Pupsnase
thx das LGV sieht wirklich interessant aus. Ich hatte Walther irgendwie ausgeblendet wegen des BIllig-Image bei Optik usw
Über Sinn und Unsinn vom üben mit dem LG kann man klar lange diskutieren. Ich stehe aber einfach vor folgender Situation: Ich habe ca 25km zum nächsten Schießstand, der hat nur Samstags von 14-17 Uhr geöffnet. Da kostet mich dann der einzelne Schuss 8x57IS ca. 70 Cent reine Munitionskosten. Da darf ich dann außerdem mit abgenommenem Gewehrriemen auf der zugelassenen Bahn in der zugelassenen Schießhaltung einzelne Schüsse laden.
Das alles zusammengerechnet is das Training da eine sehr teure, umständliche und letztlich auch realitätsfremde Veranstaltung
Da ist es schon verführerisch nach Feierabend zu Hause bisl mitm LG zu spielen für Centbeträge.
Klar ist der Prellschlag auch nicht das selbe wie Rückstoß. Aber ein .22lr, was für mich die Alternative gewesen wäre (wenn denn da nicht die Einschränkung auf den Stand wäre), hat auch keinen Rückstoß. Der Punkt ist, dass der Preller im Schuss springt. Also dass man das Gewehr festhalten muss um mit dem Absehen auf dem Ziel zu bleiben. Das ist für mich gefühlt schon ein Mehrwert. Ansonsten lassen sich schon auch mit dem Luftgewehr viele basics schön einschleifen (weil eben ein Schuss praktisch nichts kostet) wie Atemtechnik, Abzugskontrolle, Handhaltung, Körperhaltung in den verschiedenen Positionen, Zielerfassung über offene Visierung, usw.
Training mit LG oder KK kann das üben mit dem Großkalibergewehr natürlich nicht ersetzen, aber schon gut ergänzen imho. Insb. wenn man in Betracht zieht, dass das Großkaliber-Training auf dem Stand auch in sehr engen Regeln stattfindet die nicht unbedingt realistisch sind für die Jagd.
@Wicasa
danke für das nette Angebot, aber ich komme aus Bayern. Das wär schon bisl weit...
Dorgo
danke aber das ist auch nicht so das was ich mir vorgestellt habe. Ich schaue mir mal die LGVs an und ansonsten lasse ich das mit dem Schalldämpfer, da müssen die Nachbarn eben mit leben...