Co2 Pistolen der Firma Gletcher APS

Es gibt 95 Antworten in diesem Thema, welches 21.108 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. Dezember 2013 um 22:40) ist von MrEvillain.

  • Oh, ich glaube da hast Du etwas falsch verstanden, RaSu.

    Zumal Dr.König bestimmt schon mehr Waffen in den Händen hatte wie Du.
    Ich habe zwar verstanden das Du meintest das man bei DA den Hahn entspannen kann und trotzdem schießen kann ohne ihn neu spannen zu muss.
    Aber das ist wohl missverständlich rüber gekommen.


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Hm. In welchen Situationen wirkt sich das bei diesen BB-CO2-Pistolen aus? Da ja keine Trommel vorhanden ist, die weitergedreht werden muß, und der Hahn doch wohl durch das Blowback gespannt wird ... ?


    Ganz einfach, es geht darum authentisch zu sein. Und da die Tokarew TT 33 auch nur einen SA-Abzug hatte, hat man das bei dem Nachbau ebenso gehandhabt. Während die Stetschkin APS wiederum ein ganz anderes Kaliber ist, das scharfe Vorbild kann ja auch Feuerstöße schießen.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Tokarew_TT-33

    http://de.wikipedia.org/wiki/Stetschkin_APS

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Wenn du nicht mal weißt, wie das funktioniert, weiß ich nicht, wie ich dir das noch begreiflich machen soll. Da bringst du irgendwas durcheinander, weil du mit DA und SA nichts anfangen kannst. Mach dich dahingehend mal schlau. Dann kann man besser kommunizieren. :thumbup:

    Ich möchte mit Ihnen nicht darüber diskutieren, worüber ich mich schlau machen sollte oder nicht. Aber zum einen dürfte selbst dann, wenn ich hier wirklich außergewöhnlich begriffsstutzig sein sollte (ich kenne mich halt mit KK- und GK-Kurzwaffen besser aus als mit CO2-Nachbauten und habe leider immer noch nicht gelernt, bei unklaren Formulierungen die Gedanken des Autors zu erraten), etwas mehr Höflichkeit angebracht sein und vor allem solche doch frechen Unterstellungen eher peinlich sein. Zum anderen sind Ihre Formulierungen definitiv unklar. Wenn es Ihnen Mühe macht und lästig ist, klar zu formulieren oder Nachfragen ohne Beleidigungen zu beantworten, dann sollten Sie vielleicht erwägen, von vornehrein jede Wortmeldung zu unterlassen.

  • Genau das dachte ich, rübergebracht zu haben. Nun hast du es ja gerade gebogen. Danke.

    Da haben Sie falsch gedacht. Aber dieser "Nachteil" ist klar. Wobei, am Rande angemerkt, das Ausnutzen des DA bei manuell entspanntem Hahn durchaus auch in die Hose gehen kann, etwa bei Revolvern oder bei den CO2-Pistolen, die tatsächlich Revolver sind, denn bei DA dreht sich ja die Trommel weiter und daher bleibt dann in der Trommel eine Patrone bzw. ein Geschoß zurück. Für den, der sich angewöhnt hat, nach manuellem Entspannen des Hahns den Hahn immer auch manuell zu spannen, besteht also kein Unterschied.

    Ganz einfach, es geht darum authentisch zu sein. Und da die Tokarew TT 33 auch nur einen SA-Abzug hatte, hat man das bei dem Nachbau ebenso gehandhabt. Während die Stetschkin APS wiederum ein ganz anderes Kaliber ist, das scharfe Vorbild kann ja auch Feuerstöße schießen.

    Danke. Ja, in diesem Sinne ist der Grund für den Unterschied klar.
    Meine Frage bezog sich auf die möglichen Besonderheiten bei CO2-Pistolen. Wie gesagt kenne ich mich bei den (möglichen) Besonderheiten der CO2-Nachbauten nicht sonderlich aus. Wenn es sich insgesamt so verhält wie bei den Vorbildern ist die Konsequenz natürlich klar.

  • Man will einfach einen, von der Benutzung her, authentischen Nachbau liefern. Daher wurde bei der TT auf einen Spannabzug verzichtet. Das ist der ganze Hintergrund, es gibt keine technische Notwendigkeit nur einen SA-Abzug zu verbauen bei CO2-Waffen.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Habe heute eine APS erhalten und mal auf die Schnelle ausprobiert. Ah-hoc-Urteil: Positiv.
    Als KW schieße ich nur GK und KK (mehrschüssig, keine Match-KW), mit CO2/Druckluft hatte ich nichts zu tun. Die wenigen bislang ausprobierten Teile empfand ich als untauglich bis weniger begeisternd, auch Umarex´ Desert Eagle ist von Haptik und blowback her nichts für meinen Geschmack. Abgesehen von der Plastik-Anmutung sollte der blowback schon etwas in Richtung KK gehen, sonst braucht man ihn und die damit verbundenen Nachteile des deutlich erhöhten CO2-Verbrauchs nicht.
    Die APS macht dagegen schon beim ersten Anfassen einen guten, "wertigen" Eindruck. Metall und schwer, erinnert sehr an die originale Stetschkin. Der blowback ist deutlich spürbarer als bei der Desert Eagle, zwar naturgemäß geringer als zumindest die KK-Pistole, mit der ich meist schieße, aber doch so stark, um einen "realistisch" anmutenden Effekt zu haben, was wichtig ist, wenn man zuhause trainieren möchte. Subjektiv - noch nicht gemessen - habe ich den Eindruck, daß deutlich mehr Schüsse aus einer Kapsel rauszuholen sind als bei der Desert Eagle.
    Das Einlegen der Kapsel ist vergleichweise umständlich, weil einem Inbus-Schlüssel hantiert werden muß. Wenigstens läßt sich die linke Griffschale zum Einlegen der Kartusche leicht entfernen. Ein kleines aber bezeichnendes Details: Die auf der linken Griffschale befindliche Befestigungsschraube ist nur ein Fake, aber so "echt", daß ich zunächst dachte, daß sie die Griffschale halten würde.
    Das Stangenmgazin ist angenehm schwer und läßt sich in akzeptabler Weise befüllen. Nettes Detail: Ist es leer, bleibt der Schlitten hinten, also wie ein offener Verschluß, und der Abzug ist blockiert. Ich weiß nicht, ob das bei den CO2-Pistolen üblich ist, aber mir gefällt es. Der Sicherungshebel läßt sich natürlich nicht in die Auto-Stellung bringen - mit CO2 wäre es ohnehin witzlos.
    Die Kimme soll wie bei der Stetschkin mittels einer Walze höhenverstellbar sein. Das ist mein (bislang) einziger auf die Verarbeitung bezogener Kritikpunkt: Die Walze drehte sich zunächst nicht, mit erheblichem Nachdruck wurde sie gängig. Und von der Konstruktion her sollte sie auch in der Lage sein, die Kimme zu verstellen. Aber die Kimmenkonstruktion ist ein Plastik-Glump und zu labbrig, so daß sie mangels ausreichender Eigenspannung und wegen des Fehlens einer sie von unten hochdrückenden Feder nicht von unten gegen die Walze (die je nach Stellung an dieser Stelle dicker oder dünner ist) drückt, also immer in derselben Stellung bleibt Sollte ich das Teil behalten, werde ich das nachbessern müssen, z.B. mit einer Nachfertigung der Kimmenkonstruktion aus dünnem Federstahlblech, sinnvollerweise dann auch gleich mit einer Seitenverstellung. Auf 7,5m war die Trefferlage etwas zu tief, aber ansonsten recht gut mittig. Zum Scheibenschießen ist mir das Korn zu schmal - aber auch das ließe sich anpassen.
    Der Abzug erscheint mir akzeptabel, durchaus vergleichbar mit anderen nicht getunten GK-Pistolen (die Stetschkin kenne ich nur vom Anfassen und habe ich sie noch nie geschossen, kann also zur "Originalität" nichts sagen). Deutlich besser als die bislang ausprobierten CO2-KW, aber das hat nichts zu sagen. Im Vergleich mit einer KK-Pistole ist mir der Abzug der Desert Eagle am Druckpunkt lieber, kürzer und "knackiger", aber sicherlich kann man da mit Feile und Geduld noch etwas verbessern, wenn man möchte. Andererseits kommt es ja auf den Verwendungszweck an; es hat wenig Sinn, zuhause mit einem feingetunten Abzug zu üben und auf dem Stand einen "groben" Gebrauchs-KW-Abzug zu benutzen. Das DA-Verhalten ist auch akzeptabel, wenngleich auch völlig irrelevant, denn Pistolen schießt man nur "wie" SA. Aber das können erfahrene CO2-KW-Nutzer viel besser beurteilen als ich.
    Probegeschossen habe ich nicht mit Stahl-BB sondern mit 4,46mm-Bleirundkugeln. Zum einen mag ich die Stahl-BB nicht, zum anderen habe ich mich wegen der VZ47/35/36-LG vor einiger Zeit mit einer mehr als lebenslangen Menge von 4,46mm-Rundkugeln aus CZ eingedeckt. Testweise geschossene verkupferte 4,5mm-Rundkugeln blieben im Lauf stecken - das dürfte nicht sein, die Stahl-BB haben doch (angeblich) auch 4,5mm, das muß ich noch mal checken. Mit den 4,46mm-Blei-Bällchen kam ich bei einem ad-hoc-Test aufgelegt aus 7,5m auf einen Trefferfeld von ca. 3cm Durchmesser mit einem Ausreißer, der aber durchaus auch mein Fehler sein kann. Alters- und fehlsichtigkeitsbedingt könnte aber einiges davon auch auf mein Konto gehen - aber vielleicht gleicht dies die Streuung auch aus, wer weiß. In den nächsten Tage werde ich das mal mit etwas mehr Ruhe testen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Dr.König (6. Dezember 2012 um 17:08)

  • Die Stahlkugeln haben weniger, die sind zwar mit 4,5mm angegeben, aber das stimmt nicht so ganz. Ich meine die haben nur 4,3 oder 4,4mm.

    Und die Stahlkugeln sollte man auch nicht auf einen Trichterkugelfang abschießen, der bekommt von den Dingern Dellen. Die Waffen mit Stahlkugeln haben zwar eine geringere Mündungsenergie, aber die Stahlkugeln geben die volle Energie an den Kugelfang ab. Bei Bleikugeln geht ja ein Teil der Energie durch die Deformation des Geschosses an sich flöten. Das ist bei Stahlkugeln halt nicht der Fall, und die geben die Energie auf eine recht kleine Fläche ab.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Die Stahlkugeln haben weniger, die sind zwar mit 4,5mm angegeben, aber das stimmt nicht so ganz. Ich meine die haben nur 4,3 oder 4,4mm.

    Meine Digitalschieblehre, deren absoluten Angaben ich nicht traue, meldet durchweg 1/10mm weniger Durchmesser bei den 4,5-BB gegenüber den 4,5mm-Kupfer-Bleikügelchen und den Blei-4,46mm, die allerdings vergleichweise "eirig" daherkommen.

    Zitat

    Und die Stahlkugeln sollte man auch nicht auf einen Trichterkugelfang abschießen, der bekommt von den Dingern Dellen. Die Waffen mit Stahlkugeln haben zwar eine geringere Mündungsenergie, aber die Stahlkugeln geben die volle Energie an den Kugelfang ab. Bei Bleikugeln geht ja ein Teil der Energie durch die Deformation des Geschosses an sich flöten. Das ist bei Stahlkugeln halt nicht der Fall, und die geben die Energie auf eine recht kleine Fläche ab.

    Das sowie die häufigen Abpraller sind die Gründe, weswegen ich Stahl-BB nicht mag. Außer für´s Dosenlochen ...

  • Hier mal Bilder von der APS mit Anschlagschaft.. :love:

    Im Schaft...

    Mit montiertem Schaft. Das ist ein originaler Stechkin Schaft.

    Dazu muß lediglich mit einer Schlüsselfeile etwas von den Seiten der Schiene weggenommen werden. Dann paßt der Schaft und rastet sauber ein.

    Hier mal ein Schußbild auf 5 m. Habe die Waffe umgetauscht. Jetzt rennt sie. Das war ein ganzes Magazin, also 23 Schuß.


  • Hier mal ein Schußbild auf 5 m. Habe die Waffe umgetauscht. Jetzt rennt sie. Das war ein ganzes Magazin, also 23 Schuß.

    Das kann sich sehen lassen. Mit Stahl-BB?
    Läßt sich bei Ihnen die Kimmenhöhe verstellen? Ich kann zwar die Walze drehen, aber die Kimme bleibt wie sie ist.

  • Das waren Copperhead Stahl verkupfert. Stehend angelehnt geschossen. Man kann leider nichts verstellen. Die Walze sitzt bombenfest. In Foren duzt man sich übrigens. Die erste Waffe war n Alptraum. Habe sie umgetauscht.

  • Das waren Copperhead Stahl verkupfert. Stehend angelehnt geschossen. Man kann leider nichts verstellen. Die Walze sitzt bombenfest.

    Bei meiner war die Walze auch fest. Mir kräftigem Nachdruck wurde sie aber gängig. Nur dieses Kimmenplastik wird nicht so wie es soll(te).

    Zitat

    Die erste Waffe war n Alptraum.

    Inwiefern?

    Zitat

    In Foren duzt man sich übrigens.

    Man vielleicht - ich nicht. Überdies hatten wir das schon vor 8 Jahren bis zum Erbrechen ...

  • Zitat
    Die erste Waffe war n Alptraum.


    Inwiefern?

    Sie hat extrem gestreut. Kugeln kullerten aus dem Lauf und sie hatte hohen CO2 Verbrauch. Desweiteren hatte sie Bearbeitungsspuren am Schlitteninneren. War also keine Neuwaffe. Die neue läuft klasse. Hat gefühlt mehr Power und schießt geradeaus, was bei Stahlkugel Waffen nicht selbstverständlich ist. Eine Kapsel reicht für fast 4 Magazinfüllungen und das trotz Blow Back. Ich bin begeistert. Um die Visierung habe ich mich noch nicht weiter gekümmert, da ich damit auf meine Entfernung gut zurechtkomme.

    Zum Dutzen... "..Man vielleicht - ich nicht. Überdies hatten wir das schon vor 8 Jahren bis zum Erbrechen ... .."

    Ich war vor 8 Jahren hier noch nicht angemeldet. Aber das ist in der Internet Szene herabwürdigend, "gesiezt" zu werden. Ich tummel mich seit 20 Jahren im Netz. Aber sowas hatte ich noch nicht. Das ist meine persönliche Meinung. Deswegen vermeide ich jegliche Anrede. Ein "Sie" lehne ich ab.

    Einmal editiert, zuletzt von RaSu (15. Dezember 2012 um 18:22)

  • Sie hat extrem gestreut. Kugeln kullerten aus dem Lauf und sie hatte hohen CO2 Verbrauch.

    Ja, wenn schon die Kugeln aus dem Lauf kullern ist einiges im Argen.

    Zitat

    und schießt geradeaus, was bei Stahlkugel Waffen nicht selbstverständlich ist. Eine Kapsel reicht für fast 4 Magazinfüllungen und das trotz Blow Back.

    Zwar komme ich nicht auf diese Streutkreise, aber wie geschrieben ist sie nicht viel schlechter als die Deagle.
    Allerdings verstehe ich nicht die Gründe für die Unterschiede - diese BB sind doch alle vergleichbar aufgebaut: Sie haben diese "Gummi"Muffe am Laufanfang, in der die Kugel eingeklemmt ist, und den glatten Lauf mit rund 4,5mm. Eine größere Streuung kann sich nur aus "wackeliger" Visierung oder Lauf ergeben - btw: "Wackelt" der Lauf bei Ihrer APS etwas?
    Den Verbrauch kann ich in etwa bestätigen.

    Zitat

    Ich war vor 8 Jahren hier noch nicht angemeldet. Aber das ist in der Internet Szene herabwürdigend, "gesiezt" zu werden. Ich tummel mich seit 20 Jahren im Netz. Aber sowas hatte ich noch nicht. Das ist meine persönliche Meinung. Deswegen vermeide ich jegliche Anrede. Ein "Sie" lehne ich ab.

    Sie können machen was Sie wollen. Aber meine Erfahrung ist, daß insbesondere das hemmungslose "Du" Ursache für die unzähligen flamwars, forentypischen Kleinkriege etc. ist. Wer sich höflich anredet fällt viel seltener aus der Rolle. Das "Du" senkt die Hemmschwelle für Frechheiten, Unhöflichkeit, Beleidigung im Zusammenhang mit u.a. der Anonymität erheblich. Natürlich ist ein weiterer Faktor, daß viele sehr junge Leute und mit zweifelhafter Sozialisierung und Umgangsformen ihr Unwesen treiben.
    Wie auch immer ... Wenn Sie meine höfliche Anrede als beleidigend empfinden, dann liegen Sie grundfalsch.

  • Wie auch immer ... Wenn Sie meine höfliche Anrede als beleidigend empfinden, dann liegen Sie grundfalsch.

    Dann ist ja gut. Der Lauf meiner APS wackelt nicht, nur der Laufmantel. Ich konnte eine solche Trefferdichte nicht wiederholen. 2 bis 3 Ausreißer waren mindestens dabei. Das zeigt aber, daß die APS besser schießen kann, als der Schütze. Ich bin von der APS begeistert. Schade, daß sich nicht mehr am Thema beteiligen.
    Hat sonst keiner eine Gletscher Waffe? Kann ich mir gar nicht vorstellen...

  • Der Lauf meiner APS wackelt nicht, nur der Laufmantel. Ich konnte eine solche Trefferdichte nicht wiederholen. 2 bis 3 Ausreißer waren mindestens dabei. Das zeigt aber, daß die APS besser schießen kann, als der Schütze. Ich bin von der APS begeistert. Schade, daß sich nicht mehr am Thema beteiligen.
    Hat sonst keiner eine Gletscher Waffe? Kann ich mir gar nicht vorstellen...

    Sie haben recht, der Laufmantel sitzt nicht ganz fest. Man kann es korrigieren: Auseinanderschrauben, den Laufmantel an dieser Stelle mit z.B. etwas Isoband auffüttern, zusammenschrauben. Aber auf die Abzugsfedern und deren Lage/Befestigung am Gestänge aufpassen! Das ist recht knifflig (siehe Bild).

    Die beiden Pistolen werden kaum beworben und auch nicht vom großen U importiert. Das imd der vergleichsweise moderate Preis lassen wohl viele zögern. Zu unrecht, wie ich meine.

  • Vielen Dank für die Bilder. Aber wie ich so merke, hat der Laufmantel kaum Einfluß auf die Präzision. Die Bauerei spare ich mir lieber. Oder irre ich mich da?
    Ich warte ja noch auf die Makarov als Blow Back Version. Aber den Kauf der TT und APS bereue ich nicht. Die sind jeden Cent wert.

  • Vielen Dank für die Bilder. Aber wie ich so merke, hat der Laufmantel kaum Einfluß auf die Präzision. Die Bauerei spare ich mir lieber. Oder irre ich mich da?

    Vergaß ich zu erwähnen: Der Lauf - nennen wir das Röhrchen mal so - ist allein in der grünen "Gummimuffe" angebracht, wenn man das so sagen will: Hineingeschoben. Der Laufmantel - Alu - sitzt mit wirklich sehr wenig Spiel eng darum. Ergo: Wackelt der Mantel, wackelt die Seele. Wenn der Laufmantel also vorne ein "Spiel" von 0,3mm hat, hat gilt das in etwa auch für den Lauf. Und 0,3mm wirken sich auf 8 m schon deutlich aus.
    Übrigens: Bei der Umarex P38 ist das vergleichbar. Die Laufmontageinheit sitzt nicht stramm im Rahmen - das könnten auch einige Zehntel sein. Das ist aber nur deutlich schwieriger zu korrigieren. Und erst recht Umarex` Deagle - die Laufeinheit "wackelt" wie ein Kuhschwanz, ist alles andere als fix. Aber da kann man recht einfach etwas machen.

    Zitat

    Ich warte ja noch auf die Makarov als Blow Back Version. Aber den Kauf der TT und APS bereue ich nicht. Die sind jeden Cent wert.

    Die TT kann ich nicht beurteilen. Ich wäre eher auf die Gletcher 1911 neugierig. Wenn das System - was anzunehmen ist -. vergleichbar ist, wird die auch mit einem netten blowback aufwarten.