ja, nur bezieht sich das kriegswaffenkontrollgesetz leider nicht aufs wffg., was definition eines flammenwerfers angeht.
So bleibt das, was im waffg. beschrieben ist ein namenloser, tragbarer gegenstand der feuer spuckt. so ungefähr.
und im Kriegswaffenkontrollgesetz steht prinzipiell nur "flammenwerfer = verboten".
solange wir da keine verknüpfung finden, bzw. spezielle definition für "flammenwerfer", würde ich prinzipiell sowohl bei unkrautabfacklern, als auch bei feuerhandschuh und rammstein-geräten auf "tragbarer gegenstand, der nicht dazu konzipiert, aber geeignet ist menschen schaden zuzufügen". damit fällt das alles unter §1 (2).2.b und unterliegt somit keinen einschränkungen außer öffentlichen veranstaltungen, für die es aber wiederum ausnahmen für theateraufführungen und ähnliches gibt.
§ 42 Verbot des Führens von Waffen bei öffentlichen Veranstaltungen
(1) Wer an öffentlichen Vergnügungen, Volksfesten, Sportveranstaltungen, Messen, Ausstellungen, Märkten oder ähnlichen öffentlichen Veranstaltungen teilnimmt, darf keine Waffen im Sinne des § 1 Abs. 2 führen.
(4) Die Absätze 1 bis 3 sind nicht anzuwenden
1. auf die Mitwirkenden an Theateraufführungen und diesen gleich zu achtenden Vorführungen, wenn zu diesem Zweck ungeladene oder mit Kartuschenmunition geladene Schusswaffen oder Waffen im Sinne des § 1 Abs. 2 Nr. 2 geführt werden,
Also falls es in irgendeinem amtlichen dokument noch ein definition von "flammenwerfer" im sinne des Kriegswaffenkontrollgesetzes gibt, und dies zB. gelierte brennflüssigkeit als "brennstoff" bedingt, müsste grundsätzlich erstmal alles, was auf andere art flammen erzeugt legal sein, solange man damit nicht außerhalb von bühnen über den jahrmarkt läuft. Das würde auch die Unkrautvernichter und Rammstein erklären 
Oder hab ich da irgendwas übersehen?