Ein Knickhebel, habe ich aber noch nicht gemacht, nur eine Idee
Beiträge von bertl
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Ein Zinken ist viel zu steif, der läßt sich kaum biegen. Der Stahl würde sich eignen, müßte aber geschmiedet werden.
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Hallo Walde,
der Schall sollte von beiden Punkten den gleichen Weg zum Mic haben, dann hebt es sich der Fehler auf.
Wenn das Mic direkt neben der ersten Scheibe ist, dann erscheint der Einschlag genau zur richtigen Zeit, aber bei der 2. Scheibe kommt die Laufzeit des Schalls noch dazu, zur Flugdauer des Pfeiles.Herbert
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Hallo Walde,
der Geschwindigkeitsunterschied kommt mir viel vor, kann mir nicht vorstellen, daß der nur von der Sehne kommt.
Ist der Bolzen sehr leicht?
Hast du das Micro genau zwischen Alufolie und Zielscheibe gestellt?Herbert
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Die Krümmung der Flugbahn ist vernachläßigbar.
Der Abstand ist kein Problem, wenn ich auf 2 verschiedene Entfernungen messe, weil ich mit der Differenz der Entfernung rechne. Von der Armbrust muß immer der gleiche Punkt genommen werden.
Durch 2 Papiere wollt ich nicht durchschießen, weil der Pfeil ja minimal abgebremst wird.Es wäre interessant, wie genau die Methode ist, und wie genau die Cronys aus dem Handel sind.
Herbert
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Hallo Raziel,
die Zeit läßt sich sehr genau messen, zwischen 2 ausgeprägten Amplituden, wobei die eine vom Abschußgeräusch kommt, und die andere vom durchschlag des Pfeiles durch das Papier. Außerdem kenne ich die Entfernung von Armbrust zur Zielscheibe.
Es ist aber nicht ganz klar, woher genau das Abschußgeräusch kommt, daher schieße ich auf 2 unterschiedliche Entfernungen z. B.: 4 m und 10 m. Jeweils genau in der Mitte stelle ich das Mic auf.
Jetzt kann ich mit den Differenzen rechnen:Entfernung: 10-4=6m
Flugzeit: (Flugzeit auf 10m) - (Flugzeit auf 4m)Geschwindigkeit = Entfernung / Flugzeit
Der Fehler durch das Abschußgeräusch hebt sich dabei auf.
Die Abbremsung durch den Luftwiderstand ist dabei natürlich nicht miteingerechnet.
Herbert
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Das habe ich selber auch schon probiert:
http://www.x-ballistics.eu/cms/de/ballist…von-geschossen/
Allerdings habe ich auf 2 verschiedene Entfernungen geschossen, und dann mit den Differenzen gerechnet, um den Fehler beim Abschuß herauszurechnen. Der Beginn war das Geräusch beim Abschuß.
Meiner Meinung nach ist das schon halbwegs genau.l.g.
Herbert -
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Hallo,
wenn man bei einem Recurvebogen davon ausgeht, daß die Kraft linear mit der Auszugslänge ansteigt, und der Wirkungsgrad bei 50% liegt berechnet sich die Energie folgendermaßen:
E = F*s*0.5*n
s Auszugslänge in Meter
F max. Spannkraft in Newton
n Wirkungsgrad als Faktor, bei 50% sind 0.5 einzusetzenE = 900 * 0.3 * 0.5 * 0.5
E= 67.5 JouleDas sind ungefähr die Daten von meiner Armbrust, die hat aber ca. 80J, aber als Näherungsformel.
Die genaue Auszugskraft weiß ich nicht. Der Bogen ist von einer Barnett Commando, wird aber etwas weiter gespannt.Der genaue Wirkungsgrad wäre auch interessant.
Herbert
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Längere Pfeile gehen etwas genauer, aber sie sind schwerer, langsamer und verbiegen sich leichter.
20" ist ein guter Mittelwert.Herbert
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Auf der Pfeilschiene dürfen keine Reste vom Sehnenwachs sein, die Schiene muss sauber sein. Das Problem hatte ich auch.
Pfeile mit unterschiedlicher Länge haben auch eine unterschiedliche Treffpunktlage, auch wenn das Gewicht das gleiche ist. Das ist bei meiner Armbrust das gleiche. Die Krümmung der Flugbahn ist bei beiden Pfeilen gleich. Beide Pfeile verlassen die Armbrust mit leicht unterschiedlichen Winkeln.
Herbert
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Compound oder Recurve ist egal, ich denke die Reichweite ist eine Frage der Genauigkeit und der Pfeilgeschwindigkeit.
Recurve sind genauer, und Compound sind stärker.
Durchgesetzt hat sich noch keine der beiden Typen.Meine persönliche Traumarmbrust wäre eine Recurve mit so hoher Spannkraft, dass die Geschwindigkeit einer starken Compound entspricht.
Zu Spannen ist so eine Armbrust nur mehr mit einer Spannhilfe, das ist der Nachteil.l.g.
Herbert -
Täuscht das oder ist die Weaver Schiene nach unten gebogen, gekrümmt? Weil auf dem Bild schaut es so aus.
l.g.
Herbert -
Hallo Christian,
von der Genauigkeit her würde ich sagen: auf 10m ein Streukreis von ca. 2cm
Das kannst du dann hochrechnen: auf 50m sind das dann ca. 10cm
Wenn man immer mit dem gleichen Pfeil schießt, geht es etwas genauer.Die Reichweite hängt von der Geschwindigkeit ab, 70 bis 100m
Auf größere Entfernung wirds dann schon schwieriger, Stichwort: Wasserwaage, damit die Armbrust exakt gedreht ist.Der Pfeil wird ca. 4cm Fichtenholz durchschlagen.
Die Geschwindigkeit wird so um die 80m/s (288km/h) sein. Das hängt auch vom Pfeilgewicht ab.
Es gibt eine gute Vergleichstabelle:
https://www.arrowinapple.de/armbrustvergleichstabelle/l.g.
Herbert -
Hallo!
schau dir bitte die Kappen an den Enden des Bogens an, wo die Sehne eingehängt wird. Ich hatte da schon das Problem, dass sich der Bogen von innen her duch das Plastik durchgescheuert hat. Die Sehne ist dann auf dem schaftkantigen Fieberglas aufgelegen, und in der Folge gerissen.
Deswegen klebe ich die beiden Kappen mit einem Zweikomponentenkleber an.
Schau dir auch die Enden vom Bogen an. Vielleicht sind die schlampig oder fehlerhaft geschliffen.
Nach dem 4. Schuss darf trotzdem nichts reißen.Herbert
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Beim Tab: "Visier" kann man zusätzliche Punkte eingeben. Die Werte muss man aber selber ausrechnen, das will ich aber komfortabler machen.
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I@ bertl - Irgend etwas stimmt da nicht so ganz,bzw es rechnet nicht mit der schon vorhandenen Vorneigung einer Montage und der angebrachten Schiene!Oder kann man irgend wie die Markierungen verschieben für die eingestellten Entfernungen?
Ich finde auch das die Eingabeparameter zu grob sind mit 83-100m/s und 30-33gPfeilen und so weiter!Da kommt man mit Versuch und Irrtum näher ran!Bei jeder Änderung an den Pfeilwerten muss die Einschußentfernung neu eingestellt werden unter dem Tab: "Armbrust"-> "Einschießen".
Es wird die Neigung für eine Einschußentfernung gespeichert, und nicht die Einschußentfernung selbst. Das möchte ich noch ändern.Die Eingabeparameter sind nur für die Suche gedacht. Die Auswahllisten sollten auch nicht zu lange werden. Aber das werde ich sicher in Zukunft noch besser anpassen.
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oder das hier ist von mir:
http://www.x-ballistics.eu/app/web/ballistics/index#!1 -
Es gibt für Schäfte eigene Öle, die du am besten in einem Waffengeschäft bekommst.
Zeitintensiv ist die Prozedur schon.
Das Holzstück muss möglichst fein geschmirgelt werden. Dann mit einem feuchten Tuch abgewischt, so dass die oberste Holzschicht feucht wird.
Dadurch stellen sich die Fasern auf, die nach dem Trocknen abgeschmirgelt werden, dann wieder feucht abwischen.
Das mehrmals wiederholen, und zum Schluss wieder feucht abwischen.Dann nach dem Trocknen mit dem Öl einstreichen. Das Öl wird dann vom Holz aufgesogen und muss öfters nachgeölt werden, bis nichts mehr aufgesogen wird.
Jetzt das Öl trocknen lassen und ganz fein schmirgeln.
Wichtig ist, dass das Holz vor dem Ölen feucht abgewischt wird, weil sich die Fasern aufstellen und die Poren frei sind, so dass das Öl eindringen kann.lg.
Herbert -
Habe mich das auch schon oft gefragt. Bei meiner Eigenbauarmbrust habe ich die einfache Variante mit einer Stufe gemacht. Damals war ich einfach zu ungeduldig, das hat schnell gehen müssen.
Die Sehne wird beim gleiten über die Stufe durchgeknetet. Dadurch verändert sich die Sehne bei jedem Schuss, und das hat Auswirkung auf die Treffpunktlage.
Eine neu gewickelte Sehne hat eine andere Treffpunktlage, wie eine, die schon mehrfach geschossen worden ist.Ich kann mir vorstellen, dass die Streuung das Hauptproblem ist.
l.g.
Herbert