Beiträge von FBO

    Ich habe auch schon erfolgreich diverse Spezialwerkzeuge aus dem Fahrradbereich gedruckt. Schlüssel für Hollow-Tec Tretlager, Race Face Lager etc. Schlüssel für Alfinenaben zum Getriebe ausbauen, diverse EInschlaghilfen für Lager, Schonbacken mit AUschnitten um Teile zu halten, Einstellwerkzeuge , etc.

    Meistens funktioniert das ziemlich gut wenn das betreffende Werkzeug üblichen Belastungen ausgesetzt wird. Wenns kaputt geht ist auch egal, kann man neu drucken, kostet fast nix. Als Filament nutze ich PLA, PLA+ oder PETG, Farbe egal, was gerade da ist.

    Druckeinstellung ist relativ langsam und 5 grad wärmer als normal, zwecks Layerhaftung, Linienzahl der Wände etwas anpassen und 100% Füllung liefert meist ein stabiles, passgenaues Ergebnis.

    Ich habe mir vor etwas über einem Jahr eine gebrauchte RTX 3060 12gb von Lenovo gekauft. Lenovo ist zwar nicht gerade ein bekannter Grafikkartenhersteller, hab trotzdem zugeschlagen, war quasi um die Ecke. Für alles ausser 4K ist sie sehr gut geeignet. 4K kann sie auch, allerings nur mit 30-50 Bildern pro Sekunde.

    Nach der Leistungoptimierung mittels Geforce Experience beträgt die Leistungsaufnahme unter Volllast knapp 170 Watt. Ausgelesen mit MSI Afterburner.

    Ich bin sehr zufrieden mit der Karte.

    Kriegt man einen Fuchsschwanz eigentlich wieder scharf, wenn er mal mit Ytong-Steinen traktiert wurde ?

    Das kommt drauf an, wenn es ein neuer mit gehärteten Zähnen ist, dann ist das schärfen zuhause eher schwierig.

    Wenn es sich um einen klasischen Fuchsschwanz mit ungehärtetem Blatt handelt kann man die Zähne neu ausfeilen und anschliessend entsprechend schränken. Auch wäre es möglich die Zahnung zu ändern, feinere oder gröbere Zähne oder gar Räumzähne einarbeiten für Nassholz.

    Dem Druckbild nach würde ich sagen da stimmt mechanisch was nicht, eine Achse hat zu viel Spiel. Die Konstruktion des Ender 2 ist nicht ganz ohne, wenn er perfekt winkelig aufgebaut und die Rollen gut eingestellt sind und nicht eingelaufen druckt er auch sehr gut und zuverlässig.

    An deiner Stelle würde ich alle Verschraubungen und rechten Winkel kontrollieren, die Riemenspannung checken und die Laufrollen etwas nachstellen, dann sollte er vernünftig drucken.

    Vielleicht auch mal prüfen, ob es eine neue Software von Creality gibt und diese installieren, schadet in Regel auch nicht.

    Ich war heute bei Aldi, da gab es unter anderem Schraubstöcke. Rel klein, aber eine Ausführung zum anklemmen an die Tischplatte gibt es auch, quasi der größere und etwas massivere Bruder vom Proxxon.

    So eine Bohrmaschine habe ich auch noch, war meine erste Maschine. Hab sie als Bengel aus nem Mülleimer gezogen. Elektrisch wieder fit gemacht, mit einem neuen Anschlusskabel und den Schalter gereinigt hat mein Vater. Mit meinem Opa zusammen habe ich dann das Getriebe zerlegt, gereinigt und neu gefettet und ihr neue Kohlen verpasst. Das Teil läuft bis Heute. Ist aber mittlerweile so durchgenudelt, dass das Getriebe ziemlich heult. Wenn man bedenkt, was das Ding vor mir schon mitgemacht hatte. Dann habe ich sie ohne Rücksicht auf Verluste bis zum Glühen geschändet. Stundenlange entrostungsaktionen mit riesigen Drahtbürsten und Fächerschleifern. Feines Maschinchen, das ist 25 Jahre her...

    Auf meiner steht Lesto und auf dem Typenschild Scintilla, das Gehäuse ist dunkelblau, die Wattzahl weiss ich nicht.

    Falls Interesse besteht könnte ich bei Gelegenheit nochmal was mittlerweile etwas ausgefallerners aus der Werkstatt meine Großvaters vorstellen.

    Eine Metabo Bohrmaschine mit Vorsatzgeräten, Stichsäge, Schwingschleifer, Kreissäge. Ausserdem wäre da noch eine Asbach uralte Elektrobohrmaschine, 1955 gebraucht erworben, ich meine von AEG oder Siemens. Als ich sie das letzte mal ausprobiert hab lief sie noch....

    Kann ganz Praktisch sein wenn man mal was einspannen will ,grade so dinge wie eine Schraube absägen ,irgendwelche Gegenstände die mit Flüssigkeiten gefüllt sind die nicht raus laufen soll .

    Soll auch Bombenfest halten .

    Tut er auch, das DIng ist klasse, habe seit Jahren so einen.

    Drauf rumdreschen wie ein Ochse sollte man nicht, auch hirnlos zuknallen evtl mit ner Verlängerung am Knebel wird er nur einmal mitmachen. Dafür habe ich andere Schraubstöcke....

    Für so Fummelkram ist der genau richtig, hab de auch schon als Löthilfe hergenommen, Krokoklemmen eingespannt.

    Diese klassische "dritte Hand", der Ständer mit 2 Krokoklemmen am Gelenkarm und ner Lupe ist auch manchmal sehr nützlich...

    Ist tatsächlich so. Ich habe von ANfang an mit Absicht relativ teures FIlament. EInfach um auszuschliessen, dass etwaige Pannen vom FIlament her rühren. Hat auch sehr gut funktioniert, sehr empfehlenswert zumindest erstmal etwas teurer zu kaufen. FIlamente die bei mir ohne Probleme liefen kamen von Ploymaker, BASF, Eryone und Amazon Basic. Das Amazonzeug lief gut durch, machte aber irgendwie nen billigeren Eindruck, schwer zu beschreiben....

    Mit der Hausmarke von 3dJake hatte ich Probleme, am Anfang der Rolle. Die waren aber nicht der Qualität des FIlaments geschuldet, sondern der unsauberen Wicklung, Irgendwo zwischen 1/4 und 1/2 lagen die WIcklungen überkreuz und es hat sich beim abspulen ein Knoten gebildet. war wohl zu stramm gewickelt. Nach dem Umspulen lief der Rest Problemlos durch.

    Oft hat man ja nicht so große Projekte wo man Rollenweise FIlament verbrät, da fällt das dann auch nicht mehr so ins Gewicht. Wenn das Bauteil 20 Gramm wiegt und der Preisunterschied bei einem Kilo Material 10€ beträgt ist das denke ich zu verschmerzen. Wie gesgat, ein potentieller Grund weniger für Kopfschmerzen.

    Das hört sich nach einer zu hohen retract Einstellung an. Wenn da zu viel Rückzugsweg eingestellt ist, dann zieht er angeschmolzenes MAterial aus der Hotzone in den gekühlten Bereich und backt sich zu. Manchmal ist auch das FIlament schuld, ist aber rel selten. Zumindest ab 15-20€ per KG PLA

    Naja so wichtig ist das Display auch nicht. So lange man alles einstellen und Darstelen kann was nötig würde ich da erstmal nicht verändern.

    Theoretisch sind dem ganzen da auch keine Grenzen gesetzt, man kann alles umrüsten, Board, Display, Treiber, Steppermotoren, Custom Firmware...

    Wenn du ihn ausgiebig testest, dann wirst du die Schwachstellen schon finden und kannst entsprechend handeln.

    Wenn er da ist, dann bau ihn vernünftig und winkelig zusammen. Einmal Kallibrieren mittels Testdrucken und dann sollte er erstmal laufen.

    Diese Konstruktion mit der Platine im Druckkopf und dem Sensorkabel......

    Wenn man gerade am Druckkopf rumfummelt ist es immer Sinnvoll das Bowdentube gegen eine hochwertigere Alternative zu tauschen. "Capricorn" scheint hier der Marktführer zu sein. Funktioniert in meinem Ender hervorragend.

    Mich hat es genervt, dass das Bowdentube mit der Zeit verkokelt. Besonders bei durchsichtigem PETG. Wenn es nicht milchig werden soll muss das Relativ heiss gedruckt werden. 230 Grad ca. das macht das Standarttube nicht lange mit.

    Wenn man ein Capricorn Set kauft sind auch Verbinder dabei, die sind auch um klassen besser als das Original Chinazeug. Im Gegensatz zur OEM Ware haben die auch viel weniger Spiel.

    Leg dir das Bowdentube schonmal hin, dann hast du es da. Wenns so weit ist kannst du es ersetzen und weiter drucken.

    Hotend NTC ist definitiv, der Temperatursensor im Hotend. Schau mal im Netz, ob du ein qulitativ hochwertigeres Ersatzteil bekommst. Das scheint ja ien gängiges Problem bei den DIngern zu sein, dann gibt es auch eine Lösung. Die 3D Druckmenschen sind da sehr begabt in der HInsicht.

    Bin mir da noch nicht ganz sicher, was ich mache. Der Ender hat unten ein doppeltes Gitter verbaut, das Netzteil hat eine Lüfterabdeckung, die untere Gehäuseplatte hat ebenfalls ein Gitter eingearbeitet. Wenn das Netzteil eingebaut ist siund diese Gitter nicht deckungsgleich, sondern verkleinern den Querschnitt und der Luftkanal ist fast zu. Davon habe ich bereits das äussere aus der Bodenplatte entfernt. Jetztt läuft der Lüfter wie gesagt nur einige Minuten am Stück. Mit beiden Gittern ist er ab und zu auch mal durch gelaufen beim drucken, sehr nervig.

    Ich schaue mal, was ich an Lüftern noch rumliegen habe, wahrscheinlich wird es ein Umbau auf 90mm Pc Lüfter mit neuem Netzteilgehäuse.

    Da spricht auch nichts gegen, meine Drucker haben/hatten alle Mikroschalter als Anschläge. Hatte ich nie Probleme mit. Bei meinem jetziegen Ender entfiel der Endschalter durch nachrüstung des Autoleveling, aus dem Taster habe ich mir einen Filamentsensor gebaut. Ein kleines Kästchen mit einem Kanal drin wo da Filament durchläuft, wenn Filament drin ist wird der Schalter betätigt, kein Filament, Taster wird nicht betätigt, Stop. Das ganze habe ich einfach mit Bowdentube vor dem Extruder montiert. Einziges Ärgernis ist nach wie vor das viel zu laute Netzteil, der Lüfter läuft zwar nicht permanent, aber wehe wenn...

    Es gibt einige Youtube Channels die sich mit solcher Chinaelektronik beschäftigen, das ganze zerlegen, dabei reverse enginerring betreiben und das ganze anschliessend beurteilen, sehr interesant. Natürlich auch mit vernünftigen Produkten, Dyson Haartrockner, Akkuschrauber etc. sehr interessant.

    Gefühlt sind 95% der Billigelektronik entweder brandgefährluich im warsten Sinne des wortes, oder man kann ganz schnell eine gewischt kriegen.... Langelebig ist auch meistens was anderes. Gerade bei Geräten die permanent am Strom hängen kann es nicht schaden ein bisschen mehr Geld auszugeben zu 99,5% scheint es, als ob "Markengeräte" meist eine niedrige, aber dennoch etwas höhere Qualitätsstufe haben als der Billigramsch.

    Bezüglich der Kamera würde ich bei TP-Link einfach mal per Mail nachhaken, ob das so OK ist.

    Hier mal ein Beispiel, bei den beiden gehts meist um defekte Geräte von Zuschauern. https://www.youtube.com/watch?v=I4mC__RLBjE&t=209s

    Dieser Herr zerlegt alles mögliche und scheint dabei fachlich recht fundiert. https://www.youtube.com/watch?v=YfnyhoEZXhM

    Hat jemand eine günstige Empfehlung für eine Heissluftlöstation? Wollte da mal reinschnuppern...

    Absolut. War schlicht zu faul, die eingelegte Spule abzunehmen und trocken zu lagern.

    Gruß Play

    Meine Rolle schwarzes PLA ist auch schon seit nem halben Jahr geladen und der kleine Ender steht rum seit der große mit autolevel gut läuft. Die von dir beschriebenen Symptome, also extrem brüchig werden hatte ich bisher nur bei einem uralten Probepakte mit 3 kleinen Rollen. Ich habs einfach stumpf im Backofen kurz unter Schmelzpunkt gebacken, danach lief es durch ohne abzubrechen, war aber im Vergleich zu neuem FIlament immernoch wesentlich leichter zu brechen und abzuknicken.

    Auf jeden Fall ist 3D Druck eine Wissenschaft für sich. Entweder du drehst das Teil um 180 Grad. Wenn du ein konisches Bauteil hast läuft es meistens besser, wenn die schmale Seite unten ist, dann wird es zumindest innen sauberer und du kannst aussen schleifen. Oder du druckst es so wie du es hattes, aber mit Support aktiviert, den knackst du hinetrher raus und dann ist der Trichter auf beiden Seiten schick, dauer aber auch bisschen länger. 10 oder 15% Dichte sollte reichen bei der Stützstrucktur. Auch insgesamt langsamer zu drucken kann das Ergebnis Signifikant verbessern. 20 oder 25mm/s wenns fein werden soll, ansonsten etwa 40-60mm/s, das passt meistens.