Beiträge von stefang

    Nabend,

    Erstmal Danke :)

    Zitat

    Gehärtet frei schnautze? oder Anleitung?


    Pi mal daumen, Kirschrot glühend gemacht, in Wasser abgeschreckt, blank gemacht und Hellgelb angelassen.

    Ich hab das in der Ausbildung irgendwann mal gelernt, da haben wir Silberstahl mitm Schweißbrenner gehärtet.

    Aber wenn ich noch eins machen sollte, werd ichs zum Härten weggeben. Vorallem wenn ich mal nen Rostfreien Stahl benutzen werde.

    Zitat

    wo hast du denn das Rohmaterial C60 her? Kosten?


    Hat ein Kumpel noch rumliegen gehabt. Preis war ne Bierfrage :D

    Zitat

    Also ich würde die Griffe noch etwas an die Finger anpassen und ansonsten die Farbe beibehalten. Vielleicht noch mit Leinenöl abreiben oder Klar lasieren. Aber wie gesagt wirklich tolles Messer!!!

    Mach ich natürlich noch, aber erst Morgen. Bandschleifer und Holz muss ich nicht unbedingt in der Werkstatt haben, da staubt alles so ein.
    Behandeln werde ich das Holz auch, entweder Beizen oder Ölen, muss ich noch an nem Reststück ausprobieren.

    Gruß
    Stefan

    Guten Morgen zusammen,

    Ein Messer wollte ich mir ja schon lange mal selber machen, und ich bin endlich mal zu einem Stück C60 40x5x500 gekommen, für einen ersten Versuch schien mir das recht geeignet.

    Also mal fix die Klingenkontur aufskizziert und mit der Flex ausgesäbelt:

    http://bildupload.sro.at/p/253229.html

    Ich hab so ein ähnliches Messer mal irgendwo anders gesehen und das hat mir von der Form her recht gut gefallen. Den Klingenrücken halte ich mit fast 5mm sehr massiv, soll ja nicht gleich zerbrechen :)

    Da ich nur einen kleinen Bosch Handbandschleifer besitze, hab ich mich dazu entschlossen, die Klingenschräge anzufräsen. Also den alten Pythagoras bemüht und den Tisch von der Fräse auf die errrechneten 11° eingestellt und die Schräge angefräst:

    http://bildupload.sro.at/p/253230.html

    Dann noch mit Handbandschleifer, Geradschleifer und Feilen nachgearbeitet.
    http://bildupload.sro.at/p/253231.html

    Die Klingenbacken sind aus St37 gesägt, geflext und gefeilt, und werden später mit zwei Stahlstiften vernietet:

    Für die Griffschalen benutze ich Buchenholz, da selbiges schon in abgelagerter Form (Brennholz ;D ) Vorhanden ist. Musste mir nur ein passendes Stück mit schön geradem Faserverlauf zurechtspalten und auf die Aussenmaße abfräsen:

    (Da Buchenstaub nicht übermäßig gesund ist, hab ich mir den Schlauch vom Staubsauger an mein Magnetstativ gebastelt)

    Oberfläche wird auch ganz nett, wenn man bedenkt, dass weder die Fräse noch der Fräser für die Holzbearbeitung gedacht sind:

    Gestern Abend habe ich noch meinen Kohlenofen, in dem ich normal Alu Schmelze angeworfen und die Klinge gehärtet / angelassen. Nach dem härten:

    (Glas lässt sich damit auf jeden Fall ritzen)

    Danach hab ich die Klinge mit Schleifleinen blank geschliffen und die Holzgriffschalen schon mal grob angepasst. Endgültig mache ich das erst, wenn die Griffschalen verklebt und die Klingenbacken vernietet sind:

    Gruß
    Stefan

    Ahoi,

    Gelernt habe ichs eigentlich so:

    - Mehrere Durchgänge (Spindellager (Spielt eher bei kleineren/leichteren Drehbänken eine Rolle) / Werkzeug / Werkstück danken es), aber bei der Zustellung nicht ZU zimperlich sein
    - Viel Kühlschmiermittel um den Metallabrieb wegzuspülen (Evtl nach jedem Durchgang mit einer Drahtbürste nachhelfen)
    - Niedrige Drehzahl (unter 100u/min)
    - Nach jedem Durchgang die Rändelung mit einer Lupe kontrollieren

    Wegen der Teilung würde ich mir keine großen Gedanken machen, das Material wird ja eh Verformt, sprich, der Durchmesser ändert sich minimal. Wenn die Spitzen des Kreuzrändels komplett und sauber ausgebildet sind (Lupe :) ), kann man aufhören.
    Das einspuren der Rändelräder nach jedem Durchgang ist eigentlich auch kein Problem...einfach mal Probieren, am Anfang vieleicht bei Aluminium / Automatenstahl (Messing geht z.B. eher mäßig zu rändeln)

    Zitat

    Heißt das der Großteil der User hier nutz seine Waffen überhaupt nicht ?

    mit softairs kann man auch noch mehr machen als sich gegenseitig auf den pelz zu brennen, z.b. scheiben lochen, dosen umschubsen oder als dekostück für die vitrine.. :)

    Welche habt Ihr?
    KJW - U.S. M9

    Gewehr, Pistole, MP?
    Pistole

    Hersteller, Modell, 0,08, 0,5 oder
    natürlich

    Spring, Electric, GasBB
    GasBB

    einschüssig, mehrschüssig ( Semi ) , fullauto
    mehrschüssig, semi

    Hop Up?
    soweit ich das bis jetzt feststellen kann, festes hopup

    Wie teuer?
    109€ bei Teutenberg

    Bild oder Link?

    http://hans-dampf.org/sg/m9_1.jpg
    http://hans-dampf.org/sg/m9_3.jpg

    Wie weit schießt sie, wie genau ist sie?
    unklar, derzeit kein geeigneter ort um das auszuprobieren
    streukreis freihändig auf 5m ist etwa bei 5-10cm (inkl. fehler des schützen)

    Besonderheiten?
    magazin, schlitten, schlittenführungen, abzug, schlittenfang, div. kleinteile aus metall
    relativ großes magazin mit 25 schuss kapazität
    recht großer gasverbrauch (1-1,5 magazine pro füllung)

    Aufgetretene Probleme?
    bis jetzt keine (nach etwa 100 schuss)

    Wozu setzt ihr sie erfolgreich ein? Zimmerschooting, draußen auf 10 bis 15 Meter, IPSC?
    bisher nur zimmershooting auf maximal 5-7m

    Würdet ihr sie wieder kaufen?
    sollten sich keine probleme ergeben, auf jeden fall wieder

    Ich habe mir das SwissTool (die Variante mit Wellenschliffklinge) vor knapp zwei Jahren gekauft, und trage es seitdem eigentlich immer mit mir herrum. Es taugt einfach für fast alle anfallenden Arbeiten, angefangen vom Wurst schneiden, bis zum abisolieren von Starkstromkabeln...
    Die Zange muss sich hinter einer normalen, hochwertigen Kombizange (Knipex oder so) absolut nicht verstecken. Man hat einfach das Gefühl ein richtig robustes Werkzeug fürs Leben gekauft zu haben :n1:

    Gestern habe ich das gute Stück zum ersten mal seit dem Kauf zum Schleifen gegeben, da trau ich mich selber einfach nicht so recht darüber, besonders bei der Wellenschliffklinge.