Beiträge von hanshilgert

    .....ein bisschen spät, aber vielleicht interessiert es noch jemanden.

    Ich hatte 3 von diesen P99 RAM in den letzten Jahren.
    Wirklich überzeugt haben sie mich hauptsächlich aufgrund der internen Technik nicht!

    Der Core ist äußerst komplex aufgebaut, da er mit einem Druckminderer ausgestattet ist, dessen Ausgangsdruck man mithilfe dieser besagten
    Einstellschraube regulieren kann. D.h. es werden aus den ca. 60 bar CO2 Ausgangsdruck weniger gemacht, und diese dann ins Ventil geleitet.
    Dies soll den Arbeitsdruck konstanter und unabhängiger von der Temparatur halten.

    Tatsächlich macht es das ganze System äußerst komplex, mit vielen erforderlichen Dichtungen (und somit Schwachstellen), der Nutzeffekt ist
    eher fragwürdig.

    Zudem waren bei allen P99, die ich hatte, die Interna schlecht verarbeitet (unsauber gestochene O-Ring-Nuten, gequetschte O-Ringe, Späne von der
    Bearbeitung) u.v. mehr. Kein Wunder, dass viele von den Dingern schnell undicht werden.

    Das "Siegel" ist lediglich ein primitiver Aufkleber, der auf die fettige Schraube gepappt ist, daher kann der durchaus schon werksseitig rausfallen.

    Mehr als 2,5 joule sind auch bei vollem Zudrehen dieser Schraube nicht erreichbar, daher besteht nicht annähernd die Gefahr, illegal zu werden ;)

    Und BITTE!! Diese Schraube nur drehen, wenn die Waffe NICHT unter Druck steht. Wenn Druck vorhanden ist, geht diese Schraube unglaublich schwer
    und die Beschädigung ist vorprogrammiert.

    Hallo zusammen,

    im Zusammenhang mit den Träumen um "Tuningfedern", Ventiltuning und sonstigen Wundern, habe ich mal eine Rechnung unter idealen Bedingungen für unsere 2240 aufgestellt. Die aus dieser Rechnung zu erzielende "Joule-Zahl" stimmt keinesfalls, da die physikalische Welt leider nicht ideal ist. Die Begründung dafür siehe nach der Rechnung.

    Durch Einsetzen der jeweiligen Werte für andere Waffen (4,5mm "Stahlkugelwerfer", Lauflänge 4 Zoll, z.B.) kann auch ermessen werden, dass Aussagen von "bis zu XX Joule mit der Tuningfeder" schnell ins Reich der Legenden verwiesen werden können.


    Bei 25 Grad Celsius ist ein CO2-Druck von rund 55 bar zu erwarten.

    Die Fläche des 5,5mm Diabolos beträgt 0,237 cm2

    Die auf das Diabolo wirkende Kraft beträgt somit 130,35 N.

    Die Masse des Diabolos nehmen wir mit 1g an (Mittelfeld)

    aus F = m * a errechnen wir durch einsetzen und umstellen die Beschleunigung a
    zu:

    130350 m/s2

    Der Beschleunigungsweg des Diabolos ist näherungsweise 7 Zoll (da das Diabolo ungefähr einen halben Zoll tief von hinten im Lauf steckt) = 0,178m

    Aus: s = 0,5 * a * t2 ergibt sich durch Umstellen und Einsetzen t zu:

    0,00165 s

    Aus: a = v/t ergibt sich durch Umstellen und Einsetzen v zu:

    215,08 m/s

    Das entspricht bei einem Diabolo-Gewicht von 1g: 23 Joule

    Die Bewertung dieser Rechnung:

    1. Völlig vernachlässigt ist die Reibung im Lauf.

    2. Kein Ventil dieser Welt wird sich wirklich "schlagartig" öffnen, sodass der volle Druck bereits zu Beginn der Beschleunigung des Diabolos zur Verfügung steht.

    3. Das Volumen des Ventils entspricht NIEMALS dem Gesamtvolumen des Laufes, sondern ist erheblich geringer, sodass der angenommenen Druck von 55 bar NICHT während des gesamten Beschleunigungswegs (wie in der Rechnung zugrundegelegt) zur Verfügung steht.

    4. Es entstehen weitere Strömungsverluste beim Ausströmen des Gases durchs Ventil,
    an Richtungsänderungen der Strömungsrichtung (2-mal 90 Grad in der 2240), usw.

    Diese Rechnung ist physikalisch nicht wirklich richtig. Zum einen ist die Beschleunigung des Diabolos keinesfalls gleichförmig, sondern eher eine steil ansteigende und langsam abfallende Parabel und auch aus Gründen der verschiedenen Verluste GERINGER als berechnet. Daher wird sich auch eine Endgeschwindigkeit ergeben, die weitaus GERINGER ist, als die berechnete.

    Auf jeden Fall sollte entnommen werden, dass sich die Geschwindigkeit des Diabolos nicht durch irgendwelche "Wunderzutaten" ins Unermessliche gesteigert werden kann.

    Nochmal: die errechneten 23 Joule können in der Realität unter gegebenen Rahmenbedingungen (Lauflänge, Ventilmaße, Verwendung von CO2 als Treibmittel) NIEMALS auch nur annähernd erreicht werden.

    Die Hoffnung stirbt leider zuletzt ;(

    Noch ein kleiner Hinweis zum Thema Ventilfedern und Leistung.

    Die 2240 ist bereits weitgehend am Maximum ihrer Leistung (ob "F" oder nicht), was insbesondere die enormen Gaswolken vor der Mündung
    zeigen, die der weiteren Beschleunigung des Projektils nicht zuträglich sind.

    Also bringt jede Form von Erhöhung des Gasdurchsatzes (leichtere Ventilfeder, größere Kanäle und was sonst noch so an Tunigmaßnahmen durchs
    Netz geistern) NUR im Zusammenhang mit längeren Läufen auch eine deutliche Steigerung der V0!

    Mit dem kurzen Standardlauf wird nur Gas verblasen und der Lärm erhöht.

    Also... so schade es auch ist, da geht nicht mehr viel, aber eigentlich reicht es doch auch :^)

    Denkt doch mal, wie klein die 2240 ist und was trotzdem rauskommt. Eine Federdruckwaffe in der Leistungsklasse ist erheblich größer und
    schwerer (Browning 800 Mag, Diana LP8, etc.)

    So, jetzt habe ich noch die Maße der originalen Ventilfedern gefunden. Es gibt zwei Versionen, letztendlich dürften diese sich jedoch effektiv nicht unterscheiden,
    die eine ist stärker und kürzer, die andere schwächer und etwas länger:

    (Maße in inch)

    Variante 1 (älter) Länge 0,790, Drahtstärke 0,042

    Variante 2 (neuere) Länge 0,93, Drahtstärke 0,031

    Die in meiner 2240 ist ca. 1,25 inch lang.

    schöne Ostern!

    Hallo zusammen!

    Ich habe seit heute auch eine 2240 von ESC mit "F".

    Nachdem nun schon öfter die Frage nach den Abänderungen zum Erreichen der "F"-Fähigkeit aufgetaucht sind, habe ich
    meine mal zerlegt.

    Verdächtiger Nr. 1:

    Der Transferport hat definitiv Normalmaß, es keine Reduzierhülse eingesetzt und die Bohrung entspricht den Gegenbohrungen
    im Ventil und im Lauf. (gut 4mm Durchmesser)

    Verdächtiger Nr. 2:

    Die Hammerfeder entspricht ebenfalls dem Standard, Länge, Drahtstärke und Windungszahl sind identisch zum Original.

    Verdächtiger Nr. 3:

    Es existiert keine "Abblasbohrung" irgendwo im Ventil (wie z.B. bei den Kanadischen 1377, die nicht über 500 ft/s dürfen)

    Verdächtiger Nr. 4:

    Der Ventilkörper (Volumen), Ventilsitz, Ventilstößel, etc. ist vollkommen normal zur Serie.

    Verdächtiger Nr. 5:

    Die Ventilfeder ist länger und hat 4 Windungen mehr als die üblicherweise verbaute.
    Das wird es dann wohl sein, durch die stärkere Feder verkürzt sich die Ventilöffnungszeit.

    Abgesehen davon stellt sich die Frage, wieviele Joule denn nun wirklich "vernichtet" werden müssen zum Original.
    Im Netz findet man leider sehr wenig seriöse Messungen Standardausführungen der 2240. Die meisten Werte, die so herumgeistern,
    sind Mesungen von getuneten Modellen, insbesondere mit längeren Läufen und daher völlig unbrauchbar.

    Paul Capello hat auf seinem Youtube-Kanal so um die 8,5 Joule gemessen, mit Diabolos um die 0,9 Gramm. Das scheint plausibel, angesichts
    der Lauflänge. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass mit dem kurzen Lauf mehr geht, denn noch mehr Gas bringt keine Leistungssteigerung
    mehr, sondern allenfalls noch mehr Krach und Trockeneiswolken vor der Mündung ;^)

    Meine bringt knapp 7 Joule mit 0,87 g Diabolos, mit richtig schweren Geschossen sicher noch mehr, aber dann ist halt die Flugbahn
    wieder mehr die eines geworfenen Ziegelsteins.

    Die Frage, die sich mir stellt, ist, wie ESC das Abändern kaufmännisch rechnet. Denn wenn die dort die Ventilfeder wechseln, was
    eine komplette Zerlegung bis ins Innere erfordert, kann sich das bei dem Publikumspreis nicht rechnen. Es ist also zu vermuten,
    dass die Waffen bereits so aus USA kommen, dafür spricht auch, dass die Ventilfeder aus demselben sonderbar hochglänzenden
    Draht gewickelt ist, wie bei Crosman üblich. Dagegen spricht die leicht "vernudelte" Schraube unten am Verschlussrohende, die definitiv
    schon mal auf war.

    Also wieder keine richtige Lösung zu der Frage........ aber Spaß macht sie, die 2240!

    Hallo zusammen,


    habe mir vor einer Woche eine Browning 800 Magnum gekauft.


    Es gibt in diesem Forum bereits einen guten Test zu dieser Waffe, darauf möchte ich vorab nochmal verlinken:


    Browning 800 Mag


    Was mir zusätzlich aufgefallen ist:


    Die Laufdichtung kann man so nicht lassen!


    Es gibt verschiedene Fälle, in welchen diese Pistolen keine 4 Joule Energie bringen, weil die Laufdichtung nicht dichtet.

    Diese Dichtung ist ein sehr weiches Formteil (kein O-Ring), welches
    (zumindest bei mir) aussieht, als wäre es auf der Rückseite mit einem

    Taschenmesser krumm und schief zurechtgeschnitten. Sie steht kaum
    sichtbar von der Lauffläche vor und dichtet so sicherlich nicht.


    Abhilfe:

    Variante 1: Entweder mit einem Distanzscheibchen unterfüttern, oder mit
    einem dünnen O-Ring unterlegen, so dass die Originaldichtung DEUTLICH

    hervorsteht. Beim Schließen des Laufes darauf achten,
    ob sich im unteren Drittel der Dichtung Zeichen von Quetschung des
    Dichtringes zeigen,

    wenn ja, dann etwas weniger unterfüttern.


    Variante 2: Einsetzen einer Distanzscheibe und eines passenden O-Rings.
    Langfristig besser, weil das O-Ring Material härter ist, als das der
    Originaldichtung

    und somit besser dichtet. Am besten O-Ring-Sortiment aus
    dem Baumarkt kaufen und den am besten passenden aussuchen.


    Ergebnis ist eine erkennbar höhere Leistung (Durchschlagstetst)


    Der Abzug:


    Einstellbar ist angeblich nur der Vorweg. Der Abzugsweg ist mit
    gefühlten viereinhalb Metern viel zu lang. Doch dieser lässt sich
    durchaus einstellen!!!


    Wenn Ihr das Oberteil der Waffe gegen den Druck der Rückstoßdämpferfeder
    zurückdrückt, kommt auf der Unterseite hinter dem Griff eine kleine

    Inbus-Madenschraube zum Vorschein.

    Diese definiert den Eingriff der Klinke (welchen den gespannten Kolben
    hält) in die Rastklinke des Abzugs. Durch Hineindrehen dieser Schraube
    wird dieser

    Eingriff verkleinert.


    BIS DIE KLINKE NICHT MEHR HÄLT UND DIE WAFFE EVENTUELL UNKONTROLLIERT AUSLÖST!!!


    Also bitte mit Gefühl einstellen, es lässt sich ein Abzugsweg
    einstellen, welcher sicher ist und einer HW45 oder Diana LP5 in nichts
    nachsteht.


    Im Inneren der Waffe sieht es auch nicht gerade toll aus. Der Kolben ist
    voller Grate und Schleifspuren, die Schmierung ist zwar reichlich,
    leider jedoch auch

    vor der Dichtung (was zu ordentlichem Dieseln führt).


    Wer es sich zutraut, zerlegt die Pistole daher besser:


    3 Schrauben am Schaft lösen - eine unten hinter dem Griff, die beiden
    anderen vorne rechts und links am Schaft und den Schaft abziehen. Das
    war einfach :P


    Am Laufgelenk die kleine Sicherungsschraube neben der Achsschraube
    rausdrehen und anschließend die Achsschraube rausdrehen und entfernen.


    An dem langen Kunststoffteil unter dem Kompressionsrohr, welches die
    ganze Abzugsmechanik beinhaltet, den vordersten (in Laufrichtung)
    Stahlbolzen

    herausdrücken. Dann lässt sich die Abzugsmechanik ein Stück abkippen. Ganz heraus geht sie jedoch nocht nicht!!


    Den Lauf abkippen, herausziehen und den Spannhebel durch vor- und
    zurückziehen aus seiner Führung nudeln und den Lauf beiseite legen.

    Das war auch noch einfach. ;^)


    Nun nehmen wir einen Durchschlag mit 4mm Durchmesser, dessen nutzbare
    Länge MINDESTENS 5mm länger ist, als der Durchmesser des Rohres des

    Kompressionsraums.


    Durch vorsichtige Schläge (Hammer auf Durchschlag) beginnen wir, den
    Querbolzen am hinteren Ende des Kompressionsrohres auszutreiben. Immer
    darauf

    achten, dass sich der Durchschlag sozusage als "Ersatz" des Querbolzens
    in das Loch eintreibt und letztendlich das Herausspringen des Endstückes
    mit der

    Feder verhindert, wenn der Querbolzen ganz ausgetrieben ist.


    Die Feder hat keine sonderliche Vorspannung, sodass wir recht entspannt
    den Durchschlag herausziehen können, in dem wir die Verschlusskappe
    gegen

    eine Wand o.ä. abstützen.


    Nun die Verschlusskappe, Feder, Kolben entnehmen und erstmal gründlich
    mit Spiritus entfetten. Auch den gesamten Innenraum des Rohres
    entfetten.

    Die Nuten in der Stirnseite der Kolbendichtung nicht vergessen, die waren bei mir voller Fett!


    Nun kann man die Federenden polieren, den Führungsring des Kolben
    polieren (hinterstes fünftel), alle Nuten entgraten, etc. Aber bitte
    nirgendwo

    Material ABTRAGEN, nur polieren!


    Zum Fetten benutze ich Radlagerfett, welches mit Molybdän-Disulfit-Pulver gemischt ist.


    Kein Fett in das Rohr geben! Dieses würde beim Einbau des Kolben nach vorne in den Kompressionsraum gedrückt und da

    wollen wir es ja gerade NICHT haben.


    Auf den Kolben radial auf und hinter der Dichtung und am Führungsring
    umlaufend eine dünne schicht Fett auftragen. KEIN FETT AUF DIE
    STIRNSEITE DER DICHTUNG!

    Ebenso in die Bohrung des Kolbens eine dünne Schicht Fett geben.


    Dann den Kolben vorsichtig ins Rohr schieben und darauf achten, dass die
    Dichtung beim Passieren der Nuten und Bohrungen im Rohr nicht

    beschädigt wird.


    Die Feder wird gleichmäßig mit einer dünnen Schicht Fett bestrichen. Ebenso die Federenden und die Führungsstange.


    Nun die Feder einschieben.


    ACHTUNG!! Jetzt den Abzugsblock hinten einhaken! Wenn die Feder montiert ist, geht das nicht mehr!


    Dann das Distanzstück und die Verschlusskappe aufsetzen und die
    Verschlusskappe gegen eine Wand ö.ä. eindrücken. Jetzt die dritte und
    vierte

    Hand nehmen ;( und den Querbolzen mit dem Hammer eintreiben. Es geht aber auch alleine, da sollte sich aber jeder seine eigene Technik

    überlegen und immer aufpassen!


    Auf allen anderen Teilen kann auch das türkische Fett abgewaschen werden und durch MoS2-Fett ersetzt werden.


    Nun spannt und schießt sich das gute Stück erheblich angenehmer, keine
    Spur mehr von Rauch aus dem Lauf und sehr konstante Leistung.


    Um das "hohle" Schußgeräusch etwas zu Dämpfen, kann man den Griffhohlraum mit Epoxydharz ausgießen, das bringt wirklich ein

    bisschen was.


    Und das Fazit:


    Dieses Ding schießt unglaublich genau! Egal, wie man sie hält (HW45 Eigner aufgepasst ;^) )! Ich schieße auf 15 Meter Freihandgruppen um 50mm

    als völlig Ungeübter (bin halt mehr Techniker als Schütze), aber mit
    meiner Twinmaster oder der Hämmerli Master schieße ich kein Stück
    besser!


    Die Leistung ist enorm, selbst die Diana 5 Magnum, welche ist kürzlich
    mal hatte, kommt da nicht mit, von der HW45 ganz zu schweigen....


    Wenn man dann noch den Preis betrachtet, ist diese Pistole eine runde
    Sache, selbst für denjenigen, welcher sie so lässt, wie sie ist.

    Ich will niemanden zum Basteln verführen :^)

    ich hab mich immer verrückt machen lassen, das man eine alte hämmerli angeblich nicht dicht bekommt weil es angeblich keine passenden dichtungen gibt. tatsächlich werden so gut wie keine hämmerli angeboten mit dem zusatz das neue dichtungen drin sind oder das sie dicht sind, in gutem zustang werden sie aber oft preiswert angeboten.
    anders die s&w 79, die gibt es oft mit neuen dichtungen, hatte mir eine als bastelobjekt gekauf und die ist absolut dicht, was sie aber echt nicht mag ist das sie unter druck gelagert wird.


    Was passiert denn bei Deiner S&W 79, wenn sie unter Druck gelagert wird? Du hattest was von Aufquellen der Dichtungen gesagt....

    Der O-Ring in den Ventilhälften, und vorne am Ventil und die beiden Ringe im Übertragungsstück können ruhig quellen, sie sind in Nuten und können nirgends hin.

    Ebenso der kleine im Anstechdorn.

    Dann gibt es noch die Hauptdichtung, die ist aus grünlichem harten Kunststoff und sitzt auf der Stirnseite des Ventilstößels. Diese kann austrocknen
    und zerbröseln, dann zischt es aber gewaltig ;)

    Stress macht nur der große Ring auf der Verschlusskappe, wenn der sich bläht geht erstmal die abgeschraubte Kappe nicht ab, bis er sich wieder
    zurückgeformt hat. So war das bei meiner mit nem Baumarkt-O-Ring. Komischerweise aber nur beim ersten Befüllen, ab der zweiten Kapsel
    passierte das nicht mehr...

    Hallo zusammen
    Nun habe ich auch eine Hämmerli Single D.Si ist neuwertig schieß gut und ist dicht.In der Anleitung steht, wenn ich den Druck vorzeitig ablassen möchte, soll man die Spannknöpfe bei ungespannten Zustand kräftig nach hinten ziehen.Bei meiner Pistole tut sich aber nichts. Weis jemand von Euch einen Rat.
    Für Hilfe wäre ich Dankbar.
    Grüsse Dirk

    Hallo Dirk,

    wenn in der Kapsel noch ordentlich Druck ist, muss man schon seeehr kräftig an den Spannknöpfen ziehen, um den Gegendruck zu überwinden.

    Ansonsten leerschießen oder Druck drinlassen! Wenn die Dichtungen kein Nachbau-Murks sind, kann da niemals etwas kaputtgehen.

    Siehe auch meinen Thread über die Dichtungen der Master.

    ich liebäugel schon lange mit so einer, hab mich aber nie rangetraut wegen der dichtungen. danke für deinen bericht!!!


    Hallo Baumstamm,

    ich würde mich da auch gar nicht irre machen lassen, von den ganzen Schreckensmeldungen.

    Die kritischsten Dichtungen sind (aufgrund des Gummi-Materials) wirklich die beiden O-Ringe am Ventilschaft.
    Die "harten" Dichtungen (Verschlusskappe, Abblasventil in der Kappe und Hauptventildichtung) müssen wohl schon äußerst aggressivem
    Öl ausgesetzt sein, um sich zu zersetzen. Klar kann man leider nicht reinschauen vorher .........

    Die Mechanik ist über jeden Zweifel erhaben! Die Stähle sind gehärtet, sehr großzügig dimensioniert, das ist alles für mehrere Ewigkeiten ausgelegt :)
    Als Feinwerktechnik-Ingenieur und Uhrmacher krieg ich da wohlige Gefühle bei soviel Qualität.

    Wenn man da so in die neuen Zinkguss-CO2-Waffen reinschaut...... selbst die Twinmaster zeigt deutlich die Erfordernisse der Sparsamkeit im Inneren.

    viel Erfolg beim Suchen einer "Guten"!

    So, ich konnte es mir nicht verkneifen und habe die Master zerlegt.

    Anbei eine kleine Anleitung, mit der eigenlich nichts schiefgehen sollte:

    Wir vergewissern uns, dass die Waffe nicht unter Druck steht.

    Dann schrauben wir die Verschlusskappe ab und entfernen ggf. die leere CO2 Kapsel.

    Auf der Unterseite hinter dem Abzugsbügel befindet sich eine große Schraube, welche wir mit einem geeigneten Schraubendreher lösen und abschrauben.

    Nun löst sich das Unterteil mit dem Griff vom Oberteil der Waffe. Bereits jetzt darauf achten, dass die lange Spiralfeder SiA168, welche im Gehäuse des Springladers
    steckt, nicht verloren geht.

    Das Unterteil der Waffe legen wir weg, da gibt es nichts weiter zu tun.

    An der Laufwurzel befindet sich eine Schraube SiA167, welche wir abschrauben und zusammen mit dem Riegel SiA156 entfernen. Dann kann der Springlader entnommen
    werden.

    Die Feder der Springlader-Verriegelung SiA173 kann vom Riegel abgezogen werden. Die Verriegelung ist mit einem Querstift am Gehäuse befestigt, ein Austreiben des Stiftes
    würde diese lösen, ist aber (sofern sie funktioniert) nicht nötig.

    Nun wird der Abzugsblock durch Lösen der Schrauben SiA175 und SiA174 (an den jeweils äußersten Enden des Abzugsblocks) entfernt und darauf geachtet, dass die Feder
    SiA180 nicht wegspringt.

    Eine weitere Zerlegung des Abzugsblocks ist nicht nötig, sofern alles funktioniert. Ggf. kann durch Austreiben der Achsstifte der gesamte Block in seine Einzelteile zerlegt werden.

    Um das Hauptventil auszubauen, benötigen wir einen Schraubendreher mit einer Breite von 17mm. Ich habe keinen gefunden.....
    Daher habe ich ein Winkeleisen mit 17mm Breite (Baumarkt) gekauft. Wir brauchen eine Gesamtlänge von ca. 15cm (!) sonst reicht es nicht durch das Rohr bis zum Ventil. Auch sollte
    die Materialstärke so um die 3mm sein (Stahl), wir werden einiges an Kraft brauchen und die dünnen Winkeleisen verdreht es sonst. Mit einem Schleifgerät (oder auch Feile) wird
    am Ende die Breite auf ca. 1mm reduziert. Siehe Bild!!

    Im Rohr wo die CO2-Kapsel eigelegt wird, befand sich (entgegen der Zeichnung) eine Spiralfeder (3 Windungen, Durchmesser 17mm), welche dazu dient, ein Schlackern der Kapsel
    zu verhindern. Diese wird mit einem geeigneten Gegenstand (z.B. Stricknadel) aus dem Rohr herausgezogen.

    Nun führen wir unser "Spezialwerkzeug" von hinten in das Verschlussrohr ein und fühlen, ob es in den beiden Nuten des Ventilkörpers SiA025 gut eingreift.
    Ein Einspannen des gesamten Oberteils in einen Schraubstock war in meinem Fall nicht notwendig. Ggf. darauf achten, mit Leder o.ä. zu unterlegen, damit man keine
    Macken beim Einspannen verursacht.

    Durch Linksdrehen des "Spezialwerkzeugs" nun den Ventilkörper lösen (ca. 8 Umdrehungen). Dies kann je nach Zustand der Dichtungen schwer oder leicht gehen. Ggf. immer
    ein bisschen hin- und herdrehen und reichlich Silikonöl in das Rohr spritzen, dann drehen sich die Dichtungen leichter.

    Wenn das Ventil ganz abgeschraubt ist, einen Stab ausreichender Länge (ca. 4mm, Kunststoff, Holz, evtl. Messing) in das Laufende einführen und die gesamte Ventileinheit
    nach hinten herausdrücken.

    Die beiden O-Ringe am Ende der Ventileinheit abnehmen und prüfen. (Meine waren perfekt!)

    Das Ventil kann nun weiter zerlegt werden.

    Durch Lösen des Gewindestücks V3A011 (einspannen in Schraubstock, linksdrehen) wird die Hauptdichtung V3A014 sichtbar. Diese besteht aus einem weißen, harten
    Kunststoff, sollte diese defekt sein, hilft nur eine Nachfertigung aus PTFE auf der Drehmaschine. Durch Drücken auf den Anstechdorn (aufpassen!) fliegt diese Dichtung zusammen mit der
    Dichtkugel heraus. Ggf. kann das Ventil und seine Teile nun (Ultraschall) gereinigt werden, alternativ auch durch Einlegen in Spiritus, sofern Verschmutzungen vorhanden sind!

    Um die beiden O-Ringe V3A103 habe ich mich nicht gekümmert, sie sind vorhanden und fühlen sich intakt an. Außerdem sind sie dichtigkeitsmäßig nicht sonderlich relevant.

    ACHTUNG! Falls jemand auf die Idee kommt, die hintere Ventilmutter V3A012 zu lösen......
    Diese hat keine Endanschlag beim Hineindrehen. Sie ist mit einem Körnerschlag auf ihre werksseitige Einstellung fixiert. Man sollte also beim Herausdrehen mitzählen, wie weit sie
    eingeschraubt war. Sie definiert nämlich den Abstand zur Kapsel und je nach Einstellung perforiert sie die Kapsel über den Anstechdorn dann nicht mehr!!!

    Den O-Ring am Ende des Gasführungsrohrs ggf. ersetzen oder fetten.

    Dann legen wir das Ventil erstmal weg und kümmern uns um das Schlagstück.

    Die beiden "Knöpfe" an der Seite SiA160 können durch Linksdrehen abgeschraubt werden (keine Rohrzange, das gibt Macken, besser mit Leder im Schraubstock!)
    Dann fliegt das Schlagstück mit seiner Feder nach hinten aus dem Führungsrohr.

    UND JETZT WIRD ES INTERESSANT!

    Das gereinigte Schlagstück mag beim Zusammenbau keine Schmierung! KEINE, nicht mal einen Tropfen! Kein Fett, Kein Öl, NICHTS.
    Bereits ein Tropfen Öl führt offenbar in der äußerst engen Passung zu einem Adhäsionseffekt, welcher das Schlagstück beim Zurückschlagen und
    Öffnen des Ventils abbremst und zu einem erheblichen Leistungsverlust führt.

    Ich habe das mit verschiedensten Schmiermitteln ausprobiert und das Ergebnis ist immer das Gleiche. Im Anhang Rundkopfdiabolos auf eine Stahlplatte geschossen,
    einmal mit Schmierung des Schlagstücks und einmal ohne. Das Ergebnis spricht für sich!

    Also, auch wenn es einem wehtut, trocken montieren!

    Die Bedienungsanleitung gibt auch nur ein gelegentliches Ölen des Springladers an, offenbar sollte man das wirklich befolgen.....

    Der Rückbau wirft keine besonderen Probleme auf, vor dem Wiedereinschrauben des Ventilkörpers, ordentlich Silikonfett auf die Wände des Rohres schmieren, dann
    dreht es sich leichter und die Dichtungen danken es Einem :)


    Vor dem Anstechen der ersten Kapsel etwas Silikonöl auf den Anstechdorn tropfen, das Öl wird dann durch das einströmende Gas im Ventil verteilt.

    Und nun viel Spass beim Basteln! Bein Unsicherheiten, besser lassen, nicht dass Ihr mich verantwortlich macht, wenn es schiefgeht ;)

    Ich hab mir jetzt auch noch mal die diversen Fragen und Probleme und Lösungsansätze zur Abdichtung der Hämmerlis in diesem Forum angesehen.

    Vielleicht gehen wir jetzt mal ganz pragmatisch an die Sache ran:

    Wir gehen davon aus, dass wir es großtenteils mit der Variante 1 (erster Post von mir) zu tun haben.

    Wo kann nun die Waffe undicht sein?

    Abschlusskappe

    Möglichkeit1 - die Hauptdichtung in der Kappe K4.A014
    Diese Dichtung ist aus recht hartem Material gefertigt, wenn sie defekt ist, ist entweder eine Nachfertigung aus mittelhartem PTFE auf der Drehmaschine oder auch ein Ersatz durch
    3 hintereinander aufgezogene O-Ringen geeigneten Durchmessers oder durch Anfertigung eines Distanzstücks (Messing, Drehmaschine) und Verwendung EINES O-Rings denkbar. Also u.U. eher nichts für den Bastler mit Hausmitteln.
    Zu bedenken ist außerdem bei Verwendung konventioneller O-Ringe, dass diese sich unter Druck aufblähen. Das geht zwar nach einer Weile wieder zurück, führt aber dazu, dass sich die Kappe
    u.U. erstmal nicht entfernen lässt, bis der O-Ring wieder sein normales Maß hat. (10 bis 15 min.) Live erlebt bei der Verschlusskappe einer S&W 79G, der O-RIng sah beim gewaltsamen Entfernen der Kappe aus, wie ein Ballon!
    Auffüllen mit Weichlot (wie im Forum beschrieben) funktioniert wahrscheinlich nur einige Male, da Zinn/Blei kriecht, also keine nennenswerte Rückverformung zeigt und daher langfristig bei Dichtungen, welche auf- und zugeschraubt werden nicht zielführend ist.


    Möglichkeit 2 - Die Dichtung in der Abblasvorrichtung K4.A009

    Auch diese Dichtung ist aus hartem Material gefertigt. Also, Nachfertigung Drehmaschine oder O-Ring. Ob das Abblasen dann zuverlässig beim gewünschten Druck funktioniert, ist bei Verwendung eines weichen O-Rings eher fraglich, Ausführungen dazu bei der Besprechung des Hauptventils weiter unten.

    Hauptventil

    Möglichkeit 1 - die beiden O-Ringe am Ventilkörper

    Dies sind wahrscheinlich die Hauptverdächtigen, sie sind dem vollen Druck ausgesetzt und durch Verwendung von irgendwelchem säurehaltigen Öl (Ballistol, o.ä.) zersetzt.
    Aber - nach Zeichnung sind dies 13x3mm O-Ringe, also erhältlich und es ist auch kein Problem ganz normales Material zu verwenden, auch wenn es sich aufbläht, denn wohin soll
    es sich aufblähen, außer noch stärker in die vorhandene Nut! Kann nur recht sein in Bezug auf Dichtigkeit.

    Möglichkeit 2 - die Ventildichtung V3.A014
    Diese Dichtung ist auch aus eher hartem Material gefertigt, also Nachfertigung auf der Drehmaschine. Wenn man einen Gummi-O-Ring passender Größe gefunden haben sollte, ist Folgendes zu bedenken:
    Wir haben es in der Ventilkammer mit ca. 60 Bar Druck zu tun. Dadurch würde ein Gummiring bei geschlossenem Ventil deutlich komprimiert.
    Der Öffnunghub des Ventils durch den Schlag des Schlagstücks ist sehr gering und unter Umständen geringer als sich der Gummi des O-Rings erstmal zurückverformt, bevor
    Gas ausströmen kann. Auf jeden Fall geht eine Menge an Leistung verloren.
    Aus diesem Grund finden sich an dieser Stelle auch bei den neuen Co2-Waffen harte Dichtungen und keine O-Ringe.

    Die beiden 5 x 1 mm O-Ringe spielen bei der Dichtigkeit keine Rolle. Der hintere sowieso nicht (gleiche Druckverhältnisse in der Ventilkammer und hinter dem Anstechdorn)
    Der vordere auch nicht wirklich, denn wenn das Ventil offen ist, sucht sich der Druck den leichtesten Weg. Dieser Weg ist durch die Bohrungen in das Ventilrohr und zum Geschoß,
    der Luftspalt zwischen Ventilrohr und Ventilkörper ist so minimal, dass auch bei Fehlen des O-Rings praktisch Nichts verloren geht.

    Der O-Ring V3.A019 welcher kurz hinter dem Diabolo zu liegen kommt, dient auch eher einer konzentrischen Führung des Ventilrohrs als einer Abdichtung, ganz fehlen sollte er aber nicht,
    sonst geht ein bisschen Leistung verloren. Insbesondere wenn die Diabolos schwer sind, oder schwer durch den Lauf gehen, würde sich der Rückdruck einen Weg vorbei am Ventilrohr zurück ins System suchen.

    Diese Erkenntnisse beruhen teilweise aus Erfahrungen mit anderen Co2 und Pressluftwaffen, sowie aus grundsätzlichen physikalischen und technischen Überlegungen. Letztendlich ist es doch immer wieder das Gleiche in Abwandlungen :)

    Ich hoffe, es fühlt sich niemand auf den Schlips getreten oder belehrt.

    viele Grüße!

    Hallo zusammen,

    wie versprochen eine Schnittzeichung des Ventils aus meiner Bedienungsanleitung.
    Hierbei handelt es sich um eine konstruktiv andere Variante.

    Die Abdichtung wird hierbei über eine an einem konzentrischen Rand stirnseitig abdichtende Ventildichtung realisiert. Teil Si. A. 020

    Dies ist ähnlich wie bei Crosman-Ventilen (2240, 1377, u.ä.)

    Klar ist aber auch, dass der Gasstrom stark eingeengt ist und quasi zweimal "um die Ecke" muß, was der V0 sicher nicht zuträglich ist.

    Interessant ist die Verwendung eines Filterelements Si.A.162-2, welches wohl bei der anderen Variante (aus meinem ersten Post) nicht
    mehr verwendet wurde.

    Stattdessen soll wohl der O-Ring V3.A103 das Eindringen von Schmutz verhindern. Zur Abdichtung von Co2 dient er jedenfalls nicht, denn
    in der Druckkammer besteht der gleiche Druck wie hinter dem Anstechdorn. Wie jedoch bei Anstechen der Kapsel das Co2 in die Druckkammer kommen soll,
    geht aus der Zeichnung nicht hervor. Da müsste ja irgendwo ein Überströmkanal sein.....
    Bei der anderen Variante gehts ganz klar über den Filter.


    In der automatischen Verschlusskappe, welche in meiner Master verbaut ist, befindet sich übrigens entgegen der Zeichnung (!) eine Stahlkugel zur Abdichtung nach hinten.

    Die Funktionsweise bleibt davon unbeeinflusst:

    - Der Co2-Druck in der Druckkammer schließt das mittige Ventil.

    - Über die hintere Feder und einen Übertragungsstift wird bei eingeschalteter Automatik versucht, das Ventil aufzudrücken.

    - Sinkt der Druck in der Druckkammer unter einen bestimmten Wert, drückt die hintere Feder das Schließventil auf und die Waffe bläst ab

    - Durch Eindrehen der Einstellschraube wird der Gegendruck der Feder erhöht >> die Waffe bläst bereits bei geringfügem Druckabfall ab.


    Obwohl meine Master perfekt funktioniert und dicht ist, juckt es mich schon in den Fingern, sie zu zerlegen. Mal sehen, was die
    nächsten Tage bringen.

    viele Grüße!

    Ich habe meine Master heute geliefert bekommen (76 € aus Egun).

    Der Zustand ist begeisternd! Sieht aus, wie neu und dicht ist sie auch. Schon interessant, da es eine sehr frühe ohne "F" ist.
    Im Originalkarton mit Werkzeug und einer ANLEITUNG.

    Ich hab erstmal nur die Verschlusskappe zerlegt und mir die Dichtungen angesehen, die sind perfekt. Daher erstmal keine
    Experimente am Hauptventil.

    Die Verschlusskappe sieht konstruktiv anders aus, als die von mir gepostete Abbildung und diejenige welche in meiner Anleitung
    abgebildet ist. Aber wie wir wissen, wurde bei Hämmerli viel gebastelt im Laufe der Jahre.

    Die Abbildung des Ventils in meiner Anleitung ist auch konstruktiv komplett anders, als die von mir bereits gepostete, am
    Wochenende gibt es dann die Bilder aus meiner Anleitung.

    viele Grüße

    Hallo Zusammen,

    falls es jemand gebrauchen kann, anbei drei Bilder aus der Bedienungsanleitung der Hämmerli Master.
    Daraus gehen auch die korrekten Maße der Dichtungen hervor.
    Vier O-Ring Dichtungen (13x3 und 5x1) sind aktuell problemlos erhältlich.

    Ich bekomme nächste Woche eine Master, mal sehen, was die Dichtungen sagen, oder zischen :)

    Nach erfolgreicher Abdichtung einer S&W 79G sehe ich der Master entspannt entgegen.

    bis dann