Ballistischer Körperschutz gegen .338 Lapua Mag?

Es gibt 26 Antworten in diesem Thema, welches 5.237 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (22. August 2010 um 13:16) ist von Ulrich Eichstädt.

  • Insofern ist, wenn sich jemand als Scheibenwechsler wirklich vor dem bösen, sich nicht an die Schießstandordnung haltenden Schützen auf der Pritsche schützen will, statt einer ballistischen Weste eher die Taktik des Weglaufens zur Seite zu empfehlen. Der Schütze hat dann zuviel damit zu tun, das Ziel durchs ZF zu verfolgen, dass er nicht merkt, dass er langsam seitlich von der Pritsche rutscht. Sobald er ein dumpfes "Plumps!" hört, könnt ihr aufhören zu rennen... :rolleyes:

    Leute, Leute, auf welch abstruse Ideen manche kommen - was raucht ihr denn so? :n30: Lest mal ein gutes, harmloses Buch, Gedichte zum Frühling oder so. Dann entwickelt man auch nicht solche Paranoia-Phantasien...

    Vorschlag für das nächste Thema: Wier kann ich einen Truck mit der Brust aufhalten, wenn ich plötzlich auf der Autobahn mitten auf die Fahrspur springe? (Kleiner Hinweis: nicht mit einem bestimmten Kleidungs- oder Schutzteil...)


    Ich bin der Keith Richards dieses Forums und immer noch hier...

  • Silikonimplantate................ dürften den Aufprall zumindest etwas dämpfen!

    Sieht zwar als Kerl etwas seltsam aus aber, vielleicht braucht mans ja mal! :lol:

    "Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück, denn ich bin die absolut gemeinste Drecksau in diesem verdammten Tal!!!"

  • Ach Ulrich die Paranoia kommt von ganz alleine wenn man die vorhaben unsrer Landesväter in Baden Würtenberg so mitbekommt, und die Typen von SPD Bündnis 90 die Grünen zusammen mit der Linken, wollen ja verhältnisse wie in der DDR wo nur die Priveligierten und die die das richtige parteibuch im Arm hatten an scharfe Schusswaffen rankamen.
    Aber das ist eine andre Baustelle.
    gruss
    Andreas

  • Ach Ulrich die Paranoia kommt von ganz alleine wenn man die vorhaben unsrer Landesväter in Baden Würtenberg so mitbekommt, und die Typen von SPD Bündnis 90 die Grünen zusammen mit der Linken

    Da haste auch wieder wahr, oder wie das heißt... :n12:


    Ich bin der Keith Richards dieses Forums und immer noch hier...

  • Halten wir erst einmal fest wozu die .338 LM entwickelt wurde: Eine Patrone die die Energie und die Reichweite hat um die Lücke zwischen .300 WinMag und .50 BMG zu schliessen.Ergo, hat man nach einigem Testen eine ..416 Rigby auf .338 eingezogen und schon war das Kaliber .338 LM geboren. Es war natürlich nicht ganz so einfach, aber das nur mal so am Rande.

    Folglich kann man/frau auch, sich an fünf Fingern abzählen das eine allgemein gültige Schutzweste bis SK 4 von dem Ding gelöchert wird, aber sollte es tatsächlich so sein, das das Geschoss gefangen wird, will ich dennoch nicht der sein der in der Weste steckt, denn der Bumms reicht aus um mehr als nur einen kleinen blauen Fleck zu verursachen..........

    Gut, ich hatte mal als junger Mann den Gedanken daran verschwendet eine Schutzweste zu kaufen, allerdings sind die Dinger nicht wirklich bequem, zumindest kann es mir nicht vorstellen, zum anderen, ist die Frage im Raum wie soll es tatsächlich schützen? Denn ein schnelles Geschoss wird event. nicht gefangen, ein spitzes, scharfes und stabiles Messer wird nicht aufgehalten wenn es wirklich kraftvoll gegen einen verwendet wird eine Traumaplatte wird man vermutlich nicht tragen bzw. ist in SK 1-Westen oftmals mangels Einschubtasche nicht nutzbar, somit wird auch die Weste gegen kräftigere Laborierungen nicht nutzbar. Fazit: Ich verwende das Geld nutzbringender.....

    Wenn ich allerdings wirklich Angst haben sollte auf den Stand nicht ohne Weste zu gehen, dann sollte ich malanfangen mir Gedanken zu machen, warum ich auf den Standgehen will oder o es nicht mehr Sinn mach, meine Duelle im Schach zu führen, stat gegen eine Pappscheibe auf 100m.

    Noch 2 Gedanken meinerseits für die hier geneigten Leser: 1) wir wollen unseren "Gegnern" nicht mit Argumentationshilfen unter die Arme greifen, oder? Wenn hier aber von jemanden das Tragen einer Schutzweste auf einen von Schützenbrüdern genutzten Stand angeregt wird, weil es ja mal zu Unfällen kommen kann, dann wird die Ansicht erhärtet, das wir nicht mehr alle Sinne im Schrank haben und so geil auf Knallen sind, das es vollkommen egal ist wo und wie man schiesst. 2) wenn mal die Ballistik der erwähnten Patrone sich ansieht, fällt auf das es sich um eine Patrone handelt, die roundabout 6800 Joule und darüber hat und die mit hiesigen Schutzwesten umgeht wie ein heisses Messer in Butter. Zum Vergleich eine 7,65x54R hat bis max. 4500 Joule ein -Mensch wird mit ca. 60 joule durchschlagen.

    So, ich denke, man weiss jetzt was los ist, für mich ist klar, eine Schutzweste bringt mir im Alltag wenig. Das Leben ist halt das Schwerste...... :thumbsup:

    Gruss

    Thomas

  • Ach über die Schutzweste braucht man sich in Zukunft keine Gedanken mehr zu machen. Spätestens wenn alle Waffen mit Arma*** Target Control Systemen ausgestattet sind kann man eh nicht mehr auf Menschen schießen :wogaga:

    Und wer wirklich meint er muss mit Schutzweste auf dem Stand rumrennen, sollte sich lieber mal Gedanken über ein anderes Hobby machen oder einen Psychater aufsuchen.
    Der Schützensport ist einer der sichersten überhaupt, die Unfallrate mit Körperverletztung liegt da Ultraniedrig. Wenn ich alleine an die Regionalzeitung denke, was ich da letztes Jahr so im Sportteil gelesen hab...........da sind letztes Jahr 3 Männer auf dem Fussballplatz einfach umgefallen und nie wieder aufgestanden......
    Fussball ist eine Sportart mit den höchsten Verletzungsrisiken, was inzwischen auch viele Arbeitsgeber dazu treibt keine Fußballer mehr einzustellen, wenn man sowas im Lebenslauf erwähnt.

    "Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück, denn ich bin die absolut gemeinste Drecksau in diesem verdammten Tal!!!"

  • Äh, nun bin ich ein wenig erschrocken: ich hatte beim zugegeben zunächst flüchtigen Überfliegen des Startpostings das wirklich für eine theoretische Frage gehalten, bis ich dann das hier las:

    ...so, ich zieh mir je auch nicht wegen langwaffenunfällen eine weste(sk2) über, sondern, falls jemand mit seiner kurzwaffe oder der vereinskurzwaffe mist baut.

    Sollte das wirklich ernst gemeint gewesen sein und diese reelle Gefahr bei euch auf dem Schießstand besteht: Ich würde zunächst einmal der zuständigen Standaufsicht dermaßen eine hinter die Ohren klatschen, dass auch niemand mehr wagt, sich mit der Mündung in irgendeine andere Richtung als zum Kugelfang zu drehen. Und falöls es tatsächlich solche Schützen dort gibt, ziehe ich sicher keine Schutzweste an, sondern stauche diese Knallchargen (im doppelten Sinn) dermaßen zusammen, dass sie nicht einmal mehr eine LEGO-Waffe anfassen (alternativ, falls unbelehrbar, Meldung ans Amt mit Zeugen, um die aus dem Verkehr zu ziehen).

    Für dieses Forum, darauf weist tomba zu Recht hin, macht es aber einen schlechten Eindruck, dass sich hier angeblich(!) Schützen eine Weste anziehen müssen, um sich beim Training abzusichern. Das ist also sicher nur ein sonntaglicher Scherz, gell Hermann_Bergner, oder? :rolleyes:;) Denn mit solchen dummen Zitaten sollte CO2AIR nicht in der BILD-Zeitung zitiert werden. Daher schlage ich vor, dass wir alle alternativ zum Mittagsschlaf oder Sonntagskaffee übergehen und solch unsinnige "Überlegungen" besser nur dem Wellensittich erzählen.

    Ende Gelände (oder: wer schützt uns vor Schutzwestenträgern?)