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Hi,
Läufe verbiegen sich so wenn man die Flinten an der Wand aufhängt. Am besten noch direkte Sonneneinstrahlung und schon hat man ein Gewehr was um die Ecke schießen kann. Da dieser Schaden wahrscheinlich durch unterschiedliche Temperatureinflüsse auf das Material entstanden ist wird sich das Ding auch nicht ohne Temperatur ausrichten lassen.
Gruß Björn
Dass das Aufhängen der Gewehre an der Wand zu solch einem verbogenem Lauf führt, kann ich mir sehr gut vorstellen.
Das liegt dann aber weniger am Gewicht der Waffe oder an der Temperatur. Der Lauf ist aus Stahl und nicht aus Wachs. Das Problem ist eher der Besuch oder die eigene Familie, die in einem unbeobachteten Moment mit dem Gewehr herumspielt. Nur einmal den Lauf gespannt und kurz an den Abzug gekommen und schon sieht das so aus. Sieht unschön aus, aber davon sollten aber die Streukreise nicht größer werden.
Hallo Leute
Daß der Lauf seitlich krumm ist liegt meines erachtens an den Gleitringen im Scharnier, diese sollte man mal austauschen. Der
Knick im Lauf dürfte davon rühren daß man wohl mal den Abzug betätigt hat als der Lauf abgeknickt war, bei den alten Modellen war
hier noch keine Sicherung verbaut und der Lauf knallt dann volle kanne nach oben. Durch die Länge des Laufes hat die Mündung dann so viel
Geschwindigkeit und Masse daß es den Lauf nach oben hin verbiegt. Richten kann man ihn so wie oben geschrieben wurde, vor allem
mit viel Gefühl arbeiten. Ausmachen tut es aber so oder so nichts.
Gruß
Thomas
Also nochmal,
wenn ich schreibe das der Lauf vom Aufhängen wahrscheinlich verbogen ist dann war mir bestimmt nicht danach darüber zu diskutieren wer jetzt noch ne 3. Theorie oder mehr aufstellt. Folgender Hintergrund 3 Lg`s zierten vor ca.10 Jahren meine WoZi.-Wand. 1 Nagel im Abzugsbereich und 1 Nagel unterm letzten Laufdrittel. Nach ca. 6 Monaten ging es mal ans Abstauben und da traf mich fast der Schlag. Alle 3 Läufe in der selben Art und Weise verbogen.
Stark nach oben und 2 Davon mit Linksausschlag was darauf zu schließen war das die Beiden leichte Neigung nach hinten hatten. Und ja das Eigengewicht reicht ohne Weiteres dazu aus.
Wer zuviel Geld hat kann es selber mal probieren!
Früher war es üblich das ein LG oder Karabiner bei Opa den Kamin zierte zumindest bei uns. :^)
Gruß Björn
Ps.: Qualität spielt keine Rolle Weihrauch/Diana/no Name
Ich kenne 100 Jahre alte Schränke, deren dauerbelastetes Blechrohr immer noch gerade ist.
Auf 140cm Länge.
Muss Wunderblech sein...
Von dauerbelasteten Stahlträgern mal ganz zu schweigen.
Um zum LG zurückzukommen:
Wenn man beim Spannvorgang die Streckgrenze des Stahls nicht erreicht, dann auch nicht beim waagrechten Lagern.
Ich würde bei den Lagerschäden eher vermuten, dass der Lauf nur dank der vorstehenden Dichtung gerade war.
Diese hat sich gesetzt, schon zeigt der Lauf nach oben.
Stefan
Na dann!
Gut Schuß mit deinem Schrank 
Hab gerade mal nachgemessen. An der Mündung steht der Lauf etwa 5 mm höher als am Scharnier. Zur Seite sind es vielleicht 0,5 bis maximal 1 mm.
Das Problem ist einfach, dass ich bei niedrigster Einstellung der Kimme nicht mehr zielen kann weil ich den Kopf soweit nach unten machen muss, dass ich die Visierung nicht mehr sehe. 
Nichtmal in der höchsten Einstellung kann man komfortabel zielen. Deshalb ist es mir wichtig zumindest den Höhenschlag weg zubekommen.
Wenn ich den Lauf abknicke hat er gewaltig Spiel nach rechst und links. Klappe ich ihn wieder hoch sitzt er stramm. Kein Spiel festzustellen.
Ich werden den Lauf mal zeitnah ausbauen und dann mein Glück versuchen.
Bei meinem Tell 220 könnte ich den Lauf auch fliegen lassen wenn man in der geknickten Stellung entsichert und den Abzug drückt. Hab ich schonmal getestet, den Lauf aber natürlich festgehalten und langsam nach oben kommen lassen!!
Die HW70 hatte aber schon so eine Sicherung.
Klingt fast danach das die Gleitringe oder der Bolzen n Hau weg haben. Oder die Gabel ist seitlich aufgebogen...
