Druckerpatrone neu befüllen lassen-Tintenstand wird nicht mehr angezeigt

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 1.344 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. Juli 2010 um 13:09) ist von moe85.

  • Hallo zusammen!
    Ich habe mir vor einiger Zeit einen neuen Drucker gekauft.
    Einen HP F4283.
    Lief alles Proplemlos bis zum Austausch der s/w Patrone.

    Ich habe diese neu befüllen lassen vom Händler,der mir beim Kauf des Gerätes sagte:"machen wir ist billiger wie eine neue Orginalpatrone"

    Nach dem einsetzen der neuen Patrone,werden nun aber die Füllstände für diese nicht mehr angezeigt.
    Es bleibt am Display auf Minimum-obwohl die Patrone neu befüllt wurde.

    Hätte ich lieber eine neue Orginale kaufen sollen ?

    Meinen alten Epson-Drucker hab ich noch selbst befüllt und die Patronen dann mit einem Resetter "zurückgesetzt"
    Da wurden die neuen Füllstände angezeigt.
    Bei diesem Neuen aber wird gar nichts angezeigt-habe auch keinen Resetter dafür.

    Ist das normal ?
    Ich weiß ja nicht wenn die Patrone kurz vor alle ist.
    Weiß auch,das man Patronen nie total leermachen darf,da sonst der Druckkopf Schaden nehmen könnte.

    Danke Helge2

  • Naja, wenn die Patrone nen Chip enthält und der nicht zurückgesetzt wurde, ist für den Drucker eben keine befüllte Patrone da.....

    Zumindest kenn ich das so, dass der Chip eigentlich die Info enthält, wie voll die Patrone ist. Egal, wie voll sie tatsächlich ist. Und wenn der Chip meckert und sagt "Nö", meckert eben auch der Drucker....


  • NeM

    Das dachte ich mir schon.
    Wenn der freundliche Mann da nichts resettet hat-geht wohl nichts.
    Na werde mal Morgen fragen.
    Sonst hätte ich mir das neufüllen sparen können-und en paar euros mehr ausgeben können für ne Orginal-Patrone.

    Ich möchte ja die Füllstände wissen.

    Evtl.geht aber ein Resett bei neueren Druckern-gar nicht mehr ?

    Gruß Helge2

  • Ich hab mal was zu dem Thema gelesen... Da gings um Canon Drucker. Aber den genauen Inhalt kann ich nicht wiedergeben. Gings darum, dass ältere Modelle ältere Patronen mit leichter zu überlistenden Chips hatten? Oder gabs da funktionierende, zurücksetzbare Drittherstellerpatronen?

    Ich weiß es nicht mehr, sorry. Wenn der Kerl in dem Laden auch nur ansatzweise ne Ahnung vom Drucken bzw. von Druckern hat, weiß er wahrscheinlich schon mehr als ich....

  • Ich weiß ja nicht wenn die Patrone kurz vor alle ist.

    Aufjedenfall alles ist sie, wenn sie nicht mehr druckt....:-)

    Habe einen uralt HP Deskjet 640c
    Befüll den immer selber mit Spritze....ist immer Riesensauerrei.
    Aber spart gut Geld.

    Druckt deine neu befüllte Patrone problemlos?
    Denke dass ist ja erstmal wichtiger.

  • Die Tintenfüllstände sind immer nur Schätzwerte. Es gibt in einer Patrone keinen Füllstandsmesser. Der Drucker berechnet seinen Verbrauch beim Drucken und speichert diesen im Chip in der Patrone - sofern vorhanden.

    Canon und Epson Drucker schützen sich mit dem Chip zudem vor dem Wiederbefüllen, da bei diesen Geräten der Druckkopf fest im Drucker steckt. Mit billig-Tinte kann es sein, das die Düsen und Piezoelemente im Druckkopf verkleben und der ganze Drucker somit unbrauchbar wird. Ein neuer Druckkopf kostet da dann mehr als ein neuer Drucker.

    Bei HP Druckern steckt der Druckkopf in der Patrone. Daher der höhere Preis für HP Patronen, der mit einer stets gleichbleibenden Druckqualität einher geht. Aufgrund des in der Patrone eingebauten Druckkopfes kann man die Patronen allerdings auch relativ gefahrlos neu befüllen. Wenn der Druckkopf einmal verklebt ist, kauft man dann einfach eine neue Patrone.

    Ein Großer Nachteil am Wiederbefüllen ist jedoch, das die Patronen auch undicht werden können, und die Tinte dann in der Parkposition ausläuft. Damit versaut man sich dann so richtig den Drucker und es läuft eigentlich immer auf einen Neukauf hinaus.

  • Nun, nicht auf dem Chip wird gespeichert sondern im Drucker. Dieser merkt sich die "ID" der letzten Patrone, befüllst du diese dann und willst diese deinem Drucker als volle verkaufen weigert sich der das anzuerkennen. Meist muss mindestens eine Patrone dazwischen drinnen sein um das zu Reseten, dann erkennt er auch die befüllte als "neu" an und setzt seinen Counter zurück. Es ist also ratsam immer einen zweiten Satz dazuhaben um den Drucker zu überlisten.

    Gruß
    Thomas

  • Nun, nicht auf dem Chip wird gespeichert sondern im Drucker. Dieser merkt sich die "ID" der letzten Patrone, befüllst du diese dann und willst diese deinem Drucker als volle verkaufen weigert sich der das anzuerkennen. Meist muss mindestens eine Patrone dazwischen drinnen sein um das zu Reseten, dann erkennt er auch die befüllte als "neu" an und setzt seinen Counter zurück. Es ist also ratsam immer einen zweiten Satz dazuhaben um den Drucker zu überlisten.

    Gruß
    Thomas


    So rum läuft das also... Gut zu wissen :)

  • Bei den Druckern die Thomas anspricht, also die, die sich nur die Seriennummer der Patrone merken, kann man meist auch über ein Programm den geschätzten Füllstand zurücksetzen.

    Bei EPSON Druckern wird allerdings wirklich der Chip auf "leer" gesetzt und die Patrone will in jedem Drucker nicht mehr. Dafür gibt es ja diese "Resetter".