Bild 8:
Llama Especial, Stoßboden / Schlagbolzen Einfräsungen
Um das 
-Zeichen zu erhalten, wurden von Dewexco an der Llama Especial folgende LEP-Änderungen durchgeführt:
Lauf ausgebohrt und 5,5mmLauf eingeschweißt
Stoßboden um das Schlagbolzenloch ausgefräst
Griffstück und Laufgruppe durch Einfräsung und Schweißpunkt so abgeändert, dass kein anderer Lauf mehr passt.
Zusammenfassung:
Die Llama wurde vor ca. 10 Jahren von Dewexco in LEP umgebaut - die Star-S-Super in jüngster Zeit, von Transarms.
Beide Abänderungen wurden, wenn auch mit kleineren Unterschieden, gleich ausgeführt, um den -Stempel zu erhalten.
Der subjektiv schönere Umbau wurde dabei von Dewexco durchgefüht, da hier beim Umbau sehr materialschonend vorgegangen wurde. Grobe Bearbeitungsspuren wurden vermieden.
Wie sich die beiden Waffen in LEP schießen???:
Meiner Meinung nach am Besten gar nicht. Beide Waffen funktionieren nur als Einzellader - dabei muss man die LEP-Patrone möglichst direkt, durch das Auswurffenster laden und per Finger in das Lager "pfriemeln".
Näheres dazu wird bereits weiter oben im Thread abgehandelt.
Nach dem Abfeuern ist die Prozedur zu wiederholen - da die LEP-Patronen häufig vom Auswerfer der Pistolen (LEP-Patronen haben andere Hülsenbodendurchmesser als die Originalpatronen) nicht richtig erfasst werden, muss man die Patrone dann wieder "peinlich" herausklabüsern.
Aufgrund der LEP-Patronenform und Patronenlänge gehen die LEP`s nicht in die Magazine von umgebauten, "kleinkalibrigen" Kurzwaffen. Dies gilt bis zum Kaliber 9mmkurz (Ausnahme: Die seltene LEP-Kartusche 5,05LEP von Dewexco bzw. 5,5mm von Bellmann).
Die "semi-wadcutter-ähnliche" Form der Brocock-Patrone sorgt hierbei ebenfalls für Probleme bei der Zuführung, selbst wenn sie in das Magazin dieser Waffen passen würde. "Hülsenklemmer" und Zuführungsstörungen beim Hand-Repetieren sind vorbestimmt.
Die, von der Form her besser an eine Originalpatrone angelehnte Dewexco P9P-LEP-Kartusche, lässt sich in "großkalibrigen" O-Waffenumbauten ab dem Kaliber 9x19mm einwandfrei repetieren. Die Kartusche selbst ist dabei etwas länger und dicker, als die Brocock-Patrone. Etwas mehr Luftvolumen ist auch drin, d.h. sie funktioniert etwas besser, als die Brococks.
ABER: Offensichtlich sind diese Patronen mitlerweile relativ selten am Markt, obwohl die Fa. Böddecker ("Nachfolger" der Fa. DEWEXCO) und die Firma Bellmann noch nach dem Reducta-Prinzip in LEP umbauen???
Außerdem haben die Pistolen Micro-Tacs ebenfalls fast keine Leistung - Besser was für die Vitrine und zum Sammeln. 
Tipp am Rande:
Wer mit LEP-Kurzwaffen schießen und auch präzise treffen will, sollte sich hier unbedingt einen Revolver und mindestens 3-4 Trommelfüllungen LEP-Kartuschen zulegen. Am Besten geeignet sind 6"-Revolver, wobei der LEP-Lauf möglichst mündungslang eingebaut sein sollte. Das ideale LEP-Kaliber ist vorzugsweise 4,5mm-LEP, umgebaut nach dem System Brocock.
Leider zu selten.
- meine Augen bekommen so einen komischen Glanz und meine Holde guckt schon wieder sooooooo kritisch ---- ich hab schon letzte Nacht von Herrn Flobert geträumt und bin schweißgebadet aufgewacht. Heut hab ich mir bei eg** schon einige Flobertas ins Beobachten gestellt, ....
).
AUFHÖRENNNNNNNNNNNNNNN!!!, ich sabber mir sonst hier noch die ganze Bude voll 
echt sehr extrem schnuckelig. Wenn ich eure Teilchen so sehe, dann schreit es in mir: " ... los Junge, hole dir mal sofort ein paar WBK-Voreinträge ... " 
, ich hoffe, Ihr habt das Interesse noch nicht verloren???