Beiträge von Kakeferer

    Hallo Community,

    ich habe eine alte Diana 35 erstanden. Was mich aber wundert, ist, dass es anstatt dem typischen Kugelverschluss am Lauf einen Keilverschluss hat. Ich interpretiere das so, dass dies eine sehr alte Version ist und dass erst spätere Modelle den Kugelverschluss bekommen haben.

    Mein Exemplar hat noch kein F-Zeichen, also ist es vor 1970 in den Handel gekommen. Außerdem trägt es auch noch keine Seriennummer, also ist es auch älter als 1966. So viel weiß ich selbst. Aber bis wann hat Diana bei diesem Modell den Keilverschluss gebaut, bzw. ab wann den Kugelverschluss? Weiß das jemand von euch? Auf diese Weise könnte man das Alter noch etwas genauer eingrenzen.

    Weihnachtliche Grüße,

    Bernhard

    Beim 300S ist das ZF ja direkt auf der Mechanik montiert, die Dämpfung nützt da doch nichts.

    Hallo zusammen.

    Bisher habe ich es so verstanden: Beim FWB 300 wird beim Schuss das System vom Schaft entkoppelt. Der Schütze merkt vom Prellschlag wenig. Dieser findet aber trotzdem statt, "trifft" aber nur das System. Und damit eben auch das Zielfernrohr, das auf der Systemhülse montiert ist. Natürlich sollte dann in diesem Fall dann die Dämpfung durch die spezielle Bullseye-Montage etwas nützen.
    Anders beim D75. Dort wird der Prellschlag des Luftkolbens (theoretisch) durch den Gegenlauf des Leerkolbens ausgeglichen. Eine genaue Einstellung vorausgesetzt, dürfte eigentlich kein Prellschlag auf das Systemgehäuse wirken. Entsprechend sollte auch das Zielfernrohr nicht davon betroffen sein.
    Sehe ich das richtig?

    Viele Grüße, Bernhard

    Hallo zusammen,

    ich glaube nicht, dass der Rost mit der Feuchtigkeit in einem Schrank primär etwas zu tun hat. Es sei denn, jemand hängt nasse oder gar schweißnasse Kleidung rein. Aber dann hat man nicht zuerst ein Rost-, sondern ein Geruchsproblem :D . Ich hatte mal ein ähnliches Problem (also mit dem Rost und nicht mit dem Geruch!). Aus meiner Sicht hängt das Problem an einer minderwertigen Stahlsorte für den Gewehrlauf (billige Chinaware) in Verbindung mit dem Handschweiß. Normalerweise funktioniert Ballistol auf Stahl sehr gut als Rostschutz (bei Zinkguss sieht es da schon anders aus). Wischt Du den Lauf denn wirklich nach jedem Schießen wieder ab? Denn dann sollte man eigentlich das Rostproblem schon in den Griff bekommen. Aber ein paar mal mit Schweißhänden ohne Ballistolwischen angefasst - schon rostet´s.


    Viele Grüße,
    Bernhard

    Hallo Skyy,

    da hast Du natürlich völlig recht. Nach meinen einschlägigen Erfahrungen habe ich den Jaguar zum Pyro-Verschießen schon lange ausgemustert und verwende ihn - wenn überhaupt noch - nur zum Knallen.

    Gruß,
    Bernhard

    P.S. Allerdings kann ich immer noch nicht nachvollziehen, dass sich die 7,5-Joule-Grenze für Luftdruckwaffen auch auf Pyro-Effekte für Gaswaffen beziehen soll. Meiner Lesart nach werden im zitierten Waffengesetz unter 4.1a (Luftdruckwaffen und 7,5 Joule) und 4.1b (Gaswaffen mit Kartuschenmunition) zwei voneinander unterschiedliche Themen behandelt. Müssten dann z.B. nicht auch die Gaswaffen selbst oder auch die Pyros "geefft" sein? Na ja, zum Glück ist diese Frage in der Praxis ja uninteressant. Denn als Benutzer und Käufer von legalen PTB-Waffen und legal erworbener Munition und Pyroeffekten kann man ja wohl davon ausgehen, dass die Teile den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen - egal, mit welcher maximalen Energie sie durch die Luft fliegen dürfen.

    ... da habe ich andere Erfahrungen gemacht.

    Hallo zusammen,

    die Waffe selbst, bzw. die Breite des Trommelspaltes, hat sehr wohl etwas mit der Flughöhe der Pyros zu tun. Die Munition selbst wahrscheinlich eher weniger. Mit meinen 9 mm Röhm-Revolvern mit ihren 0,5-1mm Trommelspalt werden Steighöhen von 30m + x erreicht, was man wohl als normal ansehen kann. Entlastungsbohrungen finde ich an ihnen Läufen (Rg 59 und Rg 79) übrigens nicht. Mit meinem Umarex "Jaguar"-Revolver und seinem "Grand-Canyon-Trommelspalt" von mindestens 2,5mm steigen dagegen trotz der gleichen Muni die Pyros oft nicht mal 2m, was schon zu brenzlichen Situationen geführt hat. Also meine Erfahrung: der Trommelspalt beeinflusst die Steighöhe sehr wohl.

    Auch dass die Bewegungsenergie von Pyros unter 7,5 Joule gehalten werden muss, halte ich für nicht richtig. Was für Geschosse aus F-Luftdruckwaffen gilt, hat doch nichts mit Pyroeffekten aus Gas- und Signalwaffen zu tun (ebenso wenig wie man umgekehrt einen KWS für Luftdruckwaffen braucht). Für die Geschossenergie für Pyroeffekte gibt es meines Wissens keine Vorgaben.

    Viele Grüße,
    Bernhard

    Diese Frage wurde hier schon mehrmals diskutiert, und die Meinungen gehen - genauso wie wohl die persönlichen Erfahrungen - weit auseinander. Laut Experten (Visier Spezial Nr. 4, Druckluftwaffen 1, S. 74) macht Co2 die Dichtungen spröde. Andere lassen ihre Kapseln grundsätzlich in der Waffe, und es schadet den Dichtungen (zunächst) nicht. Sicher hängt das auch von der Qualität des verwendeten Dichtungsmaterials ab. Umarex scheint hier gutes Material zu verwenden, das auch längere Zeit in Kontakt mit Co2 unbeschadet übersteht. Ich für meinen Teil schieße meine Kapseln innerhalb von 2-3 Tagen leer und lagere meine Waffen nicht mit angebrochenen Kapseln.

    Viele Grüße, Bernhard

    Wie man sieht, handelt es sich bei dem Antrag um ein Einheitsformular, das auch für die Beantragung anderer waffenrechtlicher Bescheinigungen (WBK, Jagdschein ...) mit scharfen Waffen verwendet wird. Deshalb wird hier auch nach der Aufbewahrungsart gefragt, weil ja für scharfe Waffen rechtliche Vorschriften gelten. Für PTB-Waffen gelten diese nicht. Ich habe bei meinem Antrag (ähnlich wie Deiner - Landkreis Nürnberger Land) auch "abgeschlossener Waffenkoffer" angegeben. Hat bei mir wunderbar geklappt. KWS war nach drei Wochen ausgestellt. Wahrscheinlich bräuchtest Du aber überhaupt keine Antwort auf diese Frage geben.

    Viele Grüße, Bernhard

    Hallo zusammen,

    natürlich meinte ich "co2air.de" und wollte nicht Schleichwerbung für Linde machen. Sorry.

    Aber juhu, es hat geklappt. Vielen Dank mit dem Tipp Cache-Löschen! Es freut mich, dass ich als Computer-Laie immer wieder Hilfe bekomme.

    Viele Grüße, Bernhard

    Hallo zusammen.

    Also bei mir klappt es immer noch nicht. Wenn ich co2.de eingebe, bzw. in meinem Brouwser anklicke, dann erscheint das hier:

    Web Server's Default Page

    This page is generated by Parallels Plesk Panel, the leading hosting automation software. You see this page because there is no Web site at this address.

    You can do the following:


    • Create domains and set up Web hosting using Parallels Plesk Panel.

      For more information please contact

      Administrator.


      Erst wenn ich das Forum über google aufrufe darüber reingehe, klappt´s. Aber leider nicht mehr direkt. Hat jemand eine Ahnung, was da los ist, bzw. was ich machen kann?

      Gruß Bernhard

    Nun, hier gibt es wohl unterschiedliche Erfahrungen. Die einen lassen ihre Co2-Kartuschen immer in der Waffe und bemerken (angeblich) keinen Druckverlust oder Schaden an der Dichtung. Andere nehmen die Kartuschen raus, bzw. schießen sie grundsätzlich leer, um Schäden an der Dichtung und im Ventil zu vermeiden. In Visier Spezial Nr. 4 Druckluftwaffen wird darauf hingewiesen (S. 74), dass Dichtungen verspröden, wenn sie zu lange dem Co2 ausgesetzt sind. Aber dies lässt sich vielleicht auch nicht verallgemeinern und kommt wohl auf die Beschaffenheit, bzw. der Qualität der verwendeten Dichtung in der Waffe an. Ich persönlich handhabe das so: 3-4 Tage sollte das Ventil samt Dichtung in einer Waffe den Druck und das Co2 abkönnen. Zeichnet sich eine längere Schießpause bei mir ab, schieße ich die Kartusche leer, nehme sie raus und lagere die Waffe ohne.

    Viele Grüße, Bernhard

    Diese Leistung überrascht mich ehrlich gesagt sehr.

    Obwohl mir kein Messgerät zur Verfügung steht, kann ich eine Leistung jenseits der 8 Joule für mein "ungeefftes" 51er trotz neuer Feder, Kolben- und Laufdichtung definitiv ausschließen (Grobtest: eine Diabolodose wird nicht einmal einseitig durchschossen - bei 7,5 Joule sollte aus ca. 1m Entfernung ein beidseitiger Durchschuss möglich sein.

    Gab es mehrere Versionen des Walther 51 mit unterschiedlicher Leistung? Oder wie ist so ein Leistungsunterschied möglich?

    Viele Grüße, Bernhard

    Dass ein Walther 51 serienmäßig jemals mehr als 7,5 Joule leistete, bezweifle ich sehr. Es ist ja schließlich eines der kleinsten, wenn nicht sogar das kleinste LG der alten, ursprünglichen Firma Walther. Mein 51er stammt aus der ersten Produktionsreihe nach dem Krieg (glatter Lauf), also deutlich vor der F-Zeit. Es leistet etwa 5-6 Joule.

    Viele Grüße,

    Bernhard

    Hallo,

    nein, ein Bild habe ich nicht. Ich habe das Teil ja - sowohl lose, als auch in den Lauf eingesetzt - in einer egun-Auktion gesehen. Und da wollte ich die Bilder von dort nicht einfach so kopieren und dann hier reinstellen. Inzwischen ist die Auktion auch abgelaufen, und die Bilder sind weg.

    Es erscheint mir nun auch so, dass diese Attrappe zum Einstecken nur das Anschauen in der Vitrine attraktiver macht. Zum Schießen ist diese Konstruktion wohl nicht geeignet.

    Vielen Dank für die Infos,

    Gruß Bernhard

    Nein - das ist ein Missverständnis!

    Hier handelt es sich nicht um einen Mündungschoner, der in das Gewinde für den Abschussbecher geschraubt wird. Denn der RG 79 (zumindest der PTB 53) hat kein solches Gewinde, sondern der Lauf selbst ist der Abschussbecher. Die besagte Mündungsattrappe wird quasi in den Lauf eingeschoben und festgeklemmt.

    MfG Bernhard

    Hallo zusammen!

    Auf egun habe ich kürzlich einen Röhm RG 79 (der mit dem integrierten Abschussbecher als Lauf) zusammen mit einer Mündungsattrappe zum Einstecken entdeckt. Damit wird - zumindest auf den ersten Blick - ein normales Lauf, bzw. Mündungsaussehen erzeugt.

    Dieser Attrappen-Einsatz interessiert mich. Gab/gibt es dieses Teil als offizielles Zubehör bei Röhm? Falls ja, kann man es noch irgendwo erwerben? Oder muss es sich um eine handgemachte Einzelanfertigung eines begabten Technikers handeln? Wer weiß was darüber?

    Vielen Dank und Grüße,

    Bernhard

    Also ich bin auch kein Verfechter der 7,5-Joule-Regelung, sehe aber inzwischen die ganze Geschichte etwas entspannter und gelassener. Denn mal ehrlich: Eine Waffe, die 7,5 Joule wirklich ausreizt, ist schon nicht ohne. Ich empfand z.B. den Unterschied einer Gamo 440 mit ca. 6 - 6,5 Joule zu einer Weihrauch HW 35 mit 7,5 Joule als wesentlich größer als zwischen eben der HW 35 zu einer Diana 35 ohne F mit irgendwas zwischen 11 und 13 Joule. Klar war die Diana stärker, aber soooo viel nun auch wieder nicht wie es der Papierwert nahelegt. Ehrlichgesagt war ich von der Performance der hochgepriesenen ungedrosselten Vor-F-Kanonen etwas enttäuscht. Ich habe die "starke" Diana wieder verkauft. Von daher: Falls die 7,5 Joule-Regelung mal fallen sollte, kaufe ich mir sofort eine stärkere Waffe. Bis dahin aber freue ich mich aber an meinen ge-F-ten Gewehren, die für den Garten oder Indoor-Bereich auf jeden Fall genügend Power haben.

    Viele Grüße, Bernhard