Beiträge von Schafschütze

    Ich kenne auch keins unter 180 € aber das muss ja nichts heißen. Hier war von Preisklassen unter 100 € die Rede und da gibt es die nun mal nicht.

    Halbwegs brauchbare 5-Pin-Visiere für 80 € mag es durchaus geben. In Hinblick auf Weiternutzung oder Wiederverkauf würde ich trotzdem etwas mehr ausgeben. Wenn Geld keine Rolle spielt, warum dann extra günstig kaufen und wenn es, wie bei mir, eine Rolle spielt, dann nicht am falschen Ende sparen.

    Ein guter Freund hat sich z.B. ein Diamond Komplettset gekauft. Ein guter Bogen aber das visier ist beim ersten einstellen auseinander gebrochen und die Pfeilauflage ist direkt im Müll gelandet. Sowas will keiner und davor will ich warnen.

    Ich unterscheide bei Trigger-Release zwischen einem einfachen Zangen-Release, das tatsächlich den Vorteil hat, sehr sicher zu sein. Technisch ist es aber eigentlich nur für die Jagd zu gebrauchen, weil man eben nicht mit Vorspannung schießen kann. Wenn man nur mal ab und zu einen Schuss machen will oder in Stresssituationen ist das völlig in Ordnung und für wenig Geld zu haben. Bei regelmäßiger Nutzung ist das Risiko, sich seine Technik zu ruinieren und im schlimmsten Fall eine Targetpanic anzutrainieren aber sehr hoch. Dafür braucht man ein höherwertiges Release, das kann gerne ein Triggerrelease sein, das man über Rückenspannung schießen kann und die gibt es leider meines Wissens nach nicht unter 100 €.

    Es muss bei weitem nicht das Teuerste sein. Mit einem vernünftigen 5-Pin-Visier kann man lange Spaß haben. Weniger Pins sollten es nicht sein, weil die Entfernungen nunmal stark variieren können und es sehr schwierig wird immer zwischen den Pins zu zielen. Auch hier sind wir wieder bei der Jagd, wo nur auf bestimmte Entfernungen geschossen wird und mehr Pins leicht verwirren können. Aber das ist hier ja zum Glück nicht das Thema.

    Compoundschießen ist nunmal sehr technisch und der Bogen selbst ist dabei das kleinste Problem. Die bekannten Herstellern haben fast alle günstige Einstiegsbögen im Sortiment mit denen man nichts verkehrt macht. Schlechtes Zubehör vermiest aber schnell den Spaß an der Sache und damit ist keinem gedient.

    Nimm einen günstigen Bogen und wenn du willst auch ein günstiges Release, das ist erstmal kein Problem. Aber spare nicht beim Visier und nimm unbedingt eine Micrometer verstellbare Pfeilauflage, die gibt es auch unter 100 €. Sonst vermiest du dir dieses schöne Hobby schon am Anfang, nur um ein paar € zu sparen.

    Und das Gute an etwas höherwertigen Anbauteilen ist, du kannst sie später an anderen Bögen weiter verwenden oder, wenn das Hobby doch nichts für dich ist, für einen vernünftigen Preis wieder verkaufen.

    Es gibt definitiv kein brauchbares Release im zweistelligen Eurobereich. Ich habe selbst den Fehler gemacht, so ein einfaches Jagdrelease für die ersten Jahre zu schießen. Natürlich funktionieren die, technisch sauberes Schießen ist damit aber nicht möglich, weil der Abzugsweg viel zu lang und nicht einstellbar ist. Man lernt dadurch irgendwann zwangsläufig, das Release als Abzug zu verwenden und nicht über Rückenspannung zu lösen. Das kriegt man dann nur mit einem Backtension-Release wieder raus.

    Über 50 € Visiere lohnt es sich nicht zu sprechen. Wenn man Glück hat überstehen die den ersten Tag im Parcours.

    Wer billig kauft, kauft immer zweimal. Die einzige Möglichkeit wäre der Gebrauchtmarkt. Visiere und Release sind da leider selten, wenn es etwas gibt kann man da, anders als beim Bogen, aber wenig falsch machen.

    Und wenn 150 € für ein Visier schon zu viel sind sollte man sich auch überlegen, ob Compoundschießen das Richtige für einen ist. Wenn man regelmäßig trainiert fällt dieser Betrag alleine alle 1-2 Jahre für neue Sehnen und Kabel an.

    Ich habe vor einiger Zeit mal ein Basissetup für Einsteigerbögen zusammengestellt, weil die Frage recht häufig aufkam und ich auch überlegt hatte, damit Kurse anzubieten.

    Vor der Preisexplosion lagen brauchbare Einstiegsbögen von PSE oder Hoyt im Bereich zwischen 350 und 600 €. Für ein einfaches 5-Pin-Vieser musste man ab 150 € hinlegen (Schiebevisiere kosten ab ca. 100 € mehr). Hinzu kommen eine Pfeilauflage für 70- 100 € und ein Release ab ca. 150 €. Jagdstabis gibt es günstig und sind auch nicht so entscheident. Trotzem ging schon damals unter 600-800 € für die Basisausstattung ohne Pfeile gar nichts und das wird jetzt leider deutlich teurer geworden sein. Mit allem anderen wird man aber sehr schell keinen Spaß mehr haben oder im schlimmsten Fall, bei billigen Chinabögen sogar seine Gesundheit gefärden.

    Lieber am Anfang etwas mehr investieren und langfristig Spaß am Hobby haben.

    Das mit dem Einstellen ohne Presse hat sich erledigt. Habe noch in anderen Foren geschaut und dort hat sich bestätigt was ich mir schon gedacht habe. Das Einstellen des Auszugs ist nicht ohne Bogenpresse machbar. Jetzt ist es wahrscheinlich für mich günstiger eine Handpresse für 60 € zu bestellen anstatt zu Sherwood zu fahren. Dort kostet die Einstellung laut Preisliste 30 €, nimmt man die Fahrtkosten hinzu hab ich die Presse schon fast wieder raus. Allerdings würde mich die persönlich Beratung dort doch interessieren, außerdem suche ich noch 40 lbs Wurfarme für meinen Coyote. Werde mal sehen wie es auch die Zeit zulässt.
    @ Technikfreak: FWK hat jetzt glaube ich noch keinen Sinn, aber vielleicht komme noch darauf zurück. Habe allerdings noch nie auf eine FITA Scheibe geschossen und wüßte zurzeit auch nicht wo ich das machen könnte.

    So, ich greife den Thread hier noch mal auf. Nachdem ich den Compoud die letzten Wochen noch beiseite gelegt hatte, weil ich mich auf ein Turnier mit dem Recurve vorbereiten wollte habe ich ihn jetzt mal etwas intensiever schießen können. Ich muss sagen, dass ich grundsätzlich ziemlich begeistert bin. Es macht einfach Spaß damit zu schießen und ich glaube wirklich, dass es auch bei Target Panik helfen kann. Ich habe auch schon ein paar Kolegen angesteckt. Einer hat sich direkt auch einen bestellt, die anderen können sich noch nicht so recht mit der Optik anfreunden, aber man wird sehen. :D
    Nun habe ich aber noch 2 Probleme. Das erste ist immer noch das Treffen. Ich will definitv nicht mit Visier schießen und werde daher einfach weiter trainieren müssen. Einen Robin hatte ich ich auch schon und die Streukreise passen, ich habe bloß das Problem, dass ich fast immer deutlich zu tief schieße. Bei bergab Schüssen vergrößert sich dieses Problem noch. Also schieße ich zurzeit fast ausschließlich Strohwand um das in den Griff zu bekommen. Wird schon werden.
    Das andere Problem, und jetzt kommt ihr auf den Plan, ist der Auszug. Ich schieße Recurve mit einem 28" Auszug und habe den Bogen daher genauso einstellen lassen. Jetzt kommt mir das aber sehr kurz vor und einigen Kollegen geht es genauso. Wir haben nachgemessen, 28" stimmen. Ich würde es jetzt gerne mit 29" versuchen um zu testen ob der Bogen dann besser passt. Meine Pfeile sind nur 28,5" lang, aber da die Auflage ja sehr weit hinten sitzt sollte das problemlos passen. Nun ist die Frage ob ich den Auszug ohen Bogenpresse verstellen kann und wenn ja, wie. Ich habe hier gelesen, dass der Bogen ohne Presse eingestellt werden kann, bei BSW haben sie gesagt, dass man selbst das Zuggewicht nicht ohne Presse einstellen kann. Ich habe etwas Angst, dass mir der Bogen um die Ohren fliegt wenn ich die Wurfarmschrauben löse. Der Bogen ist auf 45 lbs eingestellt, das Limit ist also schon erreicht. Wenn der Auszug verlängert wird dürfte sich ja das Zugewicht reduzieren. Wie krieg ich das dann wieder passend eingestellt. Ich weiß, sind blöde Fragen aber ich hab halt noch keine Ahnung.

    So, am Freitag war der Bogen da und ich musste ihn natürlich gleich ausprobieren. Mein erster Eindruck: Ein sehr spaßiges Spielzeug und das Geld auf jeden Fall wert. Selbst die eingefleischten Recuve- und Langbogenschützen wollten mal Probeschießen und waren doch sehr angetan. Möglich, dass es doch noch mehr Compoundbögen auf dem Platz werden :D
    Das Schießen ist schon einfacher als mit dem Recurve, auch wenn der 28" Auszug subjektiv kürzer wirkt. Das Treffen ist leider deutlich schwerer. Ein schneller, kurzfristiger Wechsel zwischen Recurve und Compound dürfte ziemlich unmöglich sein, dafür sind die Unterschiede doch zu gravierend. Aber damit hab ich gerechnet und es macht mir nichts aus. Ein Kollege hat es tatsächlich geschafft mit dem Compound auf anhieb das Ziel zu treffen und fast so gute Streukreise wie mit dem Recurve zu errreichen. :S Aber er war die Ausnahme, also hab ich noch Hoffnung für mich. Bisher hab ich eine Runde im Parcour geschossen und zum Ende wurden die Treffer auch deutlich besser, dafür hab ich danach mit dem Recurve nichts mehr getroffen.
    Bis zum nächsten Turnier in zwei Wochen werde ich noch bei dem Recurve
    bleiben und dann mal eine Weile auf den Compound wechseln.

    Hab den Bogen jetzt bestellt und bin schon sehr gespannt. Für den Preis dürfte sich auch mieten kaum lohnen. Ich hoffe die stellen den Bogen bei BSW so ein, dass ich direkt loslegen kann. Die haben geschrieben, dass man das Zuggewicht nur mit Bogenpresse einstellen kann, daher hab ich es auf 45 lbs einstellen lassen. Ich denke, das wird lange ausreichen. Meinen Coyote schieße ich auch mit dem Gewicht. Als Auflage hab ich die RC101 genommen. Ich schieße zuzeit nur Naturfedern, die ich für den Coyote ja auch nicht bräuchte, mit gefällt das aber einfach besser. Hoffentlich geht das auch auf dem Compound, es müssen ja keine Fluflus sein.
    Erst mal vielen Dank für die nette Beratung. Ich werde dann hier mal meine ersten Erfahrungen posten. :D

    Hier scheint es mir ja leider an Erfahrungen mit dem Chaser zu mangeln und da in anderen Foren auch eher davon abgeraten wird ist mir das doch ein bißchen zu heiß.
    Um noch mal auf den PSE Nova zurückzukommen. Den gibt es bei BSW ja als "Vector 5 Blue" im Angebot. Mit 44" Länge dürfte er meine Bedürfnisse auch erfüllen. Ich denke damit kann ich nicht viel falsch machen (vor allem zu dem Preis) oder ist das eine ganz alte Version, die nichts taugt? Die Farbe ist nicht mein Fall, aber da kann man ja vielleicht mit Spraydosen abhilfe schaffen und ein Tarnmuster auf das Mittelstück zaubern. Hat jemand damit schon Erfahrung gesammelt? Ist aber auch kein Ausschlusskriterium.
    Viel wichtiger ist aber eine Pfeilauflage. Kann ich einfach bei BSW eine Recurveauflage zum Einschrauben bestellen und damit schießen? Weiß jemand ob dem Bogen ein Kabelabweiser beiliegt, auf dem Foto ist ja keiner zu sehen?
    Ich weiß, dass ich nerve, aber ich will am Anfang nicht zu viel falsch machen. :S

    Ich traue mich ja eigentlich kaum zu fragen, aber es gibt ja noch eine sehr günstige Alternative. Der *hust* Chaser 1 hat eine länge von über 40" und würde sich somit mit den Fingern schießen lassen. Bitte nicht schlagen, mir ist schon klar, dass das Chinaschr... ist und keine ernsthafte Konkurrenz für einen "richtigen" Compoundbogen.
    Trotzdem meine Frage, ist der Bogen einfach nur nicht sehr schnell und nicht sehr elegant oder eine Gefahr für die Gesundheit? Das das Zubehör nichts taugt habe ich schon oft gelesen, das brauche ich ja aber auch nicht. Wichtig ist mir, dass ich nicht das Risiko eingehe, dass mir der Bogen um die Ohren fliegt oder ich ein Kabel ins Gesicht kriege. Kann man mit dem Teil gefahrlos ein bißchen Spaß haben wenn man nur mal ab und zu eine kleine Runde durch den Parcour drehen will? Wenn dem so ist, was wäre dann für eine Pfeilauflage empfelenswert. Ich brauche dann ja wohl eine wie beim Recurvebogen, oder?

    Das Angebot ist wirklich super. Aber verstehe ich das richtig, der Bogen hat bei 28" Auszug ein Zuggewicht von 60lbs und ist nicht einstellbar? Das ist mir leider deutlich zu viel. Ich dachte eher an 45 bis maximal 50 lbs.
    Mit einem Release kann ich mich leider gar nicht anfreunden. Ich stehe zwar auf Technik, möchte aber doch eher "traditionell" schießen. Ich weiß, dass das irgendwie ein Wiederspruch ist, aber auf Turnieren sieht man doch immer einige Schützen, die Compund instinktiv und mit den Fingern schießen. Mit Visier und Release bräuchte ich mich auf unserem Platz glaube ich auch nicht sehen lassen und ich gebe zu, dass ich auch genervt bin, wenn ich hinter einer Gruppe Compoundschützen stehe, die Minutenlang brauchen um eine Pfeil abzuschießen.
    Versteht mich nicht falsch, ich finde es OK wenn man sich für diese Art des Schießens entscheidet, für mich ist das aber nichts.
    Ich sehe schon, meine Ansprüche sind wohl leider so nicht realisierbar. Ich werde wohl mal versuchen ein paar Bögen zu testen und mein Budget dann entsprechend nach oben zu schrauben oder das ganze doch zu vergessen.
    Für eure Tips bin ich natürlich weiterhin dankbar. :thumbsup:

    Ich habe gestern bei einer großen Auktionsplatform einen PSE Bruin RF für 290,00 gefunden. Hat jemand Erfahrung mit diesem Bogen und kann mir sagen ob der für das Geld was taugt? Oder ist der auf jeden Fall zu kurz um ihn bei einem Auszug von 28" ohne Release zu schießen?
    In meiner Preisklasse gibt es ja leider wirklich nicht viel und die Bögen die es gibt sind fast alle zu kurz. Könnt ihr mir noch einen Tip geben? Ich bin schon fast so weit das ich doch weiter beim Recurve bleibe, aber noch bin ich nicht ganz zur Vernunft zu bringen. Liegt vielleicht auch daran, dass ich zurzeit krank geschrieben bin und zu viel Zeit habe im Netz nach Spielzeug zu suchen :)

    Meine Hoffnung begründete daraus, dass ich Leute kenne die Probleme mit unsauberem Ankern haben und darum seit längerem konsequnet wieder mit Bögen schießen die ein Zuggewicht von 20-24 lbs haben. Das würde ja in etwa dem entsprechen, was ich beim Compund am Ende auch auf den Fingern habe, nur dass ich eben vorher mehr Kraft aufwenden muss (was gut ist um die Muskeln weiter zu trainieren) und das ich davon ausgehe, dass das Schießen einfach mehr Spaß macht als mit so einem Anfängerbogen.
    Für mich ist Bogenschießen kein Leistungs- sondern Ausgleichssport. Ich hab einfach Freude an der Bewegung im Freien und schieße gerne. Zu Tunieren gehe ich nur um mir mal andere Parcoure anzusehen und wenn ich am Ende noch alle Pfeile habe und ein paar mal das Kill getroffen habe war es ein guter Tag und ich bin voll zufrieden.
    Ich bin einfach nur neugierig mal was anderes auszuprobieren, will mich aber vorher möglichst genau darüber informieren um keinen Fehler zu machen. Mir ist auch klar, dass eine persönliche Beratung und ein Probeschießen unbedingt erforderlich sind, aber ich komme frühestens in 2 Wochen zu archery direct und wollte mit vorher schon mal ein paar Tips holen.
    @Technickfreak: Ich hab das auch nicht so verstanden, dass du mir das madig reden willst. Ich bin dankbar für alle Infos die ich kriegen kann.
    Vielen Dank schon mal für weitere Antworten. :)

    Mhm,
    das sind jetzt zwei Antworten die sich doch inhaltlich deutlich wiedersprechen. Trotzdem Danke schon mal.
    Ich hätte auch eher gedacht, dass das Let-Off mir vielleicht dabei helfen könnte sauberer und länger zu ankern. Das bereitete mir insbesondere bei Turnieren oft Schwierigkeiten. Ist die Schießtechnik denn wirklich so unterschiedlich, dass man nichts übertragen kann?
    Die Zeit ist sicherlich ein Problem. Ich will wohl auch hauptsächlich beim Recurve bleiben und den Compound mehr als Spaß und Abwechslung zwischendurch schießen. Ich fürchte aber mitlerweile auch, dass das dafür ein zu teurer Spaß ist. Es gibt zwar einige Bögen z.B. von Martin oder PSE in meinem Budget, aber die sind anscheinend alle zu kurz.
    Kann mir vielleicht trotzdem noch jemand was dazu sagen, wie es mit dem Durchschießen bei 2-D-Tieren aussieht?

    Hallo,
    ich schieße jetzt seit etwas über einem Jahr mit wachsendener Begeisterung Recurvebogen, bin aber auch sehr von Compoundbögen fasziniert. Bei uns auf dem Platz sind die eine absolute Rarität und daher hatte ich noch nicht wirklich die Möglichkeit so ein Fahrrad mal zu testen.
    Es heißt bei uns immer nur, dass man damit durch die 2-D Tiere durchschießt und bei 3-D Tieren teilweise Probleme beim Pfeile ziehen bekommt. Ist das wirklich so extrem? Wenn ich einen einfachen Compoundbogen genau wie meinen Recurve mit 45 lbs schieße, ist der Unterschied im Durchschlag wirklich so signifikant?
    Macht es überhaupt Sinn einen Compund neben einem Recurve zu schießen oder macht man sich damit die Schießtechnik kaputt? Ich will wenn dann auf jeden Fall Blank schießen. Soweit ich weiß muss der Bogen eine gewisse Länge haben, damit man ihn Problemlos mit den Fingern ziehen kann. Gibt es da einen Richtwert?
    So, zum Schluss noch die Frage mit der Kaufberatung. Ich will natürlich nicht gleich riesige Beträge für ein Spielzeug ausgeben, dass mir dann vielleicht gar nicht zusagt. Was wäre für einen Anfänger zu empfehlen (vielleicht auch zu mieten) im Bereich von ca. 250-350 €?
    Kann ich meine Pfeile eigentlich auch auf einem Compound verwenden: Gold Tip Expedition Hunter 500?
    Das waren jetzt eine ganze Menge Fragen auf einmal und mir fallen bestimmt noch mehr ein, aber fürs erste soll es das gewesen sein.
    Zerreist mich bitte nicht gleich in der Luft, ich hab von der Materie echt noch nicht viel Ahnung.

    Hallo,
    nachdem der PSE Coyote hier früher so hoch gelobt wurde bin ich neugierig geworden. Eigenlich hatte ich mich schon für den Gamemaster II entschieden aber der Preisvorteil des PSE ist ja schon erheblich und das Design hat ja auch Parallelen.
    Gestern habe ich nun zufällig ein Shop gefunden, der den Coyote für knapp 190 € führt und habe ihn spontan bestellt. Heute kam dann leider eine Mail, dass der Bogen nur noch in 35 lbs verfügbar ist. Das ist mir dann doch etwas zu wenig. Jetzt ist meine Frage, wo ich den Bogen zu einem vernüftigen Preis noch mit 45 oder 40 lbs bekommen kann. Führt ein Shop den noch im Sortiment, oder sollte ich doch weiter auf den Gamemaster sparen?

    Also bei uns auf dem Platz stehen die kleine Ziele (Hase, Ratte u.ä.) bei etwas 7-10 m. Die größe reguläre Entfernung leigt bei ca. 50 m. Hin und wieder wird auch auf größere Entfernungen geschossen, viel mehr als 60 m gibt der Platz aber nicht her.

    Eine andere Alternative wäre die KJW KP-05. Ich habe sie selber und bin begeistert. Eine, wie finde, sehr gut verarbeitete Vollmetallwaffe (außer dem Griffstück). Ich komme leider kaum noch zum Schießen aber ich nehmen diese Pistole oft und gerne aus dem Schrank nur weil Sie so gut in der Hand liegt. Für den Preis kannst du damit nicht viel falsch machen, auch wenn es sicher präzisere und stärkere GBBs gibt.

    Danke für die Tips. Mit traditionell habe ich mich wohl falsch ausgedrückt Es ging mir um das instinktive Schießen ohne Hilfsmittel. Das der Polaris nicht der ideale Bogen dafür ist ist mir klar aber es ist eben ein typischer Anfängerbogen und ich treffe damit. Darauf kommt es erst mal an.
    Bisher haben die Carbonpfeile mit denen ich geschossen habe einen Baumkontakt immer überlebt aber natürlich sind sie auch nicht unzerstörbar und Pech kann man immer haben. Etwas Schwund muss eben einkalkuliert werden.
    Was haltet ihr übrigens von diesen Pfeilen? http://www.bogensportwelt.de/Komplettpfeil-…ralight-Entrada

    Hallo,
    ich möchte mit traditionellem Bogenschießen anfangen. Nachdem ich einen Tageskurs absolviert habe konnte ich es gar nicht mehr erwarten und habe mit gestern meinen ersten Bogen bestellt. Es ist ein Samick Polaris mit 26 lbs geworden, weil ich mit diesem Bogen sehr gut zurecht gekommen bin und er fast konkurrenzlos günstig ist.
    Nun stellt sich mir aber die Frage was für Pfeile ich brauche? Ich habe eine Auszugslänge von 30" und es sollen Carbonpfeile werden, weil die einfach am stabilsten sind, wenn im Wald mal ein Baum getroffen wird.
    Mit der Pfeilzusammenstellung bei den diversen Fertigpfeilen komme ich aber noch nicht wirklich zurecht. Was könnt ihr mit empfehlen und was muss ich beachten? Der Preis pro Pfeil sollte möglichst unter 10,00 € bleiben. Bin dankbar für jeden Tip.