Umarex Mod 61 Schmieren / komplett zerlegen(?)

Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 2.711 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (26. August 2010 um 11:43) ist von airgunner.

  • Hallo
    Ich bin noch ziemlich neu hier im Forum und habe hier noch nichts geschriebn.
    Also dann leg ich mal los :)

    Ich habe mir vor ca 3 Monaten das Luftgewehr Umarex Mod 61 gekauft

    >> http://www.sportwaffen-schneider.de/product_info.p…5758eb236777450<<

    Ich finde das Gewehr für zuhause zum Fun Plinken wirklich sehr gut,also für 40 euro hätte ich echt weniger erwartet ;)

    Nun Aber zu meinen Problem:

    Seit einger Zeit ist mir aufgefallen das das Gewehr beim Ladevorgang ein unangenehmens Schleifendes Geräusch macht welches direkt aus dem System zu kommen scheint.
    Ich würde sagen das da wohl eine System Schmierung angesagt ist.. oder was meint ihr? ?(

    Bin auf dem Gebiet Luftdruckwaffen noch absoluter Anfänger :whistling:

    Ich habe das Gewehr schon zum weitesten Teil auseinandergebaut nur an das innere System bin ich noch nicht rangekommen.
    Kann mir jemand von euch erklären wie ich das System öffnen kann? schrauben sind da keine mehr die man lösen könnte,bin deshalb grad ziemlich ratlos ?(

    Wenn ihr wollt kann ich auch noch Fotos reinstellen...

  • Hey Black Cloud
    Um mir zeit dafür zunehmen müsste ich ja erstmal wissen WIE man das Gewehr zerlegt..

    Aber danke für deinen Threadlink. jetzt weiss ich schonmal das zuviel fetten das Gewehr schrottet ;)

  • Also dann guck dir das Ding mal in Ruhe an und dann siehst du wie das zu zerlegen ist - wenn du es nicht siehst würde ich dir davon abraten, du solltest nen Fachmann ranlassen oder dich erstmal mehr mit Technik und Mechanik befassen , es ist zwar machbar aber nicht ganz ungefährlich.

    Übrigens gehört an den Kolben innenso gut kein Fett , such mal nach ´Dieseleffekt ´ .

    Alles andere sollte doch nach entfernen des Schaftes von aussen zu ölen sein .

    Ich hatte das mal bei nen Baikal gehabt , nachdem alles von aussen geölt war war Ruhe.

  • Ok ich werds mal in Ruhe genauer unter die Lupe nehmen ;)
    Was meinst du mit "gefährlich"? wegen der Feder die mir ins Gesicht springen könnte oder wie?
    Keine Panik,bin ja nich doof :P

    hat den hier keiner irgendwie ne art Konstruktionsplan oder sowas? muss ja nich direkt vom Mod 61 sein,einer von nen ähnlichen Modell reicht ja völlig hin.

    Vom Dieseleffekt habe ich schon gehört. Hatte ich so ca.die ersten 50 Schüsse. Kommt ja davon das ZUVIEL Fett am Kolben bzw im Kompressionsraum ist.
    eingefettet sollte er schon sein aber halt nur LEICHT.

    Ich mein ne Mechanik ganz ohne Schmierung stelle ich mir schon ziemlich Problematisch vor Verschleisstechnisch ?(

    verbessert mich wenn ich falsch liege ;)

  • Wenn es gedieselt hat und es jetzt nicht mehr tut isse soweit ok - gefährlich - nunja schon wegen der Feder .Ist aber nur dann gefährlich wenn man nicht sieht wie es zerlegt wird . . . deswegen die Warnung.

  • jetz hat es sogar schon angefangen zu Quitschen bei jedem Ladevorgang :(
    Die gesamte äussere Mechanik ist wirklich gut eingeölt (Silikonöl)
    Kann doch dann nur an der inneren Mechanik liegen oder nich??

  • Das schleifende Geräusch könnte von einer verbogenen Druckfeder stammen; die sollte man mal überprüfen und ggf. auswechseln lassen. Es kann auch sein, daß Silikonöl in das Innere des Gewehrs gekommen ist und die Metallteile jetzt aneinander schleifen und sich abnutzen. Eine Komplett-Reinigung ist bei diesen China-Krachern immer eine gute Idee.

    Dein Büchsenmacher kann dann auch gleich eine besser passende Federführungsstange einbauen. Der weiß auch wie man das Gewehr zerlegt und daß der Querbolzen neben dem Abzug auch die Feder hält, ebenso daß man zu dessen Einbau mindestens drei Hände braucht.

    "Je mehr Regeln und Gesetze, desto mehr Diebe und Räuber." Lao Tse (6. Jh. v. Chr.)

  • Eine Hand hält die Systemhülse, die zweite schiebt die Feder mit dem Distanzstück hinein, die dritte schiebt den Querbolzen durch und die vierte Hand hält den Abzug in Position, damit sich der Bolzen nicht verklemmt.

    Ich verstehe aber, daß man ein bis zwei Hände durch geeignete Hilfsmittel ersetzen kann. Z.B. bei Verwendung eines Feder-Kompressors fällt der Querbolzen fast von selbst heraus.

    "Je mehr Regeln und Gesetze, desto mehr Diebe und Räuber." Lao Tse (6. Jh. v. Chr.)

  • Also ich mach das so :

    Den ganzen Kram zusammen stecken , dann mit der Mündung nach oben auf der Werkbank aufsetzen , dann drücke ich das ganze mit der linken Hand nach unten .

    Dann nehm ich nen Körner oder nen anderen konischen Gegenstand und stecke den in das Loch wo der Bolzen rein kommt .Damit stelle ich sicher das die Bohrungen fluchten.

    Dann kommt der Körner raus und der Bolzen rein , der lässt sich ungefähr 1/3 von Hand reinschieben .Dann noch 2,3 leichte Schläge mit nen kleinen Schonhammer und fertig . . .

    Nur 2 Hände !

    Wer bietet weniger ? ;)