Beiträge von NC9210

    Die vielen tausend Rechtsstreite waren sinnlos und haben nur
    zusätzliche Kosten verursacht, einige wenige Verfahren haben
    zur Veränderung der Rechtsprechung geführt.
    Sehr erfreulich und mein Dank gilt denen die das durchgezogen
    haben. Wie ich schon sagte:

    Zitat

    Es ist dann auch eine Frage von Prozessrisiko, Kosten und Streitlust.


    Nicht jeder hat die Mittel, den Willen und den Anwalt so etwas
    durchzuziehen. Im Jahr 2009 waren die Aussichten derart schlecht
    daß ich trotz der Möglichkeit und der grundsätzlichen Streitlust in
    solchen Dingen einen aussergerichtlichen Vergleich vorzog.

    Es ist en wenig Grauzone bzw. Lücke ausnutzen.
    Vorderlader sind (meistens) frei, Zündhütchen auch.

    Aber: diese Kombination erzeugt in aller Regel mehr
    als 7,5J und daher darf man Sie in D nur auf einem
    zugelassenen Stand benutzen.
    Wo dann noch der Sinn lass ist ich mal offen...

    Dur die Kompensatorimitation ändert sich das Schußverhalten
    nicht, auch nicht die Lautstärke. Die Visierlinie wird etwas länger,
    das ist alles.
    Theoretisch könnte man einen längeren Lauf (z.B. den von der
    CP88 6") einbauen, leider gibt es den nicht einzeln.
    Das Teil wird nur mit einer Schraube befestigt.

    Die Kombi-Schiene wird anstelle der Kimme in dem Trapez-
    Ausschnitt auf dem Schlitten montiert und ist sehr wackelig.
    Wenn man die mit einer zusätzlichen Schraube befestigt ist
    das fest, aber dafür muss man tatsächlich bohren.

    Das, was Du vorher zweifelsfrei als rechtens beurteilt hättest wäre jetzt Unrecht. Wie kam es denn zu dieser Gesetzesänderung?


    Was habe ich als rechtens beurteilt?

    Nicht das Gesetz wurde geändert, die Rechtsprechung hat sich geändert.
    Das ist aber wohl eher ein Thema für das Juraforum.

    PS: Ich würde nicht nur, ich habe so gehandelt - ich war vor einigen Jahren
    selbst betroffen.

    Du würdest also einen derartigen Rechtsstreit immer noch als völlig sinnlos erachten?


    Da sich die Rechtsprechung in der Thematik geändert hat: heute
    nicht mehr. Vor einigen Jahren dagegen schon.
    Es ist dann auch eine Frage von Prozessrisiko, Kosten und Streitlust.
    Und nicht alles was hinkt ist ein Vergleich - dein Vergleich ist aber
    schon Beinamputiert.

    Das genaue Gegenteil ist der Fall!
    Ein Anwalt der einen möglichen Mandanten vor einem völlig
    sinnlosen Rechtsstreit bewahrt und damit auch auf seine
    Gebühren verzichtet (die er ja mit minimalstem Aufwand
    generieren könnte) handelt im Sinn seines Mandanten.

    Leider gibt es genug Anwälte die das nicht so handhaben
    und jede Gebühr mitnehmen; das sind aber weder die Guten
    noch die "Anständigen".

    Das Magazin beinhaltet das Ventil. Ob die Kapsel nun
    in der Waffe steckt oder im Magazin macht für das Ventil
    keinen Unterschied.
    Die CPS ist eine abgespeckte CP99. Würde ich nicht in
    Betracht ziehen; die CP99 ist deutlich überlegen.

    Da die Kapseln kein Ventil haben entleeren Sie sich bei
    einer Entnahme.
    Bei der CP88 klappt man den Hebel an der Unterseite auf
    und kann die Kapsel rausnehmen.
    Schau mal auf muzzle.de. Da ist das schön beschrieben,

    wenn man sich Videos anschaut, z.B. vom guten Herrn Schlottmann, dann geht das ja auch so in ca. 5 Minuten mit dem Aufpumpen, und ein wenig "Sport" macht man auch noch. Und vor allem: Man ist unabhängig.


    Das war auch meine Überlegung als ich eine Pumpe gekauft habe.

    Was konkret spricht denn in deinen Augen gegen die Handpumpe, abgesehen davon, dass es länger geht?


    Es ist schon Richtig Sport, danach brauchst du ne Pause weil du nix
    mehr triffst und nach wenigen Mal beginnt es zu nerven. Einen Kosten-
    vorteil hat es auch nicht. Die Entscheidung war für mich eindeutig
    falsch.
    Mit der Flasche ist und dem Quickfill ist das eine feine Sache die du
    die später ohnehin nachkaufen wirst - dann war die Pumpe für die
    Katz.

    Das mit den Handpumpe solltest du nochmal überdenken.
    Die kostet so viel (oder mehr) wie eine Flache - und damit
    ist es sehr deutlich handlicher. Insbesondere wenn du auch
    den Quickfill-Adapter hast ist nachfüllen schneller gemacht
    als ein Magazin laden.
    Meine Pumpe steht hier nämlich nur noch rum.

    Es ist - wie so oft - eine Frage des Preises.
    Die Dominator gibt es noch mit Holzschaft, die einzige echte
    Schwäche ist dann der Abzug. Für 500,- Euro gibt es kein besseres
    Gewehr.
    Die HW100 sollte in 16 bzw. 21 Joule erhältlich sein. Das ist ein
    guter Kompromiss zw. Leistung und Schussausbeute.
    Die P1000 ist zwar chic, aber in vielerlei Hinsicht problematisch,
    das würde ich nicht erwägen.
    Ein sehr schönes Stück ist die FX Monsoon. Ist aber nur mit hoher
    Leistung erhältlich (gedrosselt repertiert Sie nicht), daher begrenzte
    Ausbeute. Die steigt mit einem Regulator aber um ca. 6 Schuss.
    Oben auf der Skala wäre da noch die Steyr Hunting 5. Wahlweise
    als Repertierer oder Halbautomat. Leider nur mit 5 Schuss Magazin.
    Sonst aber Oberklasse.
    Wenn es aus der Match-Umgebung sein darf kommen noch die
    Sommer-Biathlon Gewehre in Betracht. Alle nur 5-schüssig und in
    der Regel nur 7,5J - aber sehr präzise. das wären: Steyr LGB1,
    FWB P75 und Anschütz 2027.

    Dr.König
    Das der gesamte Berufstand der Juristen in Mitleidenschaft gezogen wird
    dürfte damit zu tun haben daß die Gerichte lange Zeit den Abmahnwahn
    gestützt haben und Betroffene sich nicht wehren konnten.
    So etwas bringt die Menschen auf - auch wenn es dann Unschuldige trifft,
    und diese in der Mehrzahl sind.
    Erfreulicherweise ändert sich die Sichtweise der Gerichte aber gerade und
    dieser Irrsinn wird daher bald ein Ende haben. Das geschieht zwar weniger
    aus Einsicht als wegen der zu vielen Fälle - aber so ist das halt in einer
    Rechtsstaatsimulation ;(