Kupfer-Diabolos schädlich für Pistole / Schießstand?

Ich hatte auch eine Zeitlang die Paranoia weil der Schiesstand in meinem Schlafzimmer ist aber mittlerweile habe ich es abgehakt.
Ich schiesse entweder auf einen Kneteblock oder sauge ab und zu mal öfter und mache die Fenster auf. Was soll schon sein wegen dem bischen Blei.
Wir haben als Kinder oft mit Blei gespielt und es gegossen, das war evtl schlimmer. und mein Vater hat Bleiklötze zum beschweren benutzt die immer im Haus rumlagen.

Zitat von jollyhoker

In der Theory ja. In der Praxis müsstest du ein Diabolo finden das nur ca. 0,126Gramm wiegt und dann bei einer E0 von ca.7,5J eine V0 von 344m/s erreicht.
Die Präzision geht bei Überschall aber flöten. Naja, bei dem Gewicht auch wohl schon drunter.

Also Nanopartikel sozusagen

Ach so ja wegen der bleifreien Diabolos. Die habe ich mal probiert und dann nicht mehr weitergeschossen weil sie teuer und nicht sehr gut sind. Wahrscheinlich machen sie sogar den Lauf zur Minna. Ich habe noch für 40 Euro Zinndiabolos die ich wohl ungeschossen einschmelzen und zu Zinngeschirr für die Puppenstube verarbeiten werde

Zitat von Boris Spassti

Ich hatte auch eine Zeitlang die Paranoia weil der Schiesstand in meinem Schlafzimmer ist aber mittlerweile habe ich es abgehakt.
Ich schiesse entweder auf einen Kneteblock oder sauge ab und zu mal öfter und mache die Fenster auf. Was soll schon sein wegen dem bischen Blei.
Wir haben als Kinder oft mit Blei gespielt und es gegossen, das war evtl schlimmer.

... das hat doch mit Paranoia nichts zu tun! ... einfach mal meinen vorhergehenden Beitrag lesen ;^)

Es ist nicht gesund aber immer eine Frage der Verhältnismässigkeit. Man müsste so vieles machen um völlig frei von Giften zu sein, auch aufhören Pilze und Meeresfrüchte zu essen.
Ich nehme mich da nicht aus, aber ist ein Merkmal des heutigen Wessis dass er sich wegen jeder Kleinigkeit Sorgen macht, früher im Osten haben wir über so was gelacht. Ich will jetzt nicht sagen dass die Gesundheitsbedenken völlig unbegründet sind aber es deutet schon vieles darauf hin dass wenn man sich sein Leben Sorgen um irgendeine Kleinigkeit macht, man zu fast 100% an etwas ganz anderem stirbt.

Zitat von Boris Spassti

Es ist nicht gesund aber immer eine Frage der Verhältnismässigkeit.

... nein, es ist keine Frage der Verhältnismässigkeit, es ist einzig und alleine die Frage der individuellen Toleranzschwelle Deines Organismus ... kennst Du Deine? ;^)

Zugegeben ich bin Wessie (ist mir ein Rätsel wie Du bei diesem Thema auf diese Einstufung kommst, sind wir nicht alle gleichwertige Bürger dieses Landes?) und meine Mutter (auch Wessie) hat als Kind bereits mit den schön schimmernden Quecksilberkügelchen/-tropfen eines zerbrochenen Thermometers "gespielt" weil die bei Raumtemperatur so schön durchs Zimmer kullern, später im Sinne der damaligen "Zahnheilkunde" schön Amalgam in den Mund zementiert ... einige Sünden im Eigenheim die mein Vater (Bayer, auch Wessie) nach damaligem Besten Wissen und Gewissen des Baugewerbes leider beging ...

... um die 50 bestand der Kiefer und Teile des Schädelknochens nur noch aus eitrigen Herden, die Belastbarkeit des Körpers beschränkte sich auf ca. 1 Stunde Aktivität/Tag, gehen am Stock wegen permanenten Schwindelattacken ... Diagnose nach langwieriger Suche: Schwermetallverseucht im ganzen Körper, Depots im Gehirn.

Ich beschäftige mich nun seit über 20 Jahren eingehend mit diesem Thema (leider) und glaube mir das was ich in der Zeit gelernt habe, die zahllosen Fälle derer, die wegen scheinbar geringsten Expositionen in jungen Jahren bereits unfähig wurden einen normalen Alltag zu bewältigen, das alles hätte ich mir gerne erspart und mich anstelle lieber mit schöneren Dingen beschäftigt

PS: sagen wir mal Du trainierst 2-3 mal die Woche à 40-50 Schuss, dann liegen die Kosten für z.B. Zinndiabolos monatlich ungefähr in der Höhe der GEZ-Gebühren .....