Beiträge von Mechanikus

    Jörg u. Uwe:

    Das wird in Hammerschlag-Blau lackiert :lol:

    Uwe: Stell nicht nochmal so ein bescheuertes Foto von mir rein. Da war ich noch nicht in der Maske.

    Gruß Mechanikus

    Übrigens ist die Aufnahme des BSA ganz besch... für die Anpassung eines Parallaxe-Rades.

    Die Achse sitzt schon schief drin, oder die Schlitzmutter sitzt schief. Bei diesem Durchmesser von 14 mm 0,5 mm schief. Das ist ein halber bis 1 Gewindegang!

    Hallo Uwe!

    Nach diesen Schrauben habe ich so manches mal beim Bau meiner Dampfmaschinen gesucht.

    :direx: Genau wie du beim Umbau deiner LG´s! *lol*

    Mechanikus


    Werde heute abend die fehlenden Schrauben wieder reinsetzen.

    Hallo!

    Worüber du dir Gedanken machst, spielt wirklich nur im Bereich Büchsenschuss im Gebirge eine Rolle.

    Die ballistische Bahn des fliegenden Geschosses wird im wesentlichen durch 2 Komponenten bestimmt :

    1. der Widerstand der Luft
    2. die Anziehungskraft der Erde

    Die Veränderung des Luftwiderstandes durch die Höhe lassen wir mal aussen vor und beschäftigen uns ausschliesslich mit den Einflüssen der Anziehungskraft der Erde. Diese sind auch weitgehend die Gründe für obige Aussage.

    Die durch die Anziehungskraft der Erde verursachte Fallbeschleunigung beträgt 9,81 m/sec2. Dieser Wert gilt allerdings absolut nur bei einem Angriffswinkel der Anziehungskraft von 90 Grad.

    Wenn der Angriffswinkel beim Abwärts- oder Aufwärts-schiessen von 90 Grad abweicht, wird die Fallbeschleunigung entsprechend geringer. Bei einem Winkel von 80 Grad beträgt sie zum Beispiel nur noch 9,66 m/sec2, bei 70 Grad sind es 9,22 m/sec2.

    Nachdem dem Einschiessen in der flachen Ebene eine Fallbeschleunigung von 9,81 m/sec2 zu Grunde lag, ergibt sich bei geringerer Fallbeschleunigung zwangsläufig ein Zielfehler mit Hochschuss.

    Die erste Folgerung, die man daraus ziehen kann, ist : den Zielfehler kann man reduzieren, wenn man die Waffe vor der Gebirgsjagd auf die meist vorkommende Schräge annähernd einschiesst.

    Ob und in wieweit das praktisch möglich ist, hängt von den örtlichen Gegebenheiten ab.

    Der durch Zielfehler verursachte Hochschuss muss mit der TPL (Treffpunktlage) nach Einschussentfernung verrrechnet werden.

    Die zweite Folgerung, die man daraus ziehen kann, ist , dass zum sicheren Schuss im Gebirge bei Höhenunterschieden doch mehr gehört als Theorie, nämlich viel Erfahrung.

    Gruß Walter

    Moin!

    Also, wenn Ihr unbedingt selbst brünieren wollt, dann setzt euch mal mit folgender Firma in Verbindung:

    Lüneburger Brünierzentrale, Pirolweg 8, 21337 Lüneburg, Tel.: 04131-403272, Fax 57371.

    Die Firma hat ein gutes Programm und bietet auch kalt zu verarbeitende Brüniermittel an.

    Selbst heißbrünieren von Läufen, das lasst mal lieber. Ihr braucht dazu ein entsprechend großes Behältnis, wo die ätzende Brünierflüssigkeit mind. 10 min. auf ca. 140 °C gehalten werden muß.

    Nach anschließendem Spülen muß dann das Teil nicht in einem speziellen Auskochöl gekocht werden. Also wieder ein zweiter Behälter der Größe.

    Wenn Ihr heißbrünieren wollt, dann über den Büchsenmacher/Waffenhandel in der Nähe.

    Gruß Mechanikus

    scheue ich mich etwas davor die metallteile brünieren zu lassen, weil beim einölen des systems nach dem schiessen sich der schaft auf dauer abdunkelt. man wird ihn mit dem öllappen zwangsläufig "touchieren"

    Hallo flo!

    Da verstehe ich nur Bahnhof. Das Brünieren des Systems hat nichts mit dem Schaft und nichts mit Öllappen zu tun oder sonst was. Schon gar nicht mit verzinken.
    Brünieren ist ein Metallfärben (Edelrost) und gibt eine schwarze Färbung. Bei einem Lauf mit System ist das eine Sache für den Büchsenmacher bzw. seinen Dienstleister für diese Arbeiten.

    Ich brüniere kleinere Teile selbst, im Heißverfahren. Für große Teile habe ich nicht die passende Badgröße.

    Wenn du eine andere Färbung haben möchtest, z.B. silbern, kommt galvanisch vernickeln oder gar verchromen in Betracht. Da solltest du dich mal im Branchenbuch deiner Gegend orientieren.

    Für Verchromungsarbeiten an Waffen gibt es aber auch eine Spezialfirma - ich meine in Köln - die Spatz heißt. Gib einfach mal unter Googl "spatz waffen" oder sowas ein und du wirst ihn finden.

    Gruß Walter

    Hallo Leute!

    Ich arbeite als Modellbauer seit über 20 Jahren an Drehbänken. Ich habe auch mit einer kleinen angefangen. Die reichte dann ganz schnell nicht mehr. Nach 1/2 Jahr kam die nächst größere und dann nach 1 Jahr eine noch größere. Und nach weiteren 2 Jahren noch einmal meine jetzige. Die passt in allem. Hierauf hat auch Uwe die Teile für sich und euch gefertigt. Und der kann das auch.

    Es ist reine Verschwendung von Gehirnschmalz, sich zu überlegen, ob es sich rechnet eine Drehbank zu kaufen um ein paar Teile fürs FT-Gewehr zu bauen.

    Um die Teile zu bauen, die Uwe mittlerweile gebaut hat, müsst Ihr mehrere tausend Euro in Maschinen und Bearbeitungswerkzeuge investieren. Und dann müsst ihr damit auch noch umgehen können.

    Da kauft euch lieber ein neues Gewehr und lasst es vom Uwe tunen.

    Gruß Walter