rg59n zum Selbstschutz ?

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 903 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. Oktober 2011 um 23:46) ist von bugmenot.

  • Hallo wollte mir ne HW94 kaufen,aber bin nun doch am überlegen lieber ein kleinen Revolver zu kaufen.
    Meine Sylvester Pistole ist eine rg88 mit 4 Magazienen.Meine Reserve Pistole ist auch ne rg88, die 2. rg88 ist ungeschossen.
    Finde sie aber für den Selbstschutz ungeeignet.Die rg59n würde mich in der vernickelten Version so um die 70 euro kosten.
    Da ich sie sehr billig erwerben kann soll halt die rg59n sein.
    Meine frage an euch wer benutzt die rg59n zur Selbstverteidigung ?

    serko Röhm rg88 -- rg88 ----- Zoraki 914 :johnwoo:

  • Der RG59 ist klein und zuverlässig.

    Wohl eine der besten Empfehlungen zum Selbstschutz. Damit machst Du nichts falsch. Zu den Preis schon gar nicht.

    Die HW94 würde sich übrigens gar nicht zur SV eignen, da sie extreme Probleme mit Gaspatronen hat.

  • Zitat

    die rg88 ist zwar eine topwaffe, welche auch mit eine der besten pistole zur sv ist. sie besitzt jedoch keinen sicherheitsrast und ein revolver ist zur sv zuverlässiger.

    Die Sicherheitsrast kann man ganz leicht nachrüsten.
    Dass ein Revolver zuverlässiger ist weil er ja theoretisch keine Auswurf- oder Zuführstörung haben kann und Zündversager durch erneutes abdrücken schnell zu verzeihen sind , ist die allgmein weit verbreitete Meinung. Theoretisch stimmt das auch aber wie siehts in der Praxis aus?

    Der Revolver hat auch seine Schwachstellen:

    - hohes Abzugsgewicht und kein Single-Action Mode (zumindest nicht mehr nach dem ersten Schuss) - dadurch geringere "Kadenz", wenn man schnell eine möglichst große Wirkstoffmenge freisetzen möchte

    - oft Probleme mit den Zündhütchen die sich rausdrücken und dann Trommel blockieren, was ja noch schlimmer als ein Klemmer bei Selbstladepistolen ist

    - "falsches" Abdrücken, in der FOrm dass man den Abzug nicht ganz nach vorne schnellen lässt, bevor man den nächsten Schuss auslöst. Das ist zumindest bei meinem RG 89 so. Habe das mal versucht und panisch eine schnelle schussfolge abzugeben, nach dem ersten schuss hakte dann der Abzug und ich musste ihn erst ganz loslassen bis ich wieder abdrücken könnte. In einer SV Situation, wenn die Knochen vollgepumpt mit Adrenalin sind, hätte ich damit kaum schießen können.... vielleicht stell ich mich auch etwas dumm an, aber die SV kann man nicht im Wohnzimmer planen....


    Ich möchte aber auch jetzt nicht den Thread in eine generelle Diskussion Pro/Crontra Revolver lenken...

    "Komm wir essen Opa" - Satzzeichen retten leben!!

  • Guten Abend,

    mich wundert es, dass nicht wieder einmal der beliebte HW 37 empfohlen wird, wie es sonst der Fall bei diesem Thema ist.
    Oder stehen die beiden Revolver in ihrer Qualität gegenüber?

  • - "falsches" Abdrücken, in der FOrm dass man den Abzug nicht ganz nach vorne schnellen lässt, bevor man den nächsten Schuss auslöst. Das ist zumindest bei meinem RG 89 so. Habe das mal versucht und panisch eine schnelle schussfolge abzugeben, nach dem ersten schuss hakte dann der Abzug und ich musste ihn erst ganz loslassen bis ich wieder abdrücken könnte. In einer SV Situation, wenn die Knochen vollgepumpt mit Adrenalin sind, hätte ich damit kaum schießen können.... vielleicht stell ich mich auch etwas dumm an, aber die SV kann man nicht im Wohnzimmer planen....

    dann sollte man das vorher üben bevor man sie zur sv einsetzt.

    - oft Probleme mit den Zündhütchen die sich rausdrücken und dann Trommel blockieren, was ja noch schlimmer als ein Klemmer bei Selbstladepistolen ist

    ich habe nun seit einigen jahren ssw und hatte bisher kein einziges mal ein problem mit dem zündhütchen, dagegen hatte ich aber mehrmals klemmer bei einer pistole. klar kann das vorkommen, aber wie hoch ist diewahrscheinlichkeit

    - hohes Abzugsgewicht und kein Single-Action Mode (zumindest nicht mehr nach dem ersten Schuss) - dadurch geringere "Kadenz", wenn man schnell eine möglichst große Wirkstoffmenge freisetzen möchte

    siehe weiter oben

    Der Revolver hat auch seine Schwachstellen:


    ja hat sie, aber die pistole (ssw) eine mehr.


    aber wie du schon schreibst, hab auch kein bock auf pro und contra


    @ fruchtgummmi

    ich hätte sie normal empfohlen aber der threadstarter schreibt, dass er die rg59 günstig bekommt und seine frage richtete sich auch nur zur rg59. die rg59 ist nicht schlecht jedoch finde ich die hw37 etwas besser.

  • Die Wahrscheinlichkeit mit den Zündhütchen war bei meinen Versuchen sehr hoch, egal ob Gaspatronen oder die Flash-Defense. Gut die Flash-Defense sind nicht die typischen SV-Patronen aber bei fast jedem Schuss Probleme gehabt.

  • Die Wahrscheinlichkeit mit den Zündhütchen war bei meinen Versuchen sehr hoch, egal ob Gaspatronen oder die Flash-Defense. Gut die Flash-Defense sind nicht die typischen SV-Patronen aber bei fast jedem Schuss Probleme gehabt.

    bei welcher waffe und hattest du auch mal andere probiert? eine defekte charge vom hersteller ist natürlich nicht auszuschliessen und genau das gilt auch für patronen die eventuell nicht zünden und da ist der revolver zuverlässiger, weil man einfach weiterklickt. bei der pistole muss man erst manuell repetieren und da hat man vllt. schon den baseball schläger im gesicht.

    auf der anderen seite, könnte ich jetzt auch dich nehmen was wahrscheinlichkeit angeht. und zwar, wieviele der user hier im forum hatten probleme mit zündhütchen und wieviele hatten schon mal einen klemmer mit einer pistole?

  • Natürlich hat auch ein Revolver Schwachstellen.

    ABER: Eine Selbstladepistole hat im Vergleich dazu nunmal mehr Schwachstellen. Gerade heute wo die Patronen immer schlapper geladen sind.

    Nimmt man beim Revolver die richtige Munition, beult sich auch kein Zündhütchen aus. Das muss man natürlich vorher testen.

    Im Gegensatz zur Pistole stellt eine schwach geladene Patrone beim Revolver keine Gefahr da.

    Von einem gebrochenen Trommelkranz habe ich im Schießbetrieb auch noch nichts gehört. Das passiert in der Regel, wenn man die Trommel cool mit Schwung in den Revolver befördern will.

  • Ich selber nutze die Röhm RG 59N auch zum selbst schutz, und bin absolut damit zufrieden!
    Kann ich echt nur weiter empfehlen.

  • Die Revolver mit denen geschossen wurde, waren ein Mercury M1 Lightning (Alfaproj) und der Röhm RG99, eigentlich gute Revolver würde ich sagen.

  • hi,

    möchte dir nichts einreden, aber warum ist denn die RG 88 für den Selbstschutz deiner Meinung nach ungeeignet?

    grüße


    Also ich liebe meine rg88,aber wie gesagt ist ein Revolver immer noch zu verlässieger.
    Meine rg88 hat bei insgesamt 450 Schuss nicht einmal rumgezigt.(Platzpatronen)
    Einen grossen vorteil hat der Revolver noch man kann ihn geladen lagern oder führen.
    Bei einer Pistole hab ich gehört,das die Magazenfeder ausleiern kann.
    Was mit einem Hülsenklemmer bestraft wird.

    serko Röhm rg88 -- rg88 ----- Zoraki 914 :johnwoo:


  • Bei einer Pistole hab ich gehört,das die Magazenfeder ausleiern kann.

    Das ist auch so ein Mythos. Du kannst monatelang Patronen im Magazin lagern, da leiert überhaupt nichts aus, bzw. hat das keinen Einfluss auf die Funktionalität. Ich hab in der Vergangenheit meine SSWs immer teilgeladen gelagert, als ich noch meine Waffenkiste hatte, und alle Magazine waren immer mit Patronen bestückt. Einige lagen so ein Jahr rum, trotzdem absolut keine Probleme damit gehabt, wenn sie mal wieder zum Schießen hervor geholt wurden.