Beiträge von Krischan

    @ Guntram

    Na ja...

    wenn man seine Beiträge hier auf den """normalen""" Menschen zuschneiden würde, dann schrieben wir alle nur noch wie die Blöd-Zeitung.

    >>> DIESER ( demonstrativer Pfeil ) BÖSE Armbrustschütze hat beim Abschuss eines Pfeiles ein Stück Mittenwicklung verloren, welches unkontrolliert in der Gegend herumflog.
    Dabei wurden mehrere Kinder im 2 KM entfernt liegenden Kindergarten GEFÄHRDET.

    Also wennste davon ausgehst, dass ""Normales""Publikum hier mitliest, dann haste doch eh die "Gesässkarte" .....

    Irgendwann drehen sie uns sowieso die Gurgel zu.....ob normal oder nicht ist dabei doch schietegal !!

    LG

    Krischan

    Steven

    Hmmm...Wenn Du aber die Wurfarmenden in der Mitte überlappst,dann ist die Konstruktion in sich doch nicht mehr symetrisch....oder wie machst Du das ??

    Wenn Du aus den zwei Teilen einen Einteiligen machen willst, dann würde mir ja eher so eine Art "Sandwich-Konstruktion" vorschweben >>> Dass man sie zwischen zwei Stahlplatten verschraubt - am besten mit Kantenprofil, damit die Wurfarme in sich strack bleiben ( nicht einer nach unten oder oben zeigt ).

    Aber ich warte einfach mal ab, was Du da zusammenbraust - vielleicht erkennt man Dein Bauprinzip ja später besser.

    LG

    Krischan

    devastator

    Ja , gelesen habe ich da schon einiges drüber - habe das jedoch eher für technischen Schnickschnack gehalten.
    In dem Video sieht man ja aber, dass die Dinger tatsächlich HELL leuchten, wie Du es so schön nennst - und auch über grosse Distanz zu verfolgen sind.

    DANN macht sowas ja tatsächlich Sinn .... gerade in dem von Dir angesprochenen Fall von angeschossenem/fliehendem Wild.

    Hätte ich nicht gedacht, dass die so Leucht- effektiv sind !!

    LG

    Krischan

    Guntram

    Zitat" Deine Pfeile werden doch schon mit der Spitze nach oben angestellt beschleunigt... die haben evtl garnicht die Möglichkeit sich, bei dem Gewicht und der kurzen Distanz nach unten zu neigen. "

    Das verstehe ich jetzt nicht so ganz.
    Wenn ich normale Moonnocks benutze - ja, dann passiert das wegen meiner dicken Sehne, dann stellt sich die Pfeilspitze leicht auf. Aber ich benutze deswegen ja auch keine.
    Wenn Du den "Ballistischen Abschusswinkel" meinst - der ist auf 20 -30 Meter ja eher klein, zumindest winzig im Vergleich zu der Schräge des Pfeils im Ziel.


    Es könnte natürlich sein, dass meine Teile eben den Abschusswinkel beibehalten und dann beim Einschlagen in diese Richtung noch weiter durchsacken - so gedreht, wäre Dein Gedankengang logisch - für mich aber dennoch schwer nachvollziehbar bei dem vielen Gewicht im vorderen Drittel des Pfeiles und meist zwei horizontal ausgerichteten Vanes am Heck.

    Ich habe ja viele verschiedene Sets von Pfeilen (Unterschiedliche Länge, Gewichtung, Befiederung) und es ist auch nicht immer so, dass sie durchhängen > nur WENN dann immer nach unten- da ist es ziemlich egal, welche ich benutze.

    Ist aber auch nicht so wichtig und nur Hirnwinderei. Ich fand es nur interessant, dass man anscheinend mit "normalen" Pfeilen auf lange Distanz Ähnliches erleben kann.

    LG

    Krischan

    Guntram
    PS


    ZITAT:""Deine Knüppel schneiden aufgrund des hohen Gewichts, der niedrigen Geschwindigkeit und der kurzen Distanz ganz einfach schräg durch die Luft und schlagen schief im Ziel ein.""

    Das ist eben genau der Punkt > Denn WENN dem so wäre, müssten sie mit der schweren Spitze nach UNTEN fliegen....ergo das Pfeilende nach OBEN zeigen.
    Es ist jedoch genau andersherum. Das ist in meinen Augen genauso unlogisch wie Pfeile die präzise über lange Distanz zielgenau gleiten...und dann auch mit dem Pfeilende nach unten einschlagen.

    LG

    Krischan

    @ Guntram

    Sogesehen haste Recht....meine "Besenstiele" gleiten bestimmt nicht aufgrund von Drall und zu leichter Spitze.
    Ich glaube jedoch nicht, dass sie schräg fliegen - sondern dass die Schräge erst beim Input auf das Ziel entsteht.....
    Ich könnte ja mal ein weicheres Ziel verwenden, wo sie tiefer eindringen könnten - dann wäre dieser Effekt bestimmt nicht so auffällig.

    Wenn Raziels Pfeile aufgrund von Vanes (mit Drall) und zu leichter Spitze jedoch "gleiten" - dann müssten sie aber auch sehr anfällig für jede Luftveränderung auf ihrer Flugbahn sein - und dafür ist Raziels Trefferquote ja wohl zu hoch. (Schätze ich mal so...)

    Deine Theorie kenne ich vom Bogen her - wenn man zu leichte Pfeile nimmt, stecken diese gerne die "Nase " nach oben während des Fluges. Das kann man jedoch direkt optisch verfolgen - die Dinger "Segeln" dann tatsächlich durch die Luft - aber eine gute Trefferquote erzielt man damit dann eben auch nicht.

    Ich hatte vor ca nem Jahr mal so einen Satz Bogenpfeile - und die sind dann beim Einschlag aufgrund ihrer schrägen Flugbahn auch schnell zerbrochen ( es waren Holzpfeile) > und zwar auch meistens nach unten hin.
    Hier geht es ja aber nicht um Schussweiten von 30 Metern.....sondern um weit grössere Entfernungen, die Raziels Pfeile zielgenau überbrücken....und dann dennoch schräg einschlagen - ODER aber die Schräge erst beim Einschlag bekommen - so wie meine Schwergewichtler.
    Daher frage ich mich, ob es nicht DOCH das gleiche Prinzip ist - denn gleitende Pfeile über lange Distanz zielgenau zu verschiessen grenzt doch schon an Zauberei !

    Man müsste mal ein "Slow-Motion-Video" von dem Flug der Pfeile aufnehmen um das genauer zu beobachten ( sagt ausgerechnet jemand, der noch nichtmal Bilder in s Netz stellen kann... ;) ) .... aber das könnte das Rätsel lösen.

    Anders herum wäre es auch möglich, dass man mal die Komponenten vertauscht >dass jemand mal meine ""Bleibolzen"" auf längere Distanz verschiesst und ich dagegen einen "leichten" Pfeil auf kurze - um zu sehen, ob sich der Effekt wiederholt oder das ein anderes Bild ergibt.

    Tatsache ist jedoch, dass leichtere Pfeile sich bei mir gerne beim Einschlag verbiegen, wenn ich z.B. ein zu hartes Ziel verwende ( ich hatte Zeitweise dicke Korkplatten benutzt ) - was für das Verschrägen beim Aufschlag spricht....also umgesetzte Restenergie.
    Wie viel von dieser Restenergie nach einem Longdistance-Flight übrig ist, und ob daher ein ähnlicher Effekt herrscht, weiss ich nicht. Ich spekuliere ja auch nur mit meinem bescheidenen physikalischen Wissen herum - aber an ein "Gleiten" glaube ich da weniger, ehrlich gesagt.

    Ich hatte mal "Gleiter" gebastelt....relativ kurze und eher leichte Pfeile mit grossen Vanes eher Mittig am Schaft- ebenso eher lange mit vier Vanes....und die Dinger haben Spass gemacht....nur treffen war damit nicht so der Hit.
    Es war lustig zu sehen, wie die Dinger in der Luft ( auch auf Longdistance in der Wüste ) Tango tanzten - das konnte man als Zuschauer mit blossem Auge erkennen ( ich habe meine Frau mal schiessen lassen um mir das aus der Entfernung anzusehen )- aber ich glaube ja kaum, dass Raziels Pfeile da ähnliche Eskapaden betreiben. Meine Frau schiesst übrigens besser als ich ( ohne je zu trainieren) > sie ist da irgendwie ein Naturtalent - und dennoch hat sie mit den Gleitern kaum je einen Akazienstamm getroffen.

    Deine Erklärung von "zu leicht und gleitend" trifft es daher in meinen Augen nicht so ganz.

    LG

    Krischan

    @ Guntram

    Ohhh NEIN !!....

    Ich wollte mit meinem Extremitum ja auch garkein Beispiel abgeben.....ich finde es nur hochinteressant dass zwei so unterschiedliche Extreme das gleiche Phänomen aufzeigen können !!

    Raziel ( alias Sven) und ich schiessen ja nun wirklich nicht in der gleichen Liga und zum gleichen Zwecke...und haben auch total konträhres Equipment....daher finde ich es doppelt interessant dass wir ähnliche Erfahrungen machen....sollte man ja wohl nicht erwarten. :whistling:

    Gerade deswegen, wei ich meine Pfeile auf kurze Distanz schiesse und sie reichlich Masse haben - finde ich es witzig, dass Longdistance- Schiesser mit ähnlichen Phänomenen zu tun haben.

    Ansonsten hast Du natürlich Recht...meine Heavywheights werden abgeschossen und knallen in das Ziel bevor sie überhaupt Zeit hatten, sich auszurichten.
    Das hängt jedoch auch mit der Pfeil-Länge zusammen....und auch DA gibt es eine Unlogik.....die kurzen fliegen nämlich stabiler als die langen....ein Thema, über welches ich im Ami-Crossbowforum bereits ausführlich diskutiert habe. ( Auch ohne wirkliches Ergebnis )

    To make both ends meet....hmmm wie sagt man das nun auf Deutsch ??......OK...ich versuche es mal So: Um beide Phänomene unter einen Hut zu bringen, denke ich an die Einschlagskraft.........
    Wenn ein Pfeil im Ziel landet und noch zuviel Energie-Reserven übrig hat, dann windet er sie eben dahin, wo noch Platz oder gar Anziehungskraft ist.......also nach UNTEN. (Gewicht - alias Erdanziehungskraft).....also schwenkt das Teil achtern nach UNTEN.

    Macht das Sinn ??

    Aber wieso tun Raziels Longdistance-Pfeile dasselbe ??

    DAS macht nämlich irgendwie KEINEN Sinn mehr in meiner unmassgeblichen Logik....

    Ist ja wahrlich nicht wichtig....aber interessant !!


    LG

    Krischan

    Guntram

    Meine Pfeile haben keinen Drall .... dafür eine sehr schwere Spitze und Mittelteil ....und schlagen dennoch gerne mit dem Mors nach unten ein.
    Zu Hochdeutsch : Das Pfeilende ist gesenkt .

    Nimm mal einen Pfeil von 30 CM Länge...mit simpler Zweifachbefederung....( kurz und schmal ) und dann befestige einen Stahlkern im Inneren des Schaftes ( zur Gewichtserhöhung) und zwar im vorderen Teil also zwei Drittel zur Spitze hin.....das Ganze hat ca 150 GRAMM ( !!!!) Gewicht....und schlägt dennoch Hecklastig ein.

    Also meine schweren selbstgebauten Kurzdistanzmonster zeigen anscheinend die gleiche Charakteristik wie Raziels perfektionierte Longdistance-Pfeile.....DAS ist schon komisch ...oder ??

    Irgendwie finde ich es aber gerade auch lustig....der Bolzenproll ( ich) und der Feinschussmechaniker ( Raziel) kennen die gleiche Frage und dennoch keine Antwort...heheeee>>>> its just MAGIC BABY !!

    Kicher

    Krischan

    Raziel

    Ich habe ja keine besonders ""schnelle"" AB --- aber JA, das Phänomen, dass Pfeile mit schwerem Kopf beim Einschlag hinten absacken - also das Pfeilende quasi herabhängt, das kenne ich auch ganz gut.

    Armageddon hat ja Recht : Im Grunde sollte man vermuten, dass die Ballistische Kurve eines Pfeiles mit schwerer Spitze das Ende eher nach OBEN ausrichten würde....aber aus irgendeinem Grund ist es wohl eben doch nicht so. Meine "Schwergewichtler" stecken entweder gerade drinne oder aber zeigen nach unten- Letzteres passiert übrigens meistens....auch ohne ""Long Distance""

    Mich stört das nicht - ich will mit meinen Pfeilen ja kein hübsches Blumenarrangement auf dem Schiesssack nachahmen- aber es wäre mal interessant, zu wissen, welche physikalischen Geschichten zu dieser Zauberei führen.

    LG

    Krischan

    Sohirim

    Wenn Deine Panikattacken so verlaufen, wie Du sie beschreibst, sind das ja wohl eher ""Destruktive"" Gedankengänge /Angstgefühle gegen Dich selbst, die Du da durchstehst...und nichts was unkontrollierte Aggressionen oder Handlungen auslösen sollte.

    Ich kenne Ähnliches von mir selbst : Als junger Kerl bin ich noch auf schwankenden Schiffsmasten herumgeklettert - aber heute habe ich eine unerklärliche Höhenangst entwickelt- so dass ich z.B. bereits auf dem Balkon im 2 Stock wabbelige Knie bekomme, Herzrasen und das Gefühl, gleich springen zu müssen, weil die Tiefe einen "ZIEHT".
    Wenn es hart auf Hart kommt, kann ich dabei bis zur Handlungsunfähigkeit erstarren ( passiert zum Glück nur alle Jubel- Jahre :whistling: ) > Aber das wäre für mich kein Grund,NICHT eine wie auch immer geartete Waffe im Hause zu haben.
    Die könnte ich in solch einem "Höhenangst-Panik- Moment" sowieso nicht bedienen....egal wofür und weshalb.

    Was man den Ämtern erzählt ....das ist halt ne andere Geschichte. Im Zweifelsfalle verwenden sie ALLES gegen Dich.

    Ich hatte unlängst ne Sitzung mit dem Amtsarzt...bzw "Arzt vom Dienst" wie das heute so schön heisst - vom Arbeitsamt verannlasst wegen meiner gesundheitlichen Rückenprobs.......Der fragte dann auch so ganz nebenbei und nonchalant nach meinen Lebensgewohnheiten....Rauchen ?? >>> Ja leider viel zu viel....Saufen ??
    Nööö.....>>> aber meine 2 -3 Feierabend-Einschlafbierchen die trinke ich schon öfter mal.

    Da schreibt der liebe Doc in die Akte : "Herr X ( also ICH ) räumt regelmässigen Alkoholkonsum ein"

    Das liest sich dann ja doch ganz anders, als es ist.....und mit sowas bekommt man dann auch keinen KWS nicht.....wenn man Pech hat. Also muss ich diese Formulierung korrigieren lassen...ein Heidenaufwand !!

    Panikattacken sind keine Geistesgestörtheit sondern eine kurzfristige Überreaktion. Ich würde das nichtmal als "Krankheit" deklarieren und/oder angeben und eher den Ball flachhalten....was die Infos dazu betrifft. Die hexen Dir sonst noch Sonstwas an !!

    LG

    Krischan

    Raziel,

    Kleinere Temperaturschwankungen tun dem Epoxy beim Aushärten nicht weh....höchstens wenn sie längerfristig zu hoch sind ( dann wird das Zeug braun ) - und dann würde ich auch anfangen, mir um den Kunststoffschaft Gedanken zu machen, ob der sich durch die Hitze nicht verzieht.

    Der Ofen...und zwar mit etwas niedrigerer Temperatur ( dafür längere Backzeit) wäre daher schon das Beste.
    Wenn der nun nicht passt > dann kommt ja eigentlich nur eine passende "Backkiste" in Frage - halt eine halbwegs dichte Holzkiste, welche Du mit allen gängigen Mitteln beheizen kannst >>>Früher hat man heisse Steine reingelegt, das ist wirksam aber aufwändig ---- Du kannst sie aber auch durch eine Öffnung mit einer Heissluftpistole beheizen - oder einen Heizstrahler anstatt des Deckels benutzen - da gibbets viele Möglichkeiten, jedoch immer damit verbunden, dass man ständig die Temperatur kontrollieren und regeln muss.
    Das kann schon ganz schön heiss werden in so einer Kiste - und abfackeln will man sie ja auch nicht.

    Im Vorfeld frage ich mich jedoch , weshalb Du das Zeug überhaupt einbacken willst--- dabei wird es übrigens gerne noch mal flüssiger und fängt an überall herumzulaufen ....und weshalb Du daher nicht einfach Epoxy nimmst, welches auch bei Zimmertemperatur aushärtet. Da gibt s doch genug Varianten von dem Zeug und stabil sind sie alle.

    Einbacken tue ich meist nur winzige Pukt zu Punkt-Verklebungen, die viel aushalten können müssen und da reichen dann 5 Minuten auf der Herdplatte oder vorsichtig mit dem Bunsenbrenner erwärmt. Bei solchen grösseren Aktionen, würde ich erstmal ohne Bäckerei zu arbeiten versuchen.

    LG

    Krischan

    jsh

    Tröste Dich !

    Ich konnte mit vielen deutschen Begriffen Anfangs auch nicht viel anfangen....da ich zwar Deutscher bin , jedoch Englischsprachig aufgewachsen. Das kommt schon, wenn man eine Zeitlang hier mitliest oder blöde Fragen stellt. Manchmal wird man dann dafür gemobbt...aber es gibt immer doch einige hier, die Dir antworten werden. ;^)

    Was die Wurfarme von Armbrüsten angeht....NEIN...die sind wohl weniger empfindlich als die von Bögen. Obwohl da auch so manches Malheur passieren kann...gerade bei unsachgemässem Gebrauch >>> zu leichten Pfeilen oder gar Leerschüssen z.B.

    >>> Sehnen >>> JA kannste selber machen...musst Du aber nicht !
    Da gibt es verschiedenste Anbieter und auch die verschiedensten ""Glaubensrichtungen"" welche Sehnen wohl die besten seien. Das varieiert auch von AB zu AB....die einen mögen lieber den Flemish Splice...die anderen die "Normalen" Sehnen...das ist wohl eher ein Erfahrungswert.

    Sehnen WICKELN solltest Du aber auf jeden Fall lernen...da kommste nicht drumherum...ähnlich wie ein Autofahrer einen Reifen wechseln können sollte. Ist auch wirklich nicht so schwer !!!

    Was selbstgemachte Pfeile betrifft > JA ! Unbedingt zu empfehlen.......aber auch erst nach einiger Erfahrung und Ausprobiererei ! Bis dahin dürfen die gekauften gerne herhalten !!
    HOLZpfeile sind bei modernen Armbrüsten NICHT ratsam.....ausser Du begibst Dich auf dsas Gebiet von Grenadill und ähnlichen Harthölzern.

    Ich habe es auch auf dem Bogen schon erlebt, dass Pfeile beim Abschuss zerbrachen....trotz langem Auszug und quasi ""langsamer"" Beschleunigung. Bei der AB wird Dir das allerdings öfter begegnen....Holzpfeile können bereits beim Abschuss zermatschen und das ist dann NICHT lustig !! ( ausser Du benutzt sehr kurze Hartholzbolzen )

    Gehe da besser mit Alu oder Carbon ans Werk...ich bevorzuge Alu.

    Soso...Dein Opa hat Dir also das Bogenbauen beigebracht.....heheee...bei mir war s mein Vater. ;^)

    Dennoch wirst Du hier im Forum auf etliche Meinungen stossen, welche Deine Kenntnisse ad absurdum führen.....manchmal garnichtmal unbegründet !!
    Ich habe auch erst schwer umlernen und umdenken müssen !!

    LG

    Krischan

    Raziel

    Zitat: ""Schlüsselfeile oder so etwas solltest Du nicht verwenden.Das gibt nur schwer zu beseitigende Riefen,lieber sehr feines Schleifflies oder ähnliches.""

    EINSPRUCH Euer Ehren !!

    WENN man mit Feilen umgehen kann ( das ist in der Tat die absolute Vorraussetzung) ist eine Schlüsselfeile in diesem Falle das Nonplusultra !

    Schleifpapier oder Leinen ist da bei weitem nicht so präzise !

    Aber Du hast insofern Recht....wenn man es nicht KANN macht man viel kaputt.

    LG

    Krischan

    jsh

    Oh je !!
    Eine Armbrust schonmal selbst gebaut - die ganz gut funktionierte, ansonsten aber nicht allzuviel Ahnung von der Materie !
    So habe ich selbst auch angefangen und das kam tw garnicht gut an hier im Forum ;^) ;^)

    Was die Sehne betrifft > Die brauchst Du nicht abzunehmen ( ausser bei längerer Nichtbenutzung) oder dem Auseinanderbau der Armbrust.
    Es gibt inzwischen auch Armbrüste, wo man selbst zum Zerlegen des Teils die Sehne dran lassen kann.

    Die meisten Fälle, wo man eine Sehne runternimmt sind wohl, wenn man sie neu wickeln muss >>> das kommt je nach Armbrusttyp mal öfter mal seltener vor...drum herumkommen wirst Du jedoch wohl kaum.

    Was die Auswahl der AB betrifft....so lasse ich hier lieber die Experten antworten....und will deren Antwort auch nicht vorwegnehmen, obwohl sie fast immer die Gleiche ist.

    Ich bin jedoch der Meinung, dass man auch bei günstigeren Armbrüsten durchaus was Vernünftiges finden kann - zumal wenn man sie nur für den Alltags / Hausgebrauch haben möchte.
    Ich selbst schiesse meist eine MK200 .... ein Modell, über welches mancher hier die Nase rümpfen wird - aber sie funktioniert bisher reibungslos, Wartungsarm, für MEINE Verhältnisse Zielgenau auf ca 30-50 Meter UND man kann sie ebenfalls zerlegen, ohne die Sehne runterzunehmen. Angegeben wird sie mit 150LBS....ob das nun stimmt, weiss ich nicht...ist mir auch egal. Sie hat auf jeden Fall mehr als genug Wumms für meine Zwecke.

    Die von Dir angesprochene Jaguar wird in solchen Fällen oft empfohlen ( ist meiner MK200 garnicht so unähnlich)....aber da gibt es hier nun auch nen Thread, der das Ding schon wieder etwas zwielichtiger macht > zu hohes Abzugsgewicht usw.

    Wenn Du die Möglichkeit hast...probiere einfach mal verschiedene ABs aus > das wird hier auch oft empfohlen. Ich selbst hatte noch nie die Möglichkeit, halte es jedoch für eine sinnvolle Aktion....da man dann erst wirklich entscheiden kann, was einem liegt.
    Mit meiner MK 200 habe ich halt einen "Glückstreffer" gelandet...hätte genausogut daneben gehen können !! Ich habe sie nach Optik bestellt...sie gefiel mir einfach.

    Bei Sanlida wäre ich jedoch vorsichtig !
    Ich habe gerade vor kurzem eine als Bastelobjekt verschenkt. Das Ding hatte es mir irgendwie angetan - liess sich noch ohne Spannhilfe spannen, war simpel und ziemlich zielgenau - zudem sah sie eigentlich klasse aus ! ABER sie war ein Sehnenfreser....alle 50 Schuss knallte die Sehne durch und das konnte ich ihr auch bei aller Bastelei und Nacharbeit nicht abgewöhnen. Also so ganz ausgereift sind die Dinger wohl ( noch) nicht. Das Ding war nach einiger Nachbearbeitung echt ein feines Teil....aber wennste ständig neue Sehnen brauchst ist das ja auch nicht der wahre Jakob !

    LG

    Krischan

    @ Raziel

    Ja, Pfeilschleuder - oder meinethalben auch PfeilBeschleuniger passt gut zu dem Ding.

    Das Konzept mit dem Schlitten hat ja auch seinen eigenen Reiz - aber auf einer "normalen" Armbrust ist das technisch garnicht so einfach umzusetzen - sonst wäre das ja mal ein Versuchsauftrag an unsere Armbrustbastler hier wert ;)

    Einen Antriebsschlitten auf der AB - wo links und rechts die Sehne ansetzt und der den Pfeil lediglich anschiebt - das geht ja, aber ein Schlitten, wo der Pfeil / Bolzen direkt aufliegt wohl weniger - da fliegt zuviel Masse mit....das wäre ziemlich heftig !

    LG

    Krischan

    @ Guntram

    ARME sind Arme...die gucken irgendwo seitlich raus....
    Und Spiralen sind Löckchen...die kringeln vor sich hin.......

    Neneee...Du würdest ja auch nicht ne Harpune als Armbrust bezeichnen oder ??


    fraglich....

    Krischan