Robustes Alltagsmesser zum Führen

Es gibt 24 Antworten in diesem Thema, welches 3.464 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. Dezember 2011 um 15:24) ist von toolmaker.

  • im WG was Messer betrifft, kenn ich mich weniger bis gar nicht aus.

    Aber Böker hat ja mit gedacht.
    Mann kann ja aus dem Einhandmesser ein Zweihandmesser machen, indem man die Nippel bei der Schrift auf der Klinge, einfach abschraubt.

    Dann müpsste es doch wieder Gesetzteskonform sein.


    Da gibts auch nur einen relevanten paragraphen: $42a

    http://www.gesetze-im-internet.de/waffg_2002/__42a.html

    Absatz 1, Abschnitt 3: "Es ist verboten.......Messer mit einhändig feststellbarer Klinge (Einhandmesser) oder feststehende Messer mit einer Klingenlänge über 12 cm zu führen."

    Das heisst es muss einhändig zu öffnen sein UND im offenen Zustand verriegeln.
    Fällt eins von beiden weg, isses wieder legal.

    Böker hat das zum Beispiel beim Speedlock Curtain so gelöst, daß die Klinge zwar per Knopfdruck aufklappt (springmesserfunktion) aber eben nicht verriegelt.
    Und schon isses wieder legal.

  • Verstehe ich des dann soweit richtig, dass wenn ich das Loch in der Klinge beim aktuellen Bundeswehrtaschenmesser verschliese,
    zum Beispiel durch ein Plastikinlay, Schweißen oder was auch immer, ich dieses Messer wieder legal führen darf?

  • Genau so ist es.

    wolfster.de hat(te) auch, wenn ich mich recht erinnere, zumindest bei einigen Einhandmessern, (gegen einen Aufpreis) die Möglichkeit geboten, den Pin direkt entfernen zu lassen und das Loch zu füllen.

  • So, nach 3 Monaten Rangergrip muss ich sagen: Topp Messer!

    Ich nutze es beruflich jeden Tag um z.b. zusammengebundene Stahlstäbe zu entpacken. Da kommt es auch sehr oft vor dass die Klinge über den teils sehr harten Stahl gezogen wird. Aber bis jetzt konnte ich absolut keine Abnutzung feststellen.
    Das Messer ist sehr griffig und auch mit Handschuhen oder nassen Fingern zu bedienen.
    Die Verriegelung lässt sich auch sehr gut mit Handschuhen bedienen.
    Die Größe des Messers ist zwar enorm, aber mich stört es kaum ;)
    Einziges Manko ist die nicht feststellbare Säge. Sie verriegelt zwar sehr gut durch Federdruck, aber sie lässt sich halt nicht feststellen.
    Die Säge ist übrigens sehr sehr gut! Auch Holzpaletten mit Stahlspänen lassen sich fix und ohne Anstrengung zerteilen.

    Also für 35€ bekommt man wirklich ein klasse Messer!

    Ich werde mir jetzt allerdings noch ein Böker Gnome als EDC-Messer kaufen. Das wird dann aber nicht beruflich genutzt ;)


  • Schönes Teil! Generell sind die Wenger ja nicht schlecht! Aber zum Führen ist Deins nix! :D

    Tool.

    (Sorry, ich sehe gerade, wie absolut unnütz mein Beitrag war ...)

    Nur DER Mensch zeigt wahre Größe, der weder den Wurm zertreten, noch vor dem Herrscher kriechen muß.

    Einmal editiert, zuletzt von toolmaker (11. Dezember 2011 um 19:23)