Alles anzeigenHui 5 Seiten Forenkultur nach Lehrbuch.
Nach nunmehr 25 Jahren im Werkzeughandel ist meine Erfahrung das nirgends mehr gefuscht wird als im Handwerk, UND das ständig neue Spezialwerkzeuge auf den Markt kommen um dies zu unterbinden.
Drehmomentwerkzeuge mit Drucker zur Dokumentation sind ein alter Hut, die Dinger schlagen heute Alarm wenn eine Verbindung vergessen wurde. Schweißanlagen verstehen 21 Sprachen und können 100 Jobs speichern die gesperrt werden um Anwenderfehler durch verstellen zu vermeiden.
Nietwerkzeuge protokollieren die Setzkräfte und die Arbeitsleistung um es per WiFi direkt ins Büro zu übertragen und melden Störungen und Wartungsbedarf.
Gerade im Bereich Elektrotechnik gibt es Unmengen von Spezialwerkzeugen um Fehler zu vermeiden die im Rahmen der betrieblichen Zertifizierung eingesetzt werden müssen. Abisolieren, crimpen von Kabelschulen oder Aderendhülsen sind wichtiger den jeh, Drehmomentschraubendreher im Schaltschrankbau und Anlagenbau nicht mehr weg zu denken.
Ich kenne Elektroniker die gehen mit Wärmebildkamera und Infrarot-Thermometer auf Fehlersuche bei komplexen Anlagen.
Ob das Sinn macht oder Vodoo ist, bleibt mir leider verschlossen da ich nur einfache Feinmechanik gelernt habe.
Aber Fakt ist ohne entsprechende Schulung und Spezialwerkzeuge sind nachweislich viele Dinge nicht mehr fachgerecht zu leisten.
Was man machen kann und was man darf sind zwei paar Schuhe.Gruß Stefan
Hallo Stefan das macht schon Sinn da mal mit ner Wärmebildkamera nachzuschauen.
Damit kann mal z.B. erhöhte Übergangswiderstände finden.
Siehe auch hier:
https://www.flir.de/instruments/electrical-mechanical/