Beiträge von Dr.Proctor

    Das müsste dann zum zünden reichen , oder?

    Ja aber das ist ja dann "Dieseln", Selbstzündung durch adiabatische Kompression (im Ottomotor das "Klopfen").
    "Für Laien" hab ich's ja weiter oben schon beschrieben, die Rechung dazu ist für's reine Verständnis weniger relevant.

    Ich zweifel das Dieseln in keinster Weise an, hab's ja selbst oft genug erlebt.
    Nur das Verdampfen durch Kompression kommt mir komisch vor.

    Bei meinem 35€ Chinateil befüll ich ab und zu spaßeshalber mit einem Tropfen Öl
    den Kompressionsraum. Knallt und riecht schön :D

    Technisch / chemisch funktionieren diese Rostlöser so, das eine Säure mit Petroleum, Kerosin oder ähnlichem als niederviskosem Träger, in rostige Teile einsickert. Dort wird vorhandener Rost chemisch dazu gebracht sich zu verändern. Rost hat nämlich zwei chemische Erscheinungsformen, zwischen denen er gerne wechselt.

    Normal ist da Phosphorsäure drin, die aus Eisenoxiden (= Rost) Eisenphosphat macht.
    Problem am Rost ist die poröse Struktur, die Luftkontakt ermöglicht und so das Material regelrecht zerfrisst,
    Aluminumoxid z.B. ist sehr viel dichter und daher sogar Korrosionsschutz.
    Die Phosphatschicht ist ebenfalls dichter und verhindert weitere Korrosion.
    Allerdings sollte man danach in der Tat sämtliche behandelte Teile gut vom Rostlöser befreien.

    Eine Brünierung ist im Grunde auch Rost, allerdings nicht ein wirres Oxidgemisch und strukturell relativ dicht.
    Schutz gegen Korrosion bietet sie aber erst nachdem sie geölt wurde und damit Luftabschluss bewirkt.

    die durch den hohen Kompressionsdruck aus ihr
    verdampfen und sich entzünden.


    Durch Kompression verdampft in der Regel nix.
    Was meinste warum moderne Dieselmotoren mit CommonRaileinspritzung mit Einspritzdrücken bis zu 2500bar arbeiten.
    Da wird der Kraftstoff möglichst fein zerstäubt.

    Die Gemischzündung durch Kompression rührt aus der Geschwindigkeit des Vorgangs,
    komprimiert man ein Gas langsam und lässt dadurch Zeit zum Temperaturaustausch mit der Umgebung
    so kann das Gas Energie an die Umgebung abgeben und schließlich flüssig werden.
    Der "energiereichste" Schritt ist der Wechsel des Aggregatszustands, in unserem Fall das Verflüssigen.
    (Um 1kg Eis mit 0°C zu verflüssigen zu Wasser mit 0°C braucht man etwa die Energiemenge,
    mit der man 1kg Wasser von 0°C auf 79°C erwärmen kann.)
    Da im Kolben alles zu schnell abläuft wird die Energie nicht abgeführt sondern verbleibt in Form
    von Wärme im Gas, was zu Temperaturen über 700°C führen kann.
    Das reicht aus um das Gemisch zu zünden.

    Ich schmiere daher die Lederkolbendichtung mit Motoröl und nicht mit Ballistol,
    das ist Temperaturstabiler, dieselt auch etwas aber lange nicht so viel wie z.b. Nähmaschinenöl.

    die sind aber doof...

    Aber lustig. Der gute Mann hat hartnäckig versucht uns die WLA aufzuschwatzen und als Dreingabe seine blonde Kollegin.
    Selten so einen Stuss gehört...
    "Die Fr. W. mag auch Cookies, haben sie welche dabei?"
    Nur um am Ende sein Killerargument auszupacken: "Schauen Sie sich doch damit mal im Spiegel an, na wenn das nicht gut aussieht."

    Meine Prioritäten liegen dann zwar eher weniger bei meinem "bewaffneten" Aussehen aber wenn er meint :D

    Ich war vor 2 Wochen, da stand nur die PDW rum und als ich nach der Tac4 gefragt hatte wusste Niemand was ich mein.
    "Hä was?"
    - "Die da (PDW) mit längerem Lauf, wie eine M4."
    - "Das muss was spezielles sein, wir haben nur den Standard da und der steht dort vor Ihnen."

    Aber wenn's die doch gibt flitz ich da auch nochmal rein.

    Hey,

    ich hab mein Umarex Mod61 mal zerlegt um die Innereien vernünftig zu fetten.
    Jetzt krieg ich nur die Kolbendichtung nichtmehr rein, schon den Kolben rauszuziehen war verdammt schwer,
    hatte dann gesehen, dass die Schraube, die die Dichtung hält krumm war und daher die Dichtung etwas verschoben.
    Hab also eine neue Schraube drangemacht.

    Jetzt krieg ich aber die Dichtung nichtmehr rein, wenn ich versuche den Kolben reinzuschieben ist die Dichtung etwas zu groß
    und wird rundrum "angeraspelt".

    Kann es sein, dass die Dichtung durch das Fetten aufgequollen ist und daher nichtmehr passt?
    Wie leicht sollte der Kolben im Zylinder laufen? Problemlos mit zwei Fingern beweglich oder mit deutlich Widerstand?

    Doch, mit der SSD ist mein Thinkpad schon deutlich leiser, vor allem beim Durchsuchen des Laufwerks.

    Stimmt schon, aber sobald im Laptop der Lüfter angeht macht einem die Festplatte keine Sorgen mehr :D

    Mein normaler Rechner ist Wassergekühlt daher ziemlich leise und die Festplatten sind gedämmt weil man die sonst recht penetrant raushört.
    Da wären nur SSDs natürlich edel, naja wenn die Teile in ein paar Jahren nix mehr kosten werd ich mir das vielleicht gönnen.

    Die reine Win Bootzeit hängt bei Einsatz einer SSD in der Regel stark vom Prozessor ab, mein Win7 ist in 23 s auf'm Desktop bei 3,9 Ghz CPU Takt, bei 3,2 Ghz dauerts fast 30 s.

    Ich hab eine 60Gb SSD für Windows, für Programme und Spiele ein Raid0 und eine 1TB Platte für den Rest, die Windows Bootzeit ist herrlich, ich starte meinen Pc kurz neu und in der Zeit schaffen meine Kumpels gerade mal ihre Spiele anzuwerfen ;)

    Auslagerungsdatei ist auch auf der SSD und damit deutlich flotter als von einer FP.

    Für einen Office und Internetrechner auch ne nette Sache, da die Teile lautlos sind, aber in Laptops spielt das kaum eine Rolle.

    Joa hab mich da noch nich so informiert, hatte nur die AM von go4 im Bilderthread gesehen, der auch selbst auf Pressluft umgebaut hat.
    Dann dachte ich mir "Hm das muss doch auch unsichtbar im Schaft möglich sein".

    Aber mit der Befüllung per Schlauch und was man dazu alles braucht hab ich mich noch nicht beschäftigt.
    Auf so'ne Handpumpe hab ich nich wirklich Lust und eine große Flasche muss auch gekauft und irgendwo befüllt werden...

    Bei den 70bar von der co2-Kartusche würde es wahrscheinlich gar nicht öffnen beim Schuss.

    Ist nicht der Regulator vor dem Ventil und damit am Ventil selbst auch nur der Arbeitsdruck?
    Wenn man den für Pressluft und Kohlenstoffdioxid gleich wählt spart man sich die Fertigung eines Ventils ein, da für beides das gleiche genutzt werden kann, den Regulator braucht man für Pressluft so oder so.

    Wäre also günstiger das gleiche Ventil einzubauen, bei den Pfennigfuchsern von Umarex also normal :D

    Hatte ich in der Mail auch geschrieben, keine Reaktion.
    Ich schreib denen eine etwa A4 Seitenlange Mail und zurück kommen diese zwei Sätze.

    Damit ist die Tac Four für mich sowieso erledigt, schade eigentlich.
    Aber als erstes vernünftiges LG fand ich die eh etwas teuer, trotz meinem Umarex-Unmut
    werd ich dann wohl die Airmagnum ausprobieren.
    Scheint ja für den Preis ganz gut zu sein und für gradmal 10€ mehr gibts den Holzschaft.
    Basteln kann man daran auch genug wie hier schon ein paar Leute bewiesen haben.

    Nach zwei Wochen Wartezeit eine Antwort von Umarex, wenn auch "eher knapp".

    Gefragt hatte ich ob die T4 und BR überhaupt noch produziert werden, wie man an Teile dieser kommt
    und was mit der Röhm Kontaktadresse los ist.

    Zitat


    Guten Morgen Herr M.,
    es wird nur noch die Stealth PDW weiter produziert. Die anderen beiden Modelle wurden eingestellt.

    Warum gerade das sinnloseste und hässlichste Modell fortgeführt wird...

    Klar aber dann kann ich statt dem Adapter auch gleich einen Schalli zum Klemmen nehmen...
    Ich schau nächste Woche einfach mal bei 'nem Büma rein.

    Die Erlaubnis zur Bearbeitung erhält man nur als Büma oder gibt's da auch andere Möglichkeiten?

    Servus,

    soweit ich weiß darf nur ein Büma den Lauf als "Waffenrelevantes Bauteil" verändern, das schließt das anbringen eines Laufgewindes ein oder nicht?

    Wisst ihr was das etwa kostet?
    Bei einem 250€ LG nochmal 100€ für ein Laufgewinde hinlegen wäre etwas bescheuert.

    Das von einem CNC Dreher machen lassen und durch den Büma "abnehmen" lassen geht wohl auch nicht oder?