Beiträge von euli

    Ich habe eine PK380 von Walther bestellt. Munition noch nicht, da ich mich da erstmal schlau machen wollte.

    Da ich in dem Gebiet hier wirklich Neuling bin hoffe ich auf gute Ratschläge der Profis hier. Die neue Waffe soll natürlich absolut zuverlässig funktionieren wenn es denn mal drauf ankommt. Sie soll mit CS und/oder Pfeffer geladen werden. Da ich nicht auf dem Land wohne, sondern mitten in der City kann ich die neue Walther auch schlecht in der Bude oder dem Balkon ausprobieren ohne einen SEK Einsatz auszulösen 8o

    Ich würde mir also entsprechende Munition besorgen die mir hier empfohlen wird. Ebenso Platzmuntion zum testen der Waffe. Und ich gehe davon aus, dass eine neue Waffe wie jedes neue mechanische Gerät erst einige Male benutzt werden sollte um sich "einzulaufen". Da habe ich zwar schon das erste Problem: Wo soll ich das legal tun? Kann man sich so einen Knallkasten wie ich ihn in einigen Videos gesehen habe selber bauen? Bringt das soviel Lärmminderung, dass man ihn für diese Zwecke verwenden kann?
    Um zu Hause zumindest die rein mechanische Funktion zu testen, könnte man ja leere Patronen verwenden oder spricht da was gegen? Auch wenn das keine realistische Testmethode ist.


    Welche CS-, Pfeffer- und Knallmunition würdet ihr also für eine Walther PK380 empfehlen?
    Welche funktioniert z.B. auch dann wenn man die Madenschraube vorn aus der PK380 rausdrehen würde?

    Zitat

    Teste mindestens 5 Kartuschen im freien auf Zuverlässigkeit. Nicht jede
    Waffe ist 100% kompatibel mit der jeweiligen Abwehrmunition.

    Das würde ich gerne tun. Beim stöbern durch dieses Forum wird man aber eher verrückter im Kopf als schlauer weil es so viele Meinungen und Threads gibt.

    Ich habe eine Walther PK380 bestellt aber noch keine Munition. Diese soll mit CS und/oder Pfeffer befüllt werden und im Falle eines Falles eines auf jeden Fall tun: Funktionieren! Da ich noch eine andere Frage zu dem Thema habe, mache ich mal dazu einen Thread auf...

    War heute auch endlich mal in der Behörde und habe den bereits ausgefüllten Antrag abgegeben. War jetzt nicht sonderlich spannend. Am längsten hat die Warterei gedauert bis das Zimmer frei wurde für mich. Mein Anliegen dauerte nicht mal eine Minute.

    Der Antrag wurde überflogen, fehlte anscheinend nichts und das wars auch schon. Keine Fragen, kein Generve, gar nichts. Mir wurde kurz erklärt was ich schon wusste: Auskünfte werden von verschiedenen Stellen eingeholt und wenn alles grün ist, bekomme ich in ca. 2 Wochen ein Schreiben (wahlweise Anruf), daß ich den KWS abholen kann. Gegen rüberschieben von einem Fuffi versteht sich.

    Da ich vor einer Woche von einer durchgeknallten Stalkerin angezeigt wurde wegen einer Sache die natürlich Quatsch ist und erfunden, bin ich mal gespannt. Die Sache ist zwar für die Polizei sonnenklar, für mich sowieso aber in unserem Rechtsstaat muss ja trotzdem noch ein Staatsanwalt auf das Papier gucken - bevor er das Ding einstellt. Und das kann übrigens jedem passieren: Irgendeine Person zeigt einen an und man hat die Rennereien. Ob es stimmt oder erfunden ist was da angezeigt wird, ist dabei egal. Man kann erfinden was man will, den Ärger und die Lauferei hat erstmal der Beschuldigte, während der/die Anzeigende keinerlei weitere Folgen hat. Die Polizei ist verpflichtet die Anzeige aufzunehmen und damit geht das Ding seinen vorgeschriebenen Lauf.

    Mal gucken ob sich das auf den KWS Antrag auswirkt...

    Hallo.

    In einigen Städten gibt es sog. "Waffenverbotszonen". Meist zeitlich beschränkt auf Wochenende und die Abendstunden. Ich nehme stark an, daß hier auch alle freien Waffen mit hineinfallen?!

    Und dabei interessiert mich wie das in der Praxis abläuft: Ich gehe vor dem Beginn der Verbotszeit in diese Zone und halte mich dort auf. Dann bleibe ich dort bis diese Zeit anfängt. Und nun? Muss ich die Waffe z.B. mitten in einem Cafe, in dem ich mich gerade befinde, auspacken, entladen und alles einzeln verpacken? Irgendwie muss ich diese Zone ja auch wieder verlassen ohne mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten. Aber ich kann ja auch nicht mit diversen Behältnissen und Koffern durch die Stadt laufen und dann irgendwo anfangen alles umzupacken.

    Mein Beispiel ist nicht so weit hergeholt. In meinem Fall käme genau diese Konstellation tatsächlich öfter vor.

    Vielen Dank für eure Antworten. Heute habe ich endlich Zeit und gebe den Antrag ab.

    Was ich bemerkenswert fand: In dem KWS Antrag wird gefragt "wo ich beabsichtige "die Waffe" zu Hause zu verwahren". Bemerkenswert deshalb, da ich ja gar keinen KWS benötige wenn ich mir zu Hause SSW hinlegen möchte. Den KWS besorgt man sich ja ausschliesslich für das führen ausserhalb der eigenen vier Wände. Warum also diese Frage auf einem KWS Antragsbogen? Hatte so das Gefühl, daß da einfach noch Platz auf dem Papier war und irgendwas musste da noch hin *gg*

    Generell finde ich es gut, daß es diese Vorschriften gibt. Auch den KWS finde ich sinnvoll. Das alles schreckt nur wirklich kriminelle Subjekte kein Stück ab. Da werden Waffen (auch oder besonders) scharfe Waffen so oder so durch die Gegend geschleppt. Die scheren sich einen Kehrricht um diese Vorschriften und lachen darüber.

    Hallo erstmal.

    Bin neu hier und eifriger Leser eures Forums. Mich haben Waffen bisher nie interessiert, daher stammt mein bisheriges Wissen darüber von Onkel Google und den einschlägigen Foren. Ich möchte auch keine Diskussion über Sinn und Nicht-Sinn von SSW zur Selbstverteidigung anstacheln. Davon gibt es ja schon reichlich hier. Fakt ist dennoch: Nicht nur ich, sondern eine Gruppe von Menschen die in letzter Zeit (natürlich Nachts) immer öfter Bekanntschaft mit dubiosen Leuten machen mussten, (inkl. einem schon geschehenen Raubüberfall und zwei vereitelten durch Flucht etc.) haben sich entschlossen sich SSW mit Gaspatronen zuzulegen. Wir arbeiten Nachts, wir müssen durch die Straßen z.B. nach Hause und Polizeipräsenz wird um diese Zeit bei uns immer weniger. Selbst die Beamten rieten uns bzw. ermunterten uns, uns einen KWS zu besorgen und diese SSW zu führen und im Wiederholungsfalle eines Raubversuches etc. auch einzusetzen. Die Situation hier in der Gegend scheint selbst den Cops bekannt zu sein. Soweit zur Situation.


    Mich beschäftigen dabei auch andere Aspekte:
    Als absolut unbescholtener Bürger beantrage ich nun einen KWS. Soweit so gut. Damit ist bei den Behörden registriert, daß ich mind. eine Waffe zu Hause liegen habe. Sind in der Praxis dadurch Nachteile bekannt? Zum Beispiel bei gewöhnlichen Verkehrskontrollen usw.? Wenn die Daten zur Person abgefragt werden? Nicht, dass mich das stören würde aber ich könnte in den entsprechenden Situationen darauf gefasst sein, dass die Cops einem anders gegenübertreten als bisher. Hat man auf einmal mit Hausbesuchen zu rechnen?


    Der positive Aspekt:
    Beim Beschäftigen mit dem Thema faszinierten mich nach und nach die SSW immer mehr. Allein aus technisch-mechanischer Hinsicht. Als alter Schrauber bekam ich immer mehr Lust darauf mir erstmal eine zu gönnen. Das Hantieren, zerlegen, pflegen der Waffe sind Themen die mich interessieren - worauf ich Lust habe. Ist auch einfacher als immer ein ganzes Moped in die Bude zu schleppen wenn man mal ein bisschen Öl auf Metall verteilen möchte :)

    Ins Auge gefasst habe ich die Walther PK380 da diese anscheinend mehr aus Metall als aus Kunststoff besteht. Recht teuer aber ich zahle gern etwas mehr wenn ich dafür kein Plastikklumpen erhalte.