Beiträge von KnallBum

    Gerne!
    An der Abzugseinrichtung ist ein Stift mit Federring in einem Langloch erkennbar. An diesem Stift kann der für die Sicherung verantwortliche Metallbügel für den Sicherungsbolzen (Das Teil wo man sichert und entsichert) bewegt werden. Bei der Montage des Bodenstücks mit Sicherungsbolzen muss man einfach den "Federringstift" nach hinten schieben und festhalten, um dann wie gewohnt den Sicherungsbolzen mit einer ca. 1/4 Drehung in die richtige Position zu bringen. Ob der Sicherungsbolzen richtig sitzt kann man feststellen, indem man (nach eingestecktem Bolzen) sichert und entsichert. Bewegt sich der "Federringstift" mit, dann sitzt alles richtig.

    Hallo,

    ich habe die Kolbendichtung an einem 303 Super gewechselt und alles wieder zusammengebaut. Aber die Sicherung ist ohne Funktion. Ich weiß, dass das 303 Super nicht automatisch beim Spannvorgang sichert. Aber auch bei manueller Sicherung kann man den Schuss abgeben.
    Hat jemand einen Tipp, wie ich vorgehen muss? Bei den "einfachen" 303 hatte ich damit bisher kein Problem.

    Hallo allerseits!

    Ich habe in den vergangen Tagen unter anderem ein Haenel III-284 aufgearbeitet. Den Schaft geschliffen, gebeizt, seidenmatt lackiert. Das System gereinigt und diesmal mit LM47 (MoS2) gefettet. Ein Gleitstück in die Spannschiene eingesetzt und den Abzug poliert.

    Zum Polieren des Abzugs habe ich die Kontaktflächen am Abzug und hinten am Kolben mit einem keilförmigen LANSKY Diamant - Schleifstein 1000 bearbeitet. (Muss sicher nicht sein, hatte ich aber da und hat gepasst) Anschließend habe ich alles schön mit Azeton entfettet und mit "Fluna Tec" besprüht. (Hatte ich auch da)

    Was soll ich sagen.... Der Abzug ist butterweich! (Ohne den Abzugsstift im Abzugsbügel zu justieren!) Kein Vergleich zu vorher!

    Das ist sicher nichts neues und liegt bestimmt auch nicht an Fluna Tec. Aber ein polieren der Abzugseinheit bringt echt eine deutliche Veränderung zum Positiven.

    Das einfach mal als Tipp für diejenigen, die ihr Haenel - System aus irgendwelchen Gründen gerade "offen" haben.

    Ich werde das gelegentlich auch mal an meinen anderen Haenel´s machen.

    Grüße!

    @ Udo 1865

    Das man die Energie ausrechnet ist mir klar. Ebenso, dass sie vom Geschossgewicht und der Vo abhängt.
    Bei Federdruckgewehren habe ich diese Erkenntnis erlangt. Und sie ist mir auch plausibel.

    Meine Frage bezog sich darauf, wieso ein Pressluftgewehr (kein Federspanner!) mit einem größeren Kaliber auch eine größere Energie hat. Zumindest nach den Daten der Hersteller.

    Aber Stealh Runner hat mir mit seinem Link zu Lt.Colombo schon einen Denkansatz gegeben.

    Vermutlich ist wirklich der einmal vorhandene Druck eines Pressluftgewehres und der Druckaufbau eines Federspanners die Ursache des unterschiedlichen "Energieverhaltens".

    Hallo,

    ich habe mich hier durch eine ganze Menge von Beiträgen gelesen. Meine Motivation war und ist es, mir einiges zu HAENEL LG`s anzulesen. Inzwischen habe ich auch einige unverbastelte Modelle.

    Ich hoffe mal, dass ich meinen Beitrag hier richtig platziert habe.

    Was ich generell hier über LG´s gelesen habe ist, dass die V0 bei Federdruck – LG´s mit zunehmendem Diabologewicht abnimmt, die Energie aber relativ konstant bleibt. Also entweder wird bei Diabolos mit unterschiedlichen Gewichten die V0 eingehalten oder die Jouleangabe. Richtig?

    Nun habe ich ein wenig gestöbert und bei Pressluftgewehren unterschiedliche Joule – Angaben bei unterschiedlichen Kalibern gefunden. Je größer das Kaliber, um so größer die Energieangabe. Ok – das sind Daten für WBK - Waffen. Ich weiß und wusste wo und unter welchen Bedingungen man damit schießen darf. Ebenso sind mir die Erwerbsbedingungen bekannt.

    Mich interessiert, ob bei Pressluftgewehren der Zusammenhang V0 und Joule von Federdruck-Gewehren nicht mehr anwendbar ist. Wie lassen sich die zunehmenden Joule – Angaben bei größeren Kalibern (also 5,5 statt 4,5) erklären? Die Masse der 5,5 Diabolos ist sicher höher, als die eines 4,5 Dias. Das erklärt die Joule – Erhöhung. Aber nach meinem Verständnis doch nur, wenn die V0 konstant bleibt. Oder habe ich da einen Denkfehler?