Beiträge von Martin2

    Hallo Dorgo,

    danke für Deine Rückmeldung.

    Das Schwarze einer Lupi-Scheibe ist ja ziemlich groß. Ist das auf 8 - 10 Meter, von der Eigenpräzision her, tatsächlich das Ende der Fahnenstange? Mit annehmbar hatte ich mir hier einen Bereich von ca. 3 cm vorgestellt. Von Loch in Loch will ich ja gar nicht reden.

    Das mit der Hochschußneigung habe ich schon an anderen Stellen mitgekriegt, denke aber, dass man die fehlende Höhenverstellung mit etwas Kreativität vielleicht in den Griff kriegt, zumindest für eine fest definierte Entfernung für die man die Dinger nutzen möchte.

    Viele Grüße,

    Martin

    Die Röhm Twinmaster wäre mir für drinnen auf die Entfernung wieder zu stark, wie ich schon angemerkt hatte.

    Von "recht hochwertig" hatte ich nicht geschrieben, sondern mein Augenmerk lag auf "annehmbar präzise", wo wir dann wieder da wären, was ich geschrieben habe...

    Vielen Dank für die Empfehlung trotzdem. Gibt es aber anscheinend auch nur noch begrenzt neu zu kaufen.

    Hallo liebe Forumsgemeinde,

    ich möchte mich gerne im Rahmen dieser Beiträge mit einem Anliegen einklinken, auch wenn es bei mir nicht um Schalldämpfer geht und nicht astrein zum Thema passt, sondern um mehrschüssige Co2-Pistolen im allgemeinen, bzw. um deren Präzision.

    Da ich als Eigentümer eines Anschütz 335, einer WLA (die ist in der Lage, mit offener Visierung auf 13m Tonröhrchen abzuräumen ohne mit der Wimper zu zucken), einer HW 45 und einer LP8 Magnum eine relativ hohe Eigenpräzision gewohnt bin und mit einer mehrschüssigen Co2-Pistole (Walther CP 88 oder Beretta 92) liebäugele, bin ich, nicht zuletzt aufgrund des Beitrags von Lt. Columbo, etwas verunsichert, ob das dann etwas für mich ist, da ich bisher dachte, daß diese Waffen annehmbar präzise sind.

    Ich suche nämlich etwas für die kälteren Tage im Keller, in dem mir nur max. 8 Meter Distanz zur Verfügung stehen. Für meinen "Schweindlkasten" sind die oben angeführten Waffen definitiv auf Dauer zu heftig. Da ich aber auch auf Scheiben schießen möchte, ist natürlich ein gewisses Maß an Präzision erwünscht.

    Ich könnte mir natürlich etwas präzises Einschüssiges zulegen (HW 40 z. B.), aber das Mehrschüssige reizt mich eben.

    Sind die von mir o. g. Co2-Pistolen in dieser Hinsicht tatsächlich dann nicht zu empfehlen?


    Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe!


    Martin2

    Hallo liebe Leute,

    Nur den Adaptar drehe ich raus, aber das auch nur noch selten weil ich lieber die 88g drinne hab. Die Adapter haben zu wenig "Power" ,meiner Meinung nach.
    Kannste drinne lassen solange das Dingen nicht Jahre rum steht weil sonst kann schnell was grün werden

    ich drehe auch den Adapter aus meiner Walther Lever Action nicht mehr raus. Ich habe das 2 - 3 mal gemacht, aber solange noch Druck anliegt ist das eine Gequäle und Gewürge in alle Richtungen, bis der Adapter endlich so weit draußen ist, daß der Restdruck (nicht der im Adapter, sondern der in der Ventileinheit) entweicht. Den Gegendruck mit der Hand bringt man, zumindest ohne zu verkanten, nicht zustande um den Adapter schonend rauszudrehen.

    Ob das auf die Dauer für das Gewinde in der Ventileinheit gut ist, wage ich zu bezweifeln. Wenn der Adapter leer ist, kann man in fast mit zwei Fingern lösen.

    Das ist zumindest meine Erfahrung und mein Eindruck.


    Viele Grüße,

    Martin

    Hallo Thommy,

    vielen Dank für die schnelle Antwort.

    Ich habe es gerade ausprobiert; darauf wäre ich jetzt nicht gekommen. Daß der Spalt beim Schuß bleibt, konnte ich mir zwar nicht wirklich vorstellen, aber ich wußte nicht wann er sich schließt, wenn überhaupt, und ob das rein mechanisch geschieht, so wie es eben ist, oder ob Gasdruck eine Rolle spielt. Man erlebt ja immer wieder Überraschungen.

    Viele Grüße,

    Martin

    Liebe Leute,

    es wurde schon mehrfach über den Trommelspalt zwischen Trommel und Lauf geschrieben, und auch wie er zu beheben ist.

    Was mich aber interessieren würde, was es mit dem Spalt zwischen Trommel und Ventil auf sich hat. Ein Trommelmagazin hat eine Stärke von exakt 7mm. Der Raum zwischen Lauf und Ventil mißt 7,6mm. Bleiben hier tatsächlich 0,6 mm Luft, oder fährt die Ventileinheit vor, wenn sie unter Druck steht, oder wenn man repetiert hat, oder wie auch immer?

    Würde mich freuen, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.

    Das Gewehr schießt sehr gut, damit habe ich keine Probleme; ich will es einfach nur wissen. 

    Vielen Dank schon mal im voraus!

    Martin

    Hallo liebe Leute, hallo FlorianH,

    ich habe das Gasablassen noch mal nach den Anweisungen von FlorianH versucht und es hat funktioniert. Es hat vielleicht zu gut funktioniert.

    Ich war nicht darauf eingestellt, daß man den Hahn doch sehr kräftig nach vorne drücken muß. Nachdem ich, nach dem ersten leichten Zischen noch kräftiger gedrückt habe, hat es auch kräftig gezischt. Ob ich deshalb bei meinem "88gr-Kartuschen-Test" jetzt bei 35 Magazinen (280 Schuß) hängengeblieben bin, weiß ich nicht. Auf alle Fälle war beim dem im Anschluß verschossenen Magazin so gut wie gar nichts mehr drin. Lt. Columbo hat in einem anderem Beitrag zwar mal geschrieben, daß Co2 ein träges Gas ist, aber ich war wahrscheinlich noch träger.

    Jetzt weiß ich auf Fälle, daß es funktioniert und wie es funktioniert.

    Kann es allerdings sein, daß es bzgl. der Leistung der WLA größere Streuungen gibt? Wenn ich mit einer frischen Kartusche, oder auch mit einem neu bestückten Adapter schieße, habe ich, auch wenn ich bei den Temperaturen nicht am optimalen Level bin, immer eine nicht übersehbare Gaswolke vor dem Lauf und die Leistung übertrifft zumindest gefühlsmäßig die meines alten Anschütz 335, von dem mein Büchsenmacher behauptet hat, daß es sehr gut schießt und die 7,5 gut ausreizt.

    Mein Lauf muß auch anscheinend optimal mit dem Magazin abdichten, da ich nach den ersten jungfräulichen Schüssen Glanz-/Abriebspuren an den Magazinen erkennen konnte, und die waren vorher sicher nicht da.


    Viele Grüße,

    Martin

    Hallo liebe Leute,

    um noch einige Unklarheiten zu beseitigen.

    In dem Adapter waren 2 St. 12gr-Kapseln (beide angestochen), aber wie gesagt bei einer niedrigen Ausgangstemperatur. Es wären sicher insgesamt mehr als 8 Magazine möglich gewesen. Ich habe den Adapter bloß entfernt, weil ich die 88gr ausprobieren wollte. Ich weiß, daß ich sie drin lassen muß.

    Diese werde ich nicht nur 2 - 3 Tage drin lassen, sondern so lange bis sie leer ist. Ich habe sie am 03.05.2014 um 19:00 Uhr eingesetzt und schieße jetzt so vor mich hin, wie ich Lust und Laune habe. Ob ich jetzt mal 1 -2 Tage gar nicht schieße, oder an einem Tag 10 Magazine verballere ist mir egal. Ich führe meine Strichliste, wieviel Magazine ich schon verschossen habe und wenn sie leer ist, ist sie leer. Ich will wissen, wie die Dichtung vom meiner WLA auf diese Behandlung reagiert und was an Ausbeute raus kommt. Zu lange wird es nicht dauern, da der Reiz zu groß ist, vor allem, wenn sie auf Temperatur ist. Sie hat dann wirklich gut Power. Auf 10 m brauche ich da auf meinen Schweinderlkasten gar nicht zu schießen, sonst haut es mir wieder die Gewichte runter.

    Mich reizt die 88gr. Kartusche insofern, da die Leistung bei längeren Schußserien, meines Erachtens und es wurde auch schon hier irgendwo geschrieben, stabiler ist.

    Was mich aber noch interessieren würde, wie das geht, das Restgas über das Ventil der Waffe abzulassen.

    Lt. Columbo hat hierzu mal was geschrieben, aber ich habe schon alle Kombinationen durch, die mir eingefallen sind. Abzug drücken, Hahn nach hinten, dann wieder nach vorne drücken, Abzug gedrückt halten, oder auch nicht, usw. Kurz gesagt, ich komme in dieser Sache nicht zurecht.

    Vielleicht kann mir hier noch jemand auf die Sprünge helfen.

    So weit, so gut.

    Viele Grüße,

    Martin

    Hallo Lt. Columbo,

    ich denke mittlerweile auch, daß ich zufrieden sein kann. Co2 ist halt Co2 und kein Federdruck mit nahezu immer gleicher Leistung, auch bei unterschiedlichsten äußeren Einflüssen. Daran muß ich mich gewöhnen.

    Du hast meine WLA schon richtig eingeschätzt, auch was die Leistung anbetrifft, wenn sie wirklich auf optimaler Temperatur ist.

    8 Magazine sind immerhin 64 Schuß bei geringer Ausgangstemperatur, die sich beim Schießen naturgemäß nicht erhöht. Sie hätte schon noch weitergeschossen, aber ich habe den Adapter dann rausgenommen. Ich habe ihr gestern für 20 Minuten eine Wärmflasche gegönnt (Wasser aus der Leitung 55 Grad) und ihren Schaft seitenwechselnd darauf gebettet, da ich nicht warten wollte bis sie sich von selber normalen Zimmertemperaturen anpasst. Der Schaft war dann gut handwarm. Danach ging im Vergleich zu vorher wirklich die Post ab, obwohl die Kartusche (momentan ist ja die 88gr-Kartusche drin) selbst kaum viel über 20 Grad Temperatur erreicht haben dürfte, aber wenn der ganze Schaft durchgewärmt ist und nicht nur die Kartusche hat man sicherlich eine nachhaltigere Wirkung.

    Nochmals vielen Dank für die Ausführungen aller beteiligten Forumsmitglieder.

    Viele Grüße,

    Martin

    Hallo,

    nein, ich will das gar nicht dem Gewehr anlasten. 14 Grad sind halt grenzwertig. Das Gewehr ist sehr gut und mir war die Eigenschaft von Co2 schon vor dem Kauf bekannt. Als Tüftler und Bastler will man halt versuchen das eine oder andere noch zu verbessern.

    Ich werde jetzt mal die große Kartusche gemütlich zu Ende ballern, das Gewehr bei normalen Zimmertemperaturen lagern und mir dann ein Bild machen. Bin gespannt, ob die große Kapsel über längere Zeit dicht hält und was die Dichtung dazu sagt, wenn man das öfter macht. Das muß ich jetzt einfach wissen. Gefühlsmäßig tendiere ich nämlich schon zu den 88gr-Kartuschen, auch wenn es teurer ist.

    Viele Grüße,

    Martin

    Die Idee mit dem Gelkissen werde ich mir noch überlegen.

    Es war ja nur der Gedanke, ohne Zusatzaufwand vor dem Schießen eine kontinuierliche, wenn auch nicht durchschlagende Verbesserung zu erreichen. Natürlich kann ich das Gewehr grundsätzlich vor dem Schießen in eine wärmere Umgebung bringen, oder es anderweitig auf ca. 25 Grad anwärmen; das hält dann auch eine Weile und meine Vorstellung war, daß beim Schießen, speziell in wärmerer Umgebung ein Vorteil da wäre.

    Viele Grüße,

    Martin

    Hallo liebe Leute,

    ich habe seit kurzem ein WLA in Standardausführung. Ich bin sehr zufrieden damit, bis auf den 2 x 12 gr. Walther Adapter. Irgendwie baut der mir mit der Leistung zu schnell ab; ab dem 8. Magazin wird es schon sehr mager. Liegt sicherlich auch daran, daß ich überwiegend im Keller schieße und dort habe ich lediglich 14 Grad. Ich habe jetzt die beiliegende 88 gr Kartusche eingesetzt, habe auch bei schnelleren Schußfolgen eine beständigere Leistung und werde die gnadenlos drin lassen, bis sie leer ist und wenn es Ende Mai wird. Ich habe schon alle Berichte durch ("Kartusche drin lassen?") und werde mir aufgrund des Selbsttest meine eigene Meinung bilden müssen, da die Berichte teils widersprüchlich sind, aber die Äußerungen, daß eine Dichtung das abkönnen muß, sofern sie auch dicht hält, sagen mir am meisten zu.

    Zur eigentlichen Frage jetzt.

    Die Kartuschen kühlen ab, wenn man mittels Schießen Co2 entnimmt. Je schneller man ballert um so kälter wird´s?

    Man hat ja die Kapsel hinten reingeschraubt, Schaftkappe drauf und los geht´s. Jetzt habe ich aber einen geschlossenen Raum in den wenig, bis gar keine wärmere Umgebungsluft einströmen kann und die kalte Luft kann auch nicht raus.

    Jetzt kommt der Frevel, soweit man bei dem Plastikteil von Schaftkappe davon reden kann. Wenn ich in der Schaftkappe eine Bohrung mit, sagen wir mal 15 - 20 mm anbringe, so daß ein Luftaustausch möglich ist, kann ich damit eine schnellere Regeneration erwirken? War so ein Gedanke und die allgemeine Meinung hierzu würde mich sehr interessieren.

    Viele Grüße,

    Martin

    Hallo Detlef1964,

    ich hatte auch schon den Verdacht, daß er die HW 40 mit der HW 45 verwechselt hat, aber wenn man seine Finger im Gehäuse hat,die Waffe nach hinten kippt und das Oberteil dann herunterfällt, da ja im Gegensatz zu der HW 40 kein Widerstand mehr vorhanden ist, kann das auch gut weh tun.

    Die HW 45 alles in allem hat mich mehr überzeugt, als ich vor dem Kauf erwartet habe.

    Viele Grüße,

    Martin

    Hallo Fragesteller, hallo Forumsgemeinde,

    ich lese schon seit geraumer Zeit in diesem Forum mit und habe damit schon einige Fragen die mich beschäftigt haben lösen können. So auch die Frage "welche Luftpistole".

    Mein Büchsenmacher hat mir von der HW 45 abgeraten, weil man sich damit die Finger einklemmen kann. Kann man, wenn man nicht aufpasst und das ist mir bei meiner Autotüre auch schon passiert; deshalb fahre ich jetzt trotzdem nicht ausschließlich Fahrrad. Er hat mir dann die LP8 Magnum verkauft, mit der ich grundsätzlich zufrieden bin. Sie ist aber auch irgendwie, speziell vom optischen, ganz was anderes als die HW 45

    Nach weiterem Durchforsten des Forums habe ich mir dennoch die HW 45 gekauft und ich bereue es nicht! Meine HW 45 hat definitiv mehr Leistung als die LP8, oder die LP8 ist vielleicht eine Gurke und hat halt weniger Leistung als die HW 45.

    Der Prellschlag, der bei der HW 45 ja nach hinten geht, ist ja das interessante an dieser Waffe und ich konnte nicht feststellen, daß ich aufgrund des Prellschlages schlecht treffe. Sogar meine Frau, die mit Waffen grundsätzlich nie in Berührung kam, hatte keine Probleme nach den ersten Schüssen ein einigermaßen akzeptables Schußbild zu erreichen.

    Mit der Zoraki habe ich auch geliebäugelt, aber einmal Oberteil hoch und wieder runter reicht mir. Das muß ich pro Schuß nicht drei mal haben.

    Lange Rede kurzer Sinn. An meiner HW 45 komme ich kaum vorbei, ohne mal damit zu schießen.

    Viele Grüße

    Martin