos der Schachtzuführung ✓
    9. Neues Magazin des 49a im gesäuberten Schacht des Mod. 310 testen (-> daron)
    -> Eine Kugel ins Magazin und... Peng! :thumbsup: Da flog die Kugel und ich war kurze Zeit glücklich. Also Magazin voll geladen und? *Plopp* --> Immer wieder Verstopfung, aber zumindest das schießen mit einer Kugel im Magazin war reproduzierbar möglich.
    a. Versuche mal das Magazin mit der Hand weiter rein zu drücken und gib einen Schuss
    ab. (-> Verdog)
    -> ändert leider nichts am obigen Ergebnis. Es ist auch egal, ob ich dafür das neue oder alte Magazin verwende.

    Zusammenfassung: Schießen mit einer Kugel im Magazin geht. Mehrere Kugeln zeigen folgendes Verhalten: Es macht Plopp und verstopft. Beim entfernen des Magazins kommen 2 (!) Halbkugeln (eher 2/3) aus der Zuführung. Mit einem Drahtstab kann ich dann 2 weitere, verformte je 1/3 große Kugelabschnitte aus dem Lauf holen. In der Zuführung müssen also 2 Kugeln stecken, wobei eine zuweit oben und die andere zu weit unten sitzt und von jeder ein Teil abgeschert wird.
    Daher griff ich zur Option von Verodog und will das System zerlegen. Meine weiteren Fragen dazu werde ich dann wohl am besten in der Haenel-Gemeinschaft los und "ziehe um".

    Wenn ihr an dieser Stelle noch Ideen habt, so freue ich mich natürlich auch darüber ^^

    Viele Grüße und Danke für die Tipps!
    Christoph


    _______________________--> Break aufgrund von Zeitmangel :S
    10. Schaft des 49a abbauen (Restaurationszwecke)
    12. Verzweifeln und im Forum trösten lassen


    Optionen:

    - „Auf jeden fall empfielt es sich, den Kolben auszubauen und das Stößröhrchen zu
    überprüfen. Oftmals bleiben Kugelreste darin hängen, die müssen raus.“
    Rating: sehr wahrscheinlich

    --> Diesen Schritt bin ich als nächstes angegangen.

    - Scxscx: Auffeilen des Magazinkopfes
    Rating: scheint mir nach den Tests sehr unwahrscheinlich
    - „Du kannst aber auch den kleinen Stift austreiben und den Magazinhalterhebel am Schacht rausnehmen und guggen ob er Grate hat oder ähnliches.“
    Rating: Einschätzung des Autors: unwahrscheinlich

    Hallo!

    Ich lese seit einiger Zeit unregistriert hier mit und habe mich nach Studium des Lexikons entschieden mir ein schönes, klassisches Repetier-LG zu kaufen. Vor kurzem habe ich mir dann ein Mod. 310 (aus Kleinanzeigen) gekauft. Ein Magazin war dabei und ich habe mir heute ein paar Kugeln (Blei, 4.4 mm) geholt. Gut, Magazin laden, rein stecken, Verriegelung macht klack (wie in der Anleitung aus dem DL-Bereich), anlegen, zielen und... *plopp*. Es kam kein helles klack, wie wenn etwas den Lauf verlässt oder beim Leerschuss. Hmmm, nochmal gespannt, gezielt und abgedrückt. Das gleiche. Als ich das Magazin dann entfernte, war die oberste Kugel im Mag noch zu Hälfte (!) drin. Die obere Hälfte war wie wegrasiert. Dann habe ich mir das System mal angeschaut und ein paar Fotos gemacht. Es sind die 2 Halben Teile (einer?) Kugel zu sehen. Außerdem eine Kugel, die ich von vorne mit einem Draht durch den Lauf geschoben habe (da ich zwischendurch vermutete, das iwo im Lauf ein Grat/Reststück ist, das die Bleikugel im Lauf aufhält). Diese Kugel ging an ein paar Stellen etwas schwerer durch, aber durch.
    Dann habe ich noch versucht 2 Fotos von der Zuführung des Magazins zu machen. 1x im entspannten Zustand (muss das so aussehen?) und 1x im gespannten Zustand. Auf dem Bild ist es schwer erkennbar, aber es sieht so aus, als wenn eine Bleikugel bei der Zuführung oben im System, oberhalb des Laufes klemmen würde. Das würde für mich erklären, warum ich 2 Halbkugel habe. Die erste, die zu weit nach oben gedrückt wurde und deren Unterhälfte abgeschert wurde und die nächste, die dann zu tief vor der Lauföffnung sitzt und dann oben abgeschert wird.

    Kann mir jemand sagen, ob das sein kann? Wenn ja, wie kann man das beheben? Oder hat jemand eine andere Idee? Komme ich an genau die Stelle ran, wenn ich das Teil komplett zerlege?

    Ich würde mich sehr über einen Hinweis freuen, da der Rest des LGs top in Schuss ist. Brünierung ist i.O. und der Schichtholzschaft hat auch keine Macken. Wenn es jetzt noch schießen würde... ;(

    Viele Grüße,
    Christoph