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Sowieso ein Geistesblitz der Wahnsinnige ! 
Hirn ist bei dem Typ ein Muskel der nicht trainiert ist !
genauso könnte jemand ein Inserat in ne Zeitung geben : " Verkaufe Handgranaten und Maschinengewehre im funktionstüchtigen Zustand ! Altersnachweis nicht erforderlich ! "
Laut mein Anwalt soll ich erstmal nichts machen, der hat nur gelacht .
Man sieht auch schnell warum (im Zusammenhang mit deiner Schilderung vom E-Mailverkehr). Ich würde mir da jetzt auch keinen Kopf mehr drum machen... 
Wenn ich das richtig sehe , hat er schon 3 Negative, unter anderem wegen aufgebohrtem Lauf. Scheint es mit den Gesetzen nicht so genau zu nehmen. Denke da brauchst du dir keine all zu großen Gedanken zu machen , selbst wenn es zu einer Verhandlung kommen sollte.
Moment :
Ich zitiere : "....der Zylinder der hinten abgeschraubt werden muss um die Feder zu wechseln....."
oder : "....auf 30m wird die Coladose regelrecht zerrissen...."
Warum hast du da mitgeboten ? Der schreibt doch sonnenklar dass er die Knifte manipuliert hat !
eine 7,5 joule Knarre zerreisst keine Coladose ! Er schreibt auch dass sie jetzt viel stärker ist !
Zumindest eine Anfrage vor einem Gebot wäre für mich das mindeste wenn ich diese Beschreibung lese !
UND :
"...man kann den Zylinder ohne grosse Mühe ab- und anschrauben, siehe Bilder !...."
Wenn er dir die Knarre mit Originalfeder liefert wirst du sie nehmen müssen !
Der Verkäufer schildert ( blöder weise ) wie man das Gewehr aufmotzen kann ! Das musst du allerdings ja nicht machen ! er kann dir auch die Exportfeder dazu geben....nur darfst du sie nicht einbauen !
Der Vollpfosten macht sich ja nicht mal strafbar wenn er WBK hat !
Hat er sie nicht, ...na dann doppelter Vollpfosten !
Sehe ich anders, hier wird ganz klar eine
Verkaufe Weihrauch Luftgewehr HW 77K(F-Stempel)Kal.5,5mm
angeboten , von einer Modifizierung steht da nichts.
Er schreibt klar, wieviel Power die Knarre jetzt hat !
( auf 30m zerreisst man mit 7,5 joule keine dose ! das ist schon mal klar ! )
Dann schreibt er, dass er den Zylinder abgeschraubt hat um die Feder zu wechseln !
Klarer gehts nicht !
Und jetzt :
wenn zum zeitpunkt des Verkaufes die Waffe die Originalfeder hat ist das Rechtsgeschäft gültig .
Es wird mit keiner Silbe erwähnt dass die Waffe mit starker Feder geliefert wird !
Wie gesagt . er beschreibt , was man damit machen kann ! Hat er keine WBK iss er fällig ! Hat er sie, und die Feder ist rückgebaut passiert ihm gar nix !
Nöö, er schreibt nur das der Zylinder der aufgeschraubt wird um die Feder Wechseln zu können , fest war. Da steht auch beim mehrmaligen lesen nicht`s vom Federwechsel.
Definitiv hast du vollkommen Recht !
Aber jeder Richter wird fragen : " ist Ihnen das nicht aufgefallen ? Dann der Hinweis auf die Stärke der Waffe ! Eine Anfrage vor Gebotsabgabe kostet nichts ! "
( er hat seinen Text so verfasst, dass man zwischen den Zeilen lesen muss )
Und aus meinem Blickwinkel ist es sonnenklar das die Knarre manipuliert ist ! Zum Spass schreibt ja niemand so einen Hinweis !
Wäre sie komplett original mit Originalfeder - warum der Hinweis auf Federwechsel und Power ?
Er hat es nebenbei so geschickt formuliert, dass ihm niemand recht nachweisen kann ob er es gemacht hat oder nicht !
Zumindest ist der zukünftige Käufer im Bilde dass :
1: die waffe sehr leicht manipuliert werden kann !
2: dass eine Exportfeder vorhanden ist ! ( woher sonst käme die Stärke auf 30m ? )
3: liefert er in 7,5 joule Ausführung iss er rechtlich im grünen bereich !
Ich nehme den Vollpfosten zurück !
Schickt ihm auf Grund seiner Bemerkung über die Stärke jemand die Polizei , kann er immer noch sagen :" Mein Freund hat WBK und hat sie getestet ! "
( dann sollte er allerdings auch so einen freund haben, und die HW sollte in Originalzustand vorgefunden werden ! und die Sache ist für ihn ausgestanden )
Dann kann der Schlaumeier behaupten, er hätte das bei einem Freund in Österreich gemacht !
Somit braucht er kein F entfernen !
Und vor dem nach Hause fahren hat er sie rückgebaut ! ;^) Und aus ists mit der Strafe ! bei uns in Öselreich gibts das F nicht !
Und wie er nach Deutschland gekommen ist, hat die Waffe den Vorschriften entspreochen !
Wenn der typ User odbraven verklagt, verliert odbraven Hemd und Hosen !
Die Behauptung in den Raum gestellt dass das ganze bloss ein Hinweis war , was mit der Waffe möglich ist, dass sie selbstverständlich nur die Originalfeder drinne hat, und die Exportfeder selbstverständlich im Ausland bei einem Freund getestet wurde !
Den Anwalt möcht ich sehen der das widerlegen kann !
Die HW muss odbraven nehmen , wenn der Typ geschickt vorgeht ! Das geb ich euch schriftlich !
Im jetzt dargestellten Zusammenhang ist das allerdings eindeutig. Lass Dich nicht verunsichern und vertraue Deinem Anwalt. Schön wäre es, wenn Du uns in diesem kleinen Kriminalstück auf dem laufenden halten würdest.
Grüße
robert
Naja wenn ich mir seine 3 negativen Bewertungen so ansehe, und den Auktionstext, wäre ich aber schon eher stutzig geworden. ;^)
Tatsächlich würde ich in Deinem Fall eine Strafanzeige wegen illegalen Waffenhandels in Erwägung ziehen. Vielleicht sprichst Du ja mal bei Gelegenheit mit Deinem Anwalt darüber.
Beispiel: Jemand der keine Ahnung hat, kauft sich das LG und ist, ohne es vielleicht zu wissen, auf einmal im Besitz einer EWB-Waffe, wird möglicherweise damit, bei einer Kontrolle oder was auch immer, erwischt und ist plötzlich in Teufels Küche. Ich denke, grad bei Egun treiben sich auch ein Haufen völlig Unbedarter herum, die nicht wissen können, dass ein Schuss auf 30 Metern mit einem Diabolo diesen Gewichtes und dieses Kalibers mit einer Standardfeder unmöglich wäre. Das Geschoss (1,6 g!) würde nach 20 Metern oder weniger einfach runterfallen.
Du nimmst das Gewehr natürlich nicht und überweist auch kein Geld!!! Lass Dich da in nichts reinziehen. Wenn Du ein Freund von mir wärst, würde ich Dir raten: Frag bei der Polizei nach / Geh zur Polizei. Ich würde vermuten, dass die selbst sofort der Sache nachgehen und Anzeige erstatten, Du damit also gar nichts mehr zu tun haben wirst.
Geb denen Deine ausgedruckten Sachen und lass den Rest Deinen Anwalt machen, der da ohnehin nur einen Brief an seinen gegnerischen Kollegen schreiben muss (wenn überhaupt), damit die Sache aus der Welt ist. Auch der gegnerische Anwalt hängt mit drin, wenn er Geld für eine illegale Waffe einklagen will. Der wird nicht über die Infos verfügen, die Du hast, und ganz schnell die Finger davon lassen, wenn er sie bekommt.
Und: Ich hätte auf die Waffe zwar gar nicht erst geboten, wegen des Anzeigentextes, aber deshalb bist Du ja noch lange nicht blöd, warst vielleicht mal auf dem Schlauch gestanden, passiert allen. Du hast ja im Anschluss sofort alles richtig gemacht.
Sehr spannend jedenfalls, die Geschichte. Erinnert mich an den Mordfall Barschel 
Gruß
Jaques
Na das ist ja wohl ganz dumm gelaufen das Ganze!
Also dass er eine Exportfeder reingetan hat, steht somit wohl ausser Zweifel!
Ich würde trotzdem versuchen eine aussergerichtliche Lösung zu finden! Könntest ja über deinen Anwalt, seinem Anwalt ausrichten lassen, das du gerne bereit bist das Gewehr wie vereinbahrt zu kaufen, sofern gewährleistet werden kann, dass sich keine Exportfeder in dem guten Stück befindet und auch sonst alles seine Ordnung hat.
Somit wär die ganze Geschichte doch für dich mal aus der Welt! Ob der sich nun strafbar gemacht hat oder eine WBK besitzt ist ja nicht dein Problem!
MfG brunes01
moin,
1. mit einer kastrierten 7,5 joul HW 77 schießt er bestimmt nicht Rabbit magnum und dann das ganze noch auf 30 meter.
2. wenn er eine WBK haben sollte dann wäre das "F" von der waffe entfernt worden
mfg
Ich geb doch keinem Geld, der mich mit Anwalt zwingen will, eine illegale Waffe zu kaufen, der mich in was Illegales verwickeln will, und das mit richtig fiesen Konsequenzen für den Käufer, wenns rauskommt, auch wenn er jetzt eine Standardfeder einbauen sollte, käme das für mich einfach nicht mehr in Frage.
Ich sehe auch potentielle Gefahren für zukünftige Käufer, wenn der Mann im Geschäft bleibt, und für den Mist, den er da abzieht, auch noch Geld bekommt.
Das war jetzt unsachlich formuliert, aber trotzdem. Man kann doch hier nicht reinen Gewissens zu einer gütlichen Einigung raten, nachdem die Fakten vorliegen.
Ich habe ja ein eher zwiespältiges Verhältnis zu Begriffen wie der sogenannten "Bürgerpflicht", aber hier wäre es vielleicht echt mal angebracht, dieser nachzukommen, und zur Polizei zu gehen. Und wenn Zweifel bestehen, einfach kurz noch mal mit dem Anwalt reden.
