121 m/sec. bei Walther lg 53 zu lahm?

Ich weiß zwar jetzt nicht was Du damit meinst....

Na ja, trotz sorfältigem Schmieren der Dichtung, ohne über den Rand zu kommen, haben die ersten drei Schüsse tatsächlich etwas gedieselt.
Danach allerdings nicht mehr.
Nach dem Abendessen habe ich noch ein Ründchen geschossen und nach ca. 150 Schuß eine V0 von 185 m/sec. gemessen.
Da scheint es sich eingependelt zu haben.

Nach jetzt ca. 500 Schuß liegt die V0 doch unter dem zuerst gemessenen, und ist mit 173 m/sec. glatt zimmertauglich geworden, grins.

Noch eine Frage zur Druckfeder.

Nach dem Ausbauen der alten Feder zeigte sich in der Höhe wo die Führungshülse endet (siehe Zeichnung) ein deutlicher Knick in der Feder.

Was ist dafür die Ursache?

Was zum Schluß noch bleibt:

Nachdem die Überholung von der technischen Seite her beendet war und ansonsten das Äußerliche, bis auf kleinere Macken am Kolben, noch ganz manierlich erscheint, mußte natürlich das Zielfernrohr neu justiert werden. Das Sutter 3 - 12 x 50 erwies sich nach anfänglicher Skepsis als ausreichend um auf die 10 Meter - Scheibe zu schießen.
Die anfängliche Unschärfe ließ sich über ein Verstellen der Frontlinse so korrigieren das die Scheibe scharf abgebildet wird.
Dieses Verstellen ist bei diesem Glas eigentlich nicht vorgesehen. Man kann sich aber damit gut helfen wenn man weiß wie es funktioniert. So lassen sich auch weiter entfernte Ziele scharf stellen.
Allerdings würde ich auf diesen Hersteller nicht ein zweites Mal zurückkommen.

Das Einschießen wurde mit normalen Dias der Marke Frankonia Meisterklasse, auf unserem Flur, mit einem Abstand von 9 Metern zur Scheibe durchgeführt.
Nach 8 Schuß lag der Schuß gut in der Mitte. Der 9. Schuß wurde verissen.
Als ich danach mit einer neuen Scheibe ein wenig die Zehn ausstanzen wollte, mußte ich feststellen das ich vergessen hatte neue Scheiben zu bestellen, also diese Einschießscheibe die letzte war.