Beiträge von Outl4w

    Um ehrlich zu sein, habe ich das Kit von Herrn Schlottmann erst in Nachhinein kennengelernt, als ich über Google nach Problemen mit diesem Umbausatz gesucht habe. Damals kannte ich nur das Angebot von SWS.

    Und wieviel Geld ich für welche Teile bereit bin auszugeben, sollte hier denke ich einmal keinerlei Rolle spielen... Das ist nämlich ebenso meine Privatsache, wie die Frage über die Herkunft dieses Geldes.... :sleeping:

    Zudem wäre dieses Kit mit Spannhebelbearbeitung auch sonst keine Option für mich gewesen. Nennt mich altmodisch, aber das Herumfeilen an Original-Teilen (wie auch immer das vonstatten geht) war noch nie mein Ding.

    Und was das ominöse Thema "FAC-Power" anbelangt, lassse ich einfach einmal das Statement des Erbauers hier stehen:

    "Our tuning kit is available in two options, sub 12 ftlbs and high power.

    In .177 calibre particularly, the 97 isn't capable of energy figures much

    over 12 ftlbs in it's standard factory format, (by this I mean with its

    stroke remaining unchanged.) so even the high power kit will only return

    very moderate figures 13-13.5 ftlbs on average. I am assuming, that the

    factory rifle has the same action stroke as the uk rifle, which has always

    been the case in the past.


    We also offer a V-Glide kit, in 3 power options.

    A V-Glide kit is a replacement piston, compression chambers of our own

    design, along with the additional components that make up a full tuning kit.

    option 1 sub 12 ftlbs

    option 2 moderate power,( standard stroke,) Option 3 high power,( increased

    stroke.)


    The increased stroke equates to 8mm extra cocking length, this obtains as

    much capacity from the rifle as is possible.

    This also means that the rifle needs to accommodate the extra stroke, and

    some alteration is needed to the stock inlet to allow the lever to travel

    this greater distance, and also to the lever itself.

    Both modifications are straightforward to do, and we can supply details on

    how to achieve this.

    The long stroke version can generate 15+ ftlbs in .177 cal and 18 in .22.

    V-Glide kits are available on an exchange basis for your old internals or

    non exchange basis.

    The long stoke versions cost £175 non exchange, £150 exchange.


    In all cases, as a target/completion rifle, the sub 12 ftlbs version is the

    easiest to use, with minimal recoil and fast lok-times, though the long

    stroke high power version shoots very well also.

    It would be the best result, if high and low power is required, to utilise

    the long stroke V-Glide kit, and have a second spring and guide arrangement

    to switch to for low power, that should work well."


    mfg
    Outl4w

    Hey, bevor man anderen Leuten solche Dinge unterstellt, sollte man sich erst einmal darüber informieren, welche Vmach-Kits denn nun wirklich verfügbar sind.

    Meines Wissens gibt es 3 verschiedene "Vmach-Tuningstufen" für die HW97/77:

    1. Nur die nackte Feder inkl. Blechmantel in 7,5 Joule / 16,3 Joule/ FAC

    2. V-Glide ohne Spannhebelbearbeitung (bei SWS mit einer 16,3 Joule-Feder erhältlich)

    3. V-Glide mit Spannhebelbearbeitung (8mm längerer Spannweg) mit einer mir unbekannten Leistung (soweit mir bekannt in Deutschland nur bei Schlottman erhältlich)


    Ich persönlich habe Variante 2 in Verbindung mit einer FAC-Feder verbaut.


    mfg
    Outl4w

    Danke erstmal für die bisherigen Antworten,

    das mit den 17,x Joule kommt soweit hin. Mit 0,5g JSB lag sie bei ca. 18,5. Und das ist laut Steve Pop auch die Leistungsgrenze für eine 4,5mm HW97/77 OHNE Spannhebelbearbeitung (was bei mir der Fall ist)

    Tja, dann werde ich in den nächsten Tagen wohl oder übel noch einmal dran gehen müssen... Glücklicherweise habe ich noch eine Ersatzdichtung hier liegen.


    mfg
    Outl4w

    Hallo,

    heute muss ich mit einem kleinen Problem an euch wenden...

    Ausgangssituation:
    - HW77k Match
    - komplettes Vmach Glide Kit mit FAC Feder

    Nach dem Einbau habe ich ca. 50 Schuss abgegeben und das Gewehr danach mit dem Chrony durchgemessen: durchschnittlich ca. 225 m/s mit 0,69g Diabolos

    Zwei Tage später (heute) habe ich noch mal eine kleine "Session" abgehalten und mich zuerst über das schlechtere Schussbild gewundert. Der Chrony brachte Ernüchterung:
    Nur noch ca. 170 m/s mit einer deutlich höheren Streuung.

    So, nun stellt sich mir die Frage, ob die zurzeit kalten Aussentemperauren (-2°C) etwas mit diesem Phänomen zu tun haben, oder ob die Kolbendichtung in die ewigen Jagdgründe eingegangen ist.
    Aber das würde mich ehrlich gesagt verwundern, da ja wie oben erwähnt die Vmach-Dichtung verbaut ist und diese auch mit dem beigelegten Fett (in diesem kleinen Döschen) geschmiert worden ist.

    Die Frage ist natürlich, ob beim Zusammenbau genügend Fett benutzt worden ist, Allerdings deckt sich die Menge mit den im Umlaub befindlichen Zusammenbau-Anleitungen.
    Bei dieser Gelegenheit hätte ich noch eine Frage:
    Ist es normal, dass das Gewehr mit diesem Vmach-Fett nicht im geringsten dieselt ?
    Beim vorgerigen Umbau war nämlich die Standard Weihrauch Dichtung mit anderem Fett verbaut, und diese hat selbst nach 200 Schuss noch ordentlich gedieselt.

    Ich hoffe einmal, dass íhr mir hier vielleicht weiterhelfen könnt.


    mfg
    Outl4w

    Diese oben erwähnten Schleifspuren haben eigentlich nichts mit schlechter Verarbeitung zu tun, sondern sind eine direkte Folge der Ladeluken-Konstruktion .
    Dadurch, dass die Kompressionshülse direkt in der Systemhülse geführt wird, liegt hier Metall an Metall an. Wenn nun das Gewehr beim Spannen nicht waagerecht gehalten wird (und sich die Kompressionshülse damit auf dem "Boden" der Systemhülse bewegt), kommt der obere, sichtbare Teil der Kompressionshülse mit der Innenwand der Systemhülse in Kontakt und wird dadurch verkratzt.

    Eine dauerhafte Lösung besteht eigentlich nur darin, die Hülse selbst mit speziellen Teflon- oder anderen Kunststoff-Einsätzen zu bestücken (wie in Musashi`s Tuning-Thread beschrieben) oder sich gleich das (leider nicht ganz preiswerte) Vmach-Glide-Kit zuzulegen.

    mfg
    Outl4w

    Wer hier bestimmt was "rechtsextrem" ist? DU? Der regierende Kommunist? Der regierende Sozialist?

    Nach meinen Informationen wird eine Expertenkommission aus Vertretern von Bündnis90/Grüne, der LINKEN und dem jeweiligen Antidiskriminierungsbeauftragten gegründet, welche die potenziellen Gründer eines 4. Reiches nach folgenden Kriterien möglichst zeitnah unschädlich machen soll:

    Vergehen: Ablehnung der Euro-Schuldenunion und eventuelles Engagement in einer eurokritischen Partei.
    Diagnose: mindestens rechtspopulistische wenn nicht sogar deutschtümelnde Tendenzen

    Vergehen: Besitzes des kleinen roten Buches von Herrn Sarrazin
    Diagnose: mindestens rechtsextreme, wenn nicht sogar eugenische Vernichtungsphantasien

    Vergehen: Strikte Weigerung, sich an der "Bunten Republik Deutschland" beteiligen zu wollen.
    Diagnose: schwerste Form des Rechtsextremismus gepaart mit rassistischen Ausfällen

    usw....


    In sämtlichen hier genannten Beispielfällen wird ein sofortiger Einzug sämtlicher Schusswaffen angeordnet.
    Bei den schweren Vergehen wird zusätzlich noch der Besuch eines "Toleranz-Camp" verordnet, in welchem der Häftling durch persönliche Einzelgespräche mit einem Intensivtäter auf sein gemeinschaftsschädigendes Verhalten aufmerksam gemacht wird.


    Tut mir leid, wenn ich bei diesem Thema etwas die seriöse Schiene verlasse... Aber mit etwas anderem als Galgenhumor lässt sich dieses Irrenhaus schon nicht mehr ertragen... :wacko:


    mfg
    Outl4w

    Ich will mich mal kurz in diese Diskussion einschalten, und eine weitere Nachricht aus dem Bremer Irrenhaus in die Runde werfen:

    http://www.morgenpost.de/newsticker/dpa…itgliedern.html

    Vorweg sei gesagt: Was man von der im Artikel erwähnten Partei zu halten hat, soll hier nicht Bestandteil der Diskussion werden, sondern ist reine Privatsache. Zudem spielt es auch keine Rolle, ob man sich mit ihren Zielen und Ansichten in irgendeiner Weise identifizieren kann.

    Neutral gesehen sieht die Sache wie folgt aus: Das Bremer Stadtamt verhängt gegen 6 Bürger ein Waffenverbot, weil sie Mitglieder einer bis heute legalen Partei sind. Und das, obwohl sie weder eines Verbrechens für schuldig befunden wurden, noch dass sie gegen irgendwelche WaffgG-relevanten Bestimmungen verstoßen haben. :!:

    Anhand dieser Entwicklung sollten wohl langsam auch die letzten Schlafmützen bemerkt haben, wohin die Reise geht: Ziel ist letztendlich die komplette Entwaffnung der deutschen Zivilbevölkerung.
    Wer hier dann noch mit Sätzen ala´ "ja, das können die aber nicht machen" daherkommt, hat den Ernst der Situation immer noch nicht begriffen.

    Ach, und noch etwas: Bitte versucht diesen Vorfall nicht mit einer "Steigerung der öffentlichen Sicherheit" zu entschuldigen. Wer aus Bremen kommt oder sich etwas in dieser Richtung informiert, hat sicherlich schon eimal etwas vom sog. "Miri-Clan" gehört. (wenn nicht: google hilft)
    An dieser Bande lässt sich schön erkennen, wieviel Herrn Mäurer (Bremens Innensenator) die Sicherheit seiner Bürger wirklich wert ist...


    mfg
    Outl4w

    Hallo Musashi,

    mit deinem Beitrag muss ich dir absolut recht geben... Leider ist es bei einem Feder-LG nun einmal so, dass steigende Leistung (fast) immer mit Einbußen in der Präzision einhergehen.

    Und es war keinesfalls mein Bestreben, die HW77k auf eine möglichst hohe V0 zu bringen. Vielmehr hat mich der Gegensatz zwischen den im Netz so angepriesenen Werten und den real gemessenen irritiert.
    Dieser "V0-Optimismus" zieht sich wahrscheinlich von den LG-Herstellern über die diversen Feder-Fabrikanten und endet dann meistens bei den Endkunden, die diese Werte blind schlucken, ohne einmal selbst zu messen.

    Aber wenn wir schonmal beim Thema Präzision sind:
    Bei meinen mittlerweile 2000 Schuss aus diesem Gewehr hat mich ein Zusammenhang sehr irritiert (fast schon schockiert):
    Sobald sich die Schaftschrauben auch nur minimal lösen, hat dies enorme Auswirkungen auf den Streukreis. Ich war zuerst ratlos und hatte die ganze Zeit meine ZF-Montage im Verdacht. Aber mit der Zeit bemerkte ich, dass eine lockere Schaftschraube eine viel größere Auswirkungen haben kann.
    Ich behalf mir zuerst damit, dass ich die originalen Schlitzschrauben immer wieder festzog. Doch durch den Prellschlag hat es meistens keine 100 Schuss gedauert, bis sich mindestens eine Schraube wieder gelöst hatte. Ich habe daher folgendes geändert:

    - Alle 4 Schrauben wurden durch Inbusschrauben ersetzt (schwarz brüniert. damit auch die Optik stimmt :rolleyes: )
    - An den vorderen Schrauben habe ich zusätzlich Sicherungsringe unterlegt
    - Bei den vorden Schrauben und der hinteren M4-Schraube habe ich neue, selbstsichernde Muttern unterlegt (ist vorne durch den Spannhebel etwas kniffelig)
    - Alle Schrauben wurden zusätzlich mit dem stärksten Locticte (der grüne) gesichert.

    Erst seitdem habe ich wirklich Ruhe bei diesem Thema. Ich kann daher nur jedem HW77/97-Schützen diese einfachen aber wirkungsvollen Maßnahmen empfehlen.


    mfg
    Outl4w

    So,

    ich bedanke mich erstmal für die bisherigen Antworten hier.
    Ich werde, wenn ich Ende der Woche meine nächste Diabolo-Lieferung von SWS erhalte, weitere Versuche durchführen und die Resultate hier posten (wenn es denn erwünscht ist :whistling: )

    zudem muss ich unbedingt noch etwas an der Indoor-Beleuchtung meines Chrony verbessern. Die bisherige "Nachttisch-Lampen-Lösung" hat sich alles andere als standfest erwiesen :S

    @ pupsnase:

    Wenn das die Resultate einer originalen HW77 bzw. 97 sind, ist Weihrauch mit seinen Angaben (290 m/s) aber sehr optimistisch. Dazu wurden wahrscheinlich die leichtesten am Markt erhältlichen Diabolos benutzt... :rolleyes:


    mfg
    Outl4w

    Kommt drauf an...vielleicht hast du auch zu viel Fett genommen!

    Ich war beim Umbau selbst dabei und habe peinlichst darauf geachtet, dass dies nicht geschieht. Benutzt wurde das Mos2-Fett von Mona Lisa. Zudem hielt sich das Dieseln nach dem Umbau in Grenzen: Nach ca.500 Schuss waren die kleinen Rauchwölkchen verschwunden und der Geruch hält sich nun auch in Grenzen ;)

    Ich kenne die Titan XS Feder nicht, kann es nicht sein, dass das eine 16.3J Feder ist?

    Tja, da es zur XS keine offiziellen Joule-Angaben gibt, kann ich recht wenig dazu sagen... Es handelt sich aber definitiv um die FAC (nicht die standard)- Version dieser Feder.

    Wer hat denn das LG umgerüstet?

    Mein örtlicher BüMA, dem ich dank langjähriger Freundschaft beim Umbau über die Schulter gucken konnte (und um ehrlich zu sein, war er hinterher froh darüber: Durch den exzellenten Tuning-Thread von Musashi kannte ich mich bei dem Thema besser aus als er ;) )


    Ansonsten lesen sich die Werte phantastisch, vergleiche hier: http://www.straightshooters.com/ourtake/ottesthw97.html

    Hmm, anscheinend bin ich wohl zu beschränkt, aber auf welche Feder beziehen sich diese Werte ? Da es eine amerikanische Seite ist, wird es sich wohl um die originale FAC-Version von Weihrauch handeln, oder ?!


    mfg
    Outl4w

    Guten Abend,

    ich wende mich heute an euch, weil ich einige Bedenken zu meiner frisch umgerüsteten HW77k habe. Das Gewehr wurde mit einer Titan XS Feder und einer Fettabschirmhülse ausgestattet. Die Kolbendichtung wurde nicht getauscht und ist demnach immer noch die originale von Weihrauch. Als Schierung wurde Mos2-Fett benutzt. Nach ca. 1500 Schuss Gesamtleistung habe ich das Gewehr heute nun einmal mit meinem Chrony Beta gemessen und bin dabei auf folgende Werte gekommen:

    (alle Angaben in m/s)

    1. 228,0
    2. 229,5
    3. 228,7
    4. 229,8
    5. 229,9
    6. 229,4
    7. 229,6
    8. 230,6
    9. 230,9
    10. 229,7

    Durchschnitt: 229,6 m/s

    Geschossen wurde mit H&N Baracuda Match 0,69g. Diese Kombination ergibt nach Adam Riese eine durchschnittliche E0 von 18,18 Joule.
    So, nun stellt sich die Frage, ob es sich bei dieser doch eher bescheidenen Leistungsausbeute um einen Defekt handelt, oder ob diese E0 für eine Titan XS realistisch ist. Dann würde sie allerdings noch unterhalb der originalen FAC-Feder (laut Weihrauch 290m/s) liegen.
    Die (meiner Meinung nach) geringe Streuung von 2,9 m/s spricht meiner Meinung nach eigentlich gegen eine defekte Kolbendichtung oder mangelnde Schmierung.

    Aber an was könnte es denn sonst liegen?
    Ich hoffe, dass mir einer der hier zahlreich anwesenden Experten viellecht einen Tipp geben könnte :rolleyes:

    mfg
    Outl4w

    Hallo, auch wenn es mir äusserst unangenehm ist, muss ich die hier zahlreich anwesenden 77/97(k)-Besitzer um einen kleinen Gefallen bitten:

    Durch gewisse Umstände (= eigene Unachtsamkeit :S ) bin ich dazu gezwungen, mir den Bolzen der Spannhebel-Arretierung neu zu fertigen.
    Allerdings besitzt der vordere Durchmesser nicht mehr sein originales Maß, sodass ich auf eure Mithilfe angewiesen bin:
    Welchen Durchmesser besitzt der vorderste Absatz dieses Bolzens (dort wo der Radius angebracht ist) ?

    Wenn einer der 97/77(k)-Liebhaber vielleicht einmal seinen Messschieber nutzen könnte, wäre mir sehr geholfen! :thumbsup:

    Ich hoffe mal, dass sich jemand demnächst erbarmen wird, um mir in meiner Unwissenheit weiterzuhelfen :whistling:


    mfg
    Outl4w

    Jede Frage ist erlaubt. Aber jede Frage ist natürlich auch ein Zeugnis des eigenen Verständnisses.
    Vordere und hintere Federführung dürfen sich beim Spannen des Gewehrs nicht begegnen 8)
    Die Abstimmung des Gewehrs auf optimale Eo darf nicht an irgendwelchen "unpassenden" Innereien scheitern.

    Ok, ich hatte nur aufgrund eines anderen Threads (kann ihn auf Anhieb leider nicht mehr finden :S ) angenommen, dass die maximal mögliche Länge beider Führungen 120mm (im gespannten Zustand) betragen darf.

    Zitat

    Jede
    hintere und auch vordere Federführung verursacht einfach aufgrund ihrer
    Länge zwangsläufig zusätzliche leistungsmindernde Reibung.
    Unnötige Reibung = unnötige Verluste = höhere Federleistung = höherer Prellschlag = größerer Streukreis

    Das ist doch mal eine Erklärung, die auch in meinen Augen Sinn ergibt. 8)

    Nochmal besten Dank für diese Klarstellung!


    mfg
    Outl4w

    Zitat

    Ich habe die "hintere" Federführung von der länge so gelassen und die vordere hat eine länge von 2,5cm.

    Warum drehst du nicht die orig.Scheibe auf die größe runter?

    Oder du baust eine V-Mach Federführung ein. OK ist etwas teuer.

    Ich hab mir die originale Federführung bereits bestellt... Und ausserdem ist das Drehen der Scheibe kein Problem. Dann kann ich mir wenigstens sicher sein, dass ordentliches Material verbaut wurde :P


    Das war für mich eine Neuigkeit: V-Mach-Tuning-Teile bei Sportwaffen Schneider....Respekt!

    Hmm... ist für mich ebenso überraschend, da ich für die Fettschutzhülse extra eine Bestellung bei Schlottmann aufgegeben habe. Wer hätte gedacht, dass sie Schneider jetzt auch auf Lager hat :S

    Die vordere Federführung wird durch die Kolbenstange geführt, NICHT durch die Innenwandung des Kolbens! Daher sollte die Stahlscheibe am Ende der Führung etwas über dem Federaußendurchmesser liegen, mehr ist nicht nötig sondern eher schädlich. Auch die vordere Federführung muss frei auf der Kolbenstange gleiten können. Die Feder muss sie "mitnehmen" können, wenn sie beim Schuss in "Zuckungen" gerät, bei denen sie auch die vordere Anlagefläche im Kolben verlassen kann.
    Das ist vielleicht nicht so einfach zu verstehen ;)

    Das heisst also im Klartext: Der Aussendurchmesser des vorderen Ringes soll nicht in den Kolben eingepasst werden sondern deutlich kleiner dimensioniert werden.

    Wäre es dann nicht sinnvoller, die vordere Federführung auf die maximal mögliche Länge (50mm) zu kürzen ? Oder hat man mit den 23mm einfach nur das V-Mach-Kit kopiert? ;)
    Versteh mich nicht nicht falsch, ich will nur nachvollziehen, wieso eine kurze Federführung sinnvoller sein soll...


    mfg
    Outl4w

    Hallo,

    da ich nächste Woche die Systemhülse meiner HW77k öffnen werde, wollte ich bei dieser Gelegenheit auch gleich die vordere Federführung einbauen. Zu diesem Unterfangen hätte ich 2 Fragen:

    1. Wäre es sinnvoller, die vordere Scheibe aus Stahl oder aus Aluminium zu fertigen ? Mir steht sowohl das Rohmaterial als auch eine entsprechende CNC-Maschine zur Verfügung. Jetzt wäre nur zu klären, ob eine leichtere (Aluminium) oder eine stabilere (Stahl) Scheibe vorteilhafter wäre ?!

    2. Was wäre die sinnvollste Variante, um die Federführungen zu kürzen:

    - Alte Führung beibehalten und neue Führung auf 50 mm kürzen (70+50mm)

    - Alte Führung beibehalten und neue Führung sehr kurz ablängen (wie beim V-Mach-Kit)

    - Alte und neue Führung gleichmässig ablängen (60+60mm)


    Über eine fachkundige Antwort wäre ich sehr erfreut ;)


    mfg

    Outl4w