Beiträge von TLxThomas


    Hallo Karlheinz22,

    ich habe auch eine Twinmaster, und mein einziger Kritikpunkt ist die schwache Vo. Könntest Du mir bitte mitteilen, mit wem Du bei Röhm gesprochen hast? - Ich würde meine auch gern auf ein passendes Leistungniveau bringen lassen.

    Gruss
    Thomas

    Zitat

    [i]
    Vergiß diese Technik einfach, du bist ja auch von allein zur richtigen Lösung gekommen.

    Wenn man sich intensiv mit einer Sache beschäftigt findet man meist eh seinen eigenen Weg.
    - Ich glaube auch schon die "Schallmauer" beim Präzisionsschiessen entdeckt zu haben.
    - Da keiner das Gerät wie in einem Schraubstock halten kann, kommt es letztendlich auf das richtige Timing an. Das Unterbewusstsein muss im richtigen Moment abdrücken. Das dürfte der Teil sein, der nicht wirklich erlehrnbar ist, und dann eben unter Talent läuft.

    Thomas

    Zitat

    [i]
    Bei der LP mit den 500 g Mindestwiderstand sollte der Finger ohnehin nicht mit der Kuppe auslösen (wer schreibt einen solchen Unsinn, hoffentlich nicht ich!).


    ...steht im Buch

    ZIELEN-SCHIESSEN-TREFFEN
    von Klaus-Peter König.

    Das Buch ist schon etwas älter. Vielleicht war das damals noch so.

    Als nächstes vermute ich, dass ich viel zu viel "Dampf" auf der Luftpuste habe, denn seid meine Frau die Twinmaster hat kann ich hierzu Vergleiche anstellen, und ich schiesse mit der Twinmaster kaum schlechter als mit der LP5.
    Was mir völlig unverständlich ist, ich empfinde den billigen Kunststoff-Standardgriff an der Twinmaster, für mich, fast besser als den Match-Griff an der LP5.?


    Gruss
    Thomas

    Zitat

    Originally posted by Ulrich Eichstädt
    Das Problem bei LP entsteht oft, wenn die Waffe den Halteraum erreicht hat, aber der Abzug noch nicht bis zum Druckpunkt gezogen wurde.


    Das ist richtig.
    Ich habe aber in meinem Fall festgestellt, dass es für mich unglaublich schwer ist, den Abzug mit der Fingerkuppe bis zum Druckpunkt zu bekommen, ohne dass sich der Schuss vorzeigt löst. Ausserdem prodzuiert dies (bei mir jedenfalls) Rechtsschüsse. Die Fingerkuppe ist ein recht grosser Bereich, es gelingt nur selten, immer mit der selben Stelle auf den Abzug zu drücken , was widerum dazu führt, dass sich das Abzugsgewicht von Schuss zu Schuss anders anfühlt. - Für mich hat es sich als besser erwiesen, den Abzug nahe am Fingerlenk zu berühren. Dies stellt sicher, dass ich immer auf die gleiche Stelle drücke, und somit sich das Abzugsgewicht auch immer gleich gross anfühlt. - Steht natürlich so nicht im Lehrbuch, hat aber bei immer sofort die Ergebnisse derart verbessert, dass ich das mal schreiben musste.

    Viielleicht gibt es da ja noch andere Dinge, die ich noch nicht entdeckt habe.

    Gruss

    Thomas

    ..hattet ihr auch schon das Problem, dass die ganze Körperhaltung völlig Ok war, die Hand eigentlich auch relativ ruhig, aber man wird den Schuss nicht los?

    Ich bin gestern mal ganz unkonventionell an die Sache herangegangen und habe, gegen die allgemeine Lehrbuchmeinung, den Abzug nicht mit der Fingerkuppe durchgezogen, sondern mit dem Fingergelenk, besser gesagt, dicht am Fingergelenk. Dazu war es nötig, das Abzugszüngel weiter nach hinten zu verlegen.

    Jetzt "fällt" der Schuss, und die Resultate wurden auf Anhieb besser. Rein gefühlsmässig empfinde ich eine gewisse Sicherheit, wenn ich den Abzug am Fingergelenk anlege.

    Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

    Gruss
    Thomas

    Hallo Waldo,

    danke für Deine Ausführungen.
    Ob ich wirklich eine Veränderung vornehme, das muss ich nochmal überschlafen. - Ich möchte schliesslich nichts kaputt machen.

    Noch etwas zu den Diabolos. Ich habe bis jetzt 3 Diabolo Sorten getestet.
    Aufgelegt 10m SA.
    Frankonia 4,48
    H&N 4,5,
    RWS Supperdome 4,5
    Glaub es oder nicht , mit den RWS Superdome "Bleiklumpen" hat das Gerät am besten geschossen. (nahezu Loch in Loch)??
    Durch den runden Kopf war das Papier auch nicht zerrissen.
    Die anderen Sorten haben deutlich gestreut.

    Nochmals vielen Dank für die gute Erklärung

    Thomas

    Ob CP88 oder 99 oder wie sie auch immer heissen mögen, alles derselbe Brei nur anders aufbereitet. Das Problem liegt an deren Innenleben. Wer häufig damit schiesst merkt schnell wovon ich spreche.
    Trommelschieber, Abzug, Hahn alles Guss. Das Zeugs nützt sich enorm schnell ab, was zur Folge hat, dass sich Gerät ständig anders verhält. Spassfaktor = gering, jedenfalls bei mir. - In vielen Beiträgen wird berschreiben, dass bis zu 60 Schuss abgegeben weren können. OK, geht aber brauchbar sind mit Glück 30. Dann "Plopps" schon.
    Was mich sofort zum Kostenfaktor bringt. - Wer viel schiesst für den wird der "Wassermax" zur Kostenfalle.
    Ich finde es wäre besser, wenn das Gehäuse solcher Dinger aus Kunststoffe wäre, dafür aber die wesentlichen Teile an den entscheidenden Stellen aus Stahl, und co2 - Kaspel sollten ganz tabu sein., es hat einfach nur Nachteile gegenüber Pressluft.

    Gruss
    Thomas

    Hallo M1A2,

    ich wollte mit meiner Einschätzung über die "Rolexblender" niemand auf die Füsse treten, aber zu meinem Urteil stehe ich, und kann es auch, falls erwünscht, jederzeit mit entsprechenden Argumenten untermauern.

    Die Sache mit dem Preisunterschied mag zwar für die Steyr noch gelten, aber nicht mehr für die Twinmaster. Meine Frau hat für ihre Twinmaster 249,00 euronen bei Teute... bezahlt. Das finde ich voll OK . Für mich der Beweis, dass Qualität nicht unbedingt teuer sein muss.

    Gruss

    Thomas

    .....nunja 120m/s ist eben genau das "Sektkorken" Niveau von Umarex und baugleichen. Einziger Trost bei der Twinmaster ist der Druck beständig.
    Es will mir einfach nicht runter, dass die "Match", bei gleicher Bauart, mehr bringt.
    Danke für die Warnung im Falle des "zerlegens". - Kommt für mich aber eh nicht in Frage, da ich Dinge die funktionieren eigentlich nie auseinander baue. Wenn so ein Ding dann den Geist auf gibt sieht die Sache anders aus, da geh nach dem Motto vor, kaputt ist es sowieso.

    Auf diese Art habe ich dann auch rausgefunden auf welchem "Qualitätsstand" die UMAREX-Dinger sind. Jeder der schon mal mehr wie ca. 7000 Schuss mit so einem Ding abgeben hat, weiss was ich meine.
    "Es grüsst das MATCHBOX-Auto. Aber Hauptsche schön schwer"

    Gruss
    Thomas

    Hallo sunnygun,

    danke für deine ausführlichen Erklärungen. Ich vermute, dass Du recht hast, und die Hahnfeder stärker gespannt werden muss. Ich werde es mir mal ansehen, gegebenfalls bei Röhm anrufen.
    Einstweilen müssen wir eben mit Pling und Blopp leben, und der Kugel hinterher guggen :(
    Ich bin wahrscheinlich durch die LP5 etwas verwöhnt. Dort wird in der Bedienungsanleitung eben genau beschrieben, wie der Druck eingestellt werden kann. Es kann auch nicht passieren, dass man mit zu wenig Druck schiesst, denn sobald die erforderliche Druck, in der Kartusche, nicht mehr ausreicht um das Schlagstück neu zu spannen, bleibt sie stehen und man weiss jetzt muss aufgepumpt werden.

    Gruss
    Thomas

    kleiner Zusatz:
    Mit Altpapier meinte ich das im 500 STK Paket erhältliche, recycelte Schreibpapier. Aus einer DIN A4 Seite lassen sich so exakt 2 Zielscheiben drucken, wenn man auf den 1-Ring verzicht. (wer braucht die schon)
    Das receycelte Papier hat eben, wie der Scheibenkarton, kürzere Fasern Wenn hier die Geschossgeschwindigkeit hoch genug ist, gibt es kreisrunde Löcher. Eine Einschränkung muss ich allerdings machen, wird mit der Mündung zu doll gezittert, reisst auch hier das Blatt, wenn auch bei weitem nicht so stark. - Für den Hausgebrauch ist dies, meiner Meinung nach, eine sehr gute und preiswerte Lösung, die ich nur empfehlen kann.

    Gruss
    Thomas

    ....meine Frau hat sich eine Röhm Twinmaster Allrounder gekauft.
    Im Grossen und Ganzen ist sie zufrieden. Es gibt einen Punkt der allerdings enorm stört, dies ist die geringe Gschossgeschwindigkeit.
    Wir drucken uns die Zielscheiben immer auf Altpapier selbst aus. Durch die miese Vo werden keine Löcher ausgestanzt, sonden das Blatt zerrissen.
    Bei meiner Steyr LP 5 kann ich die Geschwindigkeit relativ problemlos regulieren, ich kann allerdings bei der Twinmaster keine Stellschraube finden?
    Die Bedienungsanleitung lässt sich darüber auch nicht aus.
    Das Ganze stellt sich für mich etwas merkwürdig dar, denn die Match-Version hat eine Vo von 150m/s und ist doch eigentlich Baugleich.

    Falls jemand helfen kann, wäre das sehr nett.

    Die jetztige Situation ist etwas unbefriedigend, denn sie erinnert uns stark an die Zeiten, als wir uns noch mit den "Wassermax"-Modellen von Umarex und Co. herumgeschlagen haben.

    Gruss
    Thomas