Schiessen im Garten durch Minderjährige 12-18 erlaubt ?

Es gibt 24 Antworten in diesem Thema, welches 3.186 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (8. Juni 2014 um 23:37) ist von Transaxle.

  • Hallo Leute,

    Wie seht Ihr das ? Darf ich meinen Sohn unter meiner Aufsicht schiessen lassen oder nicht?

    (Bitte nicht darauf eingehen, das man den Garten fast wie einen Schießstand herrichten müßte um überhaupt schiessen zu dürfen. )

    Gruß Udo


    Wo kein Richter.... :knast:

    Hierbei gilt wie immer im Leben das 11 Gebot! :new16:


    In diesem Sinne :knicker:


    Flo

  • Andererseits möchte ich meine WBK noch eine Zeitlang behalten.

    Hätte ich Kinder unter 18 Jahren die Interesse am Luftgewehrschießen oder Luftpistolenschießen hätten, würden sie unter meiner Aufsicht im Garten das Schießen beigebracht bekommen - so wie ich es damals im Garten als Jugendlicher von meinem Vater gelernt habe, und wie er in seiner Kindheit von seinem Vater unterwiesen wurde.

    Wo kein Richter....


    Liebe Freunde von freien Waffen,

    wenn ich das so lese habe ich fast den Eindruck, dass ihr die letzten Verschärfungen des WaffG schon wieder vergessen habt. Solche Einstellungen (egal wie logisch und nachvollziehbar sie auch sein mögen) sind unserer Sache als Besitzer freier (und erlaubnispflichtiger) Waffen nicht von Vorteil.

    Es reicht ja alleine, wenn der Sohn dem Schulkameraden davon erzählt und dessen Mutti Waffen eben "pöööhse" findet und dann (mit Hilfe der Polizei etc.) Terror macht. Oder wenn es mal zum Unfall kommt (was ja passieren kann, auch bei sorgfältigstem Umgang) und die Geschichte in Verbindung damit rauskommt (Kinder sind normalerweise gnadenlos ehrlich). Dabei reicht es ja, dass einer stolpert und sich das Knie aufhaut, später aber von vorangegangenen Schießen erzählt (auch wenn die Waffe zu dem Zeitpunkt gar nicht involviert war)

    Zündnadel - ich gehe davon aus, dass das noch vor den RAF-Zeiten war? Mein Vater hatte damals auch zusammen mit seinen Kumpels mit dem Knicker auf alles Mögliche geballert, z.T. auch mit dem KK seines Vaters (in dessen Auftrag) auch auf Ratten im Garten. Heute vollkommen undenkbar.

    Und noch eine andere Sache zum allgemeinen Schießen im Garten: Wie verhindert man da, dass das Geschoss das Grundstück verlässt, sofern der Garten nicht ringsum mit Mauern und einem Dach umgeben ist? Ich achte hier tunlichst darauf, dass niemand in der Nachbarschaft was von meinen Waffen auch nur weiß.

  • .

    Liebe Freunde von freien Waffen,

    wenn ich das so lese habe ich fast den Eindruck, dass ihr die letzten Verschärfungen des WaffG schon wieder vergessen habt. Solche Einstellungen (egal wie logisch und nachvollziehbar sie auch sein mögen) sind unserer Sache als Besitzer freier (und erlaubnispflichtiger) Waffen nicht von Vorteil.

    Es reicht ja alleine, wenn der Sohn dem Schulkameraden davon erzählt und dessen Mutti Waffen eben "pöööhse" findet und dann (mit Hilfe der Polizei etc.) Terror macht. Oder wenn es mal zum Unfall kommt (was ja passieren kann, auch bei sorgfältigstem Umgang) und die Geschichte in Verbindung damit rauskommt (Kinder sind normalerweise gnadenlos ehrlich). Dabei reicht es ja, dass einer stolpert und sich das Knie aufhaut, später aber von vorangegangenen Schießen erzählt (auch wenn die Waffe zu dem Zeitpunkt gar nicht involviert war)

    Zündnadel - ich gehe davon aus, dass das noch vor den RAF-Zeiten war? Mein Vater hatte damals auch zusammen mit seinen Kumpels mit dem Knicker auf alles Mögliche geballert, z.T. auch mit dem KK seines Vaters (in dessen Auftrag) auch auf Ratten im Garten. Heute vollkommen undenkbar.

    Und noch eine andere Sache zum allgemeinen Schießen im Garten: Wie verhindert man da, dass das Geschoss das Grundstück verlässt, sofern der Garten nicht ringsum mit Mauern und einem Dach umgeben ist? Ich achte hier tunlichst darauf, dass niemand in der Nachbarschaft was von meinen Waffen auch nur weiß.

    Ich hatte ja geschrieben das ich über das Schießen im Garten nicht diskutiere.
    Und obwohl es niemanden was angeht - das wird von mir und auch von anderen Nachbarn in der dörflichen Gemeinschaft so gehandhabt.
    Alles intelligente Leute, wo jeder irgendwie seine Leiche im Keller hat, ob es der Carport ohne Baugenehmigung ist, das Gartenhaus usw. usw., und deshalb niemand Angst zu haben braucht angeschissen zu werden. Oft findet man sich zu netten Runden zusammen, um einen Preis auszuschießen, neue Anschaffungen zu zeigen und so fort, und das schon seit vielen Jahren, ja man kann von Generationen sprechen. Wie ich es erwähnte, die Väter der Söhne, deren Väter und so fort.

    Im übrigen gibt es hier im Forum viele Themen, nicht zuletzt auch über die Selbstverteidigung, wo die hier, wenn´s um das Schießen im Garten geht, geforderte Gesetzeskonformität offensichtlich keine Rolle spielt. Da sind viele Äußerungen die unserer Sache als Besitzer freier Waffen mehr schaden.
    Und da habe ich nach einer ausführlichen Recherche im vorigen Jahr nach den Hintergründen dieser Gesetzesänderungen ja schon mehrfach angedeutet das mir die Interessenslage nicht nur hier ziemlich klar ist.
    Anders ausgedrückt, wem und warum dieses Schießen im Garten ein Dorn im Auge ist.
    Also bitte - unsereiner macht sich die Hose sicher nicht mit der Kneifzange zu, wie man umgangssprachlich sagt.

    Den Kopf nicht nur zum Haare schneiden nutzen