Zerspaner in der Waffenindustrie

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 1.009 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. April 2012 um 13:05) ist von Menju32.

  • Wollte mal aus Interesse fragen, ob man als Zerspanungsmechaniker (Fräser) wohl auch an einen produzierenden Job in der Waffenindustrie (Hersteller oder BüMa) kommen kann.


    Dank und Gruß,

    Jogi

    EWB-Waffen: Remington 700 CDL, Oberland Arms OA-15 BL2, Forest Favorit, Remington 887 Nitro Mag Tactical, Tanfoglio Stock III & Mosin Nagant M91/30
    F-Waffen: Beretta M92 FS, Colt 1911, Walther CP 99 Compact, Röhm TM Trainer Combat Rifle LS // Haenel Suhl 303-4
    SSW: Colt Double Eagle Combat Commander Shining // Zimmerkaliber: Weihrauch Arminius HW 4/4" (4 mm M20) und 6" (4mm R)

  • Sicher. Die meisten Leute die dort an den Maschinen stehen oder diese einrichten sind keine Büchsenmacher, sondern gelernte Zerspaner. Beim Büchsenmacher wohl eher nicht, die zerspanen ja mittlerweile so wenig das sich das wohl nicht rentiert.

  • Na klar kannst du das. Die Teile für die Waffen werden nach Zeichnung hergestellt. Wenn die Teile nach der Zeichnung passen ist es egal ob das jetzt ein BüMa oder ein gelernter Fräser gemacht hat. Wobei ich denke das sich ein Zerspaner viel leichter mit CNCs tut als ein BüMa, da es ja (normalerweise) zur Ausbildung dazugehört.
    Kannst ja mal bei Heckler oder Mauser anfragen ob die jemanden suchen, sind gute Firmen hier in der Gegend :^)