Recurve oder Compound? Vor- und Nachteile ?

Es gibt 65 Antworten in diesem Thema, welches 53.332 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. August 2011 um 13:57) ist von N. Schliebener.

  • Alph@, deine Pro und Contra Liste ist leider nicht so richtig.
    Die ganze Materie ist recht komplex und oftmals nicht auf die Bogenart zu reduzieren.

    Bei Recurvebögen ist z.B. so das die größe des Bogen einen riesigen Einfluss auf sein Verhalten hat.
    Viele Eigenschaften die oft im Zusammenhang mit einem Compound genannt werden liegen beim Release und der Pfeilauflage.

    Meine Recurve sind sehr kurz und dadurch recht Zickig, mag ich aber auch ( Mein Bogen mit dem Titan Mittelstück ist nur 58 " ).
    Andereseits schießt nicht jeder einen Compound mit Peep und Release.

    Wenn Du beides magst wirst Du über kurz oder lang ehe beides kaufen ;)


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Alph@, deine Pro und Contra Liste ist leider nicht so richtig.
    Die ganze Materie ist recht komplex und oftmals nicht auf die Bogenart zu reduzieren.

    Ja, war auch eher ein Liste, so wie ich die beiden Bögen jetzt kennenlernen durfte. :^)


    Ich seh schon, am Ende läufts auf nen Compound raus, weil ich da die Zugkraft verstellen kann ^^

    Oder anfangs einen, den ich auch als Wettkampfbogen nutzen kann und später noch einen anderen einfach so zum Spaß.

  • SO, ich hab mich heute mal im Verein erkundigt, wie es wäre, wenn ich Compound schießen wollte.
    Dort meinten sie, dass sie mir erstmal empfehlen ca. 1 Jahr mit dem Recurve zu schießen, denn danach kann man immer noch auf Compound umsteigen.
    Ich weiß, dass ich danach umsteigen könnte, aber muss man erst so lang mit nem Recurve trainieren bis man auf nen Compound umsteigen kann ?
    Ist das wirklich so, wenn nicht, müsste ich noch ein bisschen Überzeugungsarbeit leisten :D

    Weil ich kauf mir sicherlich nicht einen Recurve für den Anfang und dann nochmal nen Compound, so viel Geld hab ich auch wieder nicht.
    Mittlerweile sehe ich auch immer mehr Leute mit nem Compound.

  • ja, würde ich Dir auch empfehlen (hab nen Trainer-Schein ;^) )
    Vielleicht nicht ein ganzes Jahr, aber so lange bis Du verinnerlichst vorauf es beim Bogenschießen ankommt, und dir wirklich sicher bist.

    Bei uns im Verein machen wir´s so:
    1. Man fängt mit nem Vereins Recurvebogen an, das kostet so 50-60 € im Jahr.
    2. Nach einer Zeit kann man den Vereins Compoundbogen testen, zwecks Zuggewicht und versch. Releases, Ankerpunkt und vor allem dem Auszug.
    3. Wenn man dann weiß was man braucht, mit einem erfahrenen Compoundschützen zum Händler fahren und aussuchen....und dann nur noch Spaß haben ;^)

  • Hm.. ok
    Naja, mit dem Recurve hab ich jetzt schon ca. nen Monat hinter mir, schieße aber auch bereits mit Klicker, Fangschlinge , Stabilisator ...
    Leider hab ich das Problem, dass ich nen ziemlich großen Bogen bräuchte, mit ca. 30-31 Auszugslänge, wie der Trainer meinte, und da gibts momentan nur einen
    mit 30lbs und bei dem is mir der Griff eindeutig zu dünn, denn der schneidet ziemlich ein. Aber damit muss ich dann wohl leben ^^ .

    Nen Compound hab ich schon geschossen, mit 45lbs, war kein Problem, nur die Auszugslänge von 28 war zu wenig.