Beiträge von Rifleman

    Ist das bei Euren Waffen auch, habt Ihr da eventuell schon Abhilfe geschaffen ? Das Kimmenblatt ist ja quasi nur auf das geschlitzte Federblech aufgeclipst, eine wirkliche Führung nicht vorhanden. Man könnte eventuell das Federblech etwas auseinanderbiegen, um das Kimmenblatt straffer zu befestigen ..

    Ist bei meiner Predom Lucznik auch etwas locker, aber +/- 0,5mm ist es bei mir nicht.
    Hast schon geschossen mit Deiner neuen Luftpumpe?

    Rifleman: Wo kaufst Du die ein?

    Wenn Du oben auf das Bild klickst kommst Du zum Shop. ;^)
    Der Verkäufer gibt die Quelle nicht bekannt, aber ich nehme an das die NoName Kügelchen aus CZ kommen.
    Die haben dort auch die H&N Schüttware im Onlineshop, die ist aber wie bekannt etwas untermaßig und teurer.
    Hier mal ein Vergleich (eigene Messung):

    NoName = ~ 4,42mm mit ~ 0,52g - Schüttware verkupfert
    H&N = ~ 4,25mm mit ~ 0,47g - Schüttware verkupfert

    Bei Beiden +/- 0,03mm und +/- 0,01g Fertigungstoleranzen

    L.G.

    P.S.: Schüttware bitte immer weich und gut verpacken lassen (Luftpolsterfolien). Mir ist mal unser "zarter" Postler auf eine Packung draufgestiegen, da konnte ich über 800 Kügelchen wegschmeissen.

    Original hat die Predom Lucznik zwei Federn verbaut, genau wie die Walther LP53. Diese liegen quasi ineinander um auf die paar Zentimeter die im Griff Platz haben, einen passablen Druck aufbauen zu können. Natürlich geht das auch nur mit einer, etwas stärkeren Feder aber die Ausbeute an Geschwindigkeit ist nicht so umwerfend. Man braucht dann schon einige Kraft um das Teil zu spannen und eine Predom mit originalen Federn zu spannen ist ohnehin schon etwas gewöhnungsbedürftig.

    Also ich habe die Android LiteApp jetzt mit meinem ZTE Blade (Android v2.2) eingehend getestet und kann nur sagen, dass ich angenehmst überrascht bin. Wenn man die Einstellungen genau beachtet, kommt man auf sehr gute Ergebnisse. Die Abweichungen zum Combro CB-625 lagen bei mir max. +/- 6m/s und waren oftmals sogar identisch. Toll wie das Programm auf die V0 zurückrechnet, wenn man bedenkt das nur das Mikrofon zum Einsatz kommt.
    Schussentfernung 10 Meter, geschossen wurde mit RWS Geco - 0.177 - 0.466grams (7.19 grains) (BC 0.010).
    Ich habe in einem ruhigen Raum geschossen der durch die Einrichtung nahezu frei von Nachhall ist. Wenn es wärmer ist, werde ich den Test auf 20m im Freien durchführen.
    Dass zu starker Raumhall und/oder über den Daumen gepeilte Programmeinstellungen zu falschen oder lachhaften Werten führen, kann ich mir gut vorstellen. Man kann diese Fehlmessungen trotz richtiger Einstellungen sehr leicht testen. Ein Schritt nach vor, nach hinten oder zur Seite und die Werte passen nicht mehr. Abweichungen zum Referenzgerät von 20-50m/s oder mehr sind die Folge.
    Ich denke für unsere Zwecke ist diese App völlig ausreichend und in der LiteVersion zum schnellen testen auch noch völlig gratis. Großes Lob an die Entwickler ...

    ... Auf zehn Meter ist bei mir zwar nicht alles im Schwarzen, aber ich komm mit der Lucznik gut zurecht.

    Na gut, auf 10m habe ich auch so manche Ausreisser, aber mit einiger Konsentration bekommt man schon akzeptable Treffer. ;^)
    Den ersten Link habe ich sofort gepeichert, tolle Bilder, die beiden anderen kannte ich schon. Jedenfalls besten Dank dafür!

    Ja ich weiß, der Thread ist schon uralt aber wozu einen neun aufmachen, wenns zum Thema passt ...

    Also seit zwei Tagen bin ich nun auch Besitzer einer Predom Lucznik WZ1970, samt Holster und Putzstock. Die Waffe stammt aus Warschau und ist vermutlich vom gleichen Händler wo sie wohl die meisten User hier auch her haben. Meine Waffe ist von 1975 und ist mit dem :F: gestempelt, welches sicher nicht ab Werk da war. :whistling:
    Entgegen anderer Meinungen über diesen polnischen LP53 Clon, bin ich von dem Ding begeistert. Das ist solider Stahl, da hat man was in der Hand. Schon die ersten Schüsse aus ~ 5m gingen mit ordentlich Bumms alle ins Schwarze.
    Heute habe ich die Waffe komplett zerlegt, gereinigt, geschmiert und wieder zusammengebaut. Nach dem Einschießen, dem Justieren der Kimme und des Abzugswiderstands, habe ich mal gemessen.
    Mit den Geco-Dias kam ich auf ~ 110m/s und ~ 2,6 Joule. Die Trefferlage (abgestützt) mit einem Streukreis von ~ 2cm auf knappe 8m, finde ich in Ordnung. Laut polnischer Bedienungsanleitung wären die Sollwerte etwa 100m/s und 2,5 Joule. Demnach sieht es so aus, als ob die Pistole nicht sehr oft in Gebrauch war.

    Ich habe mir natürlich sämtliche Berichte und Erfahrungen über die Predom Lucznik durchgelesen und mir auch den Vergleichstest zur Walther LP53 angesehen.
    Dabei finde ich, dass der justierbare Abzug bei der Predom ein größerer Vorteil ist, als die wechselbaren Kimmenblätter bei der LP53.
    Was eigentlich nirgendwo erwähnt wird, ist die Tatsache, dass die Predom Lucznik eine viel tiefere Mündungsbohrung hat als die LP53. Der gezogene Teil des Laufes ist nur 150mm lang (bei der LP53 - 180mm) und dennoch ist die Trefferlage bzw. der Streukreis so gut. Oder habe ich einfach nur Glück, dass gerade mein Exemplar so gut schießt?

    Angeblich wurde die Predom Lucznik in den 70/80er Jahren auch als Übungswaffe beim polnischen Militär eingesetzt, vielleicht sind deshalb so viele (noch) nagelneue Holster im Umlauf? Weiß da jemand Genaueres darüber? Für den zivilen Einsatz dürfte die Waffe wohl nur in einem schlichten Pappkarton verkauft worden sein.

    Jedenfalls bin ich der Meinung, dass die Predom mehr Beachtung verdient hätte, zumal sie heute noch zu einem erschwinglichen Preis angeboten wird, während die LP53 schon zu Horrorpreisen gehandelt wird.

    Hallo,
    bei meinem dreht sich nix mehr... Wurde wohl auf 7,5J eingestellt und verklebt. Habe gehofft das man wenigstens runter Regeln kann.. Aber nix.

    Schade, runterregeln um bei kurzen Distanzen CO² zu sparen, wäre toll. Aber ich habe soetwas in der Art bereits vermutet, denn irgendwie muss die :F: Version vor Manipulation geschützt werden um den gesetzlichen Vorschriften zu entsprechen.
    Nur zur Info: Unter dieser Schraubkappe befindet sich lediglich ein beweglicher Metallzylinder der beim Betätigen des Abzugs auf das CO²-Ventil schlägt und eine Druckfeder, sonst nix. Durch das Verdrehen dieser Kappe wird blos die Vorspannung dieser Schlagfeder verändert, sodass der Schlagzylinder mal stärker, mal schwächer auf den Ventilzapfen schlägt.

    Das alles gabs schon mal das Üb Gewehr 30M1 Österreich mit Co2 1955-1960
    oder Das Olympic II
    http://www.youtube.com/watch?v=QDYlEF_bp3M

    Yep, dieses Video, glaube ich, ist allgemein bekannt. Ist zur Zeit auch das einzige Video im Web, wenn ich nicht irre. Dabei handelt es sich um die High Power Version vom SM45 mit dem 80er Magazin.

    @Sgt Elias
    Vielleicht ist meine Frage weiter oben übersehen worden, deshalb hier nochmal:
    Kann man bei der 7,5 Joule :F: Version vom SM45, die Rändelkappe zur V0 Regelung drehen, oder wurde das irgendwie blockiert (vernietet, verklebt, verschweisst etc.)?

    Weiters bin ich draufgekommen, dass es drei Varianten (verschiedene Längen) der 11mm Schiene zur Befestigung von Zieleinrichtungen gibt. Meine Version hat die mittlere Variante (Länge), welche bis fast zur Kimme reicht.

    Die GAMO Kügelchen sind schon ok, versuch mal eine Dose, wirst keinen Unterschied zu den originalen Marocchi Kugeln feststellen.
    Ich glaube kaum dass ein extrem dünner Kupferbelag das Blei härter macht.

    Noch eine andere Frage ...
    Kann man bei der 7,5 Joule :F: Version vom SM45, die Rändelkappe zur V0 Regelung drehen, oder wurde das irgendwie blockiert (vernietet, verklebt, verschweisst etc.)?

    Die Walther bzw. Umarex finde ich online auch nicht gerade, abe das sind die: https://www.egun.de/market/item.ph…&PHPSESSID=138c

    Die Auktion kannte ich schon und die Kugeln sind recht günstig. Allerdings dachte ich, dass dies Restbestände aus vergangenen Zeiten wären. Weißt Du da genaueres dazu? Werden diese Walther Bleikugeln aktuell (noch) produziert?
    Habe mal das Bild davon hier angehängt ...

    Kann man deine noch in der V0 verstellen an der Rändelschraube am Ende des Systems?

    Anfangs konnte ich die V0 nicht verstellen, da der überschüssige Grat des Kunststoffschaftes genau in die Rillen der Abschlußkappe eingriff und so die Drehbewegung blockierte. Kurzerhand habe ich den Schaft abgebaut, mit ein wenig Schmirgelleinen den Grat entfernt und unter die erste Schaftschraube eine Unterlegscheibe gelegt.
    Nun lässt sich die V0 mittels der Schraubkappe sauber regulieren.
    Wenn man die geringstmögliche Einstellung wählt (Schraubkappe steht hinten am Schaft an), hat das SM45 immer noch genug Energie, so dass sich die Trefferlage im "Schießbudenabstand" (1,5m ~ 6m) nicht ändert. Man braucht also die Kimmenhöhe nicht verstellen und spart daneben noch eine Menge CO².

    Übrigens, gute und günstigste Kal.4,5mm Bleirundkugeln bekommt man von GAMO.

    Naja, bei dem Preis ist das schon interessant, aber 9, 9 Joule und damit kein :F: ist halt ein Problem hier im :F: Land.

    Stimmt, es ist die 10 Joule Version, aber für ~ €150.- musste ich zuschlagen. Das Ding ist sehr zielgenau, würde sogar sagen unter 1,5cm Streuung auf ~ 8 Meter.
    Der Lauf stammt angeblich von Lothar Walther. Bemerkenswert ist jedenfalls das Kugeltransportsystem, welches ein Kügelchen nach dem anderen vor die Abschussdüse holt. Dies geschieht beim Betätigen des Abzugs unmittelbar vor der Schußabgabe. Lässt man den Abzug jedoch vor der Schußabgabe wieder los, wird die Kugel wieder rücktransportiert, sodass niemals zwei oder mehrere Kugeln in den Lauf kommen können. Wenn der CO² Druck unter ein gewisses Niveau sinkt, rastet der Abzug nicht mehr ein und es wird auch keine Kugel in den Lauf geschoben. Dies verhindert eine Verstopfung des Laufes wegen zu geringem Gasdruck - - - genial gelöst würde ich meinen.
    Leider wurde mein Gewehr mit einem 30er Magazin ausgeliefert und nun bin ich auf der Suche nach einem 80er Magazin.
    Das Schießen mit dem SM45 macht mächtig Spaß, aber 30 Kugeln sind im Nu weg.