Beiträge von HannesFischer

    Hallo zusammen,

    jetzt habe ich ein paar Informationen mehr: Es gibt zwei kurze Ladehebel für die Walther LG 300 XT, nämlich für die Hunter und für die Ausführung für die "laufende Scheibe", beides Versionen die mit einem Zielfernrohr bestückt werden. Diese beiden Dinger unterscheiden sich preisliche ziemlich, das vom Hunter kostet 76 Euro, das von der laufenden Scheibe nur 48 Euro. Kennt jemand den Unterschied?

    Beste Grüße aus Franken
    Hannes Fischer

    Hallo zusammen,

    nachdem ich mir endgültig eingestehen muss, dass ich nicht für LG 10m tauge, wollte ich die getätigte Investition nicht ganz abschreiben und mal ins Field Target hinein schnuppern. Hat jemand Erfahrungen im Einsatz des LG 300 XT Carbontec in dieser Disziplin. Der Hebel für den Verschluss muss ja wohl massiv umgebaut werden, auf die 11 mm Schiene muss wohl ein Picatinny-Adapter mit definierter Neigung drauf und als Zielfernrohr kommt ja eine ganze Menge in Frage (Big Nikko oder S&B FT wurde mir auf dieser Waffe geraten) Vielleicht hat ja jemand einen Tipp :)

    Beste Grüße aus Franken
    Hannes

    Falsch!

    Der Schwarzpulver-Neuling ohne Pulverschein nach §27 darf nur kein Pulver kaufen oder besitzen. Er darf sehr wohl unter Anleitung des Pulverscheininhabers bei ihm die Glasröhrchen füllen und auch auf dem Schießstand die Glasröhrchen in den Lauf kippen, Pflaster und Kugel setzen, das Zündhütchen drauf machen und schießen!

    Der Weg zum Schwarzpulverschein ist kurz und gemessen an anderen Lehrgängen günstig: Beim Landratsamt einen Antrag auf Unbedenklichkeitsbescheinigung für §27 stellen, Kurs aussuchen ... warten ... Kurs buchen ... Kurs besuchen ... Prüfung machen und bestehen ... Pulverschein beatragen .... Lagerstätte melden ... Pulver kaufen ... selber schießen :)

    Beste Grüße aus Franken
    Hannes

    PS: Wer Sharps schießen will, sollte sicherheitshalber Schwarzpulver-Vorderlader schießen und Wiederladen besuchen und sich dort prüfen lassen, weil manche Sachbearbeiter sehen in einer geladenen Hülse eine Patrone ... und sicher ist sicher!

    Pulverpate sagt man dazu ... drück dem Kameraden ein paar Tage vorher die Hülsen und Geschosse in die Hand, sag Hülse ganz voll machen, Geschoß aufdrücken und Rillen fetten. ... ganz unten kommt im übrigen ein rundes Stückchen Teebeutelpapier rein, damit der Funke durchschlagen kann und nichts raus rieselt.

    Beste Grüße aus Franken
    Hannes
    (Sharps Carbine .45)

    Hallo zusammen,

    das Verhalten der Polizisten ist nicht ganz korrekt gewesen, wenn sie das Auto beschädigt haben. Sind aber die Türverkleidungen lose, kann man als Polizist bei einem natofarbenen Caddy, mit einer den Anschein einer echten Waffe erweckenden Luftpistole im Handschuhfach auch von anderen versteckten "Dingen" ausgehen. Da darf dann auch nachgeschaut werden.

    Auch die "Ausrede" bei einer Freundin schießen zu wollen, ist ohne Munition nicht glaubwürdig. Da sollte man den Kopf unten halten und sich in nichts reinreden.

    Also, Luftpistolen immer in den abgschlossenen Koffer, mindestens 3 Handgriff bis zum Schuß übrig lassen und bei einer Kontrolle immer alles gleich angeben.

    Liebe Grüße aus Nürnberg
    Hannes

    PS: Die Akzeptanz der Polizei bei Matchwaffen ist viel höher. Ich habe auch mit abgeschlossenem Koffer nie Probleme mit der LuPi. Die sehen garnicht gerne wenn jemand Waffen oder so etwas ähnlich aussehendes einfach so mit in der Gegend herumfährt, wer dann nicht als Sportschütze im Verein ist hat oft schelchte Karten. Und die Vermutung, daß nicht alles korrekt ist, scheint dann fast immer zu stimmen.

    Hallo Mentio,

    wenn Du in einen Schützenverein eintreten willst, machst Du Sport - wenn Du Dich anstrengst ist das Leistungssport. In vielen Vereinen wird ein Anfänger über Luftpistole und Luftgewehr an den Schießsport herangeführt. Viel schimpfen darüber, aber nur so werden die Abläufe auf der Schießanlage und im Verein richtig trainiert und sitzen dann für schwere Waffen im Blut.

    Damit wollen die Vereine und Verbände auch diejenigen ausbremsen, die nur großkalibrige Waffen zum Posen haben wollen und damit eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellen. Schiessen ist ein anspruchsvoller Sport, dazu braucht man Waffen die dafür geeignet sind. Man geht nicht wegen der Waffen in den Verein!

    Um nun an die WBK zu kommen, mußt Du ein Bedürfnis nachweisen, das heißt, Du mußt im Verein mindestens 1 Jahr lang Mitglied sein und mindestens 24 Trainingstage (bei manchen Vereinen auch mit brauchbarem Ergebnis) mitgemacht haben, dazu gibt es ein Schießbuch, da geführt werden muß.

    Den §27 Schwarzpulver Schein kannst Du nach einem halben Jahr machen ... Vorderladerschießen ist aber eine Herrgottssauerei :)

    Nach dem Luftdruckzeit kannst Du Sportpistole oder KK-Matchgewehr anfangen, eine sehr interessante und sehr schwierige Disziplin, da das Leistungsniveau auch hier sehr hoch ist. Später dann Großkaliberpistole, Ordonnanzegwehr ...

    Nach 2 Jahren kann man oft in die BDS-Sektion des Vereines wechseln, die dynamischere Schießarten wie IPSC und FT anbieten. Auch Westernschießen ist für viele interessant, die Unterhebelreptierer und Revolver mögen.

    Liebe Grüße aus Mauk
    Hannes

    PS: Die meisten Vereine sind sehr nett und freundlich zu Anfängern und geben jede Förederung die möglich ist. Trinken ist kein Muß und Trachten tragen die wenigsten. Sieh zu, daß Du schnell in einer Mannschaft mitschießt und regelmäßig trainierst, dann klappt das auch!

    Edit: Typos