Das Projekt, der SSW 1000 Schuss TEST !

Es gibt 550 Antworten in diesem Thema, welches 63.348 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. Februar 2012 um 23:44) ist von Luh.

  • Die Feder des Schlittenfanghebels ist eher schwach.

    Könnte jemand der 914er Besitzer mal ein Foto der Verschlussfanghebelfeder machen?

    Handelt es sich um eine Bügelfeder, kann man diese "nachbiegen" bzw durch eine stärkere Variante ersetzen, sodass der Schlittenfanghebel (möglicherweise) nicht im Schiessbetrieb am Schlitten schleift?

    Ich bitte um rege Teilnahme bei dieser Problemlösung, davon mache ich abhängig ob ich mir diese Waffe besorge, bzw kann dies auch präventiv anderen Besitzern helfen. :thumbup:

  • Das mit dem Foto geht sehr schlecht, weil die Feder im zweiteiligen Schlittenfang- und Demonatagebügel eingebaut ist. Wüsste nicht, wie ich sie zerstörungsfrei entnehmen kann.
    Bilder des Hebels findest in den Tests der 914.

    Quidquid agis prudenter agas et respice finem. :thumbup:
    Groß- und Kleinschreibung sowie Grammatik und Interpunktion darf auch im Internet verwendet werden.

  • Habe mal geguckt, wie man den Hebel auseinanderbauen könnte, bis jetzt habe ich noch keine Lösung gefunden.

  • Also der Federmechanismus wir wohl in dem Hebel selbst sitzen... aber ich habe auch noch keine Möglichkeit gefundne wie man den Demontieren könnte... vllt den Stift ausziehen aber das ist schwierig.... mal schauen vllt finde ich ja noch eine kleine Zange...

    Na los doch, MAKE MY DAY :johnwoo:

  • Da hier an der Haltbarkeit gearbeitet wird, gebe ich jetzt auch noch mal meinen Senf dazu, das ausarbeiten bei der Federführungsstange wäre durch ein Hülse aus Stahl ganz einfach zu beheben. Die Bohrung für die Feder geht ja sehr tief, sodas nur 3 mm als Führung für die Stange stehen bleiben daher der Verschleiß. Wenn man nun einfach eine eine Hülse ebenfalls mit 3- 4 mm Stärke, die genau in die Federbohrung passt und natürlich mit Loch für die Stange anfertigt, und diese einfach reinsteckt? Gehalten wird sie von der Feder, ohne Bohren oder sonstige Änderungen am Schlitten. Im schlechtesten Fall müßte man die Feder noch kürzen. Oder was sagt ihr?

  • Ich habe mir jetzt meine 914 nochmal genau angesehen was die angesprochenen Verschleißteile betrifft. Mein verchromte habe ich gebraucht gekauft, laut Verkäufer 50-100 Schuss durch. Ich habe auch 100 Schuss damit gemacht alles Umarex muni . Alles mit kurzen Magazinen geschossen und immer den Magzinehebel benutzt. Auch viele Trockenübungen damit gemacht. Ich habe nicht die kleinste Abnutzung feststellen können. Der Schlittenfanghebel ist wie neu genau so der Schlitten. Sicher 200 Schuss sind nicht viel aber das man gar nichts sieht? Wenn ich den Test nicht gesehen hätte, würde ich es nicht glauben.

  • Aber die Zoraki ist ja schon länger auf dem Markt(im Ausland) und man kann mir nicht sagen das diese Probleme nur bei der PTB Version sind, und Atak Arms hat nix geändert. Was passiert dann mit der Pistole wenn mann FullAuto schießt? Man sollte den Kompletten Schlitten härter machen damit sich der Schlittenfang und die Federführungsstange sich nicht in den Schlitten fressen. Dann noch einen verbesserten Schlittenfang und ALLE Funktionsteile aus Stahl!

  • Ich habe mir jetzt meine 914 nochmal genau angesehen was die angesprochenen Verschleißteile betrifft. Mein verchromte habe ich gebraucht gekauft, laut Verkäufer 50-100 Schuss durch. Ich habe auch 100 Schuss damit gemacht alles Umarex muni . Alles mit kurzen Magazinen geschossen und immer den Magzinehebel benutzt. Auch viele Trockenübungen damit gemacht. Ich habe nicht die kleinste Abnutzung feststellen können. Der Schlittenfanghebel ist wie neu genau so der Schlitten. Sicher 200 Schuss sind nicht viel aber das man gar nichts sieht? Wenn ich den Test nicht gesehen hätte, würde ich es nicht glauben.


    Vielleicht hat die Özkursan Munition wirklich so viel mehr Bums, dass es beim Test eben zu einer frühzeitigen Abnutzung des Verschlussfanghebels gekommen ist. Die Delle in der Zuführrampe führe ich auch auf die Stahlhülsen zurück. Deswegen habe ich ja in einem Beitrag vorher geschrieben, dass jemand vielleicht zu Silvester seine Zoraki nur mit Umarex, RWS oder Geco füttert, um einen Vergleich zu haben.

    Nach 2-3 Schüssen war bei meiner HW94 beim Test mit der Umarex Pfeffer Munition auch Schluss. Der Schlittenfanghebel total im A*sch.

    Es sollte für eine Schreckschuss eigentlich keine Probleme bereiten, jede CIP genormte Munition zu verschießen. Die Dinger sind eben nur Spielzeug. Einmal hart rangenommen und man kann sich schon mal überlegen, was man als nächstes kauft.

    Zink und billige Federn spielen die größte Rolle dabei, denke ich.

    Einmal editiert, zuletzt von mistermister (10. Dezember 2011 um 18:39)

  • Weil es mich selber interressiert werde ich mein 914 heuer verstärkt rannehmen, ich verschiesse sowieso hauptsächlich Umarex Munition. Ich werde dann berichten, ich hoffe man glaubt mir ohne Video. :P

    Es sollte für eine Schreckschuss eigentlich keine Probleme bereiten, jede CIP genormte Munition zu verschießen. Die Dinger sind eben nur Spielzeug. Einmal hart rangenommen und man kann sich schon mal überlegen, was man als nächstes kauft.

    Auch wieder wahr, aber wenn man weiß was eine Waffe verträgt kann man sich drauf einstellen.

  • glaubt ihr das mit den beschichteten stahlhülsen oder nicht weil wenn die stahlhülse ansich schuld sein soll müsste die beschichtung weg sein ist sie das nicht wäre evtl doch der zinkguss weich

  • @mistermister

    Habe ich den Test also richtig verstanden (hab mir auch Deinen Test der Walther PK380 angesehen), dass die Zoraki also aufgrund der Verarbeitung mit etwas minderwertigen Materialien nicht die Qualität der PK380 hat?

    Finde die Zoraki nämlich auch eine schöne Waffe......!

    Gruß,
    Michael
    ___________________________________
    ......denn das Kind im Manne stirbt nie.....!

  • Genau. Auf Grund der schlechteren Materialien an Schlittenfanghebel (Zink) und Schlitten, bzw. die Nut, wo der Hebel einhakt nach leergeschossenem Magazin. Beides aus Zink und nutzt sich deshalb schnell ab. Schnell, nach 600-1000 Schuss, würde ich sagen. Bei meiner RG88 ist der gleiche Defekt aufgetreten und ich schieße trotzdem noch mit ihr ohne Probleme!
    *Natürlich auch noch die Federführungsstange, die ich ihr Loch im Schlitten erweitert hat.

  • Habe ich den Test also richtig verstanden (hab mir auch Deinen Test der Walther PK380 angesehen), dass die Zoraki also aufgrund der Verarbeitung mit etwas minderwertigen Materialien nicht die Qualität der PK380 hat?

    Finde die Zoraki nämlich auch eine schöne Waffe......!


    Du musst eben auch den Preis berücksichtigen. Für das was die Zoraki ist, ist sie auf jeden Fall ihr Geld wert. Sie ist eine zuverlässige kleine Pistole mit großer Magazinkapazität, die weniger als 1000 Schuss 9mmPA kostet. ;)
    Die Zoraki mag vielleicht nicht so viele Stahlteile besitzen wie die PK380, dafür hat sie zuverlässiger funktioniert, zumindest in meinen beiden Tests.