Brocock Aim Concept Mehrschussversion evtl in D zu bekommen?

Es gibt 35 Antworten in diesem Thema, welches 3.369 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (23. Mai 2013 um 23:09) ist von jollyhoker.

  • Das Manometer wird nicht "passen", den es gibt keinen vorgesehenen Anschluss dafür. Am Quickfill kannst du auch keinen Druck messen, da ist ja ein Rückschlagventil eingebaut.

    Zählen musst du die Schüsse nicht. Selbst bei einem Field Target-Wettkampf hast du eigentlich genug Reserven. Es sind ja "nur" 50 Wertungsschüsse+ein paar Kontrollschüsse auf der Einschiesslane. Im Sweet Spot sind mehr als 100 konstante Schüsse möglich. Zuhause siehst du ja den Abfall auf deinen Zielen oder deiner Scheibe.

    Ich denke nicht das die Weaver-Adapterschiene passt, die ist zu flach. Wenn dann müsste es schon so etwas wie die Weaver-Schiene von bart oder der AR20 sein. Ich kenne 1-2 Leute die sowas mal günstig auf eGun abgegriffen haben.

    Die Leupold QRW-Montagen sind noch mal so teuer wie die Schiene an sich. Und um ehrlich zu sein: Braucht man auch nicht. Gute, passende Montagen sollten es schon sein. Wenn Leupold, dann langen auch die PRW anstatt der QRW. Ich hatte auf meiner ersten Weaverschiene Montagen von B-Square, für ~25 Euro in England zu bestellen und sehr flach bauend. Wenn man natürlich gerne die QRW hätte.. Toll sind die schon :) Die Jäger sagen übrigens: Die Optik soll noch mal so viel kosten wie die Büchse. Da kommen wir beim Luftgewehr ja billig davon :P

    Mit der Montiererei ist das so eine Sache, aber es ist eben immer besser ein Glas vorgeneigt zu montieren. Wenn der Verstellbereich vom Glas ausreicht ohne Vorneigung heißt das noch lange nicht das das so in Ordnung ist. Die Feder wird stärker belastet als es sein müsste. Zudem, je weiter man den Erektor aus der optischen Mitte kurbelt, desto mehr Streulicht und schlechte Abbildung hat man. Muss nicht sein, kann. Das sind technische Gegebenheiten die bei jedem Hersteller vorhanden sind, vielleicht mal mehr, mal weniger, aber sie sind da.

  • Ja, mir gehts hald darum mit den Montagen meinen Spieltrieb befriedigen zu können und auch mal schnell auf ein RedDot umbauen zu können.

    Ich weiss, beides jetzt nich präzisonsfördernd, aber pass machen solls ja auch, und ich finde Mehrlader mit RD einfach lustig zu schiessen :thumbsup:

    Nochmal zur Schiene, ja das war auch mein bedenken das die von Schneider zu flach ist, muss ich mal guggen.
    am liebten währe mir ja die "bart" schiene aus Stahl brüniert und vorgenneigt natürlich. aber die gibts wohl so nicht... :cursing:
    ich habe Gelesen das sich die Montagen auf ner Stahlschiene wiederholgenauer aufsetzen lassen.

    Gruß

    PS: MarcKA Danke! Das mit der Neigung und verstellbereichen hatte ich schon im Hinterkopf, aber bisher nochnichts wirklich passendes gefunden...

    Wer die Wahrheit sagt braucht ein schnelles Pferd

  • Die Alu-Weaverschienen die es gibt sind alle ausreichend genau. Wenn du eine neigbare Schiene von Hawke nimmst, dann noch irgendwelche Erhöhungsblöcke von zb. BKL (die sind wirklich sehr gut) und plus, plus, plus.. Da kannst du auch gleich die Schiene bei Erwin oder jemand anderes kaufen. Die Steyr-Schiene ist meines Wissens nach auch von ihm, vielleicht kann man danach auch mal bei eGun Ausschau halten. Wie das mit der Passgenauigkeit aussieht weiß ich nicht, aber ein bischen aufdrücken oder zusammenziehen lassen sich diese Schienen schon, der Dehnspalt ist recht breit.

    Bei bte auf der Brocock funzen ja die nach vorne verlagerten Hawke-Montagen wunderbar. Wenn der Einstellbereich am Glas nicht lang, an einem Pressluftgewehr kann man hinten eigentlich auch ein bischen am Glas unterlegen.. Der Brüller ist das aber nicht.

    Viele Wege führen nach Rom. Hast du deine Brocock schon bestellt?

  • Nein, ESC sagt mir angeblich bescheid sobald lieferbar und der nächste Händler sind schlappe 200 Km.

    Wird warscheinlich nix mehr vorm Urlaub. :cursing:

    Unterlegen und sowas wollte ich eigentlich vermeiden, weiss ned aber ich habe bei sowas immer ein schlechtes Gefühl, genauso wie bei Alu, wobei du mich da jetzt wein wenig beruihgt hast^^

    Bei derMontage wirds warscheinlichne Schien,nur welche genau...^^

    Wer die Wahrheit sagt braucht ein schnelles Pferd

  • Die Schienen von Erwin haben unbestreitbar den Vorteil das sie nach vorne recht lang sind. Mir ist das lieber als zu kurz. Zur Not kann man das was wirklich zu lang und im Weg ist zuhause mit einer Kappsäge mit HM-Blatt gut kürzen. Dann entgraten und etwas Edding auf die Schnittfläche, obwohls eh keiner sieht...

    Auf meiner Feinwerkbau 800 habe ich keine Schiene von Erwin, sondern von einem Mitbewerber. Die war etwas eng für das Feinwerkbau-Prisma und die hat auch keinen so breiten Dehnspalt. Hinten habe ich sie gekürzt, die lief spitz aus. Ein bischen anpassen muss man immer. Aber da gibts sonst qualitativ keinen Unterschied,


  • Die Schiene von Schneider sollte passen, es sind nur höchstens ca. 5mm was das Magazin, bzw. dessen Halterung, oben heraus schaut - und geladen wird seitlich.

    Ich habe mittlerweile auch viel herum experimentiert, auch weil ich unbedingt Weaver haben wollte - aber alles wieder verworfen, da der ganze Weaver Kram zwar praktisch, aber letztendlich alles doppelt so schwer wird.

    Meine Endlösung sind optimal passende 11mm Montagen und auf dem (möglichst kleinen) ZF so eine Weaver Erweiterung (gibts für 25er und 30er Rohre) und darauf dann (ständig) ein MiniRedDot.
    Oder aber direkt Montagen mit oben integrierten Weavern , da hat man in der Höhe aber wenig Auswahl.

    Das war auch gewichtsmässig dann das Optimum, denn die leichtgewichtige Handlichkeit ist ja gerade das, was die Brococks ausmacht ;^)
    Das alles gilt für die 7,5J Version, bei stärkeren (ganz andere Reichweite = größeres ZF) oder wenn man FT schiessen will, kann das dann aber wieder Sinn machen....

    PS: habe festgestellt, daß ein "mitzählen" bei meiner Brocock eigentlich gar nicht notwendig ist, es ist nur ein letztes (etwa 20tes) Magazin, wo die Treffpunktlage stark abfällt, danach kann man gar nicht mehr schiessen.
    Da ist irgendwas eingebaut, was dann komplett abriegelt.
    Bekomme bald auch ein V0 Messgerät, dann kann ich das auch mal zahlentechnisch belegen.

  • Mir persönlich wäre die montagetechnische Freiheit mit einer Weaverschiene viel mehr wert als 100g weniger auf dem Gewehr ;) Zudem hast du mit einer Vorneigung am Glas nur Vorteile, keine Nachteile.

    Wie gesagt, die leichtesten sind die Brocock eh nicht. Mein Matchgewehr wog mit mehr Ausstattung genauso viel. Das Gewicht muss halt an der richtigen Stelle sein. Spätestens im Stehend Schiessen mit dem richtigen Anschlag ist man für jedes Gramm mehr(!) dankbar. Massenträgheit und so. Man wackelt weniger.

    Ich habe hier einem mal das Prisma einer geneigten Weaverschiene breiter gefräst, nach eigenen Infos hat er für die ~25 Euro bei eGun bezahlt.

  • Matchgewehre sind nicht "ultraleicht" und sollen das auch gar nicht sein. Die haben ein gewisses Grundgewicht, danach wird mit Gewichten das Gewehr austariert so wie es dem Schützen passt bis meist zum Maximalgewicht nach Sportordnung. Das sind derzeit meines Wissens nach 5,5kg beim 10m DSB Scheibe. Im Field Target gibts keins. Im richtigen Stand liegt das Gewehr auf der Hüfte, dem Arm und der Hand. Da ist es egal was es wiegt, es könnte auch 8kg haben. Kniend ruht der Ellbogen auf dem Bein, da ist das Gewicht ebenfalls Wurst. Sitzend auf dem Knie aufgelegt.. Gewicht egal :)

    Es geht auch nicht darum was besser oder schlechter ist. DerDuke hat weiter vorne Field Target angeführt, da kommen unweigerlich noch eine Kniestütze dazu, eine Wasserwaage, ein großes Seitenrad, vielleicht ein Windfähnchen etc. etc. Da macht die Weaverschiene den Bock nicht fett. Wir reden da vielleicht von 150-200g.

    Meine Meinung muss ja auch nicht die einzig richtige sein :) Ich sage nur, es ist besser ein Glas vorgeneigt zu montieren. bte ist bei mir im Verein, bei seiner Brocock funktioniert es mit den Hawke-Montagen und seinem Konus-Glas ja wunderbar. Diese Lösung wäre also auch noch praktikabel. Im Endeffekt kommt das alles auf das Glas an. Das sollte man da haben. Dann auf die Kopfhaltung hinter dem Gewehr. Wer nur aufgelegt schiesst wird das Glas mit Sicherheit weiter hinten montieren als es für die Field Target-Haltung "Sitzend, auf Knie aufgelegt" der Fall ist.

    Für die Dosenplinkerei im Garten mag das alles egal sein, das ist klar.

  • Da du es nicht sagen willst, hab ich im Inet mal geschaut und habe dein Teil incl. ZF auf über 3000€ hochgerechnet - nicht schlecht und für Dosenplinkerei wirklich zu teuer :D

  • Ich weiß ja auch nicht was das zur Sache tut. Ich hab für meine Feinwerkbau 700 Basic gebraucht 750 Euro bezahlt. Dann hab ich den Diopter für 120, den Korntunnel für 20 und den Koffer für 40 Euro verkauft. Einen Fülladapter hab ich nicht kaufen müssen. Nicht schlecht fürs schießen auf Blechtiere, oder? Aber was hat das mit Brocock zu tun?

  • Also ich habe meine Gehhilfe von der AOK bezahlt bekommen, weiss ned was ihr da habt :P

    Also Montagemäßig bin ich soweit das ich mir irgendeine Weaver Schiene änlich der Schneider besorge und das 11mm Prisma vorne etwas runterfeile, sodass ich eine geneigte Schiene habe (möglichst aus stahl) darauf dann die Leupold Montagen und das Sima Glas. Wie viel (bzw. wenig) sollte man ca. Feilen? oder muss man das ausschiessen? Oder hald gleich geneigt und aus Alu

    Wegen Gewicht wollte ich mir eh nen Weihrauch Schalli draufpacken, ich mag ne schwere Mündung, mit allz leichten Waffen wackel ich nurnoch.

    Drehmel: Danke, aber ich glaube dein las ist ne Ecke kürzer als das Sima, und ich denke da habe ich mit dieser Montagelösung einfach mehr Freiheiten.
    ausserdem reizt mich das zusammenstecken von Glas, Schalli und Gewehr. Deshalb ja auch die Leupold Schnellspannmpntagen, und wegen der schöneren Teilung der Ringe (120°?) :thumbup:

    Wer die Wahrheit sagt braucht ein schnelles Pferd

  • Das mit dem Feilen wird in die Hose gehen. Ich kenne keine 11mm > Weaver-Adapterschiene aus Stahl. Zumal Stahl wirklich nicht nötig ist. 1,2mm Höhenunterschied auf 150mm sind 0,5 Grad. Das mit den Ringen ist eigentlich Wurst. Das was mir an den Leupold-Ringen nicht gefällt ist das man sein Glas meist verkratzt beim Aufsetzen, die sind ja unten schmäler als das Glas im Durchmesser.

    Drehmel
    Ob sowas sein muss, muss jeder selber entscheiden. Ich hab' auch mit wesentlich billigeren Gewehren meinen Spaß. Für mich sind solche Dinge kein Statussymbol.

  • Da kann ich Marc nur Recht geben. An der 11mm Schiene sollte man nicht rumfeilen, die sind eh schon sehr dünn, das wird nichts. Meine Neigung im ZF habe ich zuerst mal mit Papier in der hinteren Montage versucht. Das hat zwar von der Neigung wunderbar mit dem Glas funktioniert. Der Reinfall kam beim großen Regen. Danach war alles verstellt - logisch bei Papier. Jetzt habe ich ein 0,2mm Messingblech in der hinteren unteren Halbschale liegen. Das ist jetzt meiner Weisheit letzter Schluss. Funktioniert ohne dass ich an der 11mm Schiene was runterschleife.

    Eine geneigte Prismenschiene ist natürlich die sauberste Lösung, nur kommst du dann mit dem ZF wieder sehr hoch. Und die Schaftbacke bei der Concept ist nicht extrahoch, so dass du dir wieder was einfallen lassen musst.

    Gruß Uwe

    Zitat

    Das Außerordentliche geschieht nicht auf glatten, gewöhnlichen Wegen.

  • Also ich habe das vorneigen bei meinem Desperado folgend gemacht.
    Bei dem Nikko Sterling war eine einteilige Montage dabei. Diese hat wenn man von oben drauf schaut mittig drei Schrauben.
    Ich habe die Montage etwas gelockert. Da die Schienen Fräsung und die Montage etwas spiel haben, wenn man sie micht festzieht, kann man mit der hinteren und mittleren Schraube das ganze etwas anheben. Dann einfach nur moch die Momtage mit den seitlichen Schrauben wieder fixiten. Nun sitzt die Montage hinten etwas höher. Trotzdem sitz alles gut fesst.