Hört die Hetze nie auf???

Es gibt 241 Antworten in diesem Thema, welches 20.137 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (25. August 2010 um 19:29) ist von germi.

  • Wir sollten hier aber bitte nichts durcheinanderbringen, denn sein Einstieg mit der Titulierung "WAFFENNARREN" hat eigentlich gleich einen Riegel vor eine mögliche, sachlich-faire Diskussion geschoben.

    Und da es ihm ganz offenbar ohnehin nur darum ging, eigene, manifestierte Vorurteile bestätigt zu sehen (sofern seine Aussage stimmt), sehe ich auch keine wirkliche Basis für einen sinnhaften Diskurs. Sorry.

    Jens


    Ich versteh dich schon, aber wenn wir Feuer mit Feuer bekämpfen sind wir keinen Deut besser.

    Ich glaube schon das sich seine schlechte Meinung von uns durchaus eher ändern lässt wenn er TROTZ Provokation mit freundlichen Worten empfangen wird und die Diskussionsbereitschaft gezeigt wird. Aber lieber plustern hier viele Ihr Ego auf bestätigen damit genau das, was er, und wer weiss wieviele Mitleser die seinen Standpunkt vertreten, erwartet hat.

    Ein wenig Diplomatie statt die Chance endlich mal einem "Gutmenschen" die wutentbrannte Meinung zu sagen hätte uns allen mehr genutzt.

    Zumal der Umgangston bei uns im Forum ja sonst auch sehr freundlich und gepflegt ist.

    Aber ich kann und möchte niemandem meine Meinung aufzwängen und für ein gutes Bild nach aussen ist es eh zu spät.

    Mit freundlichen Grüßen
    Fabian

  • @ Fubke Hut ab vor Deiner Einstellung, gar keine Frage! Nur gibt es bei dieser Thematik irgendwie keine Plattform, auf der sich alle gleichermaßen Treffen können. Das ist ähnlich wie bei Fleischessern & Veganern! Toleranz/Akzeptanz ist da, denke ich jetzt mal, der einzige Weg, sich nicht gegenseitig auf den Sack zu gehen. Erklärungsversuche oder Diskussionen bringen da gar nichts!

    Und fliegen ist doch nicht schöner! :D

  • Ich versteh dich schon, aber wenn wir Feuer mit Feuer bekämpfen sind wir keinen Deut besser.

    Aber ich kann und möchte niemandem meine Meinung aufzwängen und für ein gutes Bild nach aussen ist es eh zu spät.

    Mit freundlichen Grüßen
    Fabian

    Nichts für ungut, ich kann Deine Bemerkung: Aber ich kann und möchte niemandem meine Meinung aufzwängen und für ein gutes Bild nach aussen ist es eh zu spät., nicht nachvollziehen. Mit solchen Fanatikern kann man nicht vernünftig reden. Solche Typen haben eine vorgefaßte Meinung und wollen sich nicht von "ihren Standpunkten" abbringen lassen. Die wollen nichts anderes hören!

    Unsere Auffassung ist denen ziemlich egal, reicht man diesen Leuten den kleinen Finger hat man auch schon verloren. Ich respektiere und akzeptiere auch andere Meinungen, möchte allerdings auch selbst akzeptiert und toleriert werden. Toleranz ist keine Einbahnstraße! Ich rede anderen nicht nach dem Mund, sondern vertrete meine Meinung und meinen Standpunkt. Ich gehöre nicht zu denen, die anderen erst die linke Wange und dann auch noch die rechte hinhalten, wenn ich von denen angegriffen werde, egal ob verbal oder körperlich.

    Wenn Du der Meinung bist, daß dieses Forum nach außen hin kein gutes Bild abgibt, kannst Du mir nur Leid tun!

    Genau das ist es was diese Leute wollen... spalten!!!

    "Sehen und Erkennen ist zweierlei..."

  • Nur zum Verständniss, das Bild von dem ich spreche, betrifft nur diesen Thread und die Art der Reaktion.

    Und ein offener und höflicherer Umgang hätte nicht zwangsläufig jug67 von unserer Einstellung überzeugt, aber durch trotziges Auftreten und sich in Rage reden ist diese Option von Anfang an versperrt.

    Und wir können fast sicher sein, dass auch andere Waffengegner oder auch nur neutrale Interessierte lesen in welcher Art hier reagiert wird.

    So erreichen wir niemanden und gar nichts.

    Aber nichts für Ungut, ich klinke mich an dieser Stelle aus, da es doch OT wird und wir eh zu keinem Ergebniss kommen werden ;)

    MfG
    Fabian

  • Ich hab die Lösung!
    Die Menschen die Schusswaffen verbieten wollen sind Krank,das ist jetzt nicht Böse gemeint!Diese Menschen haben eine Hoplophobie=Angst vor Schusswaffen (das gibt es wirklich),das ist eine Angsterkrankung!Dagegen kann man sich Behandeln lassen.
    Diese Leute wollen unser Hobby verbieten damit sie keine Symptome mehr haben!

  • Ich hab die Lösung!
    Die Menschen die Schusswaffen verbieten wollen sind Krank,das ist jetzt nicht Böse gemeint!Diese Menschen haben eine Hoplophobie=Angst vor Schusswaffen (das gibt es wirklich),das ist eine Angsterkrankung!Dagegen kann man sich Behandeln lassen.
    Diese Leute wollen unser Hobby verbieten damit sie keine Symptome mehr haben!

    Leider ist das nicht die Lösung, sondern das Sympton.

    Kuckste hier:

    Wenn die eindeutigen Symptome der Hoplophobie vorliegen, ist es ein leichtes, die Diagnose zu bestätigen. Die Widersprüchlichkeit der Angstzustände - legale Waffen lösen die Phobie aus, illegale nicht - sind für das Krankheitsbild unabdingbar. Während inzwischen eindeutig feststeht, daß die Hoplophobie eine ansteckende Geisteskrankheit ist und mitunter seuchenartigen Charakter annehmen kann, ist die Entstehungsursache und der Ansteckungsmechanismus erst unzureichend erforscht.

    Genaueres ist hier nachzulesen: http://forum.waffen-online.de/lofiversion/index.php/t6663.html *lol*

    "Sehen und Erkennen ist zweierlei..."

  • Leider ist das nicht die Lösung, sondern das Sympton.

    Kuckste hier:

    Wenn die eindeutigen Symptome der Hoplophobie vorliegen, ist es ein leichtes, die Diagnose zu bestätigen. Die Widersprüchlichkeit der Angstzustände - legale Waffen lösen die Phobie aus, illegale nicht - sind für das Krankheitsbild unabdingbar. Während inzwischen eindeutig feststeht, daß die Hoplophobie eine ansteckende Geisteskrankheit ist und mitunter seuchenartigen Charakter annehmen kann, ist die Entstehungsursache und der Ansteckungsmechanismus erst unzureichend erforscht.

    Genaueres ist hier nachzulesen: http://forum.waffen-online.de/lofiversion/index.php/t6663.html *lol*


    Die Lösung ist die müssen alle zum Psychotherapeut!Und wenn sie wieder gesund sind,sind alle glücklich!Die, da sie sich nicht mehr aufregen müssen und wir weil wir unsere Ruhe haben.

  • Leute, machte es doch einfacher.
    Das sind mit Vorurteilen behaftete Waffenhasser, die immer mit den gleichen haltlosen Argumenten kommen.
    Wir sind alle verrückte Waffennarren, ohne Verantwortungsbewußtsein und drehen irgendwann mal durch.

  • Nein, wahrscheinlich rührt die Neigung zu Waffen aus einem schweren, kindheitlichen Trauma her, und wir müssen uns behandeln lassen. Denn irgendwann können wir den Schaden nicht mehr mit [F]-Waffen kompensieren, und drehen völlig durch, oder was?

    Und fliegen ist doch nicht schöner! :D

  • „Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet."..." und trotzdem stößt die Freiheit eines jeden an seine Grenzen.Genau, an die Grenzen eines jeden anderen... Natürlich ist eine Sensibilisierung nur sehr schwer zu erreichen, aber der einzig mögliche Schlüssel dazu liegt meiner Ansicht nach in der Öffentlichkeitsarbeit. Betrachtet diese kontroverse Diskussion doch einfach als Teil unseres Kulturgutes...Ich selbst bin Jagdscheininhaber, aber die meisten Menschen möchten nicht verstehen, ok, das ist ihr gutes Recht (ob Sie sich nun eine fundierte Meinung bilden können oder auch nicht). Faktum ist doch, dass das was fremd ist, jedem normalen Menschen zuvor Angst macht oder eine Abversion auslöst. Das ist legitim und nachvollziehbar. Auf uns wartet noch jede Menge Arbeit...


    Gruß

  • moin erstmal


    Welcher Kleinkrimineller in Deutschland hat schon zugang zu echten Waffen außer wenn er sie bei einem Einbruch bei einem Legalwaffenbesitzer oder einen Schützenverein vorher erbeutet hat?


    ------> also bis zu dem satz fand ich den artikel ja zumindest noch lesenswert, aber dann hab ich aufgehört

    wenn man keine ahnung einfach mal...... und so nech

    normal sterbliche menschen bekommen schon waffen angeboten von irgendwelchen schwarzmarkthändlern. mir wurde zum beispiel mal ein scharfschützengewehr angeboten. nicht direkt, aber der freund eines freundes..... und so

    nur um das klarzustellen, natürlich nicht drauf eingegangen :P

    aber da soll der herr jug da nich so tun als wenn alle waffen in deutschland von sportschützen geklaut sind


    gruß

  • Ich finde eigentlich nicht, dass jug67 irgendwie verscheucht worden wäre.

    Klar ist ja schon:

    Aufgrund des "Überhabens" eines beständigen (so wohl empfundenen) Rechtfertigungsdrucks ist es recht natürlich, wenn sich dann emotionale Bemerkungen entladen.
    Man bedenke grade das wiederholt geäußerte Argument "Geh in ein x-beliebiges Hobbyforum und bashe das Hobby". Kann ich nachvollziehen, dass nach sehr feindseligen Einleitungssätzen bei Einigen keine rechte Diskussionsfreude aufkommen will.

    Aber: Es gab ja auch Stimmen, die durchaus eine Diskussion anstrebten.

    Nur ist jug67 eben leider mit keinem Wort auf eines der genannten Argumente überhaupt eingegangen.
    Deshalb ist der Fehler wohl kaum bei Leuten zu suchen, welche ihn angeblich "verschreckt" oder "in Vorurteilen bestätigt" haben.

    Hätte er an einer echten Disku Interesse gehabt, hätte er genau diese Posts nicht links liegen gelassen. Logischerweise gefolgert stecke ich ihn für mich konsequenterweise nun final in die Schublade "Troll".
    Das liegt aber nicht an uns, sondern an ihm und seinen Äußerungen. Meine Sicht der Dinge.


    Rifle:

    Interessant, ja. Du hast meines Erachtens völlig Recht. Vor allem, wenn ich selbst auf meine eigene (sic!) Meinung/Haltung zurückblicke. Ich komme aus einer ländlichen Ecke, ein Verwandter war Jäger, mein Mathelehrer und ein Mitschüler auch.
    Trotz dieser gewissen "Nähe" ist alles, was du so über Kindheit/Jugend darüber mitbekommst "Iieeeh, die schießen Tiere tot."
    Das wars. Mehr nicht. Das ist alles, was du so als "Normal"-Mensch davon mitbekommst.

    Das ist der Punkt. Die Menschen wissen überhaupt nicht, was Jäger eigentlich so machen, das wird auf den Abschuss selbst reduziert. Klar wenn es dann zu irrationalen Meinungen oder auch Gegenaktionen kommt. Es wird einfach zu wenig informiert, und das dürfte sich bis heute nicht geändert haben.

  • Um hier evtl. mal einen Spiegel in den Raum zu legen....

    Selbst in Killerspielforen (;-)) wird nicht mehr so ein Aufstand gemacht und tagelang schlecht gewitzelt, wenn wieder ein Politiker oder User getrollt hat ;)

    Wohlgemerkt treiben sich dort (meist) junge Leute rum, deren Hobby bei so manchen geistigen Durchfallpatienten der Politik auf eine Ebene mit Kinderpornographie gestellt wird. Soviel zum Thema Hetze...

  • Leute, warum glaubt ihr Jug wäre verscheucht worden?

    Er hat uns ein schönes Wochenende gewünscht (danke übrigens, hatte ich), und nicht auf Nimmerwiedersehen gesagt.
    Also gehe ich mal davon aus, er hatte am Wochenende keine Lust, Zeit oder Gelegenheit hier weiterzumachen.


    Und ich muss doch sagen, dass er durchaus Argumente hatte, nicht nur sinnlose Polemik.
    Zugegeben, keine neuen... aber ich glaube wir haben inzwischen so viele Artikel wie den zu Threadbeginn gelesen, dass wir sogar steve lee ordentlich damit belästigen könnten ;)

    Genauso wird er aber auch (speziell nach diesem Thread) bereits so gut wie jedes unserer Argumente gehört haben, zumindest die üblichen (Statistiken undso).

    Das Problem ist nun, das wir so versessen sind (beide "Parteien"), unseren eigenen Standpunkt zu vermitteln, das wir garnichtmehr auf den des Gegners eingehen. So entsteht bei beiden zwangsläufig der Eindruck, man hätte es mit völlig uneinsichtigen Individuen zu tun, die eh nie zuhören. Also lasst uns doch mal probieren, das ganze systematisch anzugehen. Zugegeben, das hab ich zuerst auch nicht, aber jetzt bin ich ausgeschlafen, und hab Zeit, also probier ichs mal.

    Also, ich probier mal alle posts nach den Einzelnen Argumenten aufzugliedern, so gut ich kann. Und dann einzeln auf die Argumente einzugehen... vllt. kommen wir ja so weiter. In bunter Farbe immer mein Kommentar dazu, damit wir das schön direkt haben.

    1.

    Zitat

    Welchen Sinn macht es bitte wenn man mit einer großkalibrigen Waffe auf eine Scheibe schießt?
    Das kann man genau so gut mit einem Luftgewehr oder einer Airsoftreplik machen ohne das man mit seinem Recht auf Waffenbesitz seine Mitmenschen unnötig gefährdet.

    Wie bereits weiter vorne erwähnt, ist es eine wesentlich größere Herausforderung für Körper und Geist mit einer Scharfen Waffe zu schießen, allein weil der Rückstoß der Luftbetriebenen Waffen falls vorhanden kaum erwähnenswert ist. So fällt es wesentlich leichter die Waffe zu kontrollieren.
    Zusätzlich braucht es bei den meisten Scharfen mehr Kraft, den Abzug zu drücken. Eine einfache technische Notwendigkeit, durch die man die Hand allerdings schnell verspannt, und somit nichtmehr trifft. Denn bei 50m Entfernung (die mit einer Softair übrigens kaum zu erreichen sind, wenn das Ziel kleiner als ein Scheunentor ist) wirken sich bereits solch winzige verwackler, oder auch nur der Pulsschlag in mehreren Zentimetern bis Metern Abweichung vom Ziel aus. Durch die einfach gegebene geringere Präzision der Luftbetriebenen Sportgeräte fallen solche Faktoren (größtenteils) weg. Das ist ungefähr, als bräuchte man beim Skaten nach den Sprüngen und Tricks nichtmehr landen. Aber falls dir (ich duze einfach mal, ist hier nunmal so üblich... falls das irgendwie beleidigend wirkt, bitte melden) das einzig an Argumenten nicht reicht: frag in deinem örtlichen Schützenverein mal an, in den meisten gibt es sogenannte "Schnupperschießen" oder Tage der offenen Tür, wo man unter Aufsicht etc. den Unterschied selbst erleben kann. Falls du aus der Nähe von Hamburg kommst, können wir sicherlich auch mal was vereinbaren damit du meine Softairs zum Vergleich benutzen kannst.
    2.

    Zitat

    Wie man doch schon so oft in Deutschland gesehen hat werden scharfe Waffen die zum Sport oder zur Selbstverteidigung angeschafft wurden irgendwann gegen unschuldige Menschen gerichtet und damit ihr Leben oder zumindest ihre Gesundheit zerstört.
    Und das alles nur weil etwa 1% der deutschen Bevölkerung glaubt umbedingt eine echte Waffe besitzen zu müssen die sie im besten Fall nur selbst gefährdet und sie in Schwierigkeiten bringt.

    Mist, nun müsste ich doch wieder Statistiken bemühen... Die sind allerdings schon oft genug hier gepostet, also sag ich einfach mal du weißt inzwischen, dass diese Waffen im Vergleich zu Stöcken und Steinen eine verschwindend geringe Zahl ausmachen. Wohingegen die Zahl der Sportschützen in Deutschland doch etwas höher ist... Allein der DSB hat knap 1,5 Millionen Mitglieder, dazu kommen noch einige andere Verbände. Hinzu kommen etliche Erben, Sammler etc., die darin nicht aufgeführt sind. Nun stellt sich die Frage, ob man den damit geschätzten zwei Millionen Menschen ihr Hobby, ihre Erb- und Erinnerungsstücke oder zum Teil historisch wertvolle Sammlungen wegnehmen darf, nur weil einzelne Menschen diese entwenden und/oder für Straftaten benutzen.
    3.

    Zitat

    Immer wenn ein Amoklauf oder eine Familientragödie mit einer scharfen Waffe passiert dann wird das von euresgleichen nur als dramatischer Einzelfall herunter gespielt und überhaupt könnte es einem selber ja garnicht passieren das die eigene Waffe gestohlen oder von den eigenen frustrierten Kindern entwendet und gegen sich selber oder gegen euch oder die Leute aus einer Schule gerichtet wird.

    Nun, warum auch nicht? Es sind nunmal Einzelfälle, und jeder, der seine Waffe ordnungsgemäß wegschließt kann sich sicher sein, dass da auch kein Unbefugter ran kommt. Wenn man sich dazu ansieht, wie viele Legalwaffenbesitzer (prozentual) überhaupt nur an solchen Diskussionen etc. beteiligt sind, wird man schnell feststellen dass die Wahrscheinlichkeit, dass einer derjenigen, die Ihre Waffe nicht verschlossen hatten hier ist verschwindend gering ist.
    4.

    Zitat

    Was würdet ihr sagen wenn ihr eines Tages von der Arbeit heim kommt und der Waffenschrank steht offen und eine Pistole plus Munition fehlt?

    zuerst einmal: "Wow." nicht sehr geistreich, aber dennoch. Wer sich so viel Mühe macht, um an eine Softair zu kommen... naja^^ Falls ich irgendwann mal scharfe Waffen habe, und dort würde selbiges passieren: "Wow." Denn um dann den Safe zu Knacken etc. ohne dass zB. mein Nachbar in der anderen Doppelhaushälfte etwas mitbekommt undso, da braucht es schon wirkliches Geschick. Schön blöde dabei meinen Safe zu knacken, statt Geldautomaten undso. Außerdem würde ich wohl ein wenig lachen, denn mindestens eine ordentliche Ladung Farbpulver, hat er zusätzlich abbekommen. und ich ein versteckt gemachtes Foto von ihm.
    5.

    Zitat

    Was würdet ihr sagen wenn eine Woche später jemand mit eurer Waffe bei einer Strafhandlung erschossen wurde?

    Erstmal glaube ich nicht, dass ich das erfahren würde... und dann wäre ich mir recht sicher, dass es dem Täter zu der Zeit egal war ob er Pistole, Messer, Axt, Stein oder Panzerfaust hatte. Und das die Polizei bei der Ermittlung nach dem von mir übergebenen Foto offensichtlich unfähig war.
    6.

    Zitat

    Und was würdet ihr sagen wenn ihr gerade aus den Nachrichten erfährt das in der Schule eures Kindes ein Amoklauf stadtfindet und euer Kind möglicherweise tod oder angeschossen worden ist?

    Wann werden die Lehrer endlich bewaffnet und im Umgang damit geschult, damit der Amokläufer garnicht erst so weit kommt? Wäre eventuell auch eine gute gelegenheit um sich die selbstgebaute Kevlar/Kettenhemdweste und die Motorsäge zu schnappen und hinzufahren...
    7.

    Zitat

    Wie würdet ihr dann denken wenn euer Kind von einer Waffe die einem eurer Kumpel aus dem Schützenverein gehört hat bei dem oben genannten Amoklauf getötet wurde?

    Schwer zu sagen. Da das eine sehr emotionale Situation ist, die man sich nur schwer vorstellen kann, muss ich ehrlich zugeben ich wüsste es nicht. Das kann von "gut, dass er keine Brandbomben hatte, so war es wenigstens schnell zuende, und mein Kumpel kann ja nichts dafür, dass ihm letzte Woche sein Haus komplett leergeräumt wurde" bis hin zu "Warum hat das Schwein nicht besser aufgepasst?" so ungefähr alles sein. Zuerst würde ich aber wohl garnichts denken. So wie ich mich kenne, bin ich die ersten Stunden oder auch Tage nach einem Unglück zu keinen klaren Gedanken oder Handlungen fähig, sondern lieg letargisch rum und ernähre mich von Kakao.
    8.

    Zitat

    Ich schätze das gerade mal 10% der Waffenbesitzer ernsthaft über sowas nachdenken da die restlichen 90% eh alles egal ist was sich ausserhalb ihres Tellerrandes befindet bzw. ihre geile .45er oder 9mm Knarre ihnen 100x wichtiger ist als aus ihrer Sicht irgend ein beschissenes Leben eines anderen Menschen dessen Leid und Tot man als tragischen Einzelfall abhaken kann.

    Und ich schätze, dass sich grade Waffenbesitzer da Gedanken drum machen. Um mal einen Film zu zitieren: "Aus großer Macht erwächst große Verantwortung". Eine Waffe verschafft nunmal Macht, zweifelsohne. Doch wenn Ethische und Gesellschaftliche Regeln (Gesetze mal ganz außen vor) nicht noch wesentlich mehr Macht haben, dann ist irgendwo irgendwas ganz schrecklich schief gelaufen. Und allein wenn ich sehe wie meine Teamkollegen da hinterher sind, damit auch ja keine Minderjährigen Softair ab 18 in die Finger bekommen, und wie man gleichzeitig die Chance, mit schwächeren, gesetzlich Spielzeugen den "kleinen" den Verantwortungsvollen Umgang damit beizubringen, wie zB. das tragen von Schutzbrillen, das außerhalb des Spielfelds oder in Pausen nicht nur gesichert wird, sondern auch das Magazin rausgenommen wird, ebenso wie ggf. der Akku, damit sich auch keine Kugel die noch im Lauf stecken könnte lösen kann, und das selbst dann noch nie in Richtung eines menschen, oder auch nur nach oben gedeutet werden darf damit... und das alles nur, falls es irgendjemandem nicht aufgefallen ist, dass irgendwie die Spielzeugpistole, die er eben stundenlang verwendete plötzlich gegen eine scharfe getauscht wurde. Wie auch immer das passieren soll. Jedoch ist mir insgesamt immer ein eher übervorsichtiger, gradezu übertrieben pingeliger Umgang mit Waffen aufgefallen. Sei es beim Bogenschießen, Blasrohrschießen, Softair, Schleudern, oder auch wenn ich die Kollegen auf der Schießbahn nebenan mit Klein- und Großkaliber schießen sehe. da machen sich die meisten Mütter weniger sorgen um rumliegende Messer oder offene Steckdosen in der Nähe von Säuglingen. Dennoch ist die Kindersterblichkeit erstaunlich gering.

    So, das alleine zum ersten post, mit den anderen mach ich gleich weiter. Entschuldigung mods, wegen doppel- bis x-fach posts, so wird es übersichtlicher und die maximale Zeichenbeschränkung macht keine Probleme.

    R.I.P. Sir Terry Pratchett

    Einmal editiert, zuletzt von T-gnom (24. August 2010 um 08:43) aus folgendem Grund: farbe

  • Um hier evtl. mal einen Spiegel in den Raum zu legen....

    Selbst in Killerspielforen (;-)) wird nicht mehr so ein Aufstand gemacht und tagelang schlecht gewitzelt, wenn wieder ein Politiker oder User getrollt hat ;)

    Wohlgemerkt treiben sich dort (meist) junge Leute rum, deren Hobby bei so manchen geistigen Durchfallpatienten der Politik auf eine Ebene mit Kinderpornographie gestellt wird. Soviel zum Thema Hetze...

    Naja, da ist die Situation lange nicht so ernst... die guten "Killerspiele" sind gesetzlich quasi gar nicht reglementiert, und selbst wenn, wen störts? Wenn ich mir mei CoD nicht mehr kaufen kann segel ich mal eben in die Piratenbucht, und schon hab ichs. Bei Waffen ists bekanntlich etwas anders... erstens muss man jetzt schon durch X brennende Ringe springen wie ein Zirkustiger, und zweitens hab ich noch nie jemanden ne GSP runterladen sehen^^

    Jaja, Floppyk, Ich mach ja schon ;)

  • Zum Einen waren "Killerspiele" einer der Hauptsündenböcke nach div. Amokläufen in Deutschland. Insofern gings da durchaus um was Ernstes, nämlich dass die Spiele mit schuld am Tod von Jugendlichen gewesen sein sollen.

    Zum Anderen beschwert ihr euch hier, wie besch... die Medien recherchieren wenns um Waffen geht und wie viel Falschinformation etc. die rausrotzen.

    Wie war das mit Counter-Strike, wo man Omas mit Kinderwägen umballert? Oder GTA, wo das Spielziel darin besteht, dass man möglichst viel rumvergewaltigen muss? (was in dem Spiel nichtmal geht.. genau genommen geht das in so gut wie keinem Spiel)

    Es gibt auch andere Gruppen mit legitimen Hobbys, die im Fadenkreuz der Medien stehen. Die sind zumeist jünger, teilweise ausfallender. Umso erstaunlicher ists, dass eine andere Gruppe die ganz ähnlich da steht (Apfel und Birne, ich weiß.... Trotzdem beides Obst das hier auf dem Baum wächst), deren Mitglieder ein eigentlich ernsteres Hobby betreiben und einen höheren Altersdurchschnitt aufweisen, im Umgang mit politischer oder individueller Kurzsichtigkeit teilweise hinterherzuhinken scheinen und sich, ohne es zu merken, aufgrund dessen ins andere Extrem stellen, so dass ein mit dem Finger drauf zeigen dann evtl. sogar berechtigt wird. So siehts meiner Meinung nach nach außen hin aus.

    Wirf die Frage "schärferes Waffengesetz?" in einen Raum, die meisten werden wohl "Ja!" sagen, aber einige werden auch "Nein, wozu?" sagen.

    Wirf sie hier in den Raum und du wirst gevierteilt, bevor ne Woche lang aus deinem ausgehöhlten Schädel Wein getrunken wird ;)

    Aber sind nur meine 2 Eurocent... Bevor mir der militante Waffengegner vorgeworfen wird, ich hab weder mit Waffen, noch mit deren Besitzern ein Problem (zumindest nicht, weil sie ein Stück Metall besitzen).

  • Sooo, nächster Post, gleiches Verfahren.

    1.

    Zitat

    Es scheint so als wenn sich alle meine Vorurteile die ich gegen euch habe wieder einmal bestätigen würden.
    Ich wurde von anderen Waffengegnern schon vorgewarnt und darauf hingewiesen das ich nichts in einschlägigen Foren posten soll weil da einen nur Hass, Beleidigungen und blanke Unvernunft entgegenschlägt.

    hm... Zugegeben, du hast durchaus auch ein paar Beleidigungen bekommen (die die Mods eig. hätten löschen sollen, Nettiquette undso), aber das sollte nicht wundern. Schön ist es nicht, aber naja... später wo sagst du ja, dass dich das einigermaßen kalt lässt, find ich übrigens gut dass du dich davon nicht so leicht abschrecken lässt. Dennoch: "NUR" sowas hast du nicht bekommen, es waren schon auch einige wirkliche Argumentationen dabei. Auch wenn sie in der Unterzahl waren, bitte nicht einfach unterschlagen und alles in einen Topf werfen.
    2.

    Zitat

    Ich konnte es einfach nicht lassen und wollte es selbst wissen wie ihr auf sowas reagiert.
    Die einzige wirklich positive Ausnahme war der User "Fubke" der nicht gleich panikartig seinen Standpunkt verteidigt hat oder gleich einen in die linke Gutmenschenschublade stecken wollte.

    Wundert es dich wirklich, dass wir unseren Standpunkt verteidigen wollen? Seit Jahren wird unser Hobby immer mehr eingeschränkt, werden wir zum Teil wie Hexen im Mittelalter behandelt, auf offener Straße angepöbelt und beruflich benachteiligt. Ich habe hier zwei Antworten auf eine Bewerbung um einen Ausbildungsplatz, in denen sinngemäß steht sie wollten keine Amokläufer wie mich in der Firma. Und mit einem eingeklagten Ausbildungsplatz beginnt man nicht unbedingt das beste Verhältnis zu seinem chef, der einen innerhalb der ersten Wochen grundlos feuern kann. Die wenigen Gelegenheiten, auch seine eigene meinung, seine eigenen Argumente, oder schlichtweg Tatsachen zu vermitteln, ohne dabei gegen solche meinungsmacher-Giganten wie Zeitung, Fernsehen etc. gegenzurennen, sind wertvoll, und müssen genutzt werden. Nur schießen dabei viele leider übers Ziel hinaus, obwohl sie eigentlich zielen können sollten. Dabei nehme ich mich nicht aus, sondern bitte lediglich um Verständnis. ein paar Tage ohne solche Diskussion später fällt es wesentlich leichter, eine sinnvolle Diskussion zu führen.
    3.

    Zitat

    Machen wir uns nichts vor, das Leben ist nun mal gefährlich und es passieren nun mal Unfälle und Verbrechen aber man muss ja nicht noch die Welt mit Dingen gefährlicher machen deren Nutzen von eher geringen Wert ist.

    Da stimme ich mal durchaus zu, lediglich "geringer Wert" ist schwer einzuschätzen. was für den einen völlig unsinnig ist, ist für den anderen wesentlicher Bestandteil seines Lebens. Und dann kommt noch dazu, dass es ja nicht nur gesetzestreue Bürger gibt... Laut Gesetz dürfte es weder Amokläufe noch Autos mit betrunkenen fahrern geben. beides gibt es aber, um nur mal zwei bekannte Beispiele zu nennen. Daher muss man abwiegeln, wie hoch das Risiko ist, wie viele dadurch benachteiligt werden würden, etc. usw. Und das die Betroffenen dabei natürlich andere Standpunkte haben, was die Wertigkeit angeht, ist völlig selbstverständlich. Meinetwegen könnte man zb. Hip-Hop verbieten, ich bekomme davon sehr schnell Kopfschmerzen, es gefährdet also meine Gesundheit, ohne das ich irgendwelchen Nutzen davon habe. Ich könnte jetzt auch was raussuchen das Hopper agressiver sind als alle anderen etc. usw. und lautstark ein Verbot fordern. tu ich aber nicht, weil ich weiß das mein persönliches unbehagen gering ist im Vergleich zu dem, was tausende daran für Freude haben.
    4.

    Zitat

    Und Handfeuerwaffen gehören nun mal dazu.
    Zum Beispiel ein Fahrzeug erfüllt den nutzen um eine Person schnell von A nach B zu bringen und ist daher von großem Vorteil für jeden Einzelnen und für die Gesellschaft, das dabei auch tötliche Unfälle passieren lässt sich leider nicht immer vermeiden aber trotzdem überwiegt der Vorteil für alle.

    Ich komme bisher ganz wunderbar ohne Auto zurecht, und ärgere mich eher damals so viel Geld für den Führerschein rausgeschmissen zu haben. Für mich hat auch das Auto eher nach- als Vorteile, da Fahrradfahrer ganz gerne von den Autos erwischt werden, und dabei immer den kürzeren ziehen. Also auch hier gilt: abwägen. und da jeder je nach seinem Lebensstil, Erfahrungen etc. die Gewichte anders legt, kommt man zu unterschiedlichen Schlüssen. Dennoch würde ich ein Verbot, oder eine weitere Beschränkung des Autofahrens nur fordern, wenn ich weiß das es 1. sowieso nichts wird, und ich 2. indirekt auf die Ungefährlichkeit von anderen Dingen (wie Schusswaffen) im Vergleich zum Autofahren hinweisen kann. Und: wenn sich alle an die Regeln und unseren Schilderwald in Deutschland halten würden, wären auch tödliche Autounfälle vermeidlich. doch die werden immer nur als tragische Einzelfälle heruntergespielt, obwohl es tausende pro Jahr sind. Fällt dir was auf? erstaunliche Parralelen.
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    Zitat

    Aber warum braucht ein Mitteleuropäer eine Waffe zuhause?

    Warum braucht man ein Messer zuhause, wenn es auch ein Mixer tut? Warum braucht man eine Axt, wenn es Hydraulische Holzspalter gibt? Damit werden wesentlich mehr Morde und Gewalttaten insgesamt verübt. Und dennoch, die Antwort ist ganz einfach: Weil man es kann, und es einem selbst Vorteile verschafft. Sei es finanziell (Holzspalter sind verflucht teuer), bequemlich (niemand hätte Lust nur Frikassee zu essen) oder einfach aus Freude, und zur Verbesserung der persönlichen Leistungen.
    6.

    Zitat

    Es kann wohl niemand sagen das man sich in Deutschland, Österreich oder der Schweiz unsicher fühlen muss ohne Waffe.
    Und für die Gegenden wo doch ein erhöhtes Kriminalitätsrisiko ausgeht kann man ja immer noch einen Pfefferspray, Jetprotector, Messer, Gaspistole, Schlagstock oder sonst irgend eine "less lethal" Waffe mit sich führen.

    Nun, wenn man auch optisch zu einer eher "Randgruppe" gehört, und öfters zwangsweise mit stark angetrunkenen Individuen, die zu einer anderen "Randgruppe" gehören zu tun hat, und mehrmals allein wegen dem Aussehen verprügelt wurde, würde ich mich durchaus sicherer fühlen. Zumindest solange, bis ich merke dass ich garnicht mit einer scharfen Waffe auf Menschen schießen könnte... und diese mich in der Zeit lange entwaffnet hätten und sie gegen mich gerichtet haben. Aber eine Scharfe Waffe in Deutschland legal führen ist sowieso ein Bürokratieungetüm, das quasi nicht zu bewältigen ist falls man nicht beruflich Geldtransporter fährt oder bei der Polizei ist. Was die "less lethal" in besonders gefährdeten gegenden angeht... Ein Bekannter von mir hat es einmal geschafft, sich 2000€ bußgeld sowie eine Nacht auf der Davidswache in Hamburg einzuhandeln. Weil er mit einer Wasser(!)Pistole über den Kiez gelaufen ist, in der Schnaps war. ich will garnicht wissen was passiert, falls ich da ein Pfefferspray mitnehme, auf dessen Verbot sogar in den U-Bahnhaltestellen hingewiesen wird. Davon abgewesen ist der Satz "Always outnumbered, never outgunned" durchaus hilfreich. spätestens wenn man als kleiner 1,70-Schwächling alleine drei Fitnesstudio-Prototypen gegenübersteht. Kampfsport in einer Selbstverteidigungssituation wird vom Richter btw. auch gerne als "unverhältnismäßig" gewertet, und der Angegriffene auf Körperverletzung verklagt, wollt ich nur mal anmerken...
    7.

    Zitat

    Welcher Kleinkrimineller in Deutschland hat schon zugang zu echten Waffen außer wenn er sie bei einem Einbruch bei einem Legalwaffenbesitzer oder einen Schützenverein vorher erbeutet hat?

    Erst mal: Wer es schafft die Tresore eines Schützenvereins zu knacken, oder auch bei einem Sportschützen in die Wohnung einzusteigen und den dortigen Safe aufzukriegen, den zähle ich nichtmehr als "kleinkriminell". da gehört ne Menge Wissen, Vorbereitung und kriminelle Energie dazu.
    Gleichzeitig gehört nur ein passendes T-shirt dazu, um in einer kleinen Straße in der Nähe des Hamburger Hauptbahnhofes von einer zwielichten Gestalt angesprochen zu werden, ob man nicht interesse an einer scharfen "Deagle" hätte. Ist zumindest mir so passiert, woraufhin ich zugesehen hab wieder auf Hauptstraßen zu kommen. Mit den richtigen finanziellen mitteln also absolut kein Problem für jeden Kleinkriminellen, der es wirklich drauf anlegt.
    8.

    Zitat

    Kaum einer hat sowas also werden andere Sachen wie Messer oder Gaspistolen zu Straftaten benützt aber der große Unterschied dabei liegt darin das ich vor einer Gaspistolero oder einem Messerstecher entweder Weglaufen oder zur not noch kämpfen kann während bei einer echten Schusswaffe mein Leben oder meine Gesundheit sofort verloren ist sobald der Gangster seinen Finger krumm macht.
    Das ist der feine Unterschied!

    Wenn kaum einer sowas hat, obwohl man eigentlich so einfach rankommt... wo besteht dann noch handlungsbedarf? davon abgesehen, das in jedem messerkampf das leben auf dem spiel steht. An illegale Schusswaffen kommt man relativ einfach, an legale nur seeehr langwierig. es benutzt kaum jemand schusswaffen für straftaten, und falls es mehr wollten, wäre es das komplizierteste sie einem sportschützen abzunehmen. also was soll noch verschärft werden, und warum? vllt. fehlt mir da noch ein wenig die perspektive für, aber ich verstehs nicht. Ps: wenn ich das richtig gelesen hab, darf man (Pulverschein vorrausgesetzt) sogar mit einer Vorderladerpistole durch die Gegend laufen... die (wie Jack Sparrow beweißt) durchaus gefährlicher sein kann als ein Schlagstock. tut aber keiner.
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    Und zum Thema Sport mit Waffen:
    Die Biathleten werden sicher weiterhin ihren Sport ausüben können nur schießen sie mit Luftgewehren auf eine 10 Meter weit entfernte Scheibenalnage obwohl von dieser Personengruppe die geringste Gefahr für die Gesellschaft ausgeht.
    Und auch der Rest der Schießdisziplinen kann angepasst werden um sie mit einer Luftdruckwaffe zu bewältigen.´
    Viele Leute wissen garnicht mehr das in der Anfangszeit des Biathlon die Schießdisziplinen mit normalen Repetiergewehren durchgeführt wurden.
    Erst später sattelte man aus Sicherheitsgründen auf das Kleinkalibergewehr um.
    Das könnt ihr sogar in einer eurer Fachzeitschriften (Visier) nachlesen.

    Interessant, das mit dem Biathlon wusste ich so garnicht... auch wenn ich es mir gedacht habe, wenn man sich die Entstehung des Sports anschaut. Aber das war wohl vor meiner Zeit...
    Zum Rest: ja, sie könnten wohl angepasst werden. aber nicht umsonst gibt es so viele verschiedene Disziplinen, kaum ein anderer Sport ist da so vielseitig. Würde man nun versuchen die Disziplinen anzupassen, würden zwangsweise bereits vorhandene dabei rauskommen. Also würden sie quasi einfach gestrichen werden, was einen herben Schlag für die Vielfalt des Sports bedeuten würde. Zudem mögen manche grade die Herausforderung, in mehreren Disziplinen zu schießen, und dennoch mit den wechselnden Anforderungen zurechtzukommen. Schwer, wenn es diese nun nicht mehr gibt. Mal ganz abgesehen davon, dass Großkaliber, einfach weil es am schwersten ist, oft als "Königsdisziplin" zählt. Genausogut könnte man verlangen nurnoch minigolf zu spielen, weil beim richtigen Golfen Leute von Golfbällen erschlagen werden können. Oder beim Hockey nurnoch Tennisbälle zu nutzen... Klingt unvorstellbar, ähnlich klingt die Forderung Großkaliber zu verbieten für Sportschützen.
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    Aber vom Profisportler geht kaum ein Risiko aus.
    Der normale Sportschütze und auch so mancher Jäger ist da schon eher problematisch.

    Und... wie soll man Profisportler werden, ohne vorher Amateur zu sein, besonders da das Waffengesetz arge Einschränkungen bereithält, was den Beginn des Sportes betrifft? In einem Alter, in dem bei den meisten Sportarten viele Talentierte bereits ein Niveau haben, das erkennen lässt wie sie später in Profiligen abschneiden, darf mit dem Schießsport nichtmal begonnen werden. Oder ist nur Biathlon Profisport, und andere (zum teil Olympische) Disziplinen sind es nicht? Bei jeder Sportart gibt es wenige Profis, und sehr viele Amateure. anders geht es auch garnicht.
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    Da liegt zwar die Pistole meistens versperrten Waffenschrank aber wie sich auch gezeigt hat findet sich so manche Waffe im Nachtkästchen oder im Kleiderschrank weil man die Waffe zur Selbstverteidigung bereit halten wollte und dann wundert sich so mancher Waffenbesitzer warum sie bei einem Einbruch gestohlen wurde oder das die Kinder die man für normal hält und angeblich gut erzogen hat dann in einer psychotischen Episode sich selbst oder andere Leute damit verletzen.

    Mal ehrlich: weil sich einige wenige nicht an sehr strenge Regeln halten, und weil bei einem wiederum davon verschwindend geringen Anteil deswegen (zugegeben sehr negative) Konsequenzen entstehen, sollen für alle noch mehr Einschränkungen gelten? Nur so als Anmerkung, Waffenbesitzer sind rechtlich keine vollwertigen Bürger dieses Landes mehr. Schon jetzt nicht, da das Grundgesetz zum Teil schon für alle außer Sportschützen gilt. Nur damit eben besagte Lagerung kontrolliert werden kann. Man stelle sich vor die Polizei dürfte jederzeit das Haus eines jeden Chemikers durchsuchen, ohne Vorankündigung, einfach weil er ja ein Drogenlabor zuhause haben könnte... oder Sprengstoff herstellen. Selbst wenn jemand in einer Zeitung inseriert er suche Darsteller für Kinderpornos: ohne Richterlichen Durchsuchungsbefehl passiert garnichts. Haben Streifenbeamte gesehen, wie jemand mit einem Arm voll Raketen und sonstigen Kriegswaffen in ein Haus spaziert, sie müssen geduldig warten, bis ein Richter sagt "so, da habt ihr nen Durchsuchungsbefehl". zumindest solange dadrin keiner schießt. Und Waffenbesitzer werden mit solchen Leuten nicht nur auf eine Stufe gestellt. Nein, noch mindestens eine Stufe dadrunter. Nur damit besagte Kontrolle stattfinden kann. Doch damit dies tatsächlich geschehen könnte, müsste man ja Beamte dafür einsetzen, die man aber nicht hat. Also was für Gesetze, die man nicht durchführen kann soll es denn noch geben?
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    Sorry aber Schulamokläufern oder Kleinkriminellen muss man nicht auch noch indirekt mit dem Privatbesitz von echten Schusswaffen in die Hände spielen.

    Wie bereits weiter oben erwähnt: außer in Ausnahmefällen ist es wesentlich einfacher, anders an eine Scharfe Waffe oder zumindest einen entsprechend gefährlichen Gegenstand zu kommen.
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    Fakt ist ja auch das ein Fall wie Erfurt oder Winnenden ohne die sogenannten Sportwaffen gar nicht möglich gewesen wäre.

    Nun müssen wir spekulieren: Als Hobbymäßiger Feuerartist muss ich zum Beispiel daran denken, ob es wirklich ungefährlicher gewesen wäre wenn er mit selbstgebautem Flammenwerfer (Anleitung bei youtube, kosten ca. 25€ inkl. munition), Molotow Cocktails (Anleitung ebenfalls youtube oder nachdenken, kosten Spritpreis + paar cent Flaschenpfand), einer selbstgemachten Kevlarweste (bisschen Fantasy und onlineshops für Feuerartistikbedarf) sowie einer Handlichen Spaltaxt Amok gelaufen. Der zugang dazu erfordert jeweils nur wenige Minuten Planung, und zumindest von einigen Amokläufern (die das Wort deswegen eigentlich nicht verdienen) weiß man, das sie mindestens einen Abend vorher den Entschluss fassten, und dies zum Teil sogar bekanntgaben. Zeit genug also. Ehrlich gesagt würde ich es bevorzugen Opfer eines Amoklaufs mit einer Schusswaffe zu werden, wenn es sich eh nicht vermeiden lässt.
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    Verhindern kann man das nicht das jemand Amok läuft aber wie man bei den Schulamokläufer von Emstätten sein Gefahrenptential einschränken indem man den Zugang zu scharfen Waffen erschwert.

    Siehe oben: wenn er entschlossen ist, ist ein mensch nicht davon abzuhalten einen anderen zu töten. Und menschen sind, wenn man sich die Geschichte so anguckt in genau zwei sachen wirklich kreativ: Fortpflanzung im weitesten Sinne, und darin sich gegenseitig zu töten. Fast jede Erfindung geht auf eines von beidem zurück.
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    Der Täter von Emstdetten hatte zwar einen EInzelschuss KK Repetierer und ein Vorderladergewehr das er mit delaborerten Pulver aus Platzpatronen illegal betrieben hat aber mit solchen Waffen war die Opferzahl gering.
    Hätte der Amokläufer eine Pistole besessen hätte es wahrscheinlich eine Opferzahl von 15 bis 20 Personen gegeben aber so ist dabei nur eine Person umgekommen.

    Erstmal zum KK: viele Militärs der Welt sind grade ganz erpicht auf KK-Waffen, weil diese mit der richtigen Munition Schutzwesten durchschlagen können.. nur mal so am Rande ;) Desweiteren finde ich an diesem Absatz interessant, dass der vorderlader illegal betrieben wurde... ich dachte bisher allein das auf menschen schießen würde als illegaler Betrieb zählen. Auch wenn er eine Pistole besessen hätte, so kommt es doch stark drauf an was für eine, und wie er damit umgegangen wäre. Vorderlader wurden seit jahrhunderten für Kriege genutzt, tötlich genug wäre er also gewesen. Wenn auch nicht grade mit einer hohen Feuerrate. Und KK sowieso... also liegt es eher daran, wie er geschossen hat, bzw. wie schnell die Polizei das ganze beendete und wie schnell die Krankenwagen etc. da waren. Die meisten Pistolen fassen übrigens garkeine 15 schuss, und ein Magazin wieder vollzufriemeln geht auch nicht schneller als einen vorderlader laden. davon abgesehen zeigt bereits das mit dem Pulver aus den Platzpatronen, wie viel Vorbereitung dahinter steckt. Genug um wesentlich schlimmeres zu ersinnen, wenn Amokläufer (medien sei dank) nicht so sehr auf Pistolen und Schusswaffen allgemein fixiert wären.
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    Das sind Fakten auf die ich mich stütze und daher werde ich auch weiterhin gegen den Besitz von echten Schusswaffen in privater Hand aussprechen.

    Joa, solange es auf Basis von Fakten passiert, ist das ja auch völlig in Ordnung^^ Jedoch sollte man dann auch noch offen dafür sein, möglicherweise nicht alle Fakten zu kennen, und, wenn man sie kennenlernt, diese in zukünftige Gedanken einzubeziehen. Wenn das alle machen würden, wäre die Welt ein kleines stückchen besser.

    Sooo, wenn ich mich recht erinnere kommen noch zwei Beiträge, das dauert immer so viel Text zu schreiben...

    R.I.P. Sir Terry Pratchett

    Einmal editiert, zuletzt von T-gnom (24. August 2010 um 08:46) aus folgendem Grund: farbe

  • Die Argumente von Jug67 lassen sich nicht so einfach mit dem Argument "Vorurteile" entkräften. So gab es z.B. in England mit dem Waffenverbot von 1996 keinen Schulamoklauf mehr und die deutschen Schulamokläufe ohne Schusswaffen waren tatsächlich deutlich weniger tödlich.

    Darauf möchte ich noch einmal eingehen, denn dieses Argument ist ja schon vor einem Jahr von den Waffengegner vorgebracht worden. Bei näherer Betrachtung und unter Anwendung der Gesetze der Logik erweist es sich jedoch als haltlos.

    Erstens: Das Massaker von Dunblane war kein "school shooting" im engeren Sinne, denn der Täter war kein frustrierter Schüler, sondern ein älterer Mann, der mit dem Tatort - der Schule - nichts zu tun hatte.

    Zweitens: Selbst wenn man den Rückgang sog. Schulamokläufe dem verschärften britischen Waffenrecht zu gute hält, so kann man sich nicht um die Tatsache herummogeln, daß die Gewaltkriminalität mit Verwendung von Schußwaffen in GB seither insgesamt drastisch zugenommen hat.

    Drittens: "School shootings" sind eine (sehr kleine!) Teilmenge der Gewaltkriminalität. Die Anzahl der ersteren ist in GB zwar gesunken, dafür hat die Gesamtmenge an Gewaltstraftaten mit Schußwaffen deutlich zugenommen. Mit anderen Worten: Die Lage bezüglich eines kleinen Teilproblems wurde verbessert, dafür hat sich die Gesamtsituation (zu der auch das Teilproblem gehört) verschlechtert.

    Fazit: Eine Gesetzgebung, die sich engstirnig auf Kleinigkeiten kapriziert, ohne die gesamtgesellschaftlichen Auswirkungen zu bedenken, muß scheitern. Und sie kann nur mit einer extrem selektiven und damit irrationalen Argumentation verteidigt werden. Was nützt der britischen Gesellschaft eine Reduktion der auch zuvor extrem seltenen "school shootings", wenn zugleich bewaffnete Raubüberfälle und ähnliche Delikte erheblich zugenommen haben. Die Sicherheit der Untertanen Ihrer Britannischen Majestät hat sich nach der Verschärfung des Waffenrechts insgesamt verschlechtert, nicht verbessert.

    Suum cuique.
    "Blessed are those who, in the face of death, think only about the front sight." - Jeff Cooper

  • mal ein kürzerer, auch schön^^

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    Aber jetzt gibt es ja auch etwas Inhalt unter dem "Hallo" aber das interessiert euch wahrscheinlich eh nicht da ich eurer Ansicht nach sowieso nur irgend ein ultralinker, kontrollgeiler Grünfaschist mit diversen psychischen Defiziten bin.

    Och, durchaus... möglicherweise nicht alle, aber guck mal wie viel grünes da steht, zumindest etwas interessiert es schon^^
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    Macht nichts, ich bin weder ein Grünwähler noch Kontrollfaschist oder sonst irgendwas aber ich habe zumindest eine eigene Meinung was man vom Großteil meiner Mitmenschen ja nicht gerade behaupten kann.
    Wenn man die "Bild" liest heist das noch nicht das man gebildet ist und das deutsche Privat-TV ist ja auch nicht gerade meinungsbildend im Sinne von nützlicher Wissenerweiterung.

    Na bitte, da haben wir doch mal eine gemeinsame Basis, auf der man aufbauen kann. bisher machtest du auf mich auch nicht den Eindruck des blöde nachplapperns und denen sagen wollens, dies hören wollen (was schon allein deine Anwesenheit hier beweist), sondern eher dass du schlichtweg ganz andere quellen als wir hattest. deswegen mach ich mir die Mühe... bei dir glaube ich, dass man durchaus auch vernünftig reden kann. nicht jede meinungsverschiedenheit muss ein Streit werden.

    Soo, und weils so kurz war, gibts den letzten Beitrag noch dazu.

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    mmer wenn jemand etwas gegen eure Waffen sagt dann ist er automatisch dumm oder ein Gutmensch.

    Nicht zwangsweise, aber... "unbelehrbar naiv" trifft schon auf erstaunlich viele zu, die so vehement argumentieren. Tut mir leid, sind einfach erfahrungswerte... Wenn du hundertmal an nem obdachlosen vorbeiläufst, und jedesmal ein gelalltes "hastnbisschngeld?" hörst, erwartest du auch nicht auf einmal Goethe vorgetragen zu bekommen. war jetzt nur als Beispiel für gewohnheitsdenken gemeint, ohne irgendwen beleidigen zu wollen...
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    Ich stelle die Sportschützen nicht automatisch als dumm und unmündig hin sondern weise auf die Gefahren ihrer Hobbygeräte hin.

    Nur glaube ich, das hie die falsche Adresse dafür ist. Einerseits weiß wohl kaum jemand so gut wie ein Sportschütze (oder Jäger) wie gefährlich seine Waffe ist, immerhin hat er dafür zig Sicherheitsauflagen, Psychisches Gutachten, nicht zu kleine finanzielle Mittel und einige Jahre vereinsmitgliedschaft aufgewendet, lässt sich auf der Straße dafür anpöbeln, muss immer wieder lesen was doch schlimmes mit seiner "mordwaffe" passiert und bekommt auf diese weise täglich mehrmals unter die nase gerieben, was für ein schlimmer, psychisch kranker, machtbesessener mensch er doch ist. trotz psychotest bevor er die waffe überhaupt erwerben darf.
    Ganz davon abgesehen ist das hier ein Forum für freie Waffen, also nicht für scharfe Feuerwaffen. die haben lediglich ganz unten im off-topic bereich eine kleine Nische. also wunder dich nicht, dass viele hier keine Scharfe besitzen. Nimm es lieber als Zeichen, das dir hier trotzdem so viel Antiphatie entgegenkommt. denn erfahrungsgemäß war es bei Waffen bisher immer so, dass salamischeibenmäßig die Rechte nur immer weiter gekürzt wurden. Deswegen stemmen sich jetzt sogar Luftgewehrschützen gegen ein Verbot von Großkaliber, denn nach GK, KK, und Paintball wäre es das nächste zu verbietende. siehe Großbritannien. (wo es übrigens trotz totalem Feuerwaffenverbot grade wieder einen Amoklauf gab, und auch sonst die gewalttaten seit dem verbot stark gestiegen sind).
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    Macht aber nichts, solche Seitenhiebe muss man aushalten wenn man so wie ich als Einzelkämpfer auf dem Spielplatz der gengnerischen Mannschaft auftaucht um ein Tor zu schießen.

    Gute Einstellung, auch wenn ich insgesamt nicht deiner Meinung bin, solche Sätze schaffen doch nen ticken Respekt ;)
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    Ich sehe das auch auf eurer Seite die Fronten stark verhärtet sind und immer die selben Argumente und Statistiken auftauchen aber das macht nichts.
    Eines Tages wird der Gesetzgeber sowieso die nächste Waffengesetzverschärfung durchwinken wenn wieder einmal ein frustrierter Schüler oder ein hasserfüllter Erwachsener durchgedreht hat und mit seinem Hobby-Jagd-Sportgerät ein paar Menschenleben vernichtet hat.

    Genau darum sind die Fronten verhärtet: egal wie sinnlos es ist (denn hätten die bisherigen verschärfungen etwas gebracht, hätte es nicht wieder amokläufe gegeben), und selbst wenn jemand trotz totalem waffenverbot mit einer schusswaffe amok läuft wie in england, werden trotzdem wir dafür bezahlen müssen. ewig war es immer nur zurückweichen und schadensbegrenzung wie "ok, nehmt uns ein bisschen unserer grundrechte, aber lasst uns die waffen weiterhin zuhause lassen" (was übrigens auch sicherer wäre als eine zentrallagerung, und praktischer auch..), irgendwann steht man beim zurückweichen halt mit dem rücken an der wand. und wenn zurückweichen nicht geht, muss man kämpfen. und das ist es, was wir jetzt tun, so gut wir es eben mit worten können. wenn wir bereits einige statistiken, argumente etc. haben, auf die aber schlichtweg nicht eingegangen wird (zumindest für uns nicht sichtbar), ist es für uns irgendwann auch überflüssig neue rauszusuchen... Im Moment bin ich seit über drei Stunden ausschließlich dabei diese Texte zu schreiben, um ein wenig lockerung zu versuchen, und verpass deswegen grade mein Frühstück. Dennoch rechne ich nicht wirklich damit, das du antwortest... und selbst wenn, bist du im vergleich zu leuten wie dem autor dieses zeitungsartikels eher sowas wie eine harmlose vorhut. da verlässt einen einfach irgendwann die Motivation, und man bekommt es nichtmehr hin, immer neues und krea-tiefes zu finden. dennoch... versucht hab ich es, so gut es früh morgens ging.
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    Ich danke trotzden allen Co2Air User an der regen Anteilnahme an dieser Diskussion und wünsche noch einen angenehmen Tag und ein erholsames Wochenende

    Joa, das kann ich nur zurückgeben. zumindest mit einem noch halb schlafenden, und deswegen nicht aufgeregten Verstand betrachtet hast du durchaus ein wenig interessantes gebracht, und somit auch uns (und mir) neue perspektiven auf die angelegenheit eröffnet. danke dafür, und für deine gelassenheit.


    So... Wäre schön, noch eine Antwort zu bekommen, muss aber nicht. ich wär nur ein wenig traurig, wenn ich das umsonst getippselt hab alles :(

    ps.: entschuldige meine groß/kleinschreibung zum Ende hin, meine shift-taste ist links kaputt, entsprechend umständlich ist das. auf dauer zumindest.

    R.I.P. Sir Terry Pratchett

    Einmal editiert, zuletzt von T-gnom (24. August 2010 um 08:48) aus folgendem Grund: farbe

  • Zum Einen waren "Killerspiele" einer der Hauptsündenböcke nach div. Amokläufen in Deutschland. Insofern gings da durchaus um was Ernstes, nämlich dass die Spiele mit schuld am Tod von Jugendlichen gewesen sein sollen.


    Grundsätzlich ja, mit "ernster" meinte ich jedoch, dass man uns die Waffen tatsächlich wegnehmen und das Ausüben des Schiessports und der Jagd extrem erschweren kann... Für den Zocker der das neue Half-life nicht kaufen kann sinds 5 klicks und 2 Texteingaben, plus maximal ne Stunde Wartezeit, dann hat er das Ding, kostenlos, und beim Sielen wird man ja auch nicht beobachtet. Die Diffamierungn sind im Wesentlichen auf der gleichen Ebene, aber uns kann das Leben wesentlich schwerer gemacht werden.

    Jaja, Floppyk, Ich mach ja schon ;)