Beiträge von thomas magnum

    Hallo Peter..

    Gibt den Revolver in 2"-, 4"- und 5"-Ausführung - jetzt alle 3 Versionen endlich komplett.

    ..da muss ich dich leider enttäuschen komplett wären es 4 Versionen, wobei die 3er und 5er die seltensten sind.

    Mayer + Söhne (Vertrieb über Perfecta, größte Stückzahlen damals für Versandhaus Quelle) haben den Revolver Mod.4T in 2", 3", 4" und 5" gebaut.

    PS: schöner Holzgriff, der ist seehr selten ausgeliefert worden.

    EDIT: hast du den Lauf mal gemessen ?, nach den Proportionen auf deinem Foto würde ich sagen das ist der 3er und nicht der 4er !?

    Gruß Thomas

    Nun ja so was sollte nicht passieren, ist aber auch kein Drama, als erstes solltest du umgehend eine neue grüne WBK beantragen mit dem passenden Voreintrag.
    Damit bist du ja in relativ kuzer Zeit selbst erwerbsberechtigt, kaufen durftest du die Waffe auch ohne WBK nur nicht besitzen, der Händler hätte sie bei sich einlagern müssen bis du deine EWB hast.

    Nun hast du drei Möglichkeiten:
    1. du kannst die Waffe an einen berechtigten weiter geben zum kurzen "einlagern" (Händler in deiner Nähe, oder irgendwen mit EWB).
    (das sollte aber mit dem Verkäufer abgesprochen werden damit er seiner Behörde melden kann wo sich die Waffe jetzt befindet)
    2. du kannst sie dem Verkäufer/Händler zurück schicken.
    3. oder behalten und hoffen das das ausstellen der WBK doch nur zwei Wochen dauert, damit du sie noch eintragen lassen kannst.

    Sprich noch mal mit dem Händler wie er zu der Geschichte steht, er sieht durch die Aktion ja bei den Behörden auch nicht gerade "gut" aus.
    Ansonsten würde ich meine Behörde informieren, und würde mit dem SB abstimmen wie er das gehandhabt haben möchte.
    Ich sehe das allerdings nur so relativ locker, weil es sich um eine bedürfnisfreie Waffe handelt, von denen du ja quasi so viele haben darfst wie du willst, es gilt nicht ja nicht mal die 2/6 Regel.

    EDIT: @ Jörg, sowas habe ich auch noch nicht gesehen, ist aber wohl die beste und einfachste Möglichkeit, wenn die Behörde den Kalibereintrag einfach ändert.

    ..von daher war offensichtlich alles koscher.

    da gab es für mich keine Zweifel, bei dem Ding ist alles ok, die sind nur extrem selten.

    Hier ist der Revolver (allerdings in 4mmR / Mod.441), den gibt es wesendlich öfter.
    Koch Revolver 441k 4mm Randzünder

    Der einzige gravierende Unterschied zum Mod. 641 (außer dem Kaliber) ist die geteilte Trommel ähnlich dem ME 38.
    ME 38 Magnum 6mm Flobert short

    Ja ich habe gesehen das du ihn auch haben wolltest, ich habe in den letzten ca. 10 Jahren genau 2 Stück gesehen mit F,
    den einen (641 / 6mm Flobert / 4 Zöller) habe ich für 50,- geschossen, naja der andere war dieser..

    Komisch finde ich das Koch von den Dingern in 4mmR erheblich mehr verkauft hat die findet man öfter mal, aber in 6mm Flobert sind die dermaßen selten. :wacko:

    Um mal wieder auf das Thema zurück zu kommen,
    meine Frau nimmt immer ihr Pfefferspray mit und sehr oft auch meinen Regenschirm, (den ich mir vor ein paar Jahren mal gekauft habe).
    http://www.selbstverteidigungsschirm.com/
    Das Teil kann ich nur empfehlen, niemand ahnt was "in ihm steckt", man könnte ihn vermutlich sogar mit in ein Flugzeug nehmen um im Urlaub etwas passendes zur Hand zu haben (im Notfall).
    Man kann ihn mit auf Schützenfeste und Versammlungen nehmen, halt überall mit nehmen wo selbst SSW verboten sind, und "man" (in dem Fall Frau) hätte einen echten Überraschungseffekt zur Hand falls es mal ernst wird.

    Nun ja..

    Heute ist der nächste Gebührenbescheid gekommen, alles reden half nichts,

    so macht das (sammeln) keinen Spaß, also ich kann nur für NDS sprechen (und es ist halt schon eine Weile her)
    nur stellten sich die Kosten die ich immer aufbringen mußte (in etwa) so da wie Andreas für NRW "ergoogelt" hat.

    Es gibt jetzt mehrere Möglichkeiten, evtl. gilt/galt für Hessen eine andere Gebührenordnung, oder es hat sich in den letzten Jahren einiges geändert.

    Es wäre evtl. interessant zu Wissen um welche PTB Nummer es sich handelt, und dann zusehen ob das bei jeder oder nur bei einer bestimmten PTB Nummer vorkommt.

    Deshalb bitte ich euch, mal in eure HW94 zu schauen und zu berichten.

    Ich hab hier noch eine HW 94 rumliegen und habe eben mal nachgeschaut, meine hat da keine Abnutzung/Ausbuchtung Schlitten wie Griffstück sind in Ordnung (leichter "Farb-Abrieb mehr nicht).
    Die hat die PTB 467 und der Beschuß ist KB, allerdings kann ich nicht sagen wie viele Schuß sie hinter sich hat, habe sie gebraucht gekauft, ich habe damit ca. 150 Schuß abgefeuert, aber insgesamt würde ich schätzen hat sie bestimmt 400 durch.

    Das ist meiner Meinung nach wirklich etwas viel..

    Mich kosten die 3 Teile die ich bis jetzt habe 295€ bis sie in der WBK stehen... die zusätzlichen Voreinträge je einzelne Waffe (sind jetzt ja noch 5 frei) 45€, plus für jedes Kal. 30€

    aber wohl eher deshalb weil du es falsch angegangen bist,
    1. man fragt vor dem ausstellen des Kostenbescheids was genau auf einen an Kosten zukommt und versucht es zu klären.
    2. die Kosten sind die selben wie bei jeder anderen EWB Waffe, deshalb immer 8 Einträge beim Ausstellen der grünen eintragen lassen.
    (nur natürlich vorher klären, ob die "Regelung" aus der WaffkostV. immer noch gültig ist, das Eintragungen bei der Neuausstellung keine weiteren Kosten verursachen.)

    Das kann man stark reduzieren..

    Wenn ich das wirklich wie in dem Gebührenbescheid zahlen muss komme ich auf rund 700€ für eine volle WBK.

    wie Andreas auch schon schrieb, du brauchst nur 3 Munitionseinträge zum sammeln der Kleinstkaliber-Waffen, 6mm Flobert, 4mmM20, und 4mmR, doppelt und dreifach Eintragungen sind absolut sinnlos !!!

    Mun-erwerb brauchst Du ja je Kaliber nur einmal eintragen lassen, wenn Du die zugehörige Waffe nie verkaufen willst.

    Solltest du doch mal die Waffe verkaufen die einen Muntions-Erwerbsstempel mit eingetragen hat, dann holst du dir einen neuen Stempel für (hinter) einer anderen Waffe (das geht auch nachträglich).

    Das ist ja mein reden..

    Da kann man ja schon über eine rote WBK nachdenken.

    man ist einfach flexibler und es ist im ganzen billiger was die Gebühren angeht. (auch wenn die rote 204,- Euro kostet)

    Nein eine Ausnahme gibt es da nicht, leider.

    nur ist die rote etwas schwerwer zu bekommen, oder gibts da beim mäusekaliber ne ausnahme?

    Allerdings wird bei der roten für das Mäusekaliber (in den meisten Behörden), ein "reduziertes" nicht ganz so aufwendiges Gutachten auch anerkannt.
    (aber auch das sollte man unbedingt vorher mit der Behörde klären, was sie erwarten, reden und "guter Kontakt" mit der Behörde hilft da viel)

    Das habe ich auch gemacht..

    Ich habe mir meine Gutachten selber geschrieben - mit entsprechender Begründung, Sachkunde/Zuverlässigkeit vorhanden = erstmal Geld für das Gutachten gespart.

    das Gutachten für die rote WBK der "kleinen" habe ich auch selbst geschrieben, für die anderen habe ich das Gutachten zusammen mit einem Sachverständigen Kollegen vom Verband ausgearbeitet.

    Das ist der Tipp schlechthin..

    Aber im Vorfeld habe ich mich mit meinen zuständigen Behörden abgestimmt, was man genau benötigt, wenn ich das und das Sammeln will.

    und meiner Meinung nach der einzige richtige Weg, in Zusammenarbeit mit der Behörde die rote WBK zu beantragen, so weiß man was die Behörde erwartet und verlangt um die WBK zu genehmigen.

    Das ist richtig..

    Soweit ich aber noch weiß, entscheiden die "lokalen" Behörden nicht alleine über eine ROTE, da geht es von Haus aus noch eine Stufe weiter hoch -

    bzw. war bei mir auch so, das die SB noch ihre übergeordnete Behörde zurate ziehen, obwohl man sehr gute Karten hat wenn der SB bereits überzeugt wurde und die WBK genehmigen würde.

    aber wenn ich hier lese was nur die einträge kosten...

    naja eigentlich nur genau so viel wie das eintragen jeder anderen Waffe auch kostet.

    Ist schon eine Weile her wo ich was in eine grüne eintragen lassen habe, aber da waren es:
    Voreintrag 40,90 / Eintrag der Waffe 12,78 / Munitionserwerb 25,90 / das sind pro Waffe rund 80,- Euro, und sollte die Waffe mal verkauft werden kostet die Austragung noch mal 12,78 (ja es ist kein billiges Hobby).

    Generell stelle ich mal wieder fest (so ging es mir auch) das man doch am Anfang Lehrgeld zahlt was die Gebühren betrifft, im wahrsten Sinne des Wortes.

    Hallo Peter,

    ja das sind wirklich die ganz seltenen Stücke in deiner Aufzählung, wobei ich (wenn ich mich richtig erinnere) nur zwei Waffen in deiner Aufzählung noch nicht in der Hand hatte (also es gibt sie noch :nuts: ), nur sie werden immer seltener weil sie leider oft entsorgt werden, denn es gibt nicht viele (bedeutende) Sammler der "kleinen" in Deutschland.

    Hmm, ich merke gerade ich muß dringend mal wieder "auf Tour gehen" und "Hausbesuche" bei meinen Sammler- Sachverständigen- Kollegen machen, und mir die "kleinen" zeigen lassen.

    Tja und so selten die Waffen zum Teil sind, sieht es mit Zubehörteilen noch viel schlechter aus, Ladehülsen, Ausstoßer usw.. egal ob von Erma oder Anschütz sind mittlerweile fast gar nicht mehr zubekommen, Gott sei Dank habe ich von dem Zubehör-Kleinkram alles was ich brauche, das aber wohl auch nur weil ich seit Jahren sammle und es diese Teile "früher" noch häufiger gab.

    Ja das stimmt natürlich..

    Die ERP74 der neueren Generation - Bj. 1995 (schwarz "brüniert" und ohne PTB-Nummer), die findet man ab und an ohne Gebrauchsspuren, da diese einen normalen weißen Pappkarton hatten, ohne die rote "Samteinlage" - außerdem wurde die Waffe gut geölt in einer Plastikhülle in die Packung gesteckt

    meine Anmerkungen zu beschädigten linken Seiten der ERP betrifft nur die erste Generation, das hätte ich wohl dazu schreiben sollen. ;^)

    Auch das ist richtig..

    Da machen sich die 150 Stück, die in Bezug auf die Revolver weniger gebaut wurden wirklich stark bemerkbar.

    ERMA hat zum Teil wirklich kleine Stückzahlen produziert, ich habe Revolver von denen wurden nur rund 170 St. produziert,
    die zu finden (nach so vielen Jahren) ist gar nicht so leicht, das macht dann aber auch den individuellen Wert der Waffen unter Sammlern aus.
    (wobei der gehandelte Wert gar nicht "so doll/groß" ist)

    Das kann man wohl sagen..

    Da habe ich - ohne es wirklich zu wissen - ja die seltenere Variante ergattert.

    die sind wirklich relativ selten, da sieht man die Revolver öfter bei eGun.

    Hallo Jens,

    Komischerweise habe ich sonst noch nie eine ERP 74 ohne Gebrauchsspuren gesehen,

    doch doch es gibt ein paar ;^) , und zwar immer dann wenn ihre (Vor-) Besitzer vorgesorgt haben und die Waffe nicht direkt in der original Verpackung gelagert haben.


    Das kann man wohl sagen..

    die scheinen auch häufiger vorzukommen als die ER 66 oder ER 77.

    es wurden ca. 22000 St. von 1974 bis 1976 produziert, und dann noch mal 400 St. 1995 (mit den Revolvern zusammen).

    Hallo Jörg,

    Heute angekommen leider ohne Zubehör...,
    Wo bekomme ich den Ladehülsen her ?

    bei Dieter Ehrenreich (CDS), ansonsten nur bei eGun oder von anderen Erma-Sammlern (die Hülsen sind "relativ" selten).


    Tja wie so oft, leider..

    die ist Freitag hier eingelaufen, leider einige Gebrauchsspuren dafür aber Kpl. mit allem Zubehör und der Nr. gleichen Verpackung.

    darum rate ich jedem vor dem Kauf einer ERP in der original Verpackung sich die linke Seite der Pistole anzusehen,
    leider ist die ganz oft angegriffen von dem roten "Samt" in der Verpackung.

    PS: Jörg, löst du wirklich deine Erma-Sammlung auf (eGun) oder nur die freien Waffen ?!

    Hallo Jens,

    Hm, so wenige? Das ist erstaunlich. Man sieht die Dinger zwar nicht oft, aber dass es nur 550 waren ... wow!

    es waren wirklich nur so wenige, wie viele sieht man bei eGun in einem Jahr, 1 oder 2 pro Model mehr sind es doch nicht.

    Meinst du jetzt die ER66 oder die ER77, oder gar beide Baureihen zusammen?

    Es wurden 550 vom ER66 und 550 vom ER77 gebaut, und beide Serien wurden 1995 produziert, was natürlich bedeutet alle haben das selbe Baujahr.
    (falls sich irgendwer fragt wann wurde mein 4mm ERMA Revolver gebaut, übrigens die erste SN ist bei beiden 10001 (also nicht wundern warum die alle 5 stellige SN haben))

    Glück hatte ich bei meiner ERP 74, die habe ich vom Händler - nagelneu in der OVP - für gerade mal 80 Euro bekommen. Das war ein echter Glückstreffer.

    Ja das ist ein guter Preis, obwohl wenn ich dran denke was ich für meine 4mm ERMA´s bezahlt habe :D ..naja ist ja auch schon etliche Jahre her.

    Gruß Thomas

    Es gibt noch diverse Schießstände (gerade beim DSB) auf denen 4mm Zimmerstutzen (4mm Rz lang) geschossen wurde (evtl. noch wird), da sollte es kein Problem sein.

    Und...

    Zudem dürfte der Knall der Mäusekaliber auf kleineren Schießständen kaum geduldet werden, weil es Mitschützen stören wird.

    ...deshalb noch mal:

    Naja sagen wir es mal so, man sollte es mit den richtigen Leuten auf dem Stand absprechen,
    dann ist evtl. vieles (nach dem "normalen Schießbetrieb") möglich.