wie weit schießt mein Gewehr ca (Treffsicher)?

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 1.512 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (16. Juni 2010 um 11:00) ist von Christian.

  • Hallo,

    ein Spitzenprodukt ist das natürlich nicht....aber so für den Anfang kann man es schon mal kaufen, zumal sehr preisgünstig.
    Ich hatte als erstes LG auch ein Billigmodell, und so schlecht war das Ding auch nicht.
    Was die Treffgenauigkeit betrifft, schätze ich mal, das Du auf 10 meter mit guten Dias schon in der Mitte der mitgelieferten 14x14 cm Scheiben bleibst.
    10 Schuss werden sich wohl mit einer 1,- € Münze abdecken lassen.
    Aber die mitgelieferten Federbolzen würde ich nicht verwenden, damit ruinierst Du dir den Lauf.
    Ich werde im Leben nicht verstehen, was dieser Quatsch mit diesen mitgelieferten "Dartpfeilen" eigentlich soll (Neues Gewehr und Stahlpfeile, zum Todlachen).

    vG :nuts:

  • ok danke für die andworten :) wen das Fernrohr drauf ist, werde ich meinen Beitrag dazu hier rein schreiben, aber erst mal einstellen das wirt ein gef.... denke ich mal :wacko:

  • genau des selbe gewehr war mein erstes was ich mir gekauft habe glaube ich, is aber schon ne gaaanze zeit her;-)
    Nur mit der zeit kommt der innere drang zu mehr:-)
    Glaubs mir :thumbsup:

  • Für das gleiche Geld kriegst du das Norconia B88, ein Seitenspanner. Wenn ich mir das aussuchen müsste, würde ich das nehmen.
    Oder ca. 100 Euronen drauflegen und ein gebrauchtes FWB300 bei Egon ersteigern. Dann hast du was fürs Leben.
    In Punkto Treffsicherheit auf jeden Fall erhaben.:rolleyes:

    Mitglied in der Selbsthilfegruppe "Anonyme Prellerschützen".


    Field-Target mit einer HW97RS im 1. DFTC2000 e.V.

  • Man müsste ja ersteinmal definieren, was Du unter "Treffergenau" verstehst.

    Daher spreche ich von sinnvolle Entfernung oder maximale Entferung, auf der sich sinnvoll schießen lässt. Das hat mehrere Gründe:
    Der wichtigste ist, dass der wachsende Geschossabfall mit der Zieleinrichtung auskorrigiert werden muss. Da ist man irgendwann am Ende der Einstellmöglichkeiten. Zum anderen wachsen die Einflüsse, die auf das Geschoss einwirken.

    Daher sind viele der Auffassung, dass diese sinnvolle Grenze bei rd. 40 m liegt.

    Zur Präzision:
    Das von Dir ausgesuchte Gewehr ist unterster Standard. Es hat keine Matchqualitäten und Abzug und ZF verhindern auch sehr gute Ergebnisse. So wirst Du auf 10 m vielleicht noch einigermaßen treffsicher eine Streichholzschachtel oder gar Briefmarke treffen, aber nicht mehr auf 40 m Distanz.

  • Hi,

    also mit dem Gewehr kann man wenn man keine 10mm Streukreise erwartet so bis 15m recht frustfrei schiessen.
    Was aber darüer hinaus geht ist schon nicht mehr reproduzierbar.
    Die Waffe ist leider nicht sehr gut gefertigt.

    Ich würde mich an seiner Stelle bei den günztigen Modellen von Diana oder Weihrauch umsehen.
    Da ist zwar der unnutze Kram nicht bei aber sie sind von Grund auf besser.

    Die verarbeitung ist bei diesen viel besser und auch das Trefferbild wird sich denke ich bis 20 oder sogar 25m reproduzierbar halten lassen.

    Oder eben einen ganz anderen Weg gehen und etwas Sparen. Dann kommst du in Regionen wo dir sehr gute Kinker aber auch ehemalige Matchwaffen zu auswahl stehen die allesamt ihr Geld auch wert sind.
    Bei einem totalen Anfänger würde ich als ehemalige Matchwaffe die FWB300s emfehlen da diese fast unkaputtbar ist. Ein Diana 75 ist auch Top aber die Mechanik recht kompliziert was zu reperaturkosten führen kann die im bereich des Kaufpreises der Waffe liegen.

    Wenn es ein Top Knicker sein soll würde ich ein HW35 emfehlen.

    Gruß Christian

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