Fasty,
du hast PN.
Luftgewehr Munition - schnell/leicht oder langsam/schwer?
Es gibt 48 Antworten in diesem Thema, welches 23.267 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
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Hey, kannst du mir auch den Link per PN zukommen lassen? Vielen Dank im Vorraus.
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Och, PNs sind doch Mist,
das ist ein Forum wo alle nach Infos suchen und grade bei dieser Info ist ja nun nichts geheimes dabei.
Chair Gun wird jetzt ja von den ZF Hersteller HAWKE gesponsort (oder die haben die Rechte komplett übernommen).
Bei denen kann man die Software einfach runterladen.
Eine Google Suche nach Chair Gun währe da auch recht hilfreich gewesen (gleich der erste Treffer).
Hier für alle die es einfach haben wollen: http://www.chairgun.com/
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Danke sehr.
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Diese Frage kann man so nicht beantworten.
Bei einem Preßluft-LG spielt das Gewicht zb keine so große Rolle, ein Federdruck Gewehr kann aber bei einem zu schweren Geschoss massiv Leistung verlieren, auch wenn es zb 16J hat. User Musashi hat die H&N Rabbit Magnum mal versuchsweise auf ein 16J HW97k losgelassen, es wurden noch ganze 7,8J erreicht. Insofern kann man diese Geschosse zwar rein technisch verschiessen, eine Harmonie zwischen Waffe und Geschoss dürfte jedoch anders aussehen.Grundsätzlich verkraften die mit Abstand meisten Federdruckwaffen außergewöhnlich schwere Geschosse nicht gut, was unter anderem am erhöhten Losbrechmoment durch erhöhte Trägheit liegen könnte (natürlich spielt auch die Form und die Materialbneschaffenheit bezügl des Losbrechmoments eine Rolle ). Schwere Geschosse verpassen den perfekten Augenblick in der Federkoben Waffe. Die Leistung sinkt, die Belastung der Waffe bzw der Feder steigt, da ein nicht unerheblicher Teil der Spannenergie von der Gasfeder ( eingeschlossenes Luftvolumen ) wieder in die Spiralfeder reflektiert wird - im ungünstigsten Falle ist ein Federbruch oder ein vorzeitiges Ermüden die Folge. Man tut einem Federkolben-LG, unabhängig von der Leistung, also keinen Gefallen mit einem schweren Geschoss.
Sorten welche sich in 7,5J Waffen bewährt haben, werden mit großer Wahrscheinlichkeit auch in stärkeren Waffen mit zb 16J sehr gute Ergebnisse abliefern.
Ich steige hier nochmal ein da es so schön passt......
Ich habe jetzt ein AM850. Du hast das oben ja alles auf Federdruckwaffen geschrieben. Kann man das 1:1 auf CO2 und Pressluft(fals die sich da überhaupt unterscheiden) übernehmen?
Oder ist das dabei anders?Gibt es eine Daibolosortenempfehlung für die Airmagnum?
Danke
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Kann man das 1:1 auf CO2 und Pressluft(fals die sich da überhaupt unterscheiden) übernehmen?
Nein, Preßluft und / oder CO2 ist wieder eine andere Baustelle
In der Regel vertragen Preßluft und CO2 Waffen schwere Geschosse recht gut. Nur eine stark erhöhte Reibung kann sich noch ganz leicht auf die E0 auswirken, es ist aber bei weitem nicht so drastisch wie bei Federdruck.Einfach ausgedrückt: Bei Preßluft steht die Luftsäule einfach hinter dem Geschoss und wartet bis es in die Gänge kommt. Bei Federdruck geht das nicht, weil der Druck nur einmal sehr kurz maximal ist, danach fällt er unweigerlich. Dabei ist es dem Federdruck LG völlig egal ob das Geschoss diese Druckspitze nun mitnehmen konnte oder nicht - wenn nicht, weil es zb außergewöhnlich schwer war, dann sinkt die E0 halt entsprechend ab.
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Vielen Dank.
Voralem dafür das du nicht nur antwortest sondern es auch erklärst
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Es gibt nur wenige vergleichbar präzise Diabolos, etwa von RWS, H&N oder Crosman. Viel leichter als 0,5 g oder viel schwerere Diabolos bringen ersteunlicherweise nicht die gewünschte Präzision. Bei der Frage ob 0,547 g oder 0,457 g wird es schon schwieriger. Die JSB Express haben im Vergleich zu den normalen Exact die gestrecktere Flugbahn, sodass der Fehler bei der Entfernungsmessung weniger auffällt, aber durch die ungünstigere Gewichtsverteilung sind sie mehr anfällig für Seitenwind.