Das ist meiner Meinung nach wirklich etwas viel..
Mich kosten die 3 Teile die ich bis jetzt habe 295€ bis sie in der WBK stehen... die zusätzlichen Voreinträge je einzelne Waffe (sind jetzt ja noch 5 frei) 45€, plus für jedes Kal. 30€
aber wohl eher deshalb weil du es falsch angegangen bist,
1. man fragt vor dem ausstellen des Kostenbescheids was genau auf einen an Kosten zukommt und versucht es zu klären.
2. die Kosten sind die selben wie bei jeder anderen EWB Waffe, deshalb immer 8 Einträge beim Ausstellen der grünen eintragen lassen.
(nur natürlich vorher klären, ob die "Regelung" aus der WaffkostV. immer noch gültig ist, das Eintragungen bei der Neuausstellung keine weiteren Kosten verursachen.)
Das kann man stark reduzieren..
Wenn ich das wirklich wie in dem Gebührenbescheid zahlen muss komme ich auf rund 700€ für eine volle WBK.
wie Andreas auch schon schrieb, du brauchst nur 3 Munitionseinträge zum sammeln der Kleinstkaliber-Waffen, 6mm Flobert, 4mmM20, und 4mmR, doppelt und dreifach Eintragungen sind absolut sinnlos !!!
Mun-erwerb brauchst Du ja je Kaliber nur einmal eintragen lassen, wenn Du die zugehörige Waffe nie verkaufen willst.
Solltest du doch mal die Waffe verkaufen die einen Muntions-Erwerbsstempel mit eingetragen hat, dann holst du dir einen neuen Stempel für (hinter) einer anderen Waffe (das geht auch nachträglich).
Das ist ja mein reden..
Da kann man ja schon über eine rote WBK nachdenken.
man ist einfach flexibler und es ist im ganzen billiger was die Gebühren angeht. (auch wenn die rote 204,- Euro kostet)
Nein eine Ausnahme gibt es da nicht, leider.
nur ist die rote etwas schwerwer zu bekommen, oder gibts da beim mäusekaliber ne ausnahme?
Allerdings wird bei der roten für das Mäusekaliber (in den meisten Behörden), ein "reduziertes" nicht ganz so aufwendiges Gutachten auch anerkannt.
(aber auch das sollte man unbedingt vorher mit der Behörde klären, was sie erwarten, reden und "guter Kontakt" mit der Behörde hilft da viel)
Das habe ich auch gemacht..
Ich habe mir meine Gutachten selber geschrieben - mit entsprechender Begründung, Sachkunde/Zuverlässigkeit vorhanden = erstmal Geld für das Gutachten gespart.
das Gutachten für die rote WBK der "kleinen" habe ich auch selbst geschrieben, für die anderen habe ich das Gutachten zusammen mit einem Sachverständigen Kollegen vom Verband ausgearbeitet.
Das ist der Tipp schlechthin..
Aber im Vorfeld habe ich mich mit meinen zuständigen Behörden abgestimmt, was man genau benötigt, wenn ich das und das Sammeln will.
und meiner Meinung nach der einzige richtige Weg, in Zusammenarbeit mit der Behörde die rote WBK zu beantragen, so weiß man was die Behörde erwartet und verlangt um die WBK zu genehmigen.
Das ist richtig..
Soweit ich aber noch weiß, entscheiden die "lokalen" Behörden nicht alleine über eine ROTE, da geht es von Haus aus noch eine Stufe weiter hoch -
bzw. war bei mir auch so, das die SB noch ihre übergeordnete Behörde zurate ziehen, obwohl man sehr gute Karten hat wenn der SB bereits überzeugt wurde und die WBK genehmigen würde.
aber wenn ich hier lese was nur die einträge kosten...
naja eigentlich nur genau so viel wie das eintragen jeder anderen Waffe auch kostet.
Ist schon eine Weile her wo ich was in eine grüne eintragen lassen habe, aber da waren es:
Voreintrag 40,90 / Eintrag der Waffe 12,78 / Munitionserwerb 25,90 / das sind pro Waffe rund 80,- Euro, und sollte die Waffe mal verkauft werden kostet die Austragung noch mal 12,78 (ja es ist kein billiges Hobby).
Generell stelle ich mal wieder fest (so ging es mir auch) das man doch am Anfang Lehrgeld zahlt was die Gebühren betrifft, im wahrsten Sinne des Wortes.