Beiträge von Smilie

    Hallo,

    seit dem 1.4.08 gelten für Salut-Waffen ja andere Umbaumaßnahmen(Bolzen direkt vor der Mündung, gestempelter Verschluss, Einzelabnahme).

    Soweit ich weiß, fallen "Alt-Salut"-Waffen mit der BKA-Baumusterraute unter Altbesitz. Stimmt das so? Darf man diesen Altbesitz weiterverkaufen?

    Vielen Dank im Voraus!

    Zitat

    Original von Smilie
    Sorry fürs Threadausgraben, aber ich wollte dafür keinen neuen aufmachen und glaube, daß das hier ganz gut rein paßt.

    Bezüglich der Salutwaffen gibt es ja einen neuen Punkt im Gesetz.
    Und zwar bei der Nummer 1.5 der Anlage 1:

    "-der Verschluß muß ein Kennzeichen nach Abbildung 11 der Anlage II zur Beschußverordnung tragen"

    Das trifft auf alte Salutwaffen ja nun nicht zu. Gilt hier auch so etwas wie Altbesitz?

    *push*

    Sorry fürs Threadausgraben, aber ich wollte dafür keinen neuen aufmachen und glaube, daß das hier ganz gut rein paßt.

    Bezüglich der Salutwaffen gibt es ja einen neuen Punkt im Gesetz.
    Und zwar bei der Nummer 1.5 der Anlage 1:

    "-der Verschluß muß ein Kennzeichen nach Abbildung 11 der Anlage II zur Beschußverordnung tragen"

    Das trifft auf alte Salutwaffen ja nun nicht zu. Gilt hier auch so etwas wie Altbesitz?

    Wirklich?
    Welches Salut-Gewehr hat denn einen Stempel nach Abbildung 11 der Anlage 2 der Beschussverordnung am Verschluss?
    Und ich kenne auch keine Salutwaffen die Punkt 6.2.1 (dort Spiegelstrich 2) der Beschussverordnung erfüllen.

    Siehe http://217.160.60.235/BGBL/bgbl1f/bgbl106s1474.pdf

    Seite 25, 30

    Zitat

    Originally posted by Vogelspinne
    Das MG 42 begann mit 1250 Schuß/Minute und steigerte von Schuß zu Schuß seine Kadenz. Bei etwa 1800 - 2000 Schuß/ Minute reißt der Gurt / die Zuführung kollabiert. Deshalb konnte man mit dem MG 42 nur kurze Feuerstöße abgeben ( und der Grund, warum das aufwendiger zu fertigende MG 34 weiter produziert wurde ).
    Zur Stabilisierung der Kadenz wurde 1945 schon die Änderung ala´MG 1 eingeführt.

    Das würde ich jetzt aber gerne mal physiklalisch/technisch erklärt bekommen.
    Damit die Kadenz steigt, kann es eigentlich nur 2 Möglichkeiten (Verschluß oder Schließfeder) geben.

    Entweder werden die Patronen viel zu früh gezündet (durch hohe Temperatur), bevor der Verschluß verriegelt hat. Dabei ist aber eine hohe Anfälligkeit für Störungen, in dem Fall wohl am Ehesten ein Hülsenreißer, zu erwarten. Außerdem hohe Gefahr für den Schützen, da dann der Gasdruck nicht der Norm entsprechen würde. Die Kadenz sollte ab dem Zeitpunkt, ab dem sich die Patronen selbst entzünden, steigen, weil der Verschluß nicht mehr vollständig verriegeln würde, die Zeit zum vollständigen verriegeln würde einfach eingespart werden. Tut sie aber nicht, da eine Störung äußerst wahrscheinlich ist.
    Also fällt diese "Möglichkeit" schon mal weg.
    Außerdem werden in jeder Waffe die Patronen ab einer bestimmten Temperatur von selbst entzündet, dort hört man aber keine Geschichten von steigenden Kadenzen.
    Wenn sich die ganze Waffe erhitzt, ändern sich die Metalle, sie dehnen sich aus, so auch der Verschluß. Da aber Rohr und Verschluß aus verschieden Metallen bestehen, haben sie diesbezüglich auch verschiedene Eigenschaften/Ausdehnungen. Auch hier wäre wieder eine Störung am Wahrscheinlichsten.

    Eine andere Möglichkeit wäre, daß sich die Härte der Feder verändert. Ich nehme an, bei Hitze wird alles ein wenig weicher, so auch die Feder.
    Wenn die Feder der Grund für die Kadenzsteigerung wäre, müßte sie immer härter werden. Bei Hitze wird sie aber weicher, hat dann weniger Kraft, wird "schlabbriger" und dadurch müßte die Waffe dann sogar langsamer schießen. Und das habe ich auch noch nicht beobachten können.

    Das ist das, was ich dazu denke. Muß nicht richtig sein, aber ich denke, daß es sich schlüssig anhört.

    Die Yunker ist doch aufgrund der Verwendung von Originalteilen sowieso eher eine Sammlerwaffe.
    Ich betrachte sie als Deko, welche auch noch ein bißchen 'peng' machen kann.
    Und ich bin äußerst zufrieden :lol:

    Zitat

    Original von VpR
    (...)Griffstück vom G36 ans SL8-voilá vollauto!(...)

    Nein, das ist technisch nicht möglich. Beim SL8 wird das Griffstück anders als beim G36 befestigt, außerdem weisen die Waffen leicht unterschiedliche Maße auf.

    Zum HKV: Ich behandele meine Waffe(keine AGA-Waffe) pfleglich, trotzdem: das Gehäuse ist zu groß,das eigentliche Gerät zu klein, das Sichtfeld wird deswegen (meiner Meinung nach) erheblich gestört. Ich sehe, Jürgen und ich teilen diese Meinung.
    Auf dem Schießstand im Regen, das ist so eine Sache: Meine Visiere sind jedenfalls sofort beschlagen/trüb geworden, ich konnte nicht mehr vernüftig zielen. Kimme und Korn vom MG brachten mir am selben Tag und Wetter wesentlich bessere Erfolgsergebnisse.
    Außerdem ist es auch kein Problem auf ein G3 ein ZF anzubringen, siehe Schweden.

    "Smilie" (übermorgen Obergefreiter :lol: )

    Hallo,
    erst einmal vielen Dank für Eure Hilfe, das mit dem (sehr) viel Kraft aufwenden hab ich mir schon fast gedacht. Schließlich war das Visier vor gut 60 Jahren schonmal befestigt, also muß es ja auch wieder draufgehen.

    Ich hab mir jetzt erstmal mit einem kleinen Stück starker Pappe ausgeholfen, das ich unter die Einrastlöcher für die eigentliche Kimme gesteckt habe, sodaß diese nicht mehr so lose herumhängt. Die Feder liegt jetzt erstmal wieder in der Plastiktüte ;)
    Meine zarten Fingerchen sind mir für dieses Kraftspiel zu schade *lol*

    Das ganze sitzt jetzt zwar nicht sooo bombenfest, aber für meine Dekozwecke reicht es und sieht "richtig" aus.

    Vielen Dank noch einmal für Eure Bemühungen, vielleicht werde ich es irgendwann noch einmal richten (:)